1Strebt nach der Liebe! Bemüht euch um die Gaben des Geistes, am meisten aber darum, dass ihr prophetisch redet! (1Kor 12,1)2Denn wer in Zungen[1] redet, der redet nicht zu Menschen, sondern zu Gott; denn niemand versteht ihn: im Geist redet er Geheimnisse. (Apg 2,4; Apg 10,46)3Wer aber prophetisch redet, der redet zu Menschen zur Erbauung und zur Ermahnung und zur Tröstung.4Wer in Zungen redet, der erbaut sich selbst; wer aber prophetisch redet, der erbaut die Gemeinde.5Ich möchte, dass ihr alle in Zungen reden könnt; aber noch viel mehr, dass ihr prophetisch redet. Denn wer prophetisch redet, ist größer als der, der in Zungen redet; es sei denn, er legt es auch aus, auf dass die Gemeinde erbaut werde.6Nun aber, Brüder und Schwestern, wenn ich zu euch käme und redete in Zungen, was würde ich euch nützen, wenn ich nicht mