Philipper 3

Einheitsübersetzung 2016

1 Im Übrigen, meine Brüder und Schwestern, freut euch im Herrn! Euch dasselbe zu schreiben, wird mir nicht lästig, euch aber macht es sicher. (Phil 2,18; Phil 4,4)2 Gebt Acht auf die Hunde, gebt Acht auf die üblen Arbeiter, gebt Acht auf die Verschnittenen![1] (Gal 5,12)3 Denn die Beschnittenen sind wir, die wir im Geist Gottes dienen und uns in Christus Jesus rühmen und nicht auf irdische Vorzüge vertrauen,4 obwohl ich mein Vertrauen auch auf irdische Vorzüge setzen könnte. Wenn ein anderer meint, er könne auf irdische Vorzüge vertrauen, so könnte ich es noch mehr. (2Kor 11,18)5 Ich wurde am achten Tag beschnitten, bin aus Israels Geschlecht, vom Stamm Benjamin, ein Hebräer von Hebräern, nach dem Gesetz ein Pharisäer;6 ich verfolgte voll Eifer die Kirche und war untadelig gemessen an der Gerechtigkeit, die im Gesetz gefordert ist.7 Doch was mir ein Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Verlust gehalten.8 Ja noch mehr: Ich halte dafür, dass alles Verlust ist, weil die Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, alles überragt. Seinetwegen habe ich alles aufgegeben und halte es für Unrat, um Christus zu gewinnen9 und in ihm erfunden zu werden. Nicht meine Gerechtigkeit will ich haben, die aus dem Gesetz hervorgeht, sondern jene, die durch den Glauben an Christus kommt, die Gerechtigkeit, die Gott schenkt aufgrund des Glaubens. (Röm 3,21; Gal 2,16)10 Christus will ich erkennen und die Macht seiner Auferstehung und die Gemeinschaft mit seinen Leiden, indem ich seinem Tod gleich gestaltet werde. (Röm 6,3; Röm 8,17; 2Kor 4,10)11 So hoffe ich, auch zur Auferstehung von den Toten zu gelangen.12 Nicht dass ich es schon erreicht hätte oder dass ich schon vollendet wäre. Aber ich strebe danach, es zu ergreifen, weil auch ich von Christus Jesus ergriffen worden bin.13 Brüder und Schwestern, ich bilde mir nicht ein, dass ich es schon ergriffen hätte. Eines aber tue ich: Ich vergesse, was hinter mir liegt, und strecke mich nach dem aus, was vor mir ist.14 Das Ziel vor Augen, jage ich nach dem Siegespreis: der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.15 Das also wollen wir bedenken, wir Vollkommenen. Und wenn ihr anders über etwas denkt, wird Gott euch auch das offenbaren.16 Nur müssen wir festhalten, was wir erreicht haben.17 Ahmt auch ihr mich nach, Brüder und Schwestern, und achtet auf jene, die nach dem Vorbild leben, das ihr an uns habt! (1Kor 11,1; Phil 4,9)18 Denn viele - von denen ich oft zu euch gesprochen habe, doch jetzt unter Tränen spreche - leben als Feinde des Kreuzes Christi.19 Ihr Ende ist Verderben, ihr Gott der Bauch und ihre Ehre besteht in ihrer Schande; Irdisches haben sie im Sinn. (Röm 16,18; 2Kor 11,15)20 Denn unsere Heimat ist im Himmel. Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den Herrn, als Retter,[2] (Eph 2,6; Kol 3,1)21 der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die Gestalt seines verherrlichten Leibes, in der Kraft, mit der er sich auch alles unterwerfen kann.

Philipper 3

Lutherbibel 2017

1 Weiter, meine Brüder und Schwestern: Freut euch in dem Herrn! Dass ich euch immer dasselbe schreibe, verdrießt mich nicht und macht euch umso gewisser. (Phil 2,18; Phil 4,4)2 Nehmt euch in Acht vor den Hunden, nehmt euch in Acht vor den böswilligen Arbeitern, nehmt euch in Acht vor der Zerschneidung[1]! (2Kor 11,13; Gal 5,12; Offb 22,15)3 Denn wir sind die Beschneidung, die wir im Geist Gottes dienen und uns Christi Jesu rühmen und uns nicht verlassen auf Fleisch[2], (Röm 2,28; Röm 15,17; Phil 1,26)4 obwohl ich meine Zuversicht auch aufs Fleisch setzen könnte. Wenn ein anderer meint, er könne sich aufs Fleisch verlassen, so könnte ich es viel mehr, (2Kor 11,18)5 der ich am achten Tag beschnitten bin, aus dem Volk Israel, vom Stamm Benjamin, ein Hebräer von Hebräern, nach dem Gesetz ein Pharisäer, (Apg 26,5; Röm 11,1; 2Kor 11,22)6 nach dem Eifer ein Verfolger der Gemeinde, nach der Gerechtigkeit, die das Gesetz fordert, untadelig gewesen. (Apg 8,3; Gal 1,13)7 Aber was mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Schaden erachtet.8 Ja, ich erachte es noch alles für Schaden gegenüber der überschwänglichen Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn. Um seinetwillen ist mir das alles ein Schaden geworden, und ich erachte es für Dreck, auf dass ich Christus gewinne9 und in ihm gefunden werde, dass ich nicht habe meine Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz, sondern die durch den Glauben an Christus kommt, nämlich die Gerechtigkeit, die von Gott kommt durch den Glauben.10 Ihn möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden und so seinem Tode gleich gestaltet werden, (Röm 6,3; Röm 8,17; 2Kor 4,10; Gal 6,17)11 damit ich gelange zur Auferstehung von den Toten.12 Nicht, dass ich’s schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich’s wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin. (1Tim 6,12)13 Meine Brüder und Schwestern, ich schätze mich selbst nicht so ein, dass ich’s ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist,14 und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus. (1Kor 9,24)15 Wie viele nun von uns vollkommen sind, die lasst uns so gesinnt sein. Und solltet ihr in einem Stück anders denken, so wird euch Gott auch das offenbaren.16 Nur, was wir schon erreicht haben, darin lasst uns auch leben.17 Ahmt mit mir Christus nach, Brüder und Schwestern, und seht auf die, die so wandeln, wie ihr uns zum Vorbild habt. (1Kor 11,1)18 Denn viele wandeln so, dass ich euch oft von ihnen gesagt habe, nun aber sage ich’s auch unter Tränen: Sie sind die Feinde des Kreuzes Christi.19 Ihr Ende ist die Verdammnis, ihr Gott ist der Bauch und ihre Ehre ist in ihrer Schande; sie sind irdisch gesinnt. (Hos 4,7; Röm 16,18)20 Wir aber sind Bürger im Himmel; woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus, (Eph 2,6; Kol 3,1; Tit 2,13; Hebr 12,22)21 der unsern geringen Leib[3] verwandeln wird, dass er gleich werde seinem verherrlichten Leibe nach der Kraft, mit der er sich alle Dinge untertan machen kann. (1Kor 15,25; 1Kor 15,49; 2Kor 5,1; Phil 2,8)

