1Ein Wallfahrtslied, gesungen auf dem Weg hinauf nach Jerusalem.[1] Oft hat man mich angefeindet von meiner Jugend an – so soll Israel sagen – (Ps 120,1)2oft hat man mich angefeindet von Jugend an, aber keinem gelang es, mich zu überwältigen![2]3Auf meinem Rücken haben die Feinde ihre Furchen gezogen wie auf einem Acker, ja, lange Furchen haben sie gezogen.4Der HERR aber ist gerecht, er hat die Stricke durchschnitten, mit denen die Gottlosen mich gebunden hielten.5In Schande sollen sie fallen und den Rückzug antreten, sie alle, die Zion hassen.6Es soll ihnen ergehen wie dem Gras auf den Dächern: kaum sprießt es auf, da ist es schon wieder verdorrt.7Kein Schnitter sammelt es auf, niemand bündelt es zu Garben.[3]8Und so ruft auch niemand, der vorübergeht, den Gruß: »Der HERR segne euch!« Wir segnen euch im Namen des HERRN!
Psalm 129
New International Version
A song of ascents.
1‘They have greatly oppressed me from my youth,’ let Israel say;2‘they have greatly oppressed me from my youth, but they have not gained the victory over me.3Ploughmen have ploughed my back and made their furrows long.4But the Lord is righteous; he has cut me free from the cords of the wicked.’5May all who hate Zion be turned back in shame.6May they be like grass on the roof, which withers before it can grow;7a reaper cannot fill his hands with it, nor one who gathers fill his arms.8May those who pass by not say to them, ‘The blessing of the Lord be on you; we bless you in the name of the Lord.’