Matthäus 8

Schlachter 2000

1 Als er aber von dem Berg herabstieg, folgte ihm eine große Volksmenge nach. (Joh 11,48)2 Und siehe, ein Aussätziger[1] kam, fiel vor ihm nieder und sprach: Herr, wenn du willst, kannst du mich reinigen! (3Mo 13,46; 2Kön 5,7; Mt 2,11; Mt 9,18)3 Und Jesus streckte die Hand aus, rührte ihn an und sprach: Ich will; sei gereinigt! Und sogleich wurde er von seinem Aussatz rein. (Lk 7,22; Joh 15,3)4 Und Jesus spricht zu ihm: Sieh zu, dass du es niemand sagst; sondern geh hin, zeige dich dem Priester und bringe das Opfer dar, das Mose befohlen hat, ihnen zum Zeugnis! (3Mo 14,2; Lk 17,14)5 Als Jesus aber nach Kapernaum kam, trat ein Hauptmann[2] zu ihm, bat ihn (Mt 27,54; Apg 10,1)6 und sprach: Herr, mein Knecht liegt daheim gelähmt danieder und ist furchtbar geplagt! (Kol 4,1)7 Und Jesus spricht zu ihm: Ich will kommen und ihn heilen!8 Der Hauptmann antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach kommst, sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund werden! (Ps 33,9; Jes 55,11; Lk 7,4)9 Denn auch ich bin ein Mensch, der unter Vorgesetzten steht, und habe Kriegsknechte unter mir; und wenn ich zu diesem sage: Geh hin!, so geht er; und zu einem anderen: Komm her!, so kommt er; und zu meinem Knecht: Tu das!, so tut er’s. (Ps 119,91; Lk 4,36)10 Als Jesus das hörte, verwunderte er sich und sprach zu denen, die nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch: Einen so großen Glauben habe ich in Israel nicht gefunden! (Mt 9,2; Mt 15,28; Mt 17,20; Mt 21,21)11 Ich sage euch aber: Viele werden kommen vom Osten und vom Westen und werden im Reich der Himmel mit Abraham, Isaak und Jakob zu Tisch sitzen, (Ps 107,3; Jes 49,6; Mal 1,11; Lk 13,29; Eph 3,6)12 aber die Kinder des Reiches werden in die äußerste Finsternis hinausgeworfen werden; dort wird Heulen und Zähneknirschen sein. (Nah 1,8; Mt 13,42; Mt 13,50; Mt 22,13; Röm 9,4)13 Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: Geh hin, und dir geschehe, wie du geglaubt hast! Und sein Knecht wurde in derselben Stunde gesund. (Mt 9,22; Mt 9,29; Joh 4,53)14 Und als Jesus in das Haus des Petrus kam, sah er, dass dessen Schwiegermutter daniederlag und Fieber hatte. (1Kor 9,5)15 Und er rührte ihre Hand an; und das Fieber verließ sie, und sie stand auf und diente ihnen. (Lk 4,39)16 Als es aber Abend geworden war, brachten sie viele Besessene zu ihm, und er trieb die Geister aus mit einem Wort und heilte alle Kranken, (Mt 4,24; Apg 10,38; 1Joh 3,8)17 damit erfüllt würde, was durch den Propheten Jesaja gesagt ist, der spricht: »Er hat unsere Gebrechen weggenommen und unsere Krankheiten getragen«.[3] (Jes 53,4; Mt 12,17)18 Als aber Jesus die große Volksmenge um sich sah, befahl er, ans jenseitige Ufer zu fahren. (Mk 4,35; Lk 8,22)19 Und ein Schriftgelehrter trat herzu und sprach zu ihm: Meister, ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst! (Mt 13,52; Mt 15,1; Mt 21,15; Mk 12,28)20 Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel des Himmels haben Nester; aber der Sohn des Menschen[4] hat nichts, wo er sein Haupt hinlegen kann. (1Mo 3,15; Dan 7,13; Lk 2,7; Joh 1,14; Phil 2,7; 1Tim 3,16; Hebr 2,14; Offb 1,13)21 Ein anderer seiner Jünger[5] sprach zu ihm: Herr, erlaube mir, zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben! (1Kön 19,20)22 Jesus aber sprach zu ihm: Folge mir nach, und lass die Toten ihre Toten begraben! (Joh 5,25)23 Und er trat in das Schiff, und seine Jünger folgten ihm nach.24 Und siehe, es erhob sich ein großer Sturm auf dem See, sodass das Schiff von den Wellen bedeckt wurde; er aber schlief. (Jon 1,4)25 Und seine Jünger traten zu ihm, weckten ihn auf und sprachen: Herr, rette uns! Wir kommen um! (Ps 50,15; Jes 25,9)26 Da sprach er zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam, ihr Kleingläubigen? Dann stand er auf und befahl den Winden und dem See; und es entstand eine große Stille. (Hi 38,11; Ps 46,2; Ps 107,29; Mt 6,30; Mt 16,8; Joh 14,27)27 Die Menschen aber verwunderten sich und sprachen: Wer ist dieser, dass ihm selbst die Winde und der See gehorsam sind? (1Mo 28,16; Mk 1,27; Lk 5,9)28 Und als er ans jenseitige Ufer in das Gebiet der Gergesener kam, liefen ihm zwei Besessene entgegen, die kamen aus den Gräbern heraus und waren sehr gefährlich, sodass niemand auf jener Straße wandern konnte. (Mk 5,1)29 Und siehe, sie schrien und sprachen: Was haben wir mit dir zu tun, Jesus, du Sohn Gottes? Bist du hierhergekommen, um uns vor der Zeit zu quälen? (2Sam 16,10; 1Kön 17,18; Mt 4,3; Mt 14,33; Mk 1,23; Mk 9,26; Joh 2,4; Apg 8,7; Jak 2,19; Jud 1,6)30 Es war aber fern von ihnen eine große Herde Schweine auf der Weide. (3Mo 11,7)31 Und die Dämonen baten ihn und sprachen: Wenn du uns austreibst, so erlaube uns, in die Schweineherde zu fahren!32 Und er sprach zu ihnen: Geht hin! Da fuhren sie aus und fuhren in die Schweineherde. Und siehe, die ganze Schweineherde stürzte sich den Abhang hinunter in den See, und sie kamen im Wasser um.33 Die Hirten aber flohen, gingen in die Stadt und verkündeten alles, auch was mit den Besessenen vorgegangen war. (Lk 2,17; Joh 4,28)34 Und siehe, die ganze Stadt kam heraus, Jesus entgegen. Und als sie ihn sahen, baten sie ihn, aus ihrem Gebiet wegzugehen. (Hi 21,14; Joh 3,19)