Philipper 3

Das Buch

1 Was soll ich sonst noch sagen, liebe Schwestern und Brüder? Freut euch, weil er, der Herr, da ist! Mir macht es keine Mühe, euch immer wieder dasselbe zu schreiben. Und für euch kann es eine Bestätigung sein.2 Achtet genau auf die Leute, die sich wie wilde Straßenhunde aufführen. Achtet auf die, die Böses planen und tun, schaut auf die, die alles zerschneiden!3 Denn in Wirklichkeit sind wir es, die zur Familie Gottes gehören, zu denen, die die wahre Beschneidung angenommen haben. Wir sind es, die Gott in der Wirklichkeit des Heiligen Geistes dienen. Ja, wir sind stolz darauf, dass wir zum Messias Jesus gehören, und stützen uns nicht auf rein menschliche Vorzüge.4 Natürlich habe ich auch die Überzeugung, dass ich mich auf menschliche Qualitäten berufen kann. Wenn jemand anderes meint, sein Vertrauen auf solche Äußerlichkeiten setzen zu können, dann könnte ich das noch mehr!5 Hier ist die Liste meiner Qualitäten: Ich bin der Vorschrift gemäß am achten Lebenstag beschnitten worden. Ich stamme aus dem Volk Israel, genauer gesagt, aus dem Stamm Benjamin. Ich bin ein echter Hebräer, ein Nachfahre von echten Hebräern. Was die Auslegung des Gottesgesetzes betrifft, so gehöre ich zur Richtung der Pharisäer.6 Wenn es um mein Engagement geht: Ich habe die christliche Gemeinde aktiv verfolgt! Wenn es um die Erfüllung aller Anforderungen nach dem Gesetzbuch geht, dann bin ich da auch völlig unanfechtbar.7 Aber all diese Dinge, die ich hier als meine Vorzüge anführen kann, sehe ich jetzt aufgrund meiner Beziehung zum Messias als bloßes Negativkapital an.8 Ja, wirklich! Ich halte alles für eine Belastung, ja, ein Minus, wenn ich es mit dem vergleiche, was wirklich zählt: die wunderbare Möglichkeit, den Messias Jesus, meinen Herrn, kennen zu können. Im Vergleich zu ihm ist für mich alles andere völlig ohne Wert. Ich sehe es regelrecht als Müll an, weil für mich das oberste Ziel ist, in dieser Beziehung zum Messias zu leben.9 In ihm finde ich mein wahres Ich. Ich will nicht mehr auf meine eigenen Leistungen vertrauen oder versuchen, dadurch vor Gott gerecht dazustehen, dass ich seinen Willen tue. Sondern ich will durch den Glauben an den Messias die Annahme vor Gott finden. Nur so sieht er mich als gerecht an, nämlich aufgrund meines Vertrauens auf ihn.10 Mein Ziel ist es, ihn kennen und verstehen zu lernen. Ich will die Kraft seiner Auferstehung an mir erfahren und auch an seinen Leiden teilhaben. Ja, ich will ihm gleich werden bis in den Tod hinein.11 Dabei geht es mir darum, dass ich auf jeden Fall Anteil habe an der Auferstehung ins Leben hinein, wenn die Toten auferstehen.12 Denn es ist nicht so, dass ich das Eigentliche schon in der Hand hätte oder dass ich schon selbst zur Vollendung gekommen wäre! Aber ich laufe zielstrebig auf dieses Ziel zu, um es unbedingt zu erreichen. Dabei bin ich schon längst vom Messias Jesus in sein Siegerteam aufgenommen worden!13 Liebe Geschwister! Ich sehe mich selbst nicht so, dass ich schon am Ziel angekommen wäre. Aber ich lasse alles zurück, was hinter mir liegt, und richte mich ganz auf das aus, was vor mir liegt.14 Ich jage auf das Ziel zu, ich will den Siegespreis in Händen halten, der mir ja schon längst gehört, weil Gott mich durch den Messias Jesus zu sich in seine Gegenwart gerufen hat.15 Lasst uns alle diese Einstellung haben, uns, die wir uns ganz auf Gott ausrichten wollen! Und wenn ihr in irgendeiner Sache anders denkt, dann wird Gott euch auch darin noch die Augen öffnen.16 Doch in dem, was wir schon erreicht haben, wollen wir fest stehen!17 Lebt alle nach dem Vorbild, das ich euch gegeben habe, liebe Geschwister! Und schaut genau auf die, die ihr Leben so führen. Denn ihr habt ja unser Leben als Beispiel.18 Denn viele leben – und ich habe euch immer wieder davor gewarnt, und jetzt sage ich es unter Tränen – als Menschen, die den Kreuzestod des Messias und alles, was er bedeutet und bewirkt, ganz und gar ablehnen.19 Auf solche Menschen wartet am Ende der Untergang. Ihr Gott ist ihre eigene Begehrlichkeit. Sie sind stolz auf das in ihrem Leben, wofür man sich in Wirklichkeit schämen muss, und interessieren sich nur für irdische Angelegenheiten.20 Aber für uns ist nur das von Belang, dass wir Bürger der Welt Gottes sind und in der Erwartung leben, dass der Messias Jesus, der Herr, als Retter von dorther wiederkommen wird.21 Er wird uns umwandeln! Unser Körper, der von Niedrigkeit geprägt ist, wird genauso werden wie sein Körper, der von Gottes Herrlichkeit durchdrungen ist. Das wird er durch dieselbe Kraft tun, mit der er sich alles, was existiert, untertan machen kann.

