1In jenen Tagen waren wieder einmal viele Menschen um Jesus versammelt. Da sie nichts zu essen hatten, rief er die Jünger zu sich und sagte: (Mt 14,13; Mt 15,32; Mk 6,34; Lk 9,10; Joh 6,1)2Ich habe Mitleid mit diesen Menschen; sie sind schon drei Tage bei mir und haben nichts mehr zu essen. (Mt 9,36)3Wenn ich sie hungrig nach Hause schicke, werden sie auf dem Weg zusammenbrechen; denn einige von ihnen sind von weit her gekommen.4Seine Jünger antworteten ihm: Woher könnte jemand diese hier in der Wüste mit Broten sättigen?5Er fragte sie: Wie viele Brote habt ihr? Sie antworteten: Sieben.6Da forderte er die Leute auf, sich auf den Boden zu setzen. Dann nahm er die sieben Brote, sprach das Dankgebet, brach die Brote und gab sie seinen Jüngern zum Verteilen; und die Jünger teilten sie an die Leute aus. (Mk 8,20)7Sie hatten auch noch ein paar Fische bei sich. Jesus segnete sie und ließ auch sie austeilen.8Die Leute aßen und wurden satt. Und sie hoben die Überreste der Brotstücke auf, sieben Körbe voll.9Es waren etwa viertausend Menschen beisammen. Danach schickte er sie nach Hause.
Die Zeichenforderung der Gegner Jesu
10Gleich darauf stieg er mit seinen Jüngern ins Boot und fuhr in das Gebiet von Dalmanuta. (Mt 15,39)11Da kamen die Pharisäer und begannen ein Streitgespräch mit ihm; sie forderten von ihm ein Zeichen vom Himmel, um ihn zu versuchen. (Mt 12,38; Lk 11,16; Joh 6,30; 1Kor 1,22)12Da seufzte er im Geist auf und sagte: Was fordert diese Generation ein Zeichen? Amen, ich sage euch: Dieser Generation wird niemals ein Zeichen gegeben werden. (Ps 95,10; Jer 8,3)13Und er verließ sie, stieg in das Boot und fuhr ans andere Ufer.
Die blinden Jünger
14Die Jünger hatten vergessen, Brote mitzunehmen; nur ein einziges hatten sie im Boot dabei. (Mt 16,5)15Und er warnte sie: Gebt Acht, hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem Sauerteig des Herodes! (Lk 12,1)16Sie aber machten sich Gedanken, weil sie keine Brote bei sich hatten.17Als er das merkte, sagte er zu ihnen: Was macht ihr euch darüber Gedanken, dass ihr keine Brote habt? Begreift und versteht ihr immer noch nicht? Ist denn euer Herz verstockt? (Mk 6,52)18Habt ihr denn keine Augen, um zu sehen, und keine Ohren, um zu hören? Erinnert ihr euch nicht: (Jer 5,21; Hes 12,2)19Als ich die fünf Brote für die Fünftausend brach, wie viele Körbe voll Brotstücke habt ihr da aufgehoben? Sie antworteten ihm: Zwölf. (Mk 6,41)20Und als ich die sieben Brote für die Viertausend brach, wie viele Körbe voll habt ihr da aufgehoben? Sie antworteten: Sieben. (Mk 8,6)21Da sagte er zu ihnen: Versteht ihr immer noch nicht?
Die Heilung eines Blinden bei Betsaida
22Sie kamen nach Betsaida. Da brachte man einen Blinden zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren.23Er nahm den Blinden bei der Hand, führte ihn vor das Dorf hinaus, bestrich seine Augen mit Speichel, legte ihm die Hände auf und fragte ihn: Siehst du etwas? (Mk 7,33; Joh 9,6)24Der Mann blickte auf und sagte: Ich sehe Menschen; denn ich sehe etwas, das wie Bäume aussieht und umhergeht.25Da legte er ihm nochmals die Hände auf die Augen; nun sah der Mann deutlich. Er war wiederhergestellt und konnte alles ganz genau sehen.26Jesus schickte ihn nach Hause und sagte: Geh aber nicht in das Dorf hinein!
