Markus 7

Einheitsübersetzung 2016

1 Die Pharisäer und einige Schriftgelehrte, die aus Jerusalem gekommen waren, versammelten sich bei Jesus. (Mt 15,1)2 Sie sahen, dass einige seiner Jünger ihr Brot mit unreinen, das heißt mit ungewaschenen Händen aßen. (Lk 11,38; Kol 2,21)3 Die Pharisäer essen nämlich wie alle Juden nur, wenn sie vorher mit einer Handvoll Wasser die Hände gewaschen haben; so halten sie an der Überlieferung der Alten fest.4 Auch wenn sie vom Markt kommen, essen sie nicht, ohne sich vorher zu waschen. Noch viele andere überlieferte Vorschriften halten sie ein, wie das Abspülen von Bechern, Krügen und Kesseln. (Mt 23,25)5 Die Pharisäer und die Schriftgelehrten fragten ihn also: Warum halten sich deine Jünger nicht an die Überlieferung der Alten, sondern essen ihr Brot mit unreinen Händen?6 Er antwortete ihnen: Der Prophet Jesaja hatte Recht mit dem, was er über euch Heuchler sagte, wie geschrieben steht: Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, sein Herz aber ist weit weg von mir. (Jes 29,13)7 Vergeblich verehren sie mich; was sie lehren, sind Satzungen von Menschen.8 Ihr gebt Gottes Gebot preis und haltet euch an die Überlieferung der Menschen.9 Und weiter sagte Jesus: Sehr geschickt setzt ihr Gottes Gebot außer Kraft, um eure eigene Überlieferung aufzurichten.[1]10 Denn Mose hat gesagt: Ehre deinen Vater und deine Mutter! und: Wer Vater oder Mutter schmäht, soll mit dem Tod bestraft werden. (2Mo 20,12; 2Mo 21,17; 3Mo 20,9; 5Mo 5,16)11 Ihr aber lehrt: Wenn einer zu seinem Vater oder seiner Mutter sagt: Korbán - das heißt: Weihgeschenk sei, was du von mir als Unterstützung erhalten solltest -, (4Mo 30,3; 5Mo 23,22)12 dann lasst ihr ihn nichts mehr für Vater oder Mutter tun.13 So setzt ihr durch eure eigene Überlieferung Gottes Wort außer Kraft. Und ähnlich handelt ihr in vielen Fällen.14 Dann rief er die Leute wieder zu sich und sagte: Hört mir alle zu und begreift, was ich sage!15-16 Nichts, was von außen in den Menschen hineinkommt, kann ihn unrein machen, sondern was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein.[2]17 Er verließ die Menge und ging in ein Haus. Da fragten ihn seine Jünger nach dem Sinn dieses rätselhaften Wortes.18 Er antwortete ihnen: Begreift auch ihr nicht? Versteht ihr nicht, dass das, was von außen in den Menschen hineinkommt, ihn nicht unrein machen kann?19 Denn es gelangt ja nicht in sein Herz, sondern in den Magen und wird wieder ausgeschieden. Damit erklärte Jesus alle Speisen für rein.20 Weiter sagte er: Was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein.21 Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord,22 Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Ausschweifung, Neid, Lästerung, Hochmut und Unvernunft.23 All dieses Böse kommt von innen und macht den Menschen unrein.24 Jesus brach auf und zog von dort in das Gebiet von Tyrus. Er ging in ein Haus, wollte aber, dass niemand davon erfuhr; doch es konnte nicht verborgen bleiben. (Mt 15,21)25 Eine Frau, deren Tochter von einem unreinen Geist besessen war, hörte von ihm; sie kam sogleich herbei und fiel ihm zu Füßen.26 Die Frau, von Geburt Syrophönizierin, war eine Heidin. Sie bat ihn, aus ihrer Tochter den Dämon auszutreiben.[3]27 Da sagte er zu ihr: Lasst zuerst die Kinder satt werden; denn es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und den kleinen Hunden vorzuwerfen.28 Sie erwiderte ihm: Herr! Aber auch die kleinen Hunde unter dem Tisch essen von den Brotkrumen der Kinder.29 Er antwortete ihr: Weil du das gesagt hast, sage ich dir: Geh nach Hause, der Dämon hat deine Tochter verlassen!30 Und als sie nach Hause kam, fand sie das Kind auf dem Bett liegen und sah, dass der Dämon es verlassen hatte.31 Jesus verließ das Gebiet von Tyrus wieder und kam über Sidon an den See von Galiläa, mitten in das Gebiet der Dekapolis.32 Da brachten sie zu ihm einen, der taub war und stammelte, und baten ihn, er möge ihm die Hand auflegen.33 Er nahm ihn beiseite, von der Menge weg, legte ihm die Finger in die Ohren und berührte dann die Zunge des Mannes mit Speichel; (Mk 8,23)34 danach blickte er zum Himmel auf, seufzte und sagte zu ihm: Effata!, das heißt: Öffne dich!35 Sogleich öffneten sich seine Ohren, seine Zunge wurde von ihrer Fessel befreit und er konnte richtig reden.36 Jesus verbot ihnen, jemandem davon zu erzählen. Doch je mehr er es ihnen verbot, desto mehr verkündeten sie es.37 Sie staunten über alle Maßen und sagten: Er hat alles gut gemacht; er macht, dass die Tauben hören und die Stummen sprechen. (1Mo 1,31; Jes 35,5)

Markus 7

Lutherbibel 2017

1 Und es versammelten sich bei ihm die Pharisäer und einige von den Schriftgelehrten, die aus Jerusalem gekommen waren. (Mt 15,1)2 Und sie sahen, dass einige seiner Jünger mit unreinen, das heißt ungewaschenen Händen das Brot aßen.3 Denn die Pharisäer und alle Juden essen nicht, wenn sie nicht die Hände mit einer Handvoll Wasser gewaschen haben, und halten so an der Überlieferung der Ältesten[1] fest;4 und wenn sie vom Markt kommen, essen sie nicht, bevor sie sich gewaschen haben. Und es gibt viele andre Dinge, die sie zu halten angenommen haben, wie: Becher und Krüge und Kessel und Bänke zu waschen. (Mt 23,25)5 Da fragten ihn die Pharisäer und die Schriftgelehrten: Warum wandeln deine Jünger nicht nach der Überlieferung der Ältesten, sondern essen das Brot mit unreinen Händen?6 Er aber sprach zu ihnen: Richtig hat von euch Heuchlern Jesaja geweissagt, wie geschrieben steht: »Dies Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir.7 Vergeblich dienen sie mir, weil sie lehren solche Lehren, die nichts sind als Menschengebote.«8 Ihr verlasst Gottes Gebot und haltet an der Überlieferung der Menschen fest.9 Und er sprach zu ihnen: Trefflich hebt ihr Gottes Gebot auf, damit ihr eure Überlieferung aufrichtet!10 Denn Mose hat gesagt: »Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren«, und: »Wer Vater oder Mutter schmäht, der soll des Todes sterben.« (2Mo 20,12; 2Mo 21,17)11 Ihr aber lehrt: Wenn einer zu Vater oder Mutter sagt: Korban[2], das heißt: Opfergabe, soll sein, was dir von mir zusteht, (3Mo 1,1)12 so lasst ihr ihn nichts mehr tun für seinen Vater oder seine Mutter13 und hebt so Gottes Wort auf durch eure Überlieferung, die ihr weitergegeben habt; und dergleichen tut ihr viel.14 Und er rief das Volk wieder zu sich und sprach zu ihnen: Hört mir alle zu und begreift’s!15-16 Es gibt nichts, was von außen in den Menschen hineingeht, das ihn unrein machen könnte; sondern was aus dem Menschen herauskommt, das ist’s, was den Menschen unrein macht.