Philipper 3

Elberfelder Bibel

1 Übrigens, meine Brüder, freut euch im Herrn! Euch ⟨öfter⟩ dasselbe zu schreiben, ist mir nicht verdrießlich[1], für euch aber ⟨bedeutet es, dass ihr⟩ fest ⟨werdet⟩. (Ps 32,11; Hab 3,18; Phil 2,18; 2Petr 1,12)2 Seht auf die Hunde, seht auf die bösen Arbeiter, seht auf die Zerschneidung! (Jes 56,10; 2Kor 11,13; Gal 5,12; Offb 22,15)3 Denn wir sind die Beschneidung, die wir im[2] Geist Gottes dienen[3] und uns in Christus Jesus rühmen und nicht auf Fleisch vertrauen, (Joh 4,23; Röm 2,29; Gal 6,14; Kol 2,11)4 obwohl auch ich Vertrauen auf Fleisch haben ⟨könnte⟩. Wenn irgendein anderer meint, auf Fleisch vertrauen ⟨zu können⟩ – ich noch mehr: (2Kor 11,18)5 Beschnitten[4] am achten Tag, vom Geschlecht Israel, vom Stamm Benjamin, Hebräer von Hebräern; dem Gesetz nach ein Pharisäer[5]; (1Mo 17,12; 3Mo 12,3; Apg 23,6; Röm 11,1; 2Kor 11,22)6 dem Eifer nach ein Verfolger der Gemeinde[6]; der Gerechtigkeit nach, die im Gesetz ist, untadelig geworden. (Apg 8,3)7 Aber was auch immer mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Verlust gehalten;8 ja wirklich, ich halte auch alles für Verlust um der unübertrefflichen Größe der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, willen, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe und es für Dreck halte, damit ich Christus gewinne (Jer 9,23; Eph 3,19; Phil 1,21)9 und in ihm gefunden werde – indem ich nicht meine Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz ist, sondern die durch den Glauben an Christus[7], die Gerechtigkeit aus Gott aufgrund des Glaubens –, (Jer 23,6; Mt 5,20; Röm 1,17; Röm 10,3; 2Kor 5,21; Gal 2,16)10 um ihn und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden zu erkennen, indem ich seinem Tod gleich[8] werde, (Röm 8,17; 2Kor 4,10; Eph 1,20; 1Petr 4,13)11 ob ich irgendwie hingelange zur Auferstehung[9] aus den Toten. (Lk 20,35; Phil 1,21)12 Nicht, dass ich es[10] schon ergriffen habe oder schon vollendet[11] bin; ich jage ⟨ihm⟩ aber nach, ob ich es auch ergreifen möge, weil[12] ich auch von Christus Jesus ergriffen bin. (1Tim 6,12)13 Brüder, ich denke von mir selbst nicht, ⟨es⟩ ergriffen zu haben; eines aber ⟨tue ich⟩: Ich vergesse, was dahinten, strecke mich aber aus nach dem, was vorn ist, (Lk 9,62)14 und jage auf das Ziel zu, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben[13] in Christus Jesus. (1Kor 9,24; Hebr 3,1)15 So viele nun vollkommen sind, lasst uns darauf bedacht sein! Und wenn ihr in irgendetwas anders denkt[14], so wird euch Gott auch dies offenbaren.16 Doch wozu wir gelangt sind, zu dem ⟨lasst uns auch⟩ halten! (Gal 6,16)17 Seid miteinander meine Nachahmer, Brüder, und seht auf die, welche so wandeln, wie ihr uns zum Vorbild habt! (1Kor 4,16; Phil 4,9; 1Thess 1,6; 1Petr 5,3)18 Denn viele wandeln, von denen ich euch oft gesagt habe, nun aber auch mit Weinen sage, ⟨dass sie⟩ die Feinde des Kreuzes Christi ⟨sind⟩; (Ps 119,136; Gal 6,12)19 deren Ende Verderben, deren Gott der Bauch und deren Ehre in ihrer Schande ist, die auf das Irdische sinnen. (Röm 8,5; Röm 16,18; 2Kor 11,15)20 Denn unser Bürgerrecht[15] ist in ⟨den⟩ Himmeln, von woher wir auch ⟨den⟩ Herrn Jesus Christus als Retter erwarten, (1Thess 1,10; Hebr 11,13; Offb 12,12)21 der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird ⟨und⟩ seinem Leib der Herrlichkeit gleichförmig ⟨machen wird⟩, nach der wirksamen Kraft, mit der er vermag, auch alle Dinge[16] sich zu unterwerfen. (Röm 8,29; 1Kor 15,27; 1Kor 15,51; Kol 3,4)

Philipper 3

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Im Übrigen, meine Brüder und Schwestern,[1] freut euch mit der Freude, die vom Herrn kommt! Ich schreibe euch immer wieder dasselbe; aber mir ist das keine Last und euch macht es noch sicherer. (Phil 2,18)2 Nehmt euch in Acht vor diesen elenden Hunden, diesen falschen Missionaren, diesen Zerschnittenen! (2Kor 11,13; Gal 5,12)3 Ich nenne sie so, denn die wirklich Beschnittenen sind wir, die der Geist Gottes befähigt, Gott in der rechten Weise zu dienen. Denn wir bauen nicht auf Vorzüge, die irdisch und menschlich sind,[2] sondern rühmen uns allein damit, dass wir zu Jesus Christus gehören. (Röm 2,28)4 Auch ich könnte mich auf solche Vorzüge berufen. Wenn andere meinen, sie könnten mit irdischen Vorzügen großtun – ich hätte viel mehr Grund dazu. (2Kor 11,18; 2Kor 11,21)5 Ich wurde beschnitten, als ich eine Woche alt war. Ich bin von Geburt ein Israelit aus dem Stamm Benjamin, ein Hebräer von reinster Abstammung. Was die Stellung zum Gesetz angeht, so gehörte ich zur strengen Richtung der Pharisäer. (1Mo 17,9; Röm 11,1)6 Mein Eifer ging so weit, dass ich die christliche Gemeinde verfolgte. Gemessen an dem, was das Gesetz vorschreibt, stand ich vor Gott ohne Tadel da. (Apg 8,3)7 Aber dies alles, was mir früher als Vorteil erschien, habe ich durch Christus als Nachteil erkannt. (Mt 13,44; Mt 13,46; Weis 7,8)8 Ich betrachte überhaupt alles als Verlust im Vergleich mit dem überwältigenden Gewinn, dass ich Jesus Christus als meinen Herrn kenne. Durch ihn hat für mich alles andere seinen Wert verloren, ja, ich halte es für bloßen Dreck. Nur noch Christus besitzt für mich einen Wert.9 Zu ihm möchte ich um jeden Preis gehören. Deshalb will ich nicht mehr durch mein eigenes Tun vor Gott als gerecht bestehen. Ich suche nicht meine eigene Gerechtigkeit, die aus der Befolgung des Gesetzes kommt, sondern die Gerechtigkeit, die von Gott kommt und denen geschenkt wird, die glauben. Ich möchte vor Gott als gerecht bestehen, indem ich mich in vertrauendem Glauben auf das verlasse, was er durch Christus für mich getan hat.[3] (Röm 1,17)10 Ich möchte nichts anderes mehr kennen als Christus: Ich möchte die Kraft seiner Auferstehung erfahren, ich möchte sein Leiden mit ihm teilen. Mit ihm gleich geworden in seinem Tod, (Röm 6,5; Röm 6,8; 2Kor 4,10)11 hoffe ich, auch zur Auferstehung der Toten zu gelangen.12 Ich meine nicht, dass ich schon vollkommen bin und das Ziel erreicht habe. Ich laufe aber auf das Ziel zu, um es zu ergreifen, nachdem Jesus Christus von mir Besitz ergriffen hat. (1Kor 9,24)13 Ich bilde mir nicht ein, Brüder und Schwestern,[4] dass ich es schon geschafft habe. Aber die Entscheidung ist gefallen! Ich lasse alles hinter mir und sehe nur noch, was vor mir liegt.14 Ich halte geradewegs auf das Ziel zu, um den Siegespreis zu gewinnen. Dieser Preis ist das ewige Leben, zu dem Gott mich durch Jesus Christus berufen hat. (1Kor 9,24)15 So wollen wir denken – wenn wir uns zu den »Vollkommenen« zählen.[5] Wenn ihr in irgendeiner Einzelheit anderer Meinung seid, wird euch Gott auch das noch offenbaren.16 Aber lasst uns auf jeden Fall auf dem Weg bleiben, den wir als richtig erkannt haben.17 Haltet euch an mein Vorbild, Brüder und Schwestern, und nehmt euch ein Beispiel an denen, die so leben, wie ihr es an mir seht. (1Kor 4,16)18 Ich habe euch schon oft gewarnt und wiederhole es jetzt unter Tränen: Die Botschaft, dass allein im Kreuzestod von Christus unsere Rettung liegt, hat viele Feinde. (Gal 6,12)19 Ihr Ende ist die ewige Vernichtung. Der Bauch ist ihr Gott.[6] Statt der Herrlichkeit bei Gott warten auf sie Spott und Schande. Sie haben nichts als Irdisches im Sinn. (Röm 16,18)20 Wir dagegen haben schon jetzt Bürgerrecht im Himmel, bei Gott. Von dorther erwarten wir auch unseren Retter, Jesus Christus, den Herrn. (Eph 2,6; Hebr 13,14)21 Er wird unseren schwachen, vergänglichen Körper verwandeln, sodass er genauso herrlich und unvergänglich wird wie der Körper, den er selber seit seiner Auferstehung hat. Denn er hat die Macht, alles seiner Herrschaft zu unterwerfen. (Röm 8,29; 1Kor 15,25; 1Kor 15,28; 1Kor 15,43; Kol 3,4)

