Matteo 16

Nuova Riveduta 2006

1 I farisei e i sadducei si avvicinarono a lui per metterlo alla prova e gli chiesero di mostrare loro un segno dal cielo.2 Ma egli rispose loro: {«Quando si fa sera, voi dite: “Bel tempo, perché il cielo rosseggia!”3 e al mattino: “Oggi tempesta, perché il cielo rosseggia cupo!” L’aspetto del cielo lo sapete dunque discernere, e i segni dei tempi non riuscite a discernerli?}4 Una generazione malvagia e adultera chiede un segno, e segno non le sarà dato se non il segno di Giona». E, lasciatili, se ne andò.5 I discepoli, passati all’altra riva, si erano dimenticati di prendere dei pani.6 E Gesù disse loro: «Guardatevi bene dal lievito dei farisei e dei sadducei».7 Ed essi ragionavano tra di loro e dicevano: «È perché non abbiamo preso dei pani».8 Ma Gesù se ne accorse e disse: «Gente di poca fede, perché discutete tra di voi del fatto di non aver pane?9 Non capite ancora? Non vi ricordate dei cinque pani dei cinquemila uomini e quante ceste ne portaste via?10 Né dei sette pani dei quattromila uomini e quanti panieri ne portaste via?11 Come mai non capite che non è di pani che io vi parlavo? Ma guardatevi dal lievito dei farisei e dei sadducei».12 Allora capirono che non aveva loro detto di guardarsi dal lievito dei pani, ma dall’insegnamento dei farisei e dei sadducei.13 Poi Gesù, giunto nei dintorni di Cesarea di Filippo, domandò ai suoi discepoli: «Chi dice la gente che sia il Figlio dell’uomo?»14 Essi risposero: «Alcuni, Giovanni il battista; altri, Elia; altri, Geremia o uno dei profeti».15 Ed egli disse loro: «E voi, chi dite che io sia?»16 Simon Pietro rispose: «Tu sei il Cristo, il Figlio del Dio vivente».17 Gesù, replicando, gli disse: «Tu sei beato, Simone, figlio di Giona, perché non la carne e il sangue ti hanno rivelato questo, ma il Padre mio che è nei cieli.18 E anch’io ti dico: tu sei Pietro, e su questa pietra edificherò la mia chiesa, e le porte dell’Ades non la potranno vincere.19 Io ti darò le chiavi del regno dei cieli; tutto ciò che legherai in terra sarà legato nei cieli, e tutto ciò che scioglierai in terra sarà sciolto nei cieli».20 Allora ordinò ai discepoli di non dire a nessuno che egli era il Cristo.21 Da allora Gesù cominciò a spiegare ai suoi discepoli che doveva andare a Gerusalemme e soffrire molte cose da parte degli anziani, dei capi dei sacerdoti e degli scribi, essere ucciso e risuscitare il terzo giorno.22 Pietro, trattolo da parte, cominciò a rimproverarlo, dicendo: «Dio non voglia, Signore! Questo non ti avverrà mai».23 Ma egli, voltatosi, disse a Pietro: «Vattene via da me, Satana! Tu mi sei di scandalo. Tu non hai il senso delle cose di Dio, ma delle cose degli uomini».24 Allora Gesù disse ai suoi discepoli: «Se uno vuole venire dietro a me, rinunci a se stesso, prenda la sua croce e mi segua.25 Perché chi vorrà salvare la sua vita, la perderà; ma chi avrà perduto la sua vita per causa mia, la troverà.26 Che gioverà a un uomo se, dopo aver guadagnato tutto il mondo, perde poi l’anima[1] sua? O che darà l’uomo in cambio dell’anima sua?27 Perché il Figlio dell’uomo verrà nella gloria del Padre suo, con i suoi angeli, e allora renderà a ciascuno secondo l’opera sua[2].28 In verità vi dico che alcuni di coloro che sono qui presenti non gusteranno la morte finché non abbiano visto il Figlio dell’uomo venire nel suo regno».