[3] (Mk 4,9; Mk 4,23; Röm 14,14)17 Und als er von dem Volk ins Haus ging, fragten ihn seine Jünger nach diesem Gleichnis. (Mk 4,10)18 Und er sprach zu ihnen: Seid denn auch ihr so unverständig? Versteht ihr nicht, dass alles, was von außen in den Menschen hineingeht, ihn nicht unrein machen kann?19 Denn es geht nicht in sein Herz, sondern in den Bauch und kommt heraus in die Grube. Damit erklärte er alle Speisen für rein.20 Und er sprach: Was aus dem Menschen herauskommt, das macht den Menschen unrein.21 Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen heraus die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord, (Lk 11,39; Röm 1,28)22 Ehebruch, Habgier, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Missgunst, Lästerung, Hochmut, Unvernunft.23 All dies Böse kommt von innen heraus und macht den Menschen unrein.24 Und er stand auf und ging von dort in das Gebiet von Tyrus. Und er ging in ein Haus und wollte es niemanden wissen lassen und konnte doch nicht verborgen bleiben; (Mt 15,21; Mk 9,30)25 sondern alsbald hörte eine Frau von ihm, deren Töchterlein einen unreinen Geist hatte. Und sie kam und fiel nieder zu seinen Füßen –26 die Frau war aber eine Griechin aus Syrophönizien – und bat ihn, dass er den Dämon aus ihrer Tochter austreibe.27 Jesus aber sprach zu ihr: Lass zuvor die Kinder satt werden; denn es ist nicht recht, dass man den Kindern das Brot nehme und werfe es vor die Hunde. (Mk 6,41; Mk 8,6)28 Sie antwortete aber und sprach zu ihm: Herr, aber doch essen die Hunde unter dem Tisch von den Brosamen der Kinder.29 Und er sprach zu ihr: Um dieses Wortes willen geh hin, der Dämon ist aus deiner Tochter ausgefahren. (Mt 8,13; Joh 4,50)30 Und sie ging hin in ihr Haus und fand das Kind auf dem Bett liegen, und der Dämon war ausgefahren.31 Und als er wieder fortging aus dem Gebiet von Tyrus, kam er durch Sidon an das Galiläische Meer, mitten in das Gebiet der Zehn Städte. (Mt 15,29; Mk 5,20)32 Und sie brachten zu ihm einen, der taub war und stammelte, und baten ihn, dass er ihm die Hand auflege.33 Und er nahm ihn aus der Menge beiseite und legte ihm die Finger in die Ohren und spuckte aus und berührte seine Zunge (Mk 8,23)34 und sah auf zum Himmel und seufzte und sprach zu ihm: Hefata!, das heißt: Tu dich auf!35 Und sogleich taten sich seine Ohren auf, und die Fessel seiner Zunge wurde gelöst, und er redete richtig.36 Und er gebot ihnen, sie sollten’s niemandem sagen. Je mehr er’s ihnen aber verbot, desto mehr breiteten sie es aus. (Mk 1,43)37 Und sie wunderten sich über die Maßen und sprachen: Er hat alles wohl gemacht; die Tauben macht er hören und die Sprachlosen reden. (1Mo 1,31; Jes 35,5)