Philipper 3

Hoffnung für alle

1 Was auch immer geschehen mag, meine lieben Brüder und Schwestern: Freut euch, weil ihr zum Herrn gehört! Ich werde nicht müde, euch immer wieder dasselbe zu sagen; weiß ich doch, dass es euch Gewissheit gibt.2 Hütet euch aber vor allen, die versuchen, eure Gemeinde zu zerstören! Sie sind wie bösartige Hunde, diese falschen Lehrer, die euch einreden wollen, dass ihr euch beschneiden lassen müsst, um zu Gottes Volk zu gehören. Dann können sie euch auch gleich verstümmeln!3 Denn die wahre Beschneidung findet nicht am Körper statt, sondern besteht darin, dass Gott uns seinen Geist geschenkt hat und wir ihm dienen. Wir sind stolz, zu Jesus Christus zu gehören, und verlassen uns nicht länger auf das, was wir selbst tun können.4 Ich selbst könnte mich mit größerem Recht als manch anderer auf diese Vorzüge berufen, wenn es wirklich darauf ankäme:5 Ich wurde am achten Tag nach meiner Geburt beschnitten, wie es das Gesetz vorschreibt. Ich stamme aus dem Volk Israel und sogar aus dem Stamm Benjamin. Von Geburt an bin ich Hebräer wie schon alle meine Vorfahren. Außerdem gehörte ich zu den Pharisäern, der Gruppe, die am strengsten darauf achtet, dass Gottes Gesetz eingehalten wird.6 Ich setzte mich mit großem Eifer für Gott ein und verfolgte deshalb sogar die christliche Gemeinde. Die Regeln des Gesetzes erfüllte ich bis in alle Einzelheiten, so dass niemand mir etwas vorwerfen konnte.7 Aber seit ich Christus kenne, ist für mich alles wertlos, was ich früher für so wichtig gehalten habe.8 Denn das ist mir klar geworden: Gegenüber dem unvergleichlichen Gewinn, dass Jesus Christus mein Herr ist, hat alles andere seinen Wert verloren. Um seinetwillen habe ich das alles hinter mir gelassen; es ist für mich nur noch Dreck, wenn ich bloß Christus habe.9 Mit ihm möchte ich um jeden Preis verbunden sein. Deshalb versuche ich jetzt nicht mehr, durch meine eigene Leistung und durch das genaue Befolgen des Gesetzes vor Gott zu bestehen. Was zählt, ist, dass ich durch den Glauben an Christus von Gott angenommen werde. Darauf will ich vertrauen.10 Um Christus allein geht es mir. Ihn will ich immer besser kennen lernen: Ich will die Kraft seiner Auferstehung erfahren, aber auch seine Leiden möchte ich mit ihm teilen und mein Leben ganz für Gott aufgeben, so wie es Jesus am Kreuz getan hat[1].11 Dann werde ich auch mit allen, die an Christus glauben, von den Toten auferstehen.12 Dabei ist mir klar, dass ich dies alles noch lange nicht erreicht habe und ich noch nicht am Ziel bin. Doch ich setze alles daran, es zu ergreifen, weil ich von Jesus Christus ergriffen bin.13 Wie gesagt, meine lieben Brüder und Schwestern, ich weiß genau: Noch bin ich nicht am Ziel angekommen. Aber eins steht fest: Ich will vergessen, was hinter mir liegt, und schaue nur noch auf das Ziel vor mir.14 Mit aller Kraft laufe ich darauf zu, um den Siegespreis zu gewinnen, das Leben in Gottes Herrlichkeit. Denn dazu hat uns Gott durch Jesus Christus berufen.15 Wir alle, die wir auf dem Weg zum Ziel sind[2], wollen uns so verhalten. Wenn ihr in dem einen oder anderen Punkt nicht meiner Meinung seid, wird Gott euch noch Klarheit und Einsicht schenken.16 Doch an dem, was ihr schon erreicht habt, wollen wir auf jeden Fall festhalten. Bleibt nicht auf halbem Wege stehen!17 Liebe Brüder und Schwestern, nehmt euch ein Beispiel an mir und an den Menschen, die so leben wie meine Mitarbeiter und ich.18 Es gibt viele andere, die sich Christen nennen, aber durch ihr Leben erkennen lassen, dass sie Feinde des Kreuzes von Jesus Christus sind. Ich habe es euch schon oft gesagt, aber jetzt beschwöre ich euch sogar unter Tränen: Hütet euch vor ihnen!19 Ihr Weg führt unausweichlich ins Verderben. Im Grunde leben sie nur für ihre Triebe und Begierden,[3] und statt sich dafür zu schämen, sind sie auch noch stolz darauf. Sie denken an nichts anderes als an das Leben auf dieser Erde.20 Wir dagegen haben unsere Heimat im Himmel. Von dort erwarten wir auch Jesus Christus, unseren Herrn und Retter.21 Dann wird er unseren hinfälligen, sterblichen Leib verwandeln und ihn dem herrlichen, unvergänglichen Leib gleich werden lassen, den er selbst nach seiner Auferstehung empfangen hat. Denn Christus hat die Macht, alles seiner Herrschaft zu unterwerfen.

