5.Mose 2

Lutherbibel 2017

1 Dann wandten wir uns und zogen wieder in die Wüste auf der Straße zum Schilfmeer, wie der HERR zu mir gesagt hatte, und umzogen das Gebirge Seïr eine lange Zeit. (4Mo 21,4)2 Und der HERR sprach zu mir:3 Ihr habt dies Gebirge lange genug umzogen; wendet euch nach Norden.4 Und gebiete dem Volk und sprich: Ihr werdet durch das Land eurer Brüder, der Söhne Esau, ziehen, die auf dem Seïr wohnen, und sie werden sich vor euch fürchten. Da hütet euch nun sehr! (4Mo 20,14)5 Fangt keinen Krieg mit ihnen an, denn ich werde euch von ihrem Lande nicht einen Fußbreit geben, denn das Gebirge Seïr habe ich den Söhnen Esau zum Besitz gegeben. (1Mo 36,8)6 Speise sollt ihr für Geld von ihnen kaufen, damit ihr zu essen habt, auch Wasser sollt ihr für Geld von ihnen kaufen, damit ihr zu trinken habt.7 Denn der HERR, dein Gott, hat dich gesegnet in allen Werken deiner Hände. Er hat dein Wandern durch diese große Wüste auf sein Herz genommen. Vierzig Jahre ist der HERR, dein Gott, bei dir gewesen. An nichts hast du Mangel gehabt. (4Mo 14,33)8 Als wir nun von unsern Brüdern, den Söhnen Esau, die auf dem Gebirge Seïr wohnten, weggezogen waren, weg von dem Weg durch die Araba[1], weg von Elat und Ezjon-Geber, wandten wir uns und zogen den Weg zur Steppe der Moabiter.9 Da sprach der HERR zu mir: Du sollst den Moabitern keinen Schaden tun noch sie bekriegen; ich will dir von ihrem Lande nichts zum Besitz geben, denn ich habe Ar den Söhnen Lot zum Besitz gegeben. – (1Mo 19,36)10 Die Emiter haben vorzeiten darin gewohnt; das war ein großes, starkes und hochgewachsenes Volk wie die Anakiter. (5Mo 1,28)11 Man hielt sie auch für Riesen[2] wie die Anakiter; und die Moabiter nennen sie Emiter.12 Auch wohnten vorzeiten auf dem Seïr die Horiter; und die Söhne Esau vertrieben und vertilgten sie vor sich her und wohnten an ihrer statt, gleichwie Israel mit dem Lande tat, das ihnen der HERR zum Besitz gab. (1Mo 14,6)13 So macht euch nun auf und zieht durch den Bach Sered! Und wir zogen hindurch. (4Mo 21,12)14 Die Zeit aber, die wir von Kadesch-Barnea zogen, bis wir durch den Bach Sered kamen, betrug achtunddreißig Jahre, bis alle Kriegsleute aus dem Lager gestorben waren, wie der HERR ihnen geschworen hatte. (4Mo 14,34)15 So war die Hand des HERRN wider sie, um sie aus dem Lager zu vertilgen bis auf den letzten Mann. (4Mo 16,31; 4Mo 21,6; 4Mo 25,3)16 Und als alle Kriegsleute aus dem Volk gestorben waren,17 redete der HERR mit mir und sprach:18 Du wirst heute durch das Gebiet der Moabiter ziehen bei Ar (4Mo 21,13; 4Mo 21,15)19 und wirst in die Nähe der Ammoniter kommen. Denen sollst du keinen Schaden tun noch sie bekriegen; ich will dir vom Lande der Ammoniter nichts zum Besitz geben, denn ich hab’s den Söhnen Lot zum Besitz gegeben. – (1Mo 19,38)20 Auch dies gilt als Land der Riesen, und es haben auch vorzeiten Riesen darin gewohnt, und die Ammoniter nennen sie Samsummiter.21 Das war ein großes, starkes und hochgewachsenes Volk wie die Anakiter. Und der HERR vertilgte sie vor ihnen und ließ sie ihr Land besitzen, sodass sie an ihrer statt dort wohnten,22 gleichwie er’s getan hat mit den Söhnen Esau, die auf dem Gebirge Seïr wohnen, als er die Horiter vor ihnen vertilgte und sie deren Land besitzen ließ, sodass sie dort an ihrer statt wohnten bis auf diesen Tag.23 Ebenso erging es den Awitern, die in Gehöften wohnten bis nach Gaza: Die Kaftoriter, die aus Kaftor gezogen waren, vertilgten sie und wohnten dort an ihrer statt. (1Mo 10,14; Jos 13,3)24 Macht euch auf und