Matteo 17

Nuova Riveduta 2006

1 Sei giorni dopo Gesù prese con sé Pietro, Giacomo e Giovanni suo fratello, e li condusse sopra un alto monte, in disparte.2 E fu trasfigurato davanti a loro; la sua faccia risplendette come il sole e i suoi vestiti divennero candidi come la luce.3 E apparvero loro Mosè ed Elia che stavano conversando con lui.4 E Pietro prese a dire a Gesù: «Signore, è bene che stiamo qui; se vuoi, farò qui tre tende: una per te, una per Mosè e una per Elia».5 Mentre egli parlava ancora, una nuvola luminosa li coprì con la sua ombra, ed ecco una voce dalla nuvola che diceva: «Questo è il mio Figlio diletto, nel quale mi sono compiaciuto; ascoltatelo».6 I discepoli, udito ciò, caddero con la faccia a terra e furono presi da gran timore.7 Ma Gesù, avvicinatosi, li toccò e disse: «Alzatevi, non temete».8 Ed essi, alzati gli occhi, non videro nessuno, se non Gesù stesso, solo.9 Poi, mentre scendevano dal monte, Gesù diede loro quest’ordine: «Non parlate a nessuno di questa visione, finché il Figlio dell’uomo sia risuscitato dai morti».10 E i discepoli gli domandarono: «Perché dunque gli scribi dicono che prima deve venire Elia?»11 Egli rispose: «Certo, Elia deve venire e ristabilire ogni cosa.12 Ma io vi dico: Elia è già venuto e non l’hanno riconosciuto; anzi, gli hanno fatto tutto quello che hanno voluto; così anche il Figlio dell’uomo deve soffrire da parte loro».13 Allora i discepoli capirono che egli aveva parlato loro di Giovanni il battista.14 Quando tornarono tra la folla, un uomo gli si avvicinò, gettandosi in ginocchio davanti a lui,15 e gli disse: «Signore, abbi pietà di mio figlio, perché è epilettico[1] e soffre molto; spesso, infatti, cade nel fuoco e spesso nell’acqua.16 L’ho condotto dai tuoi discepoli, ma non l’hanno potuto guarire».17 Gesù rispose: «O generazione incredula e perversa! Fino a quando sarò con voi? Fino a quando vi sopporterò? Portatelo qui da me».18 Gesù sgridò il demonio e quello uscì dal ragazzo, che da quel momento fu guarito.19 Allora i discepoli, accostatisi a Gesù in disparte, gli chiesero: «Perché non lo abbiamo potuto cacciare noi?»20 Egli rispose loro: «A causa della vostra poca fede; perché in verità io vi dico che se avete fede quanto un granello di senape, potrete dire a questo monte: “Passa da qui a là”, e passerà; e niente vi sarà impossibile.21 [Questa specie di demòni non esce se non per mezzo della preghiera e del digiuno».]22 Mentre essi erano riuniti insieme in Galilea, Gesù disse loro: «Il Figlio dell’uomo sta per essere dato nelle mani degli uomini;23 essi lo uccideranno e il terzo giorno risusciterà». Ed essi ne furono molto rattristati.24 Quando furono giunti a Capernaum, quelli che riscuotevano le didramme[2] si avvicinarono a Pietro e dissero: «Il vostro maestro non paga le didramme?»25 Egli rispose: «Sì». Quando fu entrato in casa, Gesù lo prevenne e gli disse: «Che te ne pare, Simone? I re della terra da chi prendono i tributi o l’imposta? Dai loro figli o dagli stranieri?»26 «Dagli stranieri», rispose Pietro. Gesù gli disse: «I figli, dunque, ne sono esenti.27 Ma, per non scandalizzarli, va’ al mare, getta l’amo e prendi il primo pesce che verrà su. Aprigli la bocca: troverai uno statère[3]. Prendilo e dàllo loro per me e per te».