Philipper 3

Menge Bibel

1 Im übrigen, meine Brüder, freuet euch im Herrn! Euch (nochmals) dasselbe zu schreiben, verursacht mir keine Beschwerde, euch aber verleiht es Festigkeit.2 Seht euch die Hunde an, seht euch die bösen Arbeiter an, seht euch die (Männer der) Verschneidung an! (Gal 5,12)3 Denn wir sind die (rechte) Beschneidung[1], die wir Gott im Geiste dienen und unsern Ruhm in Christus Jesus suchen und unser Vertrauen nicht auf das Fleisch[2] setzen,4 wiewohl ich persönlich mich zuversichtlich auch auf das Fleisch[3] berufen kann. Wenn irgendein anderer sein Vertrauen auf das Fleisch setzen zu dürfen glaubt, so kann ich es erst recht:5 Ich bin am achten Tage beschnitten worden, bin aus dem Volk Israel gebürtig, aus dem Stamme Benjamin, ein Hebräer von Hebräern, nach meiner Stellung zum Gesetz ein Pharisäer,6 in Hinsicht auf den Eifer ein Verfolger der Gemeinde, in Hinsicht auf die Gerechtigkeit, die im Gesetz verlangt wird, untadelig erfunden.7 Doch das, was ich (früher) für Gewinn[4] hielt, das habe ich um Christi willen für Verlust[5] zu achten gelernt;8 ja, ich achte sogar unbedingt alles für Schaden gegenüber der unendlich wertvolleren Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um dessen willen ich das alles preisgegeben habe und es geradezu für Kehricht[6] halte, damit ich nur Christus gewinne9 und in ihm als ein solcher erfunden werde, der nicht seine eigene Gerechtigkeit besitzt, die aus dem Gesetz gewonnen wird, sondern die Gerechtigkeit, die durch den Glauben an Christus vermittelt wird, die Gerechtigkeit aus Gott[7] aufgrund des Glaubens.10 Denn ich möchte ihn erkennen[8] und die Kraft seiner Auferstehung und die Teilnahme an seinen Leiden, indem ich seinem Tode gleichgestaltet werde,11 ob ich wohl zur Auferstehung aus den Toten gelangen möchte[9].12 Nicht als ob ich es schon ergriffen hätte oder schon zur Vollendung gelangt wäre; ich jage ihm aber nach, ob ich’s wohl ergreifen möchte[10], weil ich ja auch von Christus Jesus ergriffen worden bin.13 Liebe Brüder, ich denke von mir noch nicht, daß ich’s ergriffen habe; eins aber (tue ich): ich vergesse, was hinter mir liegt, und strecke mich nach dem aus, was vor mir liegt,14 und jage, das vorgesteckte Ziel im Auge, nach dem Siegespreis, den die in Christus Jesus ergangene himmlische Berufung Gottes in Aussicht stellt.15 Wir alle nun, die wir zielbewußt sind[11], wollen hierauf unsern Sinn gerichtet halten, und wenn ihr über irgend etwas anderer Meinung seid, so wird Gott euch auch darüber Klarheit verleihen;16 nur laßt uns nach derselben Überzeugung, zu der wir bereits gelangt sind, unbeirrt weiterwandeln!17 Folgt meinem Beispiel allesamt nach, liebe Brüder, und richtet euren Blick auf die, welche so wandeln, wie ihr uns zum Vorbild habt.18 Denn gar manche wandeln – ich habe es euch von ihnen schon oft gesagt und wiederhole es jetzt sogar mit Tränen – als die Feinde des Kreuzes Christi:19 ihr Ende ist das Verderben, ihr Gott ist der Bauch, und ihre Ehre besteht in ihrer Schande[12], ihr Sinnen ist nur auf das Irdische gerichtet.20 Unser Bürgertum dagegen ist im Himmel, von wo wir auch den Herrn Jesus Christus als Retter erwarten,21 der unsern niedrigen[13] Leib umwandeln wird zur Gleichgestalt mit seinem Herrlichkeitsleibe vermöge der Kraft, mit der er auch alle Dinge[14] sich zu unterwerfen vermag.

Philipper 3

Neue evangelistische Übersetzung

1 Noch eins, meine Geschwister, freut euch, dass ihr mit dem Herrn verbunden seid! Das zu schreiben ist mir keine Last, und euch macht es sicher.2 Doch nehmt euch in Acht vor diesen bösartigen Kötern: den falschen Missionaren, den Propheten der Verstümmelung![1]3 Denn wir sind die wirklich Beschnittenen, wir, die Gott in seinem Geist anbeten. Wir verlassen uns nicht auf menschliches Tun, sondern rühmen uns, mit Christus Jesus verbunden zu sein.4 Natürlich könnte ich mich auch auf menschliche Vorzüge berufen. Wenn andere Grund haben, darauf zu vertrauen, hätte ich das noch viel mehr.5 Ich wurde beschnitten, als ich acht Tage alt war. Von Geburt bin ich ein Israelit aus dem Stamm Benjamin, ein Hebräer reinster Abstammung. Und was das Gesetz betrifft, war ich ein Pharisäer.6 Dem Eifer nach war ich ein ‹unerbittlicher› Verfolger der Gemeinde; und gemessen an der Gerechtigkeit, die aus der Befolgung des Gesetzes kommt, war ich ohne Tadel.7 Früher hielt ich diese Dinge für einen Gewinn, aber jetzt, wo ich Christus kenne, betrachte ich sie als Verlust.8 Ja wirklich, alles andere erscheint mir wertlos, wenn ich es mit dem unschätzbaren Gewinn vergleiche, Christus Jesus als meinen Herrn kennen zu dürfen. Durch ihn habe ich alles andere verloren und betrachte es auch als Dreck. Nur Christus soll mein Gewinn sein,9 und in ihm möchte ich gefunden werden. Deshalb vertraue ich nicht mehr auf meine Gerechtigkeit, die aus dem Befolgen des Gesetzes kam, sondern auf die, die ich durch den Glauben an Christus habe, auf die Gerechtigkeit, die von Gott kommt und auf Glauben gegründet ist.10 Ich möchte Christus erfahren und die Kraft seiner Auferstehung, aber auch seine Leiden mit ihm teilen und seinen Tod mit ihm sterben,11 um irgendwie auch zur Auferstehung aus den Toten heraus[2] zu gelangen. (1Kor 15,23; 1Thess 4,16)12 Ich will nicht behaupten, das Ziel schon erreicht zu haben oder schon vollkommen zu sein; doch ich strebe danach, das alles zu ergreifen, nachdem auch Christus von mir Besitz ergriffen hat.13 Nein, ich bilde mir nicht ein, es schon geschafft zu haben, Geschwister; aber eins steht fest: Ich vergesse das Vergangene und schaue auf das, was vor mir liegt.14 Ich laufe mit aller Kraft auf das Ziel zu, um den Siegespreis dort oben zu gewinnen, zu dem uns Gott durch Christus Jesus gerufen hat.15 Und zu allen "Vollkommenen" sage ich: Lasst uns das bedenken! Doch wenn ihr in irgendeinem Punkt anderer Meinung seid, wird Gott euch auch darüber Klarheit geben.16 Auf jeden Fall sollen wir festhalten, was wir schon erreicht haben.17 Nehmt mich als Vorbild, Geschwister; und lernt auch von denen, die unserem Beispiel folgen!18 Denn es gibt viele, vor denen ich euch schon oft gewarnt habe und es jetzt unter Tränen wiederholen muss. Durch ihr Verhalten zeigen sie, dass sie Feinde vom Kreuz des Christus sind.19 Sie werden im Verderben enden, denn ihr Gott ist ihr Bauch, und sie sind stolz auf das, was ihre Schande ist. Sie denken nur an die irdischen Dinge.20 Doch wir haben unser Bürgerrecht im Himmel. Von dort her erwarten wir auch unseren Retter und Herrn Jesus Christus.21 Er wird unseren armseligen vergänglichen Leib verwandeln, sodass er dann seinem verherrlichten Körper entsprechen wird. Das geschieht mit der Kraft, in der er sich alle Dinge unterwerfen kann.

