Markus 9

Einheitsübersetzung 2016

1 Und er sagte zu ihnen: Amen, ich sage euch: Von denen, die hier stehen, werden einige den Tod nicht schmecken, bis sie gesehen haben, dass das Reich Gottes in Macht gekommen ist. (Mt 10,23; Mt 24,34)2 Sechs Tage danach nahm Jesus Petrus, Jakobus und Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg, aber nur sie allein. Und er wurde vor ihnen verwandelt; (2Mo 24,1; Mt 17,1; Lk 9,28; 2Petr 1,16)3 seine Kleider wurden strahlend weiß, so weiß, wie sie auf Erden kein Bleicher machen kann.4 Da erschien ihnen Elija und mit ihm Mose und sie redeten mit Jesus. (2Kön 2,10; Mal 3,23; Sir 48,10)5 Petrus sagte zu Jesus: Rabbi, es ist gut, dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija.6 Er wusste nämlich nicht, was er sagen sollte; denn sie waren vor Furcht ganz benommen.7 Da kam eine Wolke und überschattete sie und es erscholl eine Stimme aus der Wolke: Dieser ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören. (5Mo 18,15; Ps 2,7; Jes 42,1; Mt 3,17)8 Als sie dann um sich blickten, sahen sie auf einmal niemanden mehr bei sich außer Jesus.9 Während sie den Berg hinabstiegen, gebot er ihnen, niemandem zu erzählen, was sie gesehen hatten, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden sei. (Mt 8,4; Mt 17,10)10 Dieses Wort beschäftigte sie und sie fragten einander, was das sei: von den Toten auferstehen.11 Da fragten sie ihn: Warum sagen die Schriftgelehrten, zuerst müsse Elija kommen?12 Er antwortete: Ja, Elija kommt zuerst und stellt alles wieder her. Aber warum heißt es dann vom Menschensohn in der Schrift, er werde viel leiden müssen und verachtet werden? (Ps 22,2; Jes 52,13; Mal 3,23)13 Ich sage euch: Elija ist schon gekommen, doch sie haben mit ihm gemacht, was sie wollten, wie es in der Schrift steht. (Mt 11,14)14 Als sie zu den anderen Jüngern zurückkamen, sahen sie eine große Menschenmenge um sie versammelt und Schriftgelehrte, die mit ihnen stritten.[1] (Mt 17,14; Lk 9,37)15 Sobald die Leute Jesus sahen, liefen sie in großer Erregung auf ihn zu und begrüßten ihn.16 Er fragte sie: Warum streitet ihr mit ihnen?17 Einer aus der Menge antwortete ihm: Meister, ich habe meinen Sohn zu dir gebracht. Er ist von einem stummen Geist besessen;18 immer wenn der Geist ihn überfällt, wirft er ihn zu Boden und meinem Sohn tritt Schaum vor den Mund, er knirscht mit den Zähnen und wird starr. Ich habe schon deine Jünger gebeten, den Geist auszutreiben, aber sie hatten nicht die Kraft dazu.19 Da sagte er zu ihnen: O du ungläubige Generation! Wie lange muss ich noch bei euch sein? Wie lange muss ich euch noch ertragen? Bringt ihn zu mir!20 Und man führte ihn herbei. Sobald der Geist Jesus sah, zerrte er den Jungen hin und her, sodass er hinfiel und sich mit Schaum vor dem Mund auf dem Boden wälzte.21 Jesus fragte den Vater: Wie lange hat er das schon? Der Vater antwortete: Von Kind auf;22 oft hat er ihn sogar ins Feuer oder ins Wasser geworfen, um ihn umzubringen. Doch wenn du kannst, hilf uns; hab Mitleid mit uns!23 Jesus sagte zu ihm: Wenn du kannst? Alles kann, wer glaubt.24 Da rief der Vater des Knaben: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!25 Als Jesus sah, dass die Leute zusammenliefen, drohte er dem unreinen Geist und sagte: Ich befehle dir, du stummer und tauber Geist: Verlass ihn und kehr nicht mehr in ihn zurück!26 Da zerrte der Geist den Knaben hin und her und verließ ihn mit lautem Geschrei. Er lag da wie tot, sodass alle Leute sagten: Er ist gestorben.27 Jesus aber fasste ihn an der Hand und richtete ihn auf und er erhob sich.28 Jesus trat in das Haus und seine Jünger fragten ihn, als sie allein waren: Warum konnten denn wir den Dämon nicht austreiben?29 Er antwortete ihnen: Diese Art kann nur durch Gebet ausgetrieben werden.