zieht aus und geht über den Arnon! Siehe, ich habe Sihon, den König der Amoriter zu Heschbon, in deine Hand gegeben mit seinem Lande. Fang an, es einzunehmen, und kämpfe mit ihm.25 Von heute an will ich Furcht und Schrecken vor dir auf alle Völker unter dem ganzen Himmel legen, damit, wenn sie von dir hören, ihnen bange und weh werden soll vor deinem Kommen. (2Mo 23,27)26 Da sandte ich Boten aus der Wüste Kedemot an Sihon, den König von Heschbon, mit friedlicher Botschaft und ließ ihm sagen: (4Mo 21,21)27 Ich will durch dein Land ziehen. Nur wo die Straße geht, will ich gehen; ich will weder zur Rechten noch zur Linken vom Weg abweichen.28 Speise sollst du mir für Geld verkaufen, damit ich zu essen habe, und Wasser sollst du mir für Geld geben, damit ich zu trinken habe. Ich will nur zu Fuß hindurchziehen –29 wie mir die Söhne Esau gestattet haben, die auf dem Gebirge Seïr wohnen, und die Moabiter, die zu Ar wohnen –, bis ich über den Jordan komme in das Land, das uns der HERR, unser Gott, geben wird.30 Aber Sihon, der König von Heschbon, wollte uns nicht hindurchziehen lassen; denn der HERR, dein Gott, verhärtete seinen Sinn und verstockte ihm sein Herz, um ihn in deine Hand zu geben, so wie es heute ist. (2Mo 4,21)31 Und der HERR sprach zu mir: Siehe, ich habe angefangen, Sihon mit seinem Lande vor deinen Augen dahinzugeben; fang an, sein Land in Besitz zu nehmen. (Jos 10,12; Jer 24,8; Röm 1,24; Röm 4,25; Röm 8,32)32 Und Sihon zog aus uns entgegen mit seinem ganzen Kriegsvolk zum Kampf nach Jahaz.33 Aber der HERR, unser Gott, gab ihn vor unsern Augen dahin, dass wir ihn schlugen mit seinen Söhnen und seinem ganzen Kriegsvolk.34 Da nahmen wir zu der Zeit alle seine Städte ein und vollstreckten den Bann an allen Städten, an Männern, Frauen und Kindern, und ließen niemand übrig bleiben.35 Nur das Vieh raubten wir für uns und die Beute aus den Städten, die wir eingenommen hatten.36 Von Aroër an, das am Ufer des Arnon liegt, und von der Stadt im Bachtal bis nach Gilead war keine Stadt, die für uns zu stark befestigt war; der HERR, unser Gott, gab alles vor unsern Augen dahin. (Jos 13,9; 2Sam 24,5)37 Nur zu dem Lande der Ammoniter kamst du nicht, weder zum Ufer des Jabbok noch zu den Städten auf dem Gebirge, ganz wie uns der HERR, unser Gott, geboten hatte.

5.Mose 2

Elberfelder Bibel

1 Und wir wandten uns und brachen auf zur Wüste, auf dem Weg zum Schilfmeer, wie der HERR zu mir geredet hatte. Und wir umzogen das Gebirge Seïr viele Tage ⟨lang⟩. (5Mo 1,40)2 Und der HERR redete zu mir und sprach:3 Lange genug habt ihr dieses Gebirge umzogen. Wendet euch nach Norden!4 Und gebiete dem Volk und sage: Ihr werdet nun das Gebiet eurer Brüder, der Söhne Esau, durchziehen, die in Seïr wohnen, und sie werden sich vor euch fürchten. Aber hütet euch wohl! (2Mo 15,15)5 Lasst euch nicht in Streit mit ihnen ein, denn ich werde euch von ihrem Land auch nicht die Breite einer Fußsohle geben! Denn das Gebirge Seïr habe ich dem Esau zum Besitz gegeben. (1Mo 36,8; Hes 35,2; Apg 7,5)6 Nahrung sollt ihr für Geld von ihnen kaufen, damit ihr zu essen habt, und auch Wasser sollt ihr für Geld von ihnen kaufen, damit ihr zu trinken habt. (4Mo 20,19)7 Denn der HERR, dein Gott, hat dich in allem Tun deiner Hand gesegnet. Er gab acht auf[1] deine Wanderung durch diese große Wüste: Diese vierzig Jahre ist der HERR, dein Gott, mit dir gewesen; es hat dir an nichts gemangelt. (1Mo 39,3; 2Mo 16,35; 4Mo 22,12; 5Mo 8,2; 5Mo 29,4; Neh 9,21; Jer 2,2; Hos 13,5; Am 2,10)8 Und wir zogen von