Philipper 3

Neue Genfer Übersetzung

1 Vor allem[1], liebe Geschwister: Freut euch darüber, dass ihr mit dem Herrn verbunden seid![2] Was ich euch im Folgenden schreibe, sind Dinge, die ich euch schon früher gesagt habe. Mir macht es nichts aus, mich zu wiederholen[3], und euch gibt es eine umso größere Sicherheit im Glauben.2 Nehmt euch in Acht vor den unreinen Hunden[4]! Nehmt euch in Acht vor den Unheilstiftern! Nehmt euch in Acht vor denen, die letztlich nicht beschneiden, sondern verstümmeln[5]! (Röm 2,28; Röm 2,29; Kol 2,11)3 Die wirklich Beschnittenen sind wir[6], denn wir dienen Gott unter der Leitung seines Geistes und vertrauen nicht auf unsere Vorrechte und auf eigene Leistungen, sondern auf Jesus Christus; er ist unser ganzer Stolz[7]. (Röm 2,28; Röm 2,29; Kol 2,11)4 Dabei hätte gerade ich allen Grund, mich auf Vorrechte und Leistungen[8] zu verlassen. Wenn andere meinen, sie könnten auf solche Dinge bauen[9] – ich könnte es noch viel mehr:5 Ich wurde, wie es das Gesetz des Mose vorschreibt, acht Tage nach meiner Geburt beschnitten. Ich bin meiner Herkunft nach ein Israelit, ein Angehöriger des Stammes Benjamin, ein Hebräer mit rein hebräischen Vorfahren. Meine Treue zum Gesetz zeigte sich darin, dass ich zu den Pharisäern[10] gehörte[11],6 und in meinem Eifer, für das Gesetz zu kämpfen, ging ich so weit, dass ich die Gemeinde verfolgte. Ja, was die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit betrifft[12], war mein Verhalten tadellos.7 Doch genau die Dinge, die ich damals für einen Gewinn hielt, haben mir – wenn ich es von Christus her ansehe – nichts als Verlust gebracht.8 Mehr noch: Jesus Christus[13], meinen Herrn, zu kennen ist etwas so unüberbietbar Großes, dass ich, wenn ich mich auf irgendetwas anderes verlassen würde, nur verlieren könnte[14]. Seinetwegen habe ich allem, was mir früher ein Gewinn zu sein schien, den Rücken gekehrt[15]; es ist in meinen Augen nichts anderes als Müll. Denn der Gewinn, nach dem ich strebe, ist Christus;9 es ist mein tiefster Wunsch, mit ihm verbunden zu sein[16]. Darum will ich nichts mehr wissen von jener Gerechtigkeit, die sich auf das Gesetz gründet und die ich mir durch eigene Leistungen erwerbe. Vielmehr geht es mir um die Gerechtigkeit, die uns durch den Glauben an Christus[17] geschenkt wird – die Gerechtigkeit, die von Gott kommt und deren Grundlage der Glaube ist.10 Ja, ich möchte Christus immer besser kennen lernen; ich möchte die Kraft, mit der Gott ihn von den Toten auferweckt hat[18], an mir selbst erfahren und möchte an seinem Leiden teilhaben, sodass ich ihm bis in sein Sterben hinein ähnlich werde[19].11 Dann werde auch ich – das ist meine feste Hoffnung – unter denen sein, die von den Toten auferstehen.[20] (1Kor 15,23; 1Thess 4,16)12 Es ist also nicht etwa so, dass ich das alles schon erreicht hätte und schon am Ziel wäre[21]. Aber ich setze alles daran, ans Ziel zu kommen und von diesen Dingen Besitz zu ergreifen, nachdem[22] Jesus Christus[23] von mir Besitz ergriffen hat.13 Geschwister, ich bilde mir nicht ein, das Ziel schon erreicht zu haben. Eins aber tue ich: Ich lasse das, was hinter mir liegt, bewusst zurück, konzentriere mich völlig auf das, was vor mir liegt,14 und laufe mit ganzer Kraft dem Ziel entgegen, um den Siegespreis zu bekommen – den Preis, der in der Teilhabe an der himmlischen Welt besteht, zu der uns Gott durch Jesus Christus berufen hat[24].15 Wir alle, die der Glaube an Christus zu geistlich reifen Menschen gemacht hat[25], wollen uns ganz auf dieses Ziel ausrichten[26]. Und wenn eure Einstellung in dem einen oder anderen Punkt davon abweicht, wird Gott euch auch darin die nötige Klarheit schenken.16 Doch von dem, was wir bereits erreicht haben, wollen wir uns auf keinen Fall wieder abbringen lassen!17 Folgt alle meinem Beispiel, Geschwister, und richtet euch auch an denen aus, deren Leben dem Vorbild entspricht, das ihr an uns habt.18 Viele leben nämlich ganz anders. Ich habe euch schon oft vor ihnen gewarnt, und auch jetzt kann ich nur unter Tränen von ihnen reden: Sie sind Feinde des Kreuzes Christi,19 und sie enden im Verderben. Ihr Gott sind ihre eigenen Begierden[27], und sie sind stolz auf Dinge, für die sie sich eigentlich schämen müssten[28]. Das Einzige, was sie interessiert, ist diese irdische Welt.20 Wir dagegen sind Bürger des Himmels, und vom Himmel her erwarten wir auch unseren Retter – Jesus Christus, den Herrn.21 Er wird unseren unvollkommenen Körper[29] umwandeln und wird ihn seinem eigenen Körper gleichmachen, der Gottes Herrlichkeit widerspiegelt[30]. Er hat die Macht dazu, genauso, wie er auch die Macht hat, das ganze Universum seiner Herrschaft zu unterstellen.