[2]30 Sie gingen von dort weg und zogen durch Galiläa. Er wollte aber nicht, dass jemand davon erfuhr; (Mt 17,22; Lk 9,43; Lk 17,11)31 denn er belehrte seine Jünger und sagte zu ihnen: Der Menschensohn wird in die Hände von Menschen ausgeliefert und sie werden ihn töten; doch drei Tage nach seinem Tod wird er auferstehen. (Mk 8,31; Mk 10,33)32 Aber sie verstanden das Wort nicht, fürchteten sich jedoch, ihn zu fragen.33 Sie kamen nach Kafarnaum. Als er dann im Haus war, fragte er sie: Worüber habt ihr auf dem Weg gesprochen? (Mt 18,1; Lk 9,46)34 Sie schwiegen, denn sie hatten auf dem Weg miteinander darüber gesprochen, wer der Größte sei. (Lk 22,24)35 Da setzte er sich, rief die Zwölf und sagte zu ihnen: Wer der Erste sein will, soll der Letzte von allen und der Diener aller sein. (Mt 20,26; Mk 10,43; Lk 22,26)36 Und er stellte ein Kind in ihre Mitte, nahm es in seine Arme und sagte zu ihnen:37 Wer ein solches Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt nicht nur mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.38 Da sagte Johannes zu ihm: Meister, wir haben gesehen, wie jemand in deinem Namen Dämonen austrieb; und wir versuchten, ihn daran zu hindern, weil er uns nicht nachfolgt. (Lk 9,49)39 Jesus erwiderte: Hindert ihn nicht! Keiner, der in meinem Namen eine Machttat vollbringt, kann so leicht schlecht von mir reden.40 Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns.41 Wer euch auch nur einen Becher Wasser zu trinken gibt, weil ihr zu Christus gehört - Amen, ich sage euch: Er wird gewiss nicht um seinen Lohn kommen. (Mt 18,6; Lk 17,1)42 Wer einem von diesen Kleinen, die an mich glauben, Ärgernis gibt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen würde.[3]43-44 Wenn dir deine Hand Ärgernis gibt, dann hau sie ab; es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen in die Hölle zu kommen, in das nie erlöschende Feuer.[4] (Mt 5,30)45-46 Und wenn dir dein Fuß Ärgernis gibt, dann hau ihn ab; es ist besser für dich, lahm in das Leben zu gelangen, als mit zwei Füßen in die Hölle geworfen zu werden.[5]47 Und wenn dir dein Auge Ärgernis gibt, dann reiß es aus; es ist besser für dich, einäugig in das Reich Gottes zu kommen, als mit zwei Augen in die Hölle geworfen zu werden, (Mt 5,29)48 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. (Jes 66,24)49 Denn jeder wird mit Feuer gesalzen werden.50 Das Salz ist etwas Gutes. Wenn das Salz die Kraft zum Salzen verliert, womit wollt ihr ihm seine Würze wiedergeben? Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander! (Mt 5,13; Lk 14,34)

Markus 9

Lutherbibel 2017

1 Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es stehen einige hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie sehen das Reich Gottes kommen mit Kraft. (Mk 13,30)2 Und nach sechs Tagen nahm Jesus mit sich Petrus, Jakobus und Johannes und führte sie auf einen hohen Berg, nur sie allein. Und er wurde vor ihnen verklärt; (Mt 17,1; Mk 5,37; Lk 9,28)3 und seine Kleider wurden hell und sehr weiß, wie sie kein Bleicher auf Erden so weiß machen kann.4 Und es erschien ihnen Elia mit Mose, und sie redeten mit Jesus.5 Und Petrus antwortete und sprach zu Jesus: Rabbi, hier ist für uns gut sein; wir wollen drei Hütten bauen, dir eine, Mose eine und Elia eine.6 Er wusste aber nicht, was er redete; denn sie waren verstört.7 Und es kam eine Wolke, die überschattete sie. Und eine Stimme geschah aus der Wolke: Das ist mein lieber Sohn; den sollt ihr