unseren Brüdern, den Söhnen Esau, die in Seïr wohnen, weiter ⟨weg⟩ von der Arabastraße[2], von Elat und von Ezjon-Geber und wandten uns und zogen auf dem Weg zur Wüste Moabs. (4Mo 20,21; 4Mo 33,35; Ri 11,18; 2Kön 14,22)9 Da sprach der HERR zu mir: Befehde Moab nicht und lass dich nicht in einen Krieg mit ihnen ein, denn ich werde dir von seinem Land keinen Besitz geben! Denn Ar habe ich den Söhnen Lot zum Besitz gegeben. – (1Mo 19,37; 4Mo 21,15; Ri 11,15; Jes 15,1)10 Früher wohnten die Emiter darin, ein großes und zahlreiches und hochgewachsenes Volk wie die Enakiter. (1Mo 14,5; 5Mo 1,28)11 Auch sie werden für Riesen[3] gehalten wie die Enakiter; die Moabiter aber nennen sie Emiter. (1Mo 6,4; 2Sam 21,16)12 Und in Seïr wohnten früher die Horiter. Aber die Söhne Esau verdrängten sie und vernichteten sie vor sich her und wohnten an ihrer Stelle, so wie Israel es mit dem Land seines Besitzes getan hat, das der HERR ihnen gegeben hat. – (1Mo 36,20)13 Nun macht euch auf und zieht über den Bach[4] Sered! Und wir zogen über den Bach Sered. (4Mo 21,12)14 Die Tage aber, die wir von Kadesch-Barnea wanderten, bis wir über den Bach Sered zogen, ⟨betrugen⟩ 38 Jahre, bis die Generation der kriegstüchtigen Männer[5] aus dem Lager vollständig aufgerieben war, so wie der HERR ihnen geschworen hatte. (4Mo 1,1; 4Mo 26,64; 5Mo 1,35)15 Und zwar war die Hand des HERRN gegen sie, um sie aus dem Lager vollständig auszutilgen. (Ps 78,33; 1Kor 10,5)16 Und es geschah, als die kriegstüchtigen Männer[6] aus der Mitte des Volkes vollständig weggestorben waren,17 da redete der HERR zu mir und sprach:18 Du wirst heute das Gebiet von Moab, von Ar, durchziehen (4Mo 21,13)19 und dich den Söhnen Ammon nähern, ⟨bis du ihrer Grenze⟩ gegenüber⟨stehst⟩. Du sollst sie nicht befehden und dich nicht in Streit mit ihnen einlassen, denn ich werde dir von dem Land der Söhne Ammon keinen Besitz geben! Denn ich habe es den Söhnen Lot zum Besitz gegeben. – (1Mo 19,38; 5Mo 2,37; Jos 13,10; Ri 11,15; 2Chr 20,10; Jes 15,1)20 Auch dieses wird für ein Land der Riesen[7] gehalten. Riesen wohnten früher darin, und die Ammoniter nennen sie Samsummiter: (1Mo 14,5)21 ein großes und zahlreiches und hochgewachsenes Volk, wie die Enakiter. Und der HERR vernichtete sie vor ihnen, und sie verdrängten sie und wohnten an ihrer Stelle,22 so wie er ⟨es⟩ für die Söhne Esau getan hat, die in Seïr wohnen, vor denen er die Horiter vernichtete, sodass sie sie verdrängten und an ihrer Stelle wohnten bis auf diesen Tag. (1Mo 36,20)23 Und ⟨was⟩ die Awiter ⟨betrifft⟩, die in Dörfern bis Gaza hin wohnten; die Kaftoriter, die aus Kaftor ausgezogen waren, haben sie vernichtet und wohnten an ihrer Stelle. – (1Mo 10,14; 1Mo 10,19; Jos 10,41; Jos 11,22; Jos 13,3; Jos 15,47; Ri 1,18; Am 9,7)24 Macht euch auf, brecht auf[8] und zieht über den Fluss Arnon! Siehe, ich habe den Amoriter Sihon, den König von Heschbon, und sein Land in deine Hand gegeben. Fang an, nimm ⟨es⟩ in Besitz und lass dich in einen Krieg mit ihm ein! (4Mo 21,12)25 An diesem Tag will ich anfangen, Schrecken und Furcht vor dir auf die Völker unter dem ganzen Himmel zu legen: Wenn sie die Nachricht von dir hören, werden sie vor dir zittern und beben. (4Mo 22,3; 5Mo 11,25; 5Mo 28,10; Jos 10,2)26 Da sandte ich Boten aus der Wüste Kedemot an Sihon, den König von Heschbon, mit Worten des Friedens und ließ ⟨ihm⟩ sagen: (5Mo 20,10; Jos 13,18)27 Ich möchte durch dein Land ziehen auf der Straße! ⟨Nur⟩ auf der Straße will ich gehen, ich will weder zur Rechten noch zur Linken abweichen. (4Mo 