DER WEG JESU NACH JERUSALEM
Das Christusbekenntnis des Petrus und die erste Ankündigung von Leiden und Auferstehung Jesu
27Jesus ging mit seinen Jüngern in die Dörfer bei Cäsarea Philippi. Auf dem Weg fragte er die Jünger: Für wen halten mich die Menschen? (Mt 16,13; Lk 9,18)28Sie sagten zu ihm: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für sonst einen von den Propheten. (Mk 6,14)29Da fragte er sie: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete ihm: Du bist der Christus! (Joh 11,27)30Doch er gebot ihnen, niemandem etwas über ihn zu sagen.31Dann begann er, sie darüber zu belehren: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohepriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er muss getötet werden und nach drei Tagen auferstehen. (Mk 9,31; Mk 10,32)32Und er redete mit Freimut darüber. Da nahm ihn Petrus beiseite und begann, ihn zurechtzuweisen.33Jesus aber wandte sich um, sah seine Jünger an und wies Petrus mit den Worten zurecht: Tritt hinter mich, du Satan! Denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.
Nachfolge und Selbstverleugnung
34Er rief die Volksmenge und seine Jünger zu sich und sagte: Wenn einer hinter mir hergehen will, verleugne er sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. (Mt 8,22; Mt 10,38; Mk 8,28; Mk 14,66; Lk 9,23; Lk 14,27)35Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen und um des Evangeliums willen verliert, wird es retten. (Mt 10,39; Lk 17,33; Joh 12,25)36Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt?37Um welchen Preis könnte ein Mensch sein Leben zurückkaufen?38Denn wer sich vor dieser treulosen und sündigen Generation meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er mit den heiligen Engeln in der Herrlichkeit seines Vaters kommt. (Mt 10,33)
Markus 8
Lutherbibel 2017
Die Speisung der Viertausend
1Zu der Zeit, als wieder eine große Menge da war und sie nichts zu essen hatten, rief Jesus die Jünger zu sich und sprach zu ihnen: (Mt 15,32)2Mich jammert das Volk, denn sie harren nun schon drei Tage bei mir aus und haben nichts zu essen. (Mk 6,34)3Und wenn ich sie hungrig heimgehen ließe, würden sie auf dem Wege verschmachten; denn einige sind von ferne gekommen.4Seine Jünger antworteten ihm: Woher nehmen wir Brot hier in der Einöde, dass wir sie sättigen?5Und er fragte sie: Wie viele Brote habt ihr? Sie sprachen: Sieben.6Und er gebot dem Volk, sich auf die Erde zu lagern. Und er nahm die sieben Brote, dankte, brach sie und gab sie seinen Jüngern, dass sie sie austeilten, und sie teilten sie unter das Volk aus.7Sie hatten auch einige Fische; und er sprach den Segen darüber und ließ auch diese austeilen.8Und sie aßen und wurden satt. Und sie sammelten die übrigen Brocken auf, sieben Körbe voll.9Es waren aber etwa viertausend; und er ließ sie gehen.
Die Zeichenforderung der Pharisäer
10Und alsbald stieg er in das Boot mit seinen Jüngern und kam in die Gegend von Dalmanuta. (Mt 16,1)11Und die Pharisäer kamen heraus und fingen an, mit ihm zu streiten, versuchten ihn und forderten von ihm ein Zeichen vom Himmel. (Mt 12,38; Mk 10,2; Joh 6,30)12Und er seufzte in seinem Geist und sprach: Was fordert doch dieses Geschlecht ein Zeichen? Wahrlich, ich sage euch: Es wird diesem Geschlecht kein Zeichen gegeben werden!13Und er verließ sie und stieg wieder in das Boot und fuhr ans andere Ufer.