Markus 7

English Standard Version

1 Now when the Pharisees gathered to him, with some of the scribes who had come from Jerusalem, (Mt 15,1; Mk 3,22)2 they saw that some of his disciples ate with hands that were defiled, that is, unwashed. (Apg 10,14; Röm 14,14)3 (For the Pharisees and all the Jews do not eat unless they wash their hands properly,[1] holding to the tradition of the elders, (Gal 1,14; Kol 2,8; Hebr 11,2)4 and when they come from the marketplace, they do not eat unless they wash.[2] And there are many other traditions that they observe, such as the washing of cups and pots and copper vessels and dining couches.[3]) (Mt 23,25; Lk 11,39; Joh 2,6; Hebr 9,10)5 And the Pharisees and the scribes asked him, “Why do your disciples not walk according to the tradition of the elders, but eat with defiled hands?” (Mk 7,2; Mk 7,3; Lk 11,38)6 And he said to them, “Well did Isaiah prophesy of you hypocrites, as it is written, “‘This people honors me with their lips, but their heart is far from me; (Jes 29,13; Hes 33,31; Mt 23,13)7 in vain do they worship me, teaching as doctrines the commandments of men.’ (Kol 2,22; Tit 1,14)8 You leave the commandment of God and hold to the tradition of men.”9 And he said to them, “You have a fine way of rejecting the commandment of God in order to establish your tradition! (Lk 7,30; Gal 2,21; Hebr 10,28)10 For Moses said, ‘Honor your father and your mother’; and, ‘Whoever reviles father or mother must surely die.’ (2Mo 20,12; 2Mo 21,17)11 But you say, ‘If a man tells his father or his mother, “Whatever you would have gained from me is Corban”’ (that is, given to God)[4]12 then you no longer permit him to do anything for his father or mother,13 thus making void the word of God by your tradition that you have handed down. And many such things you do.” (Röm 2,23; Gal 3,17)14 And he called the people to him again and said to them, “Hear me, all of you, and understand: (Mt 13,51)15 There is nothing outside a person that by going into him can defile him, but the things that come out of a person are what defile him.”[5] (Apg 10,14)17 And when he had entered the house and left the people, his disciples asked him about the parable. (Mt 13,36; Mt 15,15; Mk 9,28)18 And he said to them, “Then are you also without understanding? Do you not see that whatever goes into a person from outside cannot defile him, (Mk 8,17)19 since it enters not his heart but his stomach, and is expelled?”[6] (Thus he declared all foods clean.) (Lk 11,41; Apg 10,15; Apg 11,9; 1Kor 6,13)20 And he said, “What comes out of a person is what defiles him. (Mt 12,34; Jak 3,6)21 For from within, out of the heart of man, come evil thoughts, sexual immorality, theft, murder, adultery, (2Mo 20,13; 2Mo 20,17; Mt 5,22; Mt 5,28)22 coveting, wickedness, deceit, sensuality, envy, slander, pride, foolishness. (Mt 6,23; Lk 1,51; 2Kor 12,21; Gal 5,19; Eph 4,19; Eph 4,31; Eph 5,17; Kol 3,8; 1Tim 6,4; 2Petr 2,7; Jud 1,4)23 All these evil things come from within, and they defile a person.” (1Kor 6,9)24 And from there he arose and went away to the region of Tyre and Sidon.[7] And he entered a house and did not want anyone to know, yet he could not be hidden.25 But immediately a woman whose little daughter had an unclean spirit heard of him and came and fell down at his feet.26 Now the woman was a Gentile, a Syrophoenician by birth. And she begged him to cast the demon out of her daughter. (Joh 12,20; Apg 21,2; 1Kor 12,13)27 And he said to her, “Let the children be fed first, for it is not right to take the children’s bread and throw it to the dogs.” (Mt 7,6; Apg 3,26; Röm 1,16)28 But she answered him, “Yes, Lord; yet even the dogs under the table eat the children’s crumbs.” (Lk 16,21)29 And he said to her, “For this statement you may go your way; the demon has left your daughter.” (Joh 4,50)30 And she went home and found the child lying in bed and the demon gone.31 Then he returned from the region of Tyre and went through Sidon to the Sea of Galilee, in the region of the Decapolis. (Mt 4,18; Mt 4,25; Mt 15,29; Mk 5,20; Joh 6,1)32 And they brought to him a man who was deaf and had a speech impediment, and they begged him to lay his hand on him. (Jes 35,5; Mk 5,23)33 And taking him aside from the crowd privately, he put his fingers into his ears, and after spitting touched his tongue. (Mk 8,23)34 And looking up to heaven, he sighed and said to him, “Ephphatha,” that is, “Be opened.” (Mk 6,41; Mk 8,12; Joh 11,33)35 And his ears were opened, his tongue was released, and he spoke plainly. (Mk 7,32)36 And Jesus[8] charged them to tell no one. But the more he charged them, the more zealously they proclaimed it. (Mt 8,4; Mt 9,31; Mk 1,45; Mk 9,9)37 And they were astonished beyond measure, saying, “He has done all things well. He even makes the deaf hear and the mute speak.” (Mk 10,26)