21,21)28 Nahrung sollst du mir für Geld verkaufen, dass ich esse, und Wasser sollst du mir für Geld geben, dass ich trinke. Ich will nur hindurchziehen mit meinen Füßen – (4Mo 20,17)29 wie mir die Söhne Esau getan haben, die in Seïr wohnen, und die Moabiter, die in Ar wohnen –, bis ich über den Jordan hinüberziehe in das Land, das der HERR, unser Gott, uns gibt. (5Mo 1,8; 5Mo 23,4)30 Aber Sihon, der König von Heschbon, wollte uns nicht bei sich durchziehen lassen. Denn der HERR, dein Gott, hatte seinen Geist verhärtet und sein Herz verstockt, um ihn in deine Hand zu geben, so wie es heute ist. (2Mo 4,21; 2Mo 7,14; 4Mo 21,23; Jos 11,20; 2Chr 10,15)31 Und der HERR sprach zu mir: Siehe, ich habe begonnen, Sihon und sein Land vor dir dahinzugeben. Fang an, nimm es in Besitz, damit dir sein Land gehört[9]! (5Mo 3,1; Jos 12,1)32 Und Sihon zog zum Kampf aus, uns entgegen nach Jahaz, er und all sein Volk. (4Mo 21,23)33 Aber der HERR, unser Gott, gab ihn vor uns dahin; und wir schlugen ihn und seine Söhne und all sein Volk. (4Mo 21,24; 5Mo 29,6)34 In jener Zeit nahmen wir alle seine Städte ein, und wir vollstreckten den Bann an jeder Stadt, an Männern, Frauen und Kindern; wir ließen keinen übrig, der entkam[10]. (Jos 6,21; Jos 8,26; Jos 10,28)35 Nur das Vieh erbeuteten wir für uns und die Beute der Städte, die wir einnahmen. (5Mo 20,14; Jos 8,2)36 Von Aroër, das am Ufer des Flusses Arnon ⟨liegt⟩, und von der Stadt, die im Flusstal[11] ⟨liegt⟩, bis Gilead gab es keine Stadt, die uns zu stark[12] gewesen wäre; alles gab der HERR, unser Gott, vor uns dahin. (Jos 21,44; Ri 11,26)37 Nur dem Land der Söhne Ammon, dem ganzen Gebiet am Fluss Jabbok[13], hast du dich nicht genähert noch den Städten des Gebirges, nach allem[14], was der HERR, unser Gott, geboten hatte. (5Mo 2,19; 5Mo 2,32; Jos 12,1)

5.Mose 2

Neue evangelistische Übersetzung

1 Dann wanderten wir wieder zurück in die Wüste auf dem Weg Richtung Schilfmeer, wie Jahwe es mir gesagt hatte. Eine lange Zeit zogen wir um das Bergland von Seïr herum.2 Dann sagte Jahwe zu mir:3 "Ihr seid jetzt lange genug um dieses Gebirge herumgezogen, wendet euch nun nach Norden.4 Befiehl dem Volk: 'Ihr zieht nun durch das Gebiet eurer Brüder, der Nachkommen Esaus, die in Seïr wohnen. Sie werden sich vor euch fürchten. Nehmt euch aber sehr in Acht!5 Lasst euch auf keinen Streit mit ihnen ein, denn ich werde euch von ihrem Land keinen Fußbreit geben. Denn das Bergland von Seïr habe ich für Esau zum Erbbesitz bestimmt.6 Wenn ihr Nahrungsmittel oder Wasser braucht, sollt ihr es ihnen bezahlen.'7 Denn Jahwe, dein Gott, hat dich in all deinem Tun gesegnet. Er hat auf deine Wanderung durch diese große Wüste achtgegeben. Vierzig Jahre ist Jahwe, dein Gott, nun schon mit dir. Und es hat dir an nichts gefehlt."8 So zogen wir von Elat und Ezjon-Geber aus an unseren Brüdern vorüber. Das waren die Nachkommen Esaus, die in Seïr wohnten. Wir nahmen den Weg durch die Araba und zogen weiter durch die Steppe von Moab.9 Da sagte Jahwe zu mir: "Greift die Moabiter[1] nicht an und lasst euch auf keinen Krieg mit ihnen ein. Auch von ihrem Land gebe ich euch nichts, denn Ar[2] habe ich den Nachkommen Lots zum Erbbesitz gegeben. –10 Früher haben die Emiter dort gewohnt, ein großes, zahlreiches und hochgewachsenes Volk wie die Anakiter.11 Sie werden wie die Anakiter zu den Refaïtern gezählt; die Moabiter aber nennen sie Emiter.12 Und in Seïr wohnten früher die Horiter. Aber die Nachkommen Esaus haben sie vernichtet und ihren Besitz übernommen. Sie