Das Unverständnis der Jünger
14Und sie hatten vergessen, Brot mitzunehmen, und hatten nicht mehr mit sich im Boot als ein Brot. (Mt 16,5)15Und er gebot ihnen und sprach: Merkt auf, seht euch vor vor dem Sauerteig der Pharisäer und vor dem Sauerteig des Herodes. (Mk 3,6; Mk 6,14; Mk 8,11; Lk 12,1)16Und sie überlegten hin und her, weil sie kein Brot hatten.17Und er merkte das und sprach zu ihnen: Was bekümmert ihr euch, dass ihr kein Brot habt? Versteht ihr noch nicht, und begreift ihr noch nicht? Habt ihr ein erstarrtes Herz in euch? (Mk 6,52)18Habt ihr Augen und seht nicht und habt Ohren und hört nicht? Und denkt ihr nicht daran: (Jer 5,21; Mt 13,13; Mt 13,16)19Als ich die fünf Brote brach für die fünftausend, wie viele Körbe voll Brocken habt ihr da aufgesammelt? Sie sagten: Zwölf. (Mk 6,41)20Und als ich die sieben brach für die viertausend, wie viele Körbe voll Brocken habt ihr da aufgesammelt? Und sie sagten: Sieben.21Und er sprach zu ihnen: Begreift ihr denn noch nicht?
Die Heilung eines Blinden
22Und sie kamen nach Betsaida. Und sie brachten zu ihm einen Blinden und baten ihn, dass er ihn anrühre.23Und er nahm den Blinden bei der Hand und führte ihn hinaus vor das Dorf, spuckte in seine Augen, legte ihm die Hände auf und fragte ihn: Siehst du etwas? (Mk 7,33; Joh 9,6)24Und er sah auf und sprach: Ich sehe die Menschen umhergehen, als sähe ich Bäume.25Danach legte er abermals die Hände auf seine Augen. Da sah er deutlich und wurde wieder zurechtgebracht und konnte alles scharf sehen.26Und er schickte ihn heim und sprach: Geh aber nicht hinein in das Dorf!
Das Bekenntnis des Petrus
27Und Jesus ging fort mit seinen Jüngern in die Dörfer bei Cäsarea Philippi. Und auf dem Wege fragte er seine Jünger und sprach zu ihnen: Wer, sagen die Leute, dass ich sei? (Mt 16,13; Lk 9,18; Joh 6,67)28Sie aber sprachen zu ihm: Sie sagen, du seiest Johannes der Täufer; andere sagen, du seiest Elia; wieder andere, du seiest einer der Propheten. (Mk 6,14)29Und er fragte sie: Ihr aber, wer, sagt ihr, dass ich sei? Da antwortete Petrus und sprach zu ihm: Du bist der Christus! (Mk 14,61; Joh 11,27)30Und er bedrohte sie, dass sie niemandem von ihm sagen sollten. (Mk 9,9)
Die erste Ankündigung von Jesu Leiden und Auferstehung
31Und er fing an, sie zu lehren: Der Menschensohn muss viel leiden und verworfen werden von den Ältesten und den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten und getötet werden und nach drei Tagen auferstehen. (Mt 16,21; Mk 9,31; Mk 10,32; Lk 9,22)32Und er redete das Wort frei und offen. Und Petrus nahm ihn beiseite und fing an, ihm zu wehren.33Er aber wandte sich um, sah seine Jünger an und bedrohte Petrus und sprach: Geh hinter mich, du Satan! Denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist. (Mk 1,17)
Von der Nachfolge
34Und er rief zu sich das Volk samt seinen Jüngern und sprach zu ihnen: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. (Mt 16,24; Lk 9,23)35Denn wer sein Leben behalten will, der wird’s verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der wird’s behalten. (Mt 10,39; Mk 10,29)36Denn was hilft es dem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen und Schaden zu nehmen an seiner Seele?37Denn was kann der Mensch geben, womit er seine Seele auslöse?38Wer sich aber meiner und meiner Worte schämt unter diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlecht, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln. (Mt 10,33; Mk 13,26)