Markus 7

New International Version

1 The Pharisees and some of the teachers of the law who had come from Jerusalem gathered round Jesus2 and saw some of his disciples eating food with hands that were defiled, that is, unwashed.3 (The Pharisees and all the Jews do not eat unless they give their hands a ceremonial washing, holding to the tradition of the elders.4 When they come from the market-place they do not eat unless they wash. And they observe many other traditions, such as the washing of cups, pitchers and kettles.[1])5 So the Pharisees and teachers of the law asked Jesus, ‘Why don’t your disciples live according to the tradition of the elders instead of eating their food with defiled hands?’6 He replied, ‘Isaiah was right when he prophesied about you hypocrites; as it is written: ‘ “These people honour me with their lips, but their hearts are far from me.7 They worship me in vain; their teachings are merely human rules.” (Jes 29,13)8 You have let go of the commands of God and are holding on to human traditions.’9 And he continued, ‘You have a fine way of setting aside the commands of God in order to observe[2] your own traditions!10 For Moses said, “Honour your father and mother,”[3] and, “Anyone who curses their father or mother is to be put to death.”[4] (2Mo 20,12; 2Mo 21,17; 3Mo 20,9; 5Mo 5,16)11 But you say that if anyone declares that what might have been used to help their father or mother is Corban (that is, devoted to God) –12 then you no longer let them do anything for their father or mother.13 Thus you nullify the word of God by your tradition that you have handed down. And you do many things like that.’14 Again Jesus called the crowd to him and said, ‘Listen to me, everyone, and understand this.15-16 Nothing outside a person can defile them by going into them. Rather, it is what comes out of a person that defiles them.’[5]17 After he had left the crowd and entered the house, his disciples asked him about this parable.18 ‘Are you so dull?’ he asked. ‘Don’t you see that nothing that enters a person from the outside can defile them?19 For it doesn’t go into their heart but into their stomach, and then out of the body.’ (In saying this, Jesus declared all foods clean.)20 He went on: ‘What comes out of a person is what defiles them.21 For it is from within, out of a person’s heart, that evil thoughts come – sexual immorality, theft, murder,22 adultery, greed, malice, deceit, lewdness, envy, slander, arrogance and folly.23 All these evils come from inside and defile a person.’24 Jesus left that place and went to the vicinity of Tyre.[6] He entered a house and did not want anyone to know it; yet he could not keep his presence secret.25 In fact, as soon as she heard about him, a woman whose little daughter was possessed by an impure spirit came and fell at his feet.26 The woman was a Greek, born in Syrian Phoenicia. She begged Jesus to drive the demon out of her daughter.27 ‘First let the children eat all they want,’ he told her, ‘for it is not right to take the children’s bread and toss it to the dogs.’28 ‘Lord,’ she replied, ‘even the dogs under the table eat the children’s crumbs.’29 Then he told her, ‘For such a reply, you may go; the demon has left your daughter.’30 She went home and found her child lying on the bed, and the demon gone.31 Then Jesus left the vicinity of Tyre and went through Sidon, down to the Sea of Galilee and into the region of the Decapolis.[7]32 There some people brought to him a man who was deaf and could hardly talk, and they begged Jesus to place his hand on him.33 After he took him aside, away from the crowd, Jesus put his fingers into the man’s ears. Then he spat and touched the man’s tongue.34 He looked up to heaven and with a deep sigh said to him, ‘Ephphatha!’ (which means ‘Be opened!’).35 At this, the man’s ears were opened, his tongue was loosed and he began to speak plainly.36 Jesus commanded them not to tell anyone. But the more he did so, the more they kept talking about it.37 People were overwhelmed with amazement. ‘He has done everything well,’ they said. ‘He even makes the deaf hear and the mute speak.’