ließen sich an ihrer Stelle nieder, so wie es Israel mit dem Land gemacht hat, das Jahwe ihnen zum Besitz gab. –13 Nun brecht auf und überschreitet das Tal des Sered." Wir taten es.14 Seit unserem Aufbruch von Kadesch-Barnea waren 38 Jahre vergangen. Inzwischen war die ganze Generation der kriegstüchtigen Männer des Lagers gestorben, wie Jahwe es ihnen geschworen hatte.15 Er hatte dafür gesorgt, dass sie vollständig aus dem Lager beseitigt wurden.16 Als nun alle Krieger aus dem Volk weggestorben waren,17 sagte Jahwe zu mir:18 "Du wirst nun durch das Gebiet von Moab und Ar ziehen19 und in die Nähe der Ammoniter[3] kommen. Greif sie nicht an und lass dich auf keinen Streit mit ihnen ein, denn ich werde dir vom Land der Ammoniter nichts geben, weil ich es den Nachkommen Lots zum Erbbesitz gab." –20 Auch dieses Gebiet gilt als Land der Refaïter. Sie hatten vorher dort gewohnt. Die Ammoniter nannten sie Samsummiter.21 Es war ein großes, zahlreiches und hochgewachsenes Volk wie die Anakiter. Jahwe vernichtete sie vor ihnen und sie übernahmen deren Besitz und wohnten an ihrer Stelle dort,22 so wie Jahwe es für die Nachkommen Esaus getan hat, die in Seïr wohnen, vor denen er die Horiter vernichtete, sodass sie deren Besitz übernahmen und sich an ihrer Stelle niederließen.23 Das Gleiche machten die Kaftoriter mit den Awitern, die in den Dörfern bei Gaza wohnten. Als sie aus Kaftor[4] kamen, vernichteten sie die Awiter und ließen sich an ihrer Stelle dort nieder. –24 "Brecht jetzt auf!", sagte Jahwe, "und überquert den Arnonfluss. Ich habe den Amoriterkönig Sihon von Heschbon und sein Land in deine Gewalt gegeben. Fang an, nimm es in Besitz und lass dich auf einen Krieg mit ihm ein!25 Von heute an will ich Schrecken und Furcht vor euch über alle Völker unter dem Himmel bringen. Alle, die davon hören, werden vor euch zittern."26 Da schickte ich Boten von der Wüste Kedemot zu König Sihon von Heschbon mit friedlichen Worten. Ich ließ ihm sagen:27 "Ich möchte durch dein Land ziehen. Wir werden nur die Straße benutzen und weder rechts noch links vom Weg abweichen.28 Was wir an Nahrungsmitteln und Wasser brauchen, werden wir bezahlen. Wir wollen weiter nichts, als zu Fuß hindurchziehen.29 Auch bei den Nachkommen Esaus, die in Seïr wohnen, und den Moabitern von Ar ist das so geschehen. Ich will nur über den Jordan in das Land ziehen, das Jahwe, unser Gott, uns gibt."30 Aber König Sihon von Heschbon wollte uns nicht bei sich durchziehen lassen, denn Jahwe, dein Gott, hatte ihn starrsinnig und hart gemacht, um ihn dir auszuliefern, wie es ja auch geschehen ist.31 Jahwe sagte zu mir: "Schau, ich habe begonnen, dir Sihon und sein Land auszuliefern. Fang an, nimm es in Besitz, es soll dir gehören."32 Sihon zog uns mit all seinen Streitkräften nach Jahaz[5] entgegen.33 Aber Jahwe, unser Gott, lieferte ihn uns aus. Wir töteten ihn, seine Söhne und sein ganzes Volk.34 Damals nahmen wir alle seine Städte ein und vollstreckten den Bann an ihren Bewohnern, an Männern, Frauen und Kindern. Keinen ließen wir lebend entkommen.35 Nur das Vieh behielten wir für uns als Beute und das Raubgut aus den Städten, die wir eingenommen hatten.36 Von Aroër an, das am Rand des Arnontals liegt, und von der Stadt im Flusstal bis nach Gilead[6] gab es keine Stadt, die uns zu stark gewesen wäre, alle lieferte Jahwe, unser Gott, uns aus.37 Nur vom Land der Ammoniter, dem ganzen Gebiet am Fluss Jabbok, hast du dich ferngehalten, auch von den Städten im Bergland, wie Jahwe, unser Gott, es befohlen hat.