Markus 8
English Standard Version
Jesus Feeds the Four Thousand
1In those days, when again a great crowd had gathered, and they had nothing to eat, he called his disciples to him and said to them, (Mt 15,32; Mk 6,32)2“I have compassion on the crowd, because they have been with me now three days and have nothing to eat. (Mt 9,36)3And if I send them away hungry to their homes, they will faint on the way. And some of them have come from far away.”4And his disciples answered him, “How can one feed these people with bread here in this desolate place?”5And he asked them, “How many loaves do you have?” They said, “Seven.” (Mt 16,10)6And he directed the crowd to sit down on the ground. And he took the seven loaves, and having given thanks, he broke them and gave them to his disciples to set before the people; and they set them before the crowd. (Mt 26,27; Mk 14,23; Lk 22,17; Lk 22,19; Joh 6,11; Joh 6,23; Apg 27,35; Röm 14,6; 1Kor 10,30; 1Kor 11,24; 1Kor 14,16; 1Tim 4,3)7And they had a few small fish. And having blessed them, he said that these also should be set before them. (Mt 14,19)8And they ate and were satisfied. And they took up the broken pieces left over, seven baskets full. (2Kön 4,42; Mk 8,5)9And there were about four thousand people. And he sent them away.10And immediately he got into the boat with his disciples and went to the district of Dalmanutha.[1] (Mt 15,39; Mk 3,9)
The Pharisees Demand a Sign
11The Pharisees came and began to argue with him, seeking from him a sign from heaven to test him. (Mt 12,38; Mt 16,1; Lk 11,16; Lk 21,11; Joh 8,6; 1Kor 1,22)12And he sighed deeply in his spirit and said, “Why does this generation seek a sign? Truly, I say to you, no sign will be given to this generation.” (Mk 7,34; Joh 11,33)13And he left them, got into the boat again, and went to the other side. (Mt 4,13; Mt 21,17)
The Leaven of the Pharisees and Herod
14Now they had forgotten to bring bread, and they had only one loaf with them in the boat.15And he cautioned them, saying, “Watch out; beware of the leaven of the Pharisees and the leaven of Herod.”[2] (Mk 3,6; Mk 12,13; Lk 12,1; 1Kor 5,6; Gal 5,9)16And they began discussing with one another the fact that they had no bread.17And Jesus, aware of this, said to them, “Why are you discussing the fact that you have no bread? Do you not yet perceive or understand? Are your hearts hardened? (Mt 26,10; Mk 6,52; Mk 7,18)18Having eyes do you not see, and having ears do you not hear? And do you not remember? (Jes 42,18; Jes 43,8; Jer 5,21; Hes 12,2; Mt 13,13)19When I broke the five loaves for the five thousand, how many baskets full of broken pieces did you take up?” They said to him, “Twelve.” (Mk 6,41; Mk 6,44)20“And the seven for the four thousand, how many baskets full of broken pieces did you take up?” And they said to him, “Seven.” (Mk 8,6; Mk 8,9)21And he said to them, “Do you not yet understand?”