Philipper 3

Neues Leben. Die Bibel

1 Was immer auch geschehen wird, liebe Freunde[1], freut euch im Herrn. Ich werde nicht müde, euch dies zu schreiben, denn es wird euch nur noch mehr stärken. (Phil 2,18; Phil 4,4)2 Nehmt euch in Acht vor den Menschen, die sich verhalten wie bösartige Hunde, wie solche, die andere verstümmeln, denn sie behaupten, ihr müsstet euch beschneiden lassen, um gerettet zu werden. (Ps 22,17; Offb 22,15)3 Denn wir, die wir Gott durch den Geist anbeten, sind die Einzigen, die wirklich beschnitten sind. Wir setzen unser Vertrauen nicht auf menschliche Anstrengung, sondern sind stolz auf das, was Christus Jesus für uns getan hat. (Joh 4,21; Röm 2,29; Gal 6,15; Kol 2,11)4 Dabei könnte ich weit größeres Selbstvertrauen haben als alle anderen. Wenn andere Grund haben, auf ihre eigenen Anstrengungen zu vertrauen, gilt das für mich erst recht!5 Denn ich bin das Kind einer rein jüdischen Familie, die zum Stamm Benjamin gehört, und wurde mit acht Tagen beschnitten. Wenn es also je einen wahren Juden gab, so bin ich einer[2]! Und nicht nur das: Ich gehörte zu den Pharisäern, die den strengsten Gehorsam gegen das jüdische Gesetz fordern. (Lk 1,9; Lk 2,21; Apg 23,6; Röm 11,1; 2Kor 11,22)6 Die Gemeinde habe ich unerbittlich verfolgt. Und ich habe das jüdische Gesetz so streng befolgt, dass mir nie jemand etwas nachsagen konnte. (Apg 8,3; Apg 22,4; Apg 26,9; Gal 1,13)7 Früher hielt ich all diese Dinge für außerordentlich wichtig, aber jetzt betrachte ich sie als wertlos angesichts dessen, was Christus getan hat.8 Ja, alles andere erscheint mir wertlos, verglichen mit dem unschätzbaren Gewinn, Jesus Christus, meinen Herrn, zu kennen. Ich habe alles andere verloren und betrachte es als Dreck, damit ich Christus habe (Joh 17,3; Eph 4,13; 2Petr 3,18)9 und mit ihm eins werde. Ich verlasse mich nicht mehr auf mich selbst[3] oder auf meine Fähigkeit, Gottes Gesetz zu befolgen, sondern ich vertraue auf Christus, der mich rettet. Denn nur durch den Glauben werden wir vor Gott gerecht gesprochen. (Röm 1,17; Röm 3,21; Röm 9,30; Röm 10,3; Gal 2,16)10 Mein Wunsch ist es, Christus zu erkennen und die mächtige Kraft, die ihn von den Toten auferweckte, am eigenen Leib zu erfahren. Ich möchte lernen, was es heißt, mit ihm zu leiden, indem ich an seinem Tod teilhabe, (Röm 6,3; Röm 8,17; Gal 6,17)11 damit auch ich eines Tages von den Toten auferweckt werde! (Apg 26,8; 1Kor 15,23; Offb 20,5)12 Ich will nicht behaupten, ich hätte dies alles schon erreicht oder wäre schon vollkommen! Aber ich arbeite auf den Tag hin, an dem ich das alles mein Eigen nenne, weil auch Christus mich ja schon sein Eigen nennt. (1Tim 6,12)13 Nein, liebe Freunde, ich bin noch nicht alles, was ich sein sollte, aber ich setze meine ganze Kraft für dieses Ziel ein. Indem ich die Vergangenheit vergesse und auf das schaue, was vor mir liegt, (Lk 9,62)14 versuche ich, das Rennen bis zum Ende durchzuhalten und den Preis zu gewinnen, für den Gott uns durch Christus Jesus[4] bestimmt hat. (1Kor 9,24; 2Tim 4,7; Hebr 12,1)15 Ich hoffe, ihr, die ihr glaubt, stimmt darin mit mir überein. Wenn ihr in irgendeinem Punkt anderer Meinung seid, so glaube ich, dass Gott euch Klarheit schenken wird. (1Kor 2,6; Phil 1,9)16 Wir müssen jedoch darauf achten, dass wir der Wahrheit, die uns vermittelt wurde, auch gehorchen.17 Liebe Brüder, nehmt mich als Vorbild und lernt von denen, die unserem Beispiel folgen. (1Kor 4,16; 1Petr 5,3)18 Denn ich habe euch schon oft gesagt und wiederhole es erneut unter Tränen, dass viele Menschen durch ihr Verhalten zeigen, dass sie in Wirklichkeit Feinde des Kreuzes von Christus sind. (Gal 6,12)19 Sie enden im Verderben; ihr Gott ist ihr Bauch; sie sind stolz auf Dinge, für die sie sich schämen müssten, und denken an nichts anderes als an das Leben hier auf der Erde.20 Aber unsere Heimat ist der Himmel, wo Jesus Christus, der Herr, lebt. Und wir warten sehnsüchtig auf ihn, auf die Rückkehr unseres Erlösers. (Eph 2,19; Hebr 12,22)21 Er wird unseren schwachen, sterblichen Körper verwandeln, sodass er seinem verherrlichten Körper entspricht. Dies wirkt er durch dieselbe Kraft, mit der er sich überall alles unterwirft. (Röm 8,29; 1Kor 15,28)