hören! (5Mo 18,15; Mk 1,11; Mk 15,39)8 Und auf einmal, als sie um sich blickten, sahen sie niemand mehr bei sich als Jesus allein.9 Als sie aber vom Berg herabgingen, gebot ihnen Jesus, dass sie niemandem sagen sollten, was sie gesehen hatten, bis der Menschensohn auferstünde von den Toten. (Mk 8,30)10 Und sie behielten das Wort und befragten sich untereinander: Was ist das, auferstehen von den Toten?11 Und sie fragten ihn und sprachen: Sagen nicht die Schriftgelehrten, dass zuvor Elia kommen muss? (Mal 3,23)12 Er aber sprach zu ihnen: Elia soll ja zuvor kommen und alles wieder zurechtbringen. Wie steht dann geschrieben von dem Menschensohn, dass er viel leiden und verachtet werden soll? (Jes 53,3)13 Aber ich sage euch: Elia ist gekommen, und sie haben ihm angetan, was sie wollten, wie von ihm geschrieben steht. (1Kön 19,2; 1Kön 19,10; Mt 11,14)14 Und sie kamen zu den Jüngern und sahen eine große Menge um sie herum und Schriftgelehrte, die mit ihnen stritten. (Mt 17,14; Lk 9,37)15 Und sobald die Menge ihn sah, entsetzten sich alle, liefen herbei und grüßten ihn.16 Und er fragte sie: Was streitet ihr mit ihnen?17 Einer aber aus der Menge antwortete: Meister, ich habe meinen Sohn hergebracht zu dir, der hat einen sprachlosen Geist.18 Und wo er ihn erwischt, reißt er ihn zu Boden; und er hat Schaum vor dem Mund und knirscht mit den Zähnen und wird starr. Und ich habe mit deinen Jüngern geredet, dass sie ihn austreiben sollen, und sie konnten’s nicht.19 Er antwortete ihnen aber und sprach: O du ungläubiges Geschlecht, wie lange soll ich bei euch sein? Wie lange soll ich euch ertragen? Bringt ihn her zu mir!20 Und sie brachten ihn zu ihm. Und sogleich, als ihn der Geist sah, riss er ihn hin und her. Und er fiel auf die Erde, wälzte sich und hatte Schaum vor dem Mund.21 Und Jesus fragte seinen Vater: Wie lange ist’s, dass ihm das widerfährt? Er sprach: Von Kind auf.22 Und oft hat er ihn ins Feuer und ins Wasser geworfen, dass er ihn umbrächte. Wenn du aber etwas kannst, so erbarme dich unser und hilf uns!23 Jesus aber sprach zu ihm: Du sagst: Wenn du kannst! Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.[1] (Mk 10,27; Mk 11,23)24 Sogleich schrie der Vater des Kindes: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!25 Als nun Jesus sah, dass die Menge zusammenlief, bedrohte er den unreinen Geist und sprach zu ihm: Du sprachloser und tauber Geist, ich gebiete dir: Fahre von ihm aus und fahre nicht mehr in ihn hinein! (Mk 1,25)26 Da schrie er und riss ihn heftig hin und her und fuhr aus. Und er lag da wie tot, sodass alle sagten: Er ist tot.27 Jesus aber ergriff seine Hand und richtete ihn auf, und er stand auf.28 Und als er ins Haus kam, fragten ihn seine Jünger für sich allein: Warum konnten wir ihn nicht austreiben?29 Und er sprach: Diese Art kann durch nichts ausfahren als durch Beten.[2]30 Und sie gingen von dort weg und zogen durch Galiläa; und er wollte nicht, dass es jemand wissen sollte. (Mt 17,22; Mk 7,24; Lk 9,43)31 Denn er lehrte seine Jünger und sprach zu ihnen: Der Menschensohn wird überantwortet werden in die Hände der Menschen, und sie werden ihn töten; und wenn er getötet ist, so wird er nach drei Tagen auferstehen. (Mk 8,31; Mk 10,32; Mk 14,41)32 Sie aber verstanden das Wort nicht und fürchteten sich, ihn zu fragen.33 Und sie kamen nach Kapernaum. Und als er im Haus war, fragte er sie: Was habt ihr auf dem Weg besprochen? (Mt 18,1; Lk 9,46)34 Sie aber schwiegen; denn sie hatten auf dem Weg miteinander besprochen, wer der Größte sei. (Lk 22,24)35 Und er setzte sich und rief die Zwölf und sprach zu ihnen: Wenn jemand will der Erste