5.Mose 2

Neue Genfer Übersetzung

1 Danach machten wir kehrt und zogen wieder in die Wüste Richtung Schilfmeer, so wie der HERR es mir befohlen hatte. Lange Zeit wanderten wir im Gebiet rings um das Bergland Seïr umher.2 Schließlich sagte der HERR zu mir:3 »Ihr seid nun lange genug um dieses Bergland gezogen. Wendet euch jetzt nach Norden!4 Gib dem Volk folgende Weisung: Ihr zieht nun durch das Gebiet eures Brudervolkes Edom, das im Bergland Seïr wohnt. Sie werden Angst vor euch haben, aber hütet euch davor,5 mit ihnen Krieg anzufangen! Ich werde euch keinen Fußbreit von ihrem Land geben, denn das Bergland Seïr habe ich Esau und seinen Nachkommen als bleibenden Besitz gegeben.6 Wenn ihr unterwegs Essen und Trinkwasser braucht, dann sollt ihr es ihnen bezahlen.«7 Das konntet ihr, denn der HERR, euer Gott, hat euch gesegnet bei allem, was ihr getan habt. Er hat für euch gesorgt, als ihr durch diese große Wüste gezogen seid. Die ganzen vierzig Jahre hat er euch begleitet, und es hat euch an nichts gefehlt.8 So wandten wir uns nordwärts. Aber wir zogen nicht direkt durch das Bergland Seïr, wo unser Brudervolk Edom wohnt, und folgten auch nicht der Straße, die von Elat und Ezjon-Geber durch die lange Senke nach Norden führt. Stattdessen wählten wir den Weg durch die Wüste in Richtung Moab.[1] (4Mo 20,14)9 Der HERR sagte zu mir: »Behandelt die Moabiter nicht als Feinde und fangt keinen Krieg mit ihnen an! Auch von ihrem Land werde ich euch nichts geben, denn sie sind Nachkommen Lots und ich habe ihnen das Gebiet von Ar als bleibenden Besitz zugesprochen.«10 – Früher hatten dort die Emiter gewohnt, ein zahlreiches und mächtiges Volk, dessen Männer so hochgewachsen waren wie die Anakiter11 und die ebenso wie die Anakiter zum Geschlecht der Rafaïter gehörten[2]. Den Namen Emiter gaben ihnen die Moabiter.12 Im Bergland Seïr lebten früher die Horiter. Aber die Nachkommen Esaus vertrieben und vernichteten sie und nahmen ihr Land in Besitz, so wie die Israeliten es später mit dem Land machten, das der HERR ihnen gab. –[3]13 Der Herr befahl uns: »Brecht wieder auf und überquert den Bach Sered.« Das taten wir.14 Seit unserem Aufbruch von Kadesch-Barnea bis zu dem Tag, als wir den Bach Sered durchquerten, waren 38 Jahre vergangen. Inzwischen lebte keiner mehr von der Generation, die damals im wehrfähigen Alter gewesen war – genau wie der HERR es ihnen geschworen hatte.15 Er hatte sich gegen sie gewandt und dafür gesorgt, dass im ganzen Volk keiner von ihnen übrig blieb.16 Sie waren alle gestorben.17 Der HERR sagte zu mir:18 »Heute werdet ihr in der Nähe der Stadt Ar das Gebiet der Moabiter durchqueren19 und an die Grenze der Ammoniter kommen. Behandelt auch die Ammoniter nicht als Feinde und fangt keinen Krieg mit ihnen an. Auch von ihrem Land werde ich euch nichts geben, denn auch sie sind Nachkommen Lots und ich habe ihnen ihr Gebiet als bleibenden Besitz zugesprochen.«20 – Auch in ihrem Gebiet hatten früher die Rafaïter gelebt[4]. Die Ammoniter bezeichneten sie als Samsummiter.21 Sie waren ein mächtiges und großes Volk, dessen Menschen so hochgewachsen waren wie die Anakiter. Aber der HERR hatte sie in die Gewalt der Ammoniter gegeben, die sie vernichtet und sich an ihrer Stelle dort niedergelassen hatten.22 Auf ähnliche Weise hatte er den Nachkommen Esaus geholfen, sich im Bergland von Seïr anzusiedeln: Mit seiner Hilfe hatten sie die Horiter vernichtet und sich an ihrer Stelle dort niedergelassen. Bis heute leben sie dort.23 Genauso war es den Awitern ergangen, die in der Umgebung von Gaza in Dörfern gewohnt hatten: Als die Philister aus Kreta ausgewandert waren[5], hatten sie die Awiter vernichtet und sich an ihrer Stelle dort angesiedelt. –24 Der HERR befahl uns: »Brecht wieder auf und überquert den Fluss Arnon. Hiermit gebe ich den Amoriterkönig Sihon von Heschbon und sein ganzes Land in eure Gewalt. Greift ihn an und nehmt sein Land in Besitz!25 Von heute an will ich alle Völker der Erde euretwegen in Angst und Schrecken versetzen. Wenn sie von euch hören, werden sie aus Furcht vor euch zittern und beben.