Matteo 16

Neue evangelistische Übersetzung

1 Eines Tages kamen Pharisäer und Sadduzäer zu Jesus. Sie wollten ihm eine Falle stellen und verlangten ein Zeichen vom Himmel.2 Er erwiderte: "Wenn sich der Himmel am Abend rot färbt, sagt ihr: 'Es gibt schönes Wetter.'3 Doch wenn er sich am Morgen rot färbt und trübe ist, sagt ihr: 'Heute gibt es Sturm.' Das Aussehen des Himmels könnt ihr richtig einschätzen. Wieso könnt ihr das nicht bei den Zeichen der Zeit?4 Eine verdorbene Generation, die von Gott nichts wissen will, verlangt nach einem Zeichen! Doch es wird ihr keins gegeben werden, nur das des Propheten Jona." Damit ließ er sie stehen und ging weg.5 Bei der Fahrt auf die andere Seite des Sees hatten die Jünger vergessen, Brot mitzunehmen.6 Als Jesus nun warnend sagte: "Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer!",7 dachten sie, er sage das, weil sie kein Brot mitgenommen hatten.8 Als Jesus merkte, was sie beschäftigte, sagte er: "Was macht ihr Kleingläubigen euch nur Gedanken darüber, dass ihr kein Brot mithabt?9 Begreift ihr es immer noch nicht? Erinnert ihr euch nicht an die fünf Brote für die Fünftausend, und wie viel Körbe voll Brotstücke ihr eingesammelt habt?10 Oder an die sieben Brote für die Viertausend, wie viel Körbe voll Brocken da übrig geblieben sind?11 Begreift ihr denn immer noch nicht, dass ich nicht vom Brot zu euch geredet habe, als ich euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer warnte?"12 Da endlich verstanden sie, dass er die Lehre der Pharisäer und Sadduzäer gemeint hatte und nicht den Sauerteig, der zum Brotbacken verwendet wird.13 Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi[1] kam, fragte er seine Jünger: "Für wen halten die Leute eigentlich den Menschensohn?"14 "Einige halten dich für Johannes den Täufer", antworteten sie, "andere für Elija und wieder andere für Jeremia oder einen der alten Propheten."15 "Und ihr", fragte er weiter, "für wen haltet ihr mich?"16 "Du bist der Messias", erwiderte Simon Petrus, "der Sohn des lebendigen Gottes."17 Darauf sagte Jesus zu ihm: "Wie glücklich bist du, Simon Bar-Jona;[2] denn das hat dir mein Vater im Himmel offenbart. Von einem Menschen konntest du das nicht haben.18 Deshalb sage ich dir jetzt: Du bist Petrus,[3] und auf diesen Felsen[4] werde ich meine Gemeinde bauen, und keine Todesmacht wird sie jemals vernichten.19 Ich werde dir die Schlüssel zu dem Reich geben, in dem der Himmel regiert. Was du auf der Erde bindest, wird im Himmel gebunden sein, und was du auf der Erde löst, das wird im Himmel gelöst sein."[5] (Mat 18,18)20 Anschließend schärfte Jesus seinen Jüngern ein, niemand zu sagen, dass er der Messias sei.21 Von der Zeit an begann er ihnen klarzumachen, dass er nach Jerusalem gehen und dort von den Ratsältesten, den Hohen Priestern und Gesetzeslehrern vieles erleiden müsse. "Ich muss getötet werden", sagte er, "und am dritten Tag[6] werde ich auferweckt."22 Da nahm Petrus ihn beiseite und fuhr ihn an: "Niemals, Herr! Das darf auf keinen Fall mit dir geschehen!"23 Doch Jesus drehte sich zu Petrus um und sagte: "Geh hinter mich! Satan! Du stellst mir eine Falle! Denn was du denkst, kommt nicht von Gott, sondern von Menschen."24 Dann sagte Jesus zu seinen Jüngern: "Wenn jemand mein Jünger sein will, dann muss er sich selbst verleugnen, er muss sein Kreuz aufnehmen und mir folgen.25 Denn wer sein Leben[7] unbedingt bewahren will, wird es verlieren. Wer sein Leben aber meinetwegen verliert, der wird es gewinnen.26 Denn was hat ein Mensch davon, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber das Leben einbüßt? Was könnte er schon als Gegenwert für sein Leben geben?27 Denn der Menschensohn wird mit seinen Engeln in der strahlenden Herrlichkeit seines Vaters kommen und jedem nach seinem Tun vergelten.28 Ich versichere euch: Einige von denen, die hier stehen, werden nicht sterben, bis sie den Menschensohn in seiner Königswürde kommen sehen."