sein, der soll der Letzte sein von allen und aller Diener. (Mt 23,11; Mk 10,43)36 Und er nahm ein Kind, stellte es mitten unter sie und herzte es und sprach zu ihnen: (Mk 10,16)37 Wer ein solches Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat. (Mt 10,40)38 Johannes sprach zu ihm: Meister, wir sahen einen, der trieb Dämonen in deinem Namen aus, und wir verboten’s ihm, weil er uns nicht nachfolgt. (4Mo 11,26; 4Mo 11,27; Lk 9,49)39 Jesus aber sprach: Ihr sollt’s ihm nicht verbieten. Denn niemand, der ein Wunder tut in meinem Namen, kann so bald übel von mir reden.40 Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns. (Lk 11,23)41 Denn wer euch einen Becher Wasser zu trinken gibt deshalb, weil ihr Christus angehört, wahrlich, ich sage euch: Er wird nicht um seinen Lohn kommen. (Mt 10,42)42 Und wer einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, dass ihm ein Mühlstein um den Hals gehängt und er ins Meer geworfen würde. (Mt 18,6; Lk 17,1)43-44 Wenn dich aber deine Hand verführt, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du verkrüppelt zum Leben eingehst, als dass du zwei Hände hast und fährst in die Hölle, in das Feuer, das nie verlöscht.[3] (Mt 5,30)45-46 Und wenn dich dein Fuß verführt, so haue ihn ab! Es ist besser für dich, dass du lahm zum Leben eingehst, als dass du zwei Füße hast und wirst in die Hölle geworfen.[4]47 Und wenn dich dein Auge verführt, so wirf’s von dir! Es ist besser für dich, dass du einäugig in das Reich Gottes eingehst, als dass du zwei Augen hast und wirst in die Hölle geworfen, (Mt 5,29)48 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht verlöscht. (Jes 66,24)49 Denn jeder wird mit Feuer gesalzen werden.50 Das Salz ist gut; wenn aber das Salz nicht mehr salzt, womit werdet ihr’s würzen? Habt Salz bei euch und habt Frieden untereinander! (Mt 5,13; Lk 14,34; Kol 4,6; 1Thess 5,13)

Markus 9

English Standard Version

1 And he said to them, “Truly, I say to you, there are some standing here who will not taste death until they see the kingdom of God after it has come with power.” (Mt 10,23; Mt 23,36; Mt 24,34; Mt 25,31; Mk 13,26; Mk 13,30; Mk 14,62; Joh 8,52; Hebr 2,9)2 And after six days Jesus took with him Peter and James and John, and led them up a high mountain by themselves. And he was transfigured before them, (Mt 17,1; Mk 5,37; Mk 14,33; Lk 9,28; 2Kor 3,18)3 and his clothes became radiant, intensely white, as no one[1] on earth could bleach them. (Ps 104,2; Dan 7,9; Mt 28,3)4 And there appeared to them Elijah with Moses, and they were talking with Jesus.5 And Peter said to Jesus, “Rabbi,[2] it is good that we are here. Let us make three tents, one for you and one for Moses and one for Elijah.” (Neh 8,15; Joh 1,38)6 For he did not know what to say, for they were terrified. (Mk 14,40; Lk 9,33)7 And a cloud overshadowed them, and a voice came out of the cloud, “This is my beloved Son;[3] listen to him.” (2Mo 24,15; Mt 3,17; Mk 12,6; Apg 3,22; 2Petr 1,17)8 And suddenly, looking around, they no longer saw anyone with them but Jesus only.9 And as they were coming down the mountain, he charged them to tell no one what they had seen, until the Son of Man had risen from the dead. (Mt 8,4; Mt 17,9; Mk 5,43; Mk 8,31)10 So they kept the matter to themselves, questioning what this rising from the dead might mean. (Lk 9,36; Joh 16,17)11 And they asked him, “Why do the scribes say that first Elijah must come?” (Mt 11,14)12 And he said to them, “Elijah does come first to restore all things. And how is it written of the Son of Man that he should suffer many things and be treated with contempt? (Ps 