«26 Da schickte ich von der Wüste Kedemot aus Boten zu König Sihon nach Heschbon und ließ ihn freundlich[6] bitten:27 »Gestatte uns, durch dein Land zu ziehen! Wir wollen nur die Straße benutzen und weder nach rechts noch nach links davon abweichen.28 Was wir an Nahrung und Wasser brauchen, werden wir bezahlen. Wir wollen nichts weiter als durchziehen,29 so wie es uns die Edomiter beim Bergland Seïr und die Moabiter im Gebiet von Ar gestattet haben. Unser Ziel ist das Land auf der anderen Seite des Jordans, das der HERR, unser Gott, uns geben will.«30 Aber Sihon, der König von Heschbon, wollte uns nicht durch sein Land ziehen lassen. Der HERR, euer Gott, hatte ihn unnachgiebig und hartherzig gemacht[7]. Denn er wollte ihn in eure Gewalt geben, wie es dann auch tatsächlich geschehen ist.31 Der HERR sagte zu mir: »Ich habe gehandelt und Sihon und sein Land an euch ausgeliefert. Nun handelt auch ihr: Zieht los und nehmt sein Land in Besitz!«[8]32 Sihon zog uns mit seinem Heer nach Jahaz entgegen, um gegen uns zu kämpfen.33 Aber der HERR, unser Gott, gab ihn in unsere Gewalt, und wir töteten ihn, seine Söhne und alle seine Kämpfer.34 Wir nahmen alle seine Städte ein und vollstreckten den Bann an ihren Bewohnern: Wir töteten alle Männer, Frauen und Kinder – keinen ließen wir am Leben.35 Nur das Vieh und die Beute aus den Städten nahmen wir mit.36 Von der Stadt Aroër oben am Rand des Arnontals und der Stadt unten am Arnon selbst bis hin zum Gebiet von Gilead gab es keine Stadt, die sich gegen uns behaupten konnte – alle gab der HERR, unser Gott, in unsere Gewalt.37 Vom Land der Ammoniter jedoch hielten wir uns fern[9] und besetzten weder das Gebiet zu beiden Seiten des Flusses Jabbok noch die Städte im angrenzenden Bergland. Denn der HERR hatte es uns ausdrücklich verboten[10].

5.Mose 2

Neues Leben. Die Bibel

1 Schließlich kehrten wir wieder um und machten uns auf den Weg durch die Wüste zum Roten Meer, wie der HERR mir befohlen hatte. Lange Zeit wanderten wir um das Gebirge Seïr herum. (4Mo 21,4)2 Dann sprach der HERR zu mir:3 ›Ihr seid nun lange genug um dieses Gebirge gezogen; geht nun nach Norden.4 Gib dem Volk folgenden Befehl: Ihr werdet jetzt durch das Gebiet eures Brudervolks, der Edomiter, ziehen, die Nachkommen Esaus sind. Sie leben in Seïr. Die Edomiter werden sich bedroht fühlen, deshalb sollt ihr sehr vorsichtig sein. (2Mo 15,15; 4Mo 20,14)5 Fangt keinen Krieg mit ihnen an, denn ich werde euch keinen Fußbreit von ihrem Land geben. Ich habe das ganze Bergland Seïr Esau zum Besitz gegeben. (5Mo 23,8; Jos 24,4)6 Kauft von ihnen die Nahrung, die ihr benötigt, und bezahlt auch das Wasser, das ihr trinken werdet.‹7 Der HERR, euer Gott, hat alles, was ihr getan habt, gesegnet. Er hat sich bei jedem eurer Schritte durch die große Wüste um euch gekümmert. In diesen 40 Jahren war der HERR, euer Gott, mit euch und es hat euch an nichts gefehlt. (5Mo 8,2; 5Mo 29,5)8 Also zogen wir an unserem Brudervolk, den Nachkommen Esaus, die in Seïr wohnen, vorüber und verließen die Straße, die von Elat und Ezjon-Geber durch das Arabatal[1] nach Norden führt. Als wir eine neue Richtung zur moabitischen Wüste eingeschlagen hatten, (4Mo 20,20)9 warnte uns der HERR: ›Bedrängt die Moabiter, die Nachkommen Lots, nicht und beginnt keinen Krieg mit ihnen. Ich werde euch nichts von ihrem Land geben, denn ich habe ihnen Ar zum Besitz gegeben.‹ (1Mo 19,37; 5Mo 2,18)10 Früher wohnte dort ein großes und mächtiges Volk, die sogenannten Emiter[2], die so groß wie die Anakiter[3] waren. (1Mo 14,5; 4Mo 13,22)11 Wie die Anakiter werden sie zu den Riesen gezählt und die Moabiter nennen sie Emiter.12 In früheren Zeiten wohnten die Horiter im Gebirge Seïr, doch sie wurden von den Nachkommen Esaus vertrieben und vernichtet. Sie siedelten sich dort an ihrer Stelle an, so wie es die Israeliten in dem Land taten, das der HERR ihnen gegeben hatte. (1Mo 14,6; 4Mo 21,25; 5Mo 2,22)13 Der HERR forderte uns auf: ›Brecht auf und überquert den Bach Sered.