Jesus Heals a Blind Man at Bethsaida
22And they came to Bethsaida. And some people brought to him a blind man and begged him to touch him. (Mk 6,45)23And he took the blind man by the hand and led him out of the village, and when he had spit on his eyes and laid his hands on him, he asked him, “Do you see anything?” (Mk 5,23; Mk 7,33; Joh 9,6)24And he looked up and said, “I see people, but they look like trees, walking.”25Then Jesus[3] laid his hands on his eyes again; and he opened his eyes, his sight was restored, and he saw everything clearly.26And he sent him to his home, saying, “Do not even enter the village.” (Mt 8,4; Mk 8,23)
Peter Confesses Jesus as the Christ
27And Jesus went on with his disciples to the villages of Caesarea Philippi. And on the way he asked his disciples, “Who do people say that I am?” (Mt 16,13; Lk 9,18)28And they told him, “John the Baptist; and others say, Elijah; and others, one of the prophets.” (Mt 14,2; Mt 17,10; Mk 6,14; Mk 9,11; Lk 9,7; Lk 9,8; Joh 1,21)29And he asked them, “But who do you say that I am?” Peter answered him, “You are the Christ.” (Mt 1,17; Mk 14,61; Joh 11,27)30And he strictly charged them to tell no one about him. (Mt 12,16; Mt 16,20; Lk 9,21)
1During those days another large crowd gathered. Since they had nothing to eat, Jesus called his disciples to him and said,2‘I have compassion for these people; they have already been with me three days and have nothing to eat.3If I send them home hungry, they will collapse on the way, because some of them have come a long distance.’4His disciples answered, ‘But where in this remote place can anyone get enough bread to feed them?’5‘How many loaves do you have?’ Jesus asked. ‘Seven,’ they replied.6He told the crowd to sit down on the ground. When he had taken the seven loaves and given thanks, he broke them and gave them to his disciples to distribute to the people, and they did so.7They had a few small fish as well; he gave thanks for them also and told the disciples to distribute them.8The people ate and were satisfied. Afterwards the disciples picked up seven basketfuls of broken pieces that were left over.9About four thousand were present. After he had sent them away,10he got into the boat with his disciples and went to the region of Dalmanutha.11The Pharisees came and began to question Jesus. To test him, they asked him for a sign from heaven.12He sighed deeply and said, ‘Why does this generation ask for a sign? Truly I tell you, no sign will be given to it.’13Then he left them, got back into the boat and crossed to the other side.
The yeast of the Pharisees and Herod
14The disciples had forgotten to bring bread, except for one loaf they had with them in the boat.15‘Be careful,’ Jesus warned them. ‘Watch out for the yeast of the Pharisees and that of Herod.’16They discussed this with one another and said, ‘It is because we have no bread.’17Aware of their discussion, Jesus asked them: ‘Why are you talking about having no bread? Do you still not see or understand? Are your hearts hardened?18Do you have eyes but fail to see, and ears but fail to hear? And don’t you remember?19When I broke the five loaves for the five thousand, how many basketfuls of pieces did you pick up?’ ‘Twelve,’ they replied.20‘And when I broke the seven loaves for the four thousand, how many basketfuls of pieces did you pick up?’ They answered, ‘Seven.’21He said to them, ‘Do you still not understand?’
Jesus heals a blind man at Bethsaida
22They came to Bethsaida, and some people brought a blind man and begged Jesus to touch him.23He took the blind man by the hand and led him outside the village. When he had spat on the man’s eyes and put his hands on him, Jesus asked, ‘Do you see anything?’24He looked up and said, ‘I see people; they look like trees walking around.’25Once more Jesus put his hands on the man’s eyes. Then his eyes were opened, his sight was restored, and he saw everything clearly.26Jesus sent him home, saying, ‘Don’t even go into[1] the village.’
Peter declares that Jesus is the Messiah
27Jesus and his disciples went on to the villages around Caesarea Philippi. On the way he asked them, ‘Who do people say I am?’28They replied, ‘Some say John the Baptist; others say Elijah; and still others, one of the prophets.’29‘But what about you?’ he asked. ‘Who do you say I am?’ Peter answered, ‘You are the Messiah.’30Jesus warned them not to tell anyone about him.
Jesus predicts his death
31He then began to teach them that the Son of Man must suffer many things and be rejected by the elders, the chief priests and the teachers of the law, and that he must be killed and after three days rise again.32He spoke plainly about this, and Peter took him aside and began to rebuke him.33But when Jesus turned and looked at his disciples, he rebuked Peter. ‘Get behind me, Satan!’ he said. ‘You do not have in mind the concerns of God, but merely human concerns.’
The way of the cross
34Then he called the crowd to him along with his disciples and said: ‘Whoever wants to be my disciple must deny themselves and take up their cross and follow me.35For whoever wants to save their life[2] will lose it, but whoever loses their life for me and for the gospel will save it.36What good is it for someone to gain the whole world, yet forfeit their soul?37Or what can anyone give in exchange for their soul?38If anyone is ashamed of me and my words in this adulterous and sinful generation, the Son of Man will be ashamed of them when he comes in his Father’s glory with the holy angels.’