22,6; Jes 53,2; Dan 9,26; Sach 13,7; Mal 4,6; Mt 26,24; Mk 8,31; Lk 1,16; Lk 23,11; Apg 1,6; Apg 3,21; Apg 4,11; Phil 2,7)13 But I tell you that Elijah has come, and they did to him whatever they pleased, as it is written of him.” (Mk 6,17; Mk 6,27)14 And when they came to the disciples, they saw a great crowd around them, and scribes arguing with them. (Mt 17,14; Lk 9,37)15 And immediately all the crowd, when they saw him, were greatly amazed and ran up to him and greeted him. (Mk 10,32)16 And he asked them, “What are you arguing about with them?”17 And someone from the crowd answered him, “Teacher, I brought my son to you, for he has a spirit that makes him mute. (Mk 9,25; Lk 11,14)18 And whenever it seizes him, it throws him down, and he foams and grinds his teeth and becomes rigid. So I asked your disciples to cast it out, and they were not able.” (Mt 10,1; Mk 6,7; Lk 10,17)19 And he answered them, “O faithless generation, how long am I to be with you? How long am I to bear with you? Bring him to me.” (Joh 14,9; Joh 20,27)20 And they brought the boy to him. And when the spirit saw him, immediately it convulsed the boy, and he fell on the ground and rolled about, foaming at the mouth. (Mk 1,26)21 And Jesus asked his father, “How long has this been happening to him?” And he said, “From childhood.22 And it has often cast him into fire and into water, to destroy him. But if you can do anything, have compassion on us and help us.” (Mt 9,28; Mk 1,40)23 And Jesus said to him, “‘If you can’! All things are possible for one who believes.” (Mt 17,20; Mk 6,5; Mk 9,22)24 Immediately the father of the child cried out[4] and said, “I believe; help my unbelief!” (Lk 17,5)25 And when Jesus saw that a crowd came running together, he rebuked the unclean spirit, saying to it, “You mute and deaf spirit, I command you, come out of him and never enter him again.” (Mk 9,15; Mk 9,17)26 And after crying out and convulsing him terribly, it came out, and the boy was like a corpse, so that most of them said, “He is dead.” (Mk 9,20)27 But Jesus took him by the hand and lifted him up, and he arose. (Mk 1,31)28 And when he had entered the house, his disciples asked him privately, “Why could we not cast it out?” (Mk 7,17)29 And he said to them, “This kind cannot be driven out by anything but prayer.”[5]30 They went on from there and passed through Galilee. And he did not want anyone to know, (Mt 17,22; Mk 8,31; Mk 10,32; Lk 9,43)31 for he was teaching his disciples, saying to them, “The Son of Man is going to be delivered into the hands of men, and they will kill him. And when he is killed, after three days he will rise.” (Mk 8,31)32 But they did not understand the saying, and were afraid to ask him. (Mk 6,52; Mk 9,10; Lk 2,50; Lk 18,34; Lk 24,25; Joh 10,6; Joh 12,16; Joh 16,17)33 And they came to Capernaum. And when he was in the house he asked them, “What were you discussing on the way?” (Mt 17,24; Mt 18,1; Mk 10,35; Lk 9,46)34 But they kept silent, for on the way they had argued with one another about who was the greatest. (Mk 9,50; Lk 22,24)35 And he sat down and called the twelve. And he said to them, “If anyone would be first, he must be last of all and servant of all.” (Mt 20,26; Mt 23,11; Mk 10,43; Lk 22,26)36 And he took a child and put him in the midst of them, and taking him in his arms, he said to them, (Mk 10,16)37 “Whoever receives one such child in my name receives me, and whoever receives me, receives not me but him who sent me.” (Mt 10,40; Mt 10,42)38 John said to him, “Teacher, we saw someone casting out demons in your name,[6] and we tried to stop him, because