‹ Und das machten wir dann auch.14 Seit unserem Aufbruch von Kadesch-Barnea bis zu diesem Tag, als wir den Bach Sered überquerten, waren 38 Jahre vergangen. Denn der HERR hatte geschworen, dass alle wehrfähigen Männer des Lagers sterben müssten. (4Mo 14,29; 4Mo 26,64; 5Mo 2,7; 1Kor 10,5)15 Der HERR hatte seine Hand gegen sie erhoben, bis sie schließlich alle tot waren. (Ps 106,26; Jud 1,5)16 Nachdem alle Männer des Volkes im wehrfähigen Alter gestorben waren,17 sprach der HERR zu mir:18 ›Heute sollt ihr durch das Gebiet von Moab bei Ar ziehen (4Mo 21,15; 5Mo 2,9)19 und euch dem Land der Ammoniter, der Nachkommen Lots, nähern. Aber bedrängt sie nicht und fangt keinen Krieg mit ihnen an. Ich werde euch nichts von ihrem Land geben, denn ich habe es ihnen zum Besitz gegeben.‹20 Auch dieses Gebiet galt einst als Gebiet der Riesen, die darin wohnten; allerdings bezeichneten die Ammoniter sie als Samsummiter. (5Mo 2,11)21 Sie waren ein mächtiges und zahlreiches Volk, hoch gewachsen wie die Anakiter. Doch der HERR vernichtete sie, sodass die Ammoniter sie verdrängten und sich in ihrem Land ansiedeln konnten.22 Auf ähnliche Weise hatte er den Nachkommen Esaus am Gebirge Seïr geholfen. Er hatte die Horiter vernichtet, sodass sie diese verdrängen und sich in deren Land niederlassen konnten. Dort leben die Nachkommen Esaus bis heute.23 Die Awiter hatten in Dörfern im Gebiet von Gaza gewohnt. Aber die Kreter kamen von Kreta herüber, vernichteten sie und siedelten sich in ihrem Land an. (1Mo 10,13; 1Chr 1,11; Jer 47,4; Am 9,7)24 Der HERR forderte uns auf: ›Brecht auf, zieht weiter und überquert den Fluss Arnon. Ich habe den Amoriter Sihon, den König von Heschbon, in eure Hand gegeben. Greift ihn an und beginnt mit der Eroberung seines Landes. (4Mo 21,13; Ri 11,18)25 Von heute an will ich alle Völker der Erde in Angst und Schrecken vor euch versetzen. Wenn sie von euch hören, werden sie unruhig werden und vor Angst vor euch zittern.‹ (2Mo 15,14; 2Mo 23,27; 5Mo 11,25; Jos 2,9)26 Da schickte ich Boten aus der Wüste Kedemot zu König Sihon von Heschbon. Sie überbrachten ihm folgendes Friedensangebot: (4Mo 21,21; 5Mo 20,10; Ri 11,19)27 ›Lass uns durch dein Land ziehen. Wir werden auf der Hauptstraße bleiben und weder nach rechts noch nach links abbiegen.28 Alle Nahrung, die du uns gibst, und das Wasser, das wir trinken, werden wir bezahlen. Bitte lass uns zu Fuß durch dein Land ziehen,29 so wie es die Nachkommen Esaus am Gebirge Seïr und die Moabiter, die in Ar leben, getan haben. Wir wollen den Jordan überqueren, um in das Land zu ziehen, das der HERR, unser Gott, uns gibt.‹ (5Mo 2,8; 5Mo 23,4)30 Doch Sihon, der König von Heschbon, gestattete uns nicht durch sein Land zu ziehen. Denn der HERR, euer Gott, hatte ihn hart und unbelehrbar gemacht, um ihn uns auszuliefern, wie er es dann auch tat. (2Mo 4,21; 4Mo 21,23; Jos 11,20)31 Danach sprach der HERR zu mir: ›Ich habe König Sihon und sein Land in deine Hand gegeben. Macht euch nun daran, sein Land zu erobern und zu besetzen.‹32 König Sihon zog uns mit seinem Heer nach Jahaz entgegen, um gegen uns zu kämpfen.33 Doch der HERR, unser Gott, gab ihn in unsere Hand und wir schlugen ihn vernichtend, ihn, seine Söhne und sein ganzes Volk. (4Mo 21,24; 5Mo 3,6; 5Mo 29,7)34 Wir eroberten alle seine Städte und töteten[4] alle Männer, Frauen und Kinder. Nicht einen Einzigen ließen wir am Leben.35 Wir nahmen nur das Vieh als Beute mit und plünderten die Städte, die wir eingenommen hatten. (5Mo 3,7)36 Der HERR, unser Gott, gab Aroër am Ufer des Arnon, die Stadt im Flusstal und das ganze Gebiet bis Gilead in unsere Gewalt. Es gab keine Stadt, die für uns unbezwingbar gewesen wäre. (Ps 44,4)37 Dem Land der Ammoniter, dem ganzen Gebiet am Jabbok und den Städten im Bergland hingegen näherten wir uns nicht, weil der HERR, unser Gott, es uns ausdrücklich verboten hatte. (5Mo 3,16)