Psalm 129

Hoffnung für alle

1 Ein Lied für Festbesucher, die nach Jerusalem hinaufziehen. Das soll Israel bekennen: Solange wir zurückdenken können, wurden wir ständig unterdrückt.2 Ja, solange es uns Israeliten gibt, hat man uns verfolgt. Und doch konnten uns die Feinde nicht auslöschen!3 Unseren Rücken haben sie bearbeitet wie einen Acker, in den man tiefe Furchen pflügt.4 Doch der HERR ist treu und gerecht! Er durchschnitt die Stricke, mit denen uns die Gottlosen gefangen hielten.5 Alle, die Gottes Stadt auf dem Berg Zion hassen, sollen beschämt zurückweichen!6 Es soll ihnen ergehen wie dem Gras auf den Dächern, das verdorrt, bevor es aufschießen kann!7 Kein Schnitter kann es schneiden, und niemand bindet es zu Bündeln zusammen.8 Kein Wanderer ruft den Schnittern im Vorbeigehen zu: »Der HERR segne euch! Wir segnen euch im Namen des HERRN!«

Psalm 129

New International Reader’s Version

1 Here is what Israel should say. ‘My enemies have treated me badly ever since I was a young nation.2 My enemies have treated me badly ever since I was a young nation. But they haven’t won the battle.3 They have made deep wounds in my back. It looks like a field a farmer has ploughed.4 The LORD does what is right. Sinners had tied me up with ropes. But the LORD has set me free.’5 May all those who hate Zion be driven back in shame.6 May they be like grass that grows on the roof of a house. It dries up before it can grow.7 There isn’t enough of it to fill a person’s hand. There isn’t enough to tie up and carry away.8 May no one who passes by say to those who hate Zion, ‘May the blessing of the LORD be on you. We bless you in the name of the LORD.’