Matteo 17

Neue evangelistische Übersetzung

1 Sechs Tage später nahm Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes mit und führte sie auf einen hohen Berg,[1] wo sie allein waren.2 Dort, vor ihren Augen, veränderte sich sein Aussehen. Sein Gesicht begann zu leuchten wie die Sonne, und seine Kleidung wurde blendend weiß wie das Licht.3 Auf einmal erschienen Mose und Elija vor ihnen und fingen an, mit Jesus zu reden.4 "Herr, wie gut, dass wir hier sind!", rief Petrus da, "wenn du willst, werde ich hier drei Hütten bauen: eine für dich, eine für Mose und eine für Elija."5 Während er noch redete, fiel der Schatten einer lichten Wolke auf sie, und aus der Wolke sagte eine Stimme: "Das ist mein über alles geliebter Sohn. An ihm habe ich Freude. Hört auf ihn!"6 Diese Stimme versetzte die Jünger in solchen Schrecken, dass sie sich zu Boden warfen, das Gesicht auf der Erde.7 Da trat Jesus zu ihnen, rührte sie an und sagte: "Steht auf! Ihr müsst keine Angst haben."8 Als sie sich umschauten, sahen sie niemand mehr. Nur Jesus war noch bei ihnen.9 Während sie den Berg hinabstiegen, sagte Jesus den drei Jüngern mit Nachdruck: "Sprecht mit niemand über das, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist!"10 Da fragten ihn die Jünger: "Warum behaupten die Gesetzeslehrer, dass Elija zuerst kommen muss?"11 "Freilich kommt Elija zuerst", erwiderte Jesus, "und er wird alles wieder in den rechten Stand bringen.12 Aber ich sage euch, Elija ist schon gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten. Genauso wird auch der Menschensohn durch sie zu leiden haben."13 Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer redete.14 Als sie zu der Menschenmenge zurückkehrten, kam ein Mann zu Jesus. Er warf sich vor ihm auf die Knie15 und sagte: "Herr, erbarme dich über meinen Sohn. Er hat schwere Anfälle und leidet furchtbar. Oft fällt er sogar ins Feuer oder ins Wasser.16 Ich habe deine Jünger gebeten, ihn zu heilen, aber sie konnten es nicht."17 "Was seid ihr nur für ein ungläubiges und verkehrtes Geschlecht!", sagte Jesus zu ihnen. "Wie lange muss ich denn noch bei euch sein und euch ertragen? Bring deinen Sohn her!"18 Jesus bedrohte den bösen Geist. Sofort ließ der von dem Kranken ab und der Junge war geheilt.19 Als sie später wieder unter sich waren, fragten die Jünger Jesus: "Warum haben wir den Dämon nicht austreiben können?"20-21 "Wegen eures Kleinglaubens", antwortete er. "Ich versichere euch: Wenn euer Vertrauen nur so groß wäre wie ein Senfkorn, könntet ihr zu diesem Berg sagen: 'Rück weg von hier nach dort!' Und er wird wegrücken. Nichts wird euch unmöglich sein."[2]22 Als sie durch Galiläa zogen, sagte Jesus zu ihnen: "Der Menschensohn wird bald in der Gewalt von Menschen sein,23 und die werden ihn töten. Aber am dritten Tag wird er auferstehen." Da wurden die Jünger sehr traurig.24 Als sie nach Kafarnaum kamen, traten die Beauftragten für die Tempelsteuer[3] zu Petrus und fragten: "Zahlt euer Rabbi eigentlich keine Tempelsteuer?"25 "Doch!", sagte Petrus. Als er dann aber ins Haus kam, sprach Jesus ihn gleich an: "Was meinst du, Simon, von wem erheben die Könige der Erde Zölle oder Steuern? Von ihren eigenen Söhnen oder von den anderen Leuten?"26 "Von den anderen Leuten", sagte Petrus. Da sagte Jesus zu ihm: "Also sind die Söhne davon befreit.27 Damit wir sie aber nicht vor den Kopf stoßen, geh an den See und wirf die Angel aus. Öffne dem ersten Fisch, den du fängst, das Maul. Dort wirst du einen Stater[4] finden. Nimm ihn und bezahle damit die Tempelsteuer für mich und für dich."