he was not following us.” (4Mo 11,28; Mt 7,22; Mt 12,27; Mk 16,17; Lk 9,49; Lk 10,17; Apg 19,13)39 But Jesus said, “Do not stop him, for no one who does a mighty work in my name will be able soon afterward to speak evil of me.40 For the one who is not against us is for us. (Mt 12,30; Lk 11,23)41 For truly, I say to you, whoever gives you a cup of water to drink because you belong to Christ will by no means lose his reward. (Mt 10,42)42 “Whoever causes one of these little ones who believe in me to sin,[7] it would be better for him if a great millstone were hung around his neck and he were thrown into the sea. (Sach 13,7; Mt 18,6; Mk 14,21; Lk 17,2; 1Kor 8,12)43 And if your hand causes you to sin, cut it off. It is better for you to enter life crippled than with two hands to go to hell,[8] to the unquenchable fire.[9] (Mt 3,12; Mt 5,22; Mt 5,29; Mt 5,30; Mt 18,8; Mt 25,41; Mk 9,48)45 And if your foot causes you to sin, cut it off. It is better for you to enter life lame than with two feet to be thrown into hell. (Mt 18,8; Mk 9,43)47 And if your eye causes you to sin, tear it out. It is better for you to enter the kingdom of God with one eye than with two eyes to be thrown into hell, (Mt 5,22; Mt 5,29; Mt 18,9)48 ‘where their worm does not die and the fire is not quenched.’ (Jes 66,24)49 For everyone will be salted with fire.[10]50 Salt is good, but if the salt has lost its saltiness, how will you make it salty again? Have salt in yourselves, and be at peace with one another.” (Hes 43,24; Mt 5,13; Mk 9,34; Lk 14,34; Röm 12,18; Röm 14,19; 2Kor 13,11; Eph 4,29; Kol 4,6; 1Thess 5,13)

Markus 9

New International Version

1 And he said to them, ‘Truly I tell you, some who are standing here will not taste death before they see that the kingdom of God has come with power.’2 After six days Jesus took Peter, James and John with him and led them up a high mountain, where they were all alone. There he was transfigured before them.3 His clothes became dazzling white, whiter than anyone in the world could bleach them.4 And there appeared before them Elijah and Moses, who were talking with Jesus.5 Peter said to Jesus, ‘Rabbi, it is good for us to be here. Let us put up three shelters – one for you, one for Moses and one for Elijah.’6 (He did not know what to say, they were so frightened.)7 Then a cloud appeared and covered them, and a voice came from the cloud: ‘This is my Son, whom I love. Listen to him!’8 Suddenly, when they looked around, they no longer saw anyone with them except Jesus.9 As they were coming down the mountain, Jesus gave them orders not to tell anyone what they had seen until the Son of Man had risen from the dead.10 They kept the matter to themselves, discussing what ‘rising from the dead’ meant.11 And they asked him, ‘Why do the teachers of the law say that Elijah must come first?’12 Jesus replied, ‘To be sure, Elijah does come first, and restores all things. Why then is it written that the Son of Man must suffer much and be rejected?13 But I tell you, Elijah has come, and they have done to him everything they wished, just as it is written about him.’14 When they came to the other disciples, they saw a large crowd around them and the teachers of the law arguing with them.15 As soon as all the people saw Jesus, they were overwhelmed with wonder and ran to greet him.16 ‘What are you arguing with them about?’ he asked.17 A man in the crowd answered, ‘Teacher, I brought you my son, who is possessed by a spirit that has robbed him of speech.18 Whenever it seizes him, it throws him to the ground. He foams at the mouth, gnashes his teeth and becomes rigid. I asked your disciples to drive out the spirit, but they could not.’19 ‘You unbelieving generation,’ Jesus replied, ‘how long shall I stay with you? How long shall I put up with you? Bring the boy to me.’20 So they brought him. When the spirit saw Jesus, it immediately threw the boy into a convulsion. He fell to the ground and rolled around, foaming at the mouth.21 Jesus asked the boy’s father, ‘How long has he been like this?’ ‘From childhood,’ he answered.22 ‘It has often thrown him into fire or water to kill him. But if you can do anything, take pity on us and help us.’23 ‘ “If you can”?’ said Jesus. ‘Everything is possible for one who believes.’24 Immediately the boy’s father exclaimed, ‘I do believe; help me overcome my unbelief!’25 When Jesus saw that a crowd was running to the scene, he rebuked the impure spirit. ‘You deaf and mute spirit,’ he said, ‘I command you, come out of him and never enter him again.’26 The spirit shrieked, convulsed him violently and came out. The boy looked so much like a corpse that many said, ‘He’s dead.’27 But Jesus took him by the hand and lifted him to his feet, and he stood up.28 After Jesus had gone indoors, his disciples asked him privately, ‘Why couldn’t we drive it out?’29 He replied, ‘This kind can come out only by prayer.[1]30 They left that place and passed through Galilee. Jesus did not want anyone to know where they were,31 because he was teaching his disciples. He said to them, ‘The Son of Man is going to be delivered into the hands of men. They will kill him, and after three days he will rise.’32 But they did not understand what he meant and were afraid to ask him about it.33 They came to Capernaum. When he was in the house, he asked them, ‘What were you arguing about on the road?’34 But they kept quiet because on the way they had argued about who was the greatest.35 Sitting down, Jesus called the Twelve and said, ‘Anyone who wants to be first must be the very last, and the servant of all.’36 He took a little child whom he placed among them. Taking the child in his arms, he said to them,37 ‘Whoever welcomes one of these little children in my name welcomes me; and whoever welcomes me does not welcome me but the one who sent me.’38 ‘Teacher,’ said John, ‘we saw someone driving out demons in your name and we told him to stop, because he was not one of us.’39 ‘Do not stop him,’ Jesus said. ‘For no-one who does a miracle in my name can in the next moment say anything bad about me,40 for whoever is not against us is for us.41 Truly I tell you, anyone who gives you a cup of water in my name because you belong to the Messiah will certainly not lose their reward.42 ‘If anyone causes one of these little ones – those who believe in me – to stumble, it would be better for them if a large millstone were hung round their neck and they were thrown into the sea.43-44 If your hand causes you to stumble, cut it off. It is better for you to enter life maimed than with two hands to go into hell, where the fire never goes out.[2]45-46 And if your foot causes you to stumble, cut it off. It is better for you to enter life crippled than to have two feet and be thrown into hell.[3]47 And if your eye causes you to stumble, pluck it out. It is better for you to enter the kingdom of God with one eye than to have two eyes and be thrown into hell,48 where ‘ “the worms that eat them do not die, and the fire is not quenched.” (Jes 66,24)49 Everyone will be salted with fire.50 ‘Salt is good, but if it loses its saltiness, how can you make it salty again? Have salt among yourselves, and be at peace with each other.’