Matthäus 8

Nuova Riveduta 2006

1 Quando egli scese dal monte, una gran folla lo seguì.2 Ed ecco un lebbroso, avvicinatosi, gli si prostrò davanti, dicendo: «Signore, se vuoi, tu puoi purificarmi».3 Gesù, tesa la mano, lo toccò dicendo: «Lo voglio, sii purificato». E in quell’istante egli fu purificato dalla lebbra.4 Gesù gli disse: «Guarda di non dirlo a nessuno, ma va’, mostrati al sacerdote e fa’ l’offerta che Mosè ha prescritto, e ciò serva loro di testimonianza».5 Quando Gesù fu entrato in Capernaum, un centurione[1] venne da lui, pregandolo e dicendo:6 «Signore, il mio servo giace in casa paralitico e soffre moltissimo».7 Gesù gli disse: «Io verrò e lo guarirò».8 Ma il centurione rispose: «Signore, io non sono degno che tu entri sotto il mio tetto, ma di’ soltanto una parola e il mio servo sarà guarito.9 Perché anch’io sono un uomo sottoposto ad altri e ho sotto di me dei soldati; e dico a uno: “Va’”, ed egli va; e a un altro: “Vieni”, ed egli viene; e al mio servo: “Fa’ questo”, ed egli lo fa».10 Gesù, udito questo, ne restò meravigliato, e disse a quelli che lo seguivano: «Io vi dico in verità che in nessuno, in Israele, ho trovato una fede così grande!11 E io vi dico che molti verranno da Oriente e da Occidente e si metteranno a tavola con Abraamo, Isacco e Giacobbe nel regno dei cieli,12 ma i figli del regno saranno gettati nelle tenebre di fuori. Là ci sarà pianto e stridor di denti».13 Gesù disse al centurione: «Va’, ti sia fatto come hai creduto». E il {suo} servitore fu guarito in quella stessa ora.14 Poi Gesù, entrato nella casa di Pietro, vide che la suocera di lui era a letto con la febbre;15 ed egli le toccò la mano e la febbre la lasciò. Ella si alzò e si mise a servirlo.16 Poi, venuta la sera, gli presentarono molti indemoniati; ed egli scacciò gli spiriti con la parola e guarì tutti i malati,17 affinché si adempisse quel che fu detto per bocca del profeta Isaia: «Egli ha preso le nostre infermità e ha portato le nostre malattie»[2].18 Gesù, vedendo una gran folla intorno a sé, comandò che si passasse all’altra riva.19 Allora uno scriba, avvicinatosi, gli disse: «Maestro, io ti seguirò dovunque tu andrai».20 Gesù gli disse: «Le volpi hanno delle tane e gli uccelli del cielo hanno dei nidi, ma il Figlio dell’uomo[3] non ha dove posare il capo».21 Un altro dei {suoi} discepoli gli disse: «Signore, permettimi di andare prima a seppellire mio padre».22 Ma Gesù gli disse: «Seguimi, e lascia che i morti seppelliscano i loro morti».23 Gesù salì sulla barca e i suoi discepoli lo seguirono.24 Ed ecco si sollevò in mare una gran burrasca, tanto che la barca era coperta dalle onde; ma egli dormiva.25 E i suoi discepoli, avvicinatisi, lo svegliarono dicendo: «Signore, salvaci, siamo perduti!»26 Ed egli disse loro: «Perché avete paura, o gente di poca fede?» Allora, alzatosi, sgridò i venti e il mare, e si fece gran bonaccia.27 E quegli uomini si meravigliarono e dicevano: «Che uomo è mai questo, che anche i venti e il mare gli ubbidiscono?»28 Quando fu giunto all’altra riva, nel paese dei Gadareni, gli vennero incontro due indemoniati, usciti dai sepolcri, così furiosi che nessuno poteva passare per quella via.29 Ed ecco si misero a gridare: «Che c’è fra noi e te, Figlio di Dio? Sei venuto qua prima del tempo a tormentarci?»30 Lontano da loro c’era un grande branco di porci al pascolo.31 E i demòni lo pregavano dicendo: «Se tu ci scacci, mandaci in quel branco di porci».32 Egli disse loro: «Andate». Ed essi, usciti, se ne andarono nei porci; e tutto il branco si gettò a precipizio giù nel mare e morirono nell’acqua.33 Quelli che li custodivano fuggirono e, andati nella città, raccontarono ogni cosa e il fatto degli indemoniati.34 Tutta la città uscì incontro a Gesù e, come lo videro, lo pregarono che si allontanasse dal loro territorio.