Philipper 3

Schlachter 2000

1 Im Übrigen, meine Brüder, freut euch in dem Herrn! Euch [immer wieder] dasselbe zu schreiben, ist mir nicht lästig; euch aber macht es gewiss. (Ps 32,11; Hab 3,18; 2Kor 13,11; Gal 1,20; Gal 6,11; Phil 4,4; Phlm 1,19; 2Petr 1,12)2 Habt acht auf die Hunde, habt acht auf die bösen Arbeiter, habt acht auf die Zerschneidung![1] (Jes 56,10; 2Kor 11,13; Gal 1,6; Gal 5,1; Offb 22,15)3 Denn wir sind die Beschneidung[2], die wir Gott im Geist dienen und uns in Christus Jesus rühmen und nicht auf Fleisch vertrauen, (Joh 4,23; Röm 2,25; 1Kor 1,31; 2Kor 3,4; 2Kor 10,17; Gal 6,14; Kol 2,8; Kol 2,11)4 obwohl auch ich mein Vertrauen auf Fleisch setzen könnte. Wenn ein anderer meint, er könne auf Fleisch vertrauen, ich viel mehr: (2Kor 11,18)5 beschnitten am achten Tag, aus dem Geschlecht Israel, vom Stamm Benjamin, ein Hebräer von Hebräern, im Hinblick auf das Gesetz ein Pharisäer, (1Mo 17,12; Apg 23,6; Röm 11,1)6 im Hinblick auf den Eifer ein Verfolger der Gemeinde, im Hinblick auf die Gerechtigkeit im Gesetz untadelig gewesen. (Apg 23,1; Gal 1,13)7 Aber was mir Gewinn war, das habe ich um des Christus willen für Schaden geachtet; (Mt 13,46; Hebr 11,24)8 ja, wahrlich, ich achte alles für Schaden gegenüber der alles übertreffenden Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe; und ich achte es für Dreck, damit ich Christus gewinne (Jer 9,23; Mt 19,21; Mt 19,27; Joh 17,3)9 und in ihm erfunden werde, indem ich nicht meine eigene Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz kommt, sondern die durch den Glauben an Christus, die Gerechtigkeit aus Gott aufgrund des Glaubens, (Jer 23,6; Röm 1,17; Röm 10,3; Röm 10,5; 2Kor 5,1; Gal 2,16; 1Joh 2,28)10 um Ihn zu erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, indem ich seinem Tod gleichförmig werde, (Röm 6,4; Röm 6,11; 2Kor 4,10; Eph 1,19; Jak 1,2; 1Petr 1,6)11 damit ich zur Auferstehung aus den Toten gelange. (Röm 8,23; Offb 20,6)12 Nicht dass ich es schon erlangt hätte oder schon vollendet wäre; ich jage aber danach, dass ich das auch ergreife, wofür ich von Christus Jesus ergriffen worden bin. (Spr 4,18; Joh 15,16; 1Tim 6,12; Hebr 12,22)13 Brüder, ich halte mich selbst nicht dafür, dass ich es ergriffen habe; eines aber [tue ich]: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was vor mir liegt, (Lk 9,62)14 und jage auf das Ziel zu, den Kampfpreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus. (1Kor 1,26; 1Kor 9,24; Hebr 3,1; 2Petr 1,10)15 Lasst uns alle, die wir gereift sind, so gesinnt sein; und wenn ihr über etwas anders denkt, so wird euch Gott auch das offenbaren. (Ps 25,12; 1Kor 2,6)16 Doch wozu wir auch gelangt sein mögen, lasst uns nach derselben Richtschnur wandeln und dasselbe erstreben! (Jes 28,17; Röm 12,16)17 Werdet meine Nachahmer, ihr Brüder, und seht auf diejenigen, die so wandeln, wie ihr uns zum Vorbild habt. (1Kor 4,16; Hebr 13,7; 1Petr 5,2)18 Denn viele wandeln, wie ich euch oft gesagt habe und jetzt auch weinend sage, als Feinde des Kreuzes des Christus; (Ps 119,136; Lk 14,27; Lk 23,27; Gal 6,12)19 ihr Ende ist das Verderben, ihr Gott ist der Bauch, sie rühmen sich ihrer Schande, sie sind irdisch gesinnt. (Röm 16,18; 2Kor 11,15)20 Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus erwarten als den Retter, (1Thess 1,10; Tit 2,13; Hebr 11,13)21 der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird, sodass er gleichförmig wird seinem Leib der Herrlichkeit, vermöge der Kraft, durch die er sich selbst auch alles unterwerfen kann. (1Kor 15,27; 1Kor 15,49)

Philipper 3

Zürcher Bibel

1 Zum Schluss, meine Brüder und Schwestern: Freut euch im Herrn! Euch stets dasselbe zu schreiben, zögere ich nicht, euch aber gebe es Sicherheit. (2Kor 13,11; Phil 1,18; Phil 1,25; Phil 2,18; Phil 4,4; 1Thess 5,16)2 Hütet euch vor den Hunden, hütet euch vor den schlechten Erntearbeitern, hütet euch vor den Verschnittenen!3 Denn die Beschnittenen, das sind wir, die wir im Geist Gottes dienen und unseren Stolz auf Christus Jesus gründen und unser Vertrauen nicht auf das Fleisch setzen - (Röm 2,28; Röm 5,11; 1Kor 1,31; Gal 6,14)4 dabei hätte ich Grund, auch auf das Fleisch zu vertrauen. Wenn irgendein anderer sich berechtigt fühlen könnte, auf das Fleisch zu vertrauen, dann ich erst recht: (2Kor 11,18)5 Ich wurde am achten Tag beschnitten, bin ein Angehöriger des Volkes Israel, aus dem Stamm Benjamin, ein Hebräer von Hebräern - was das Gesetz angeht: ein Pharisäer, (Röm 11,1)6 was den Eifer angeht: ein Verfolger der Gemeinde, was die Gerechtigkeit angeht, die im Gesetz gilt: einer ohne Fehl und Tadel. (Gal 1,13)7 Aber alles, was mir Gewinn war, habe ich dann um Christi willen als Verlust betrachtet.8 Ja, in der Tat, ich halte das alles für wertlos im Vergleich mit der überragenden Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um dessentwillen mir alles wertlos wurde, und ich betrachte es als Dreck, wenn ich nur Christus gewinne9 und in ihm meine Heimat finde. Ich habe nicht meine eigene Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz kommt, sondern jene Gerechtigkeit durch den Glauben an Christus, die aus Gott kommt aufgrund des Glaubens. (Röm 1,17)10 Ihn will ich kennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Teilhabe an seinen Leiden, wenn ich gleichgestaltet werde seinem Tod, (Röm 1,4; Röm 6,5; 2Kor 4,10)11 in der Hoffnung, zur Auferstehung von den Toten zu gelangen.12 Nicht dass ich es schon erlangt[1] hätte oder schon vollkommen wäre! Ich jage ihm aber nach, und vielleicht ergreife ich es, da auch ich von Christus Jesus ergriffen worden bin.13 Liebe Brüder und Schwestern, ich bilde mir nicht ein, dass ich selbst es ergriffen hätte, eins aber tue ich: Was zurückliegt, vergesse ich und strecke mich aus nach dem, was vor mir liegt.14 Ich richte meinen Lauf auf das Ziel aus, um den Siegespreis zu erringen, der unserer himmlischen Berufung durch Gott in Christus Jesus verheissen ist. (1Kor 9,24)15 Wir alle, die wir nun vollkommen sein möchten,[2] sollen dies bedenken! Falls ihr anderer Ansicht seid, so wird euch Gott auch darüber Klarheit verschaffen.16 Doch: Was wir erreicht haben, an dem wollen wir uns auch ausrichten!17 Folgt meinem Beispiel, liebe Brüder und Schwestern, und richtet euren Blick auf die, welche ihr Leben auf diese Weise führen; ihr habt ja uns als Vorbild. (1Kor 1,11; 1Thess 1,7)18 Denn es leben viele unter uns - ich habe schon oft von ihnen gesprochen und tue es jetzt wieder unter Tränen -, die Feinde des Kreuzes Christi sind.19 Ihr Ende ist das Verderben, ihr Gott ist der Bauch, und ihr Ruhm besteht in ihrer Schande - sie alle sind auf das Irdische bedacht. (Röm 16,18)20 Denn unsere Heimat ist im Himmel; von dort erwarten wir auch als Retter den Herrn Jesus Christus, (1Kor 1,7)21 der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die Gestalt seines herrlichen Leibes aufgrund der Macht, mit der er sich auch das All zu unterwerfen vermag. (Röm 8,29; 1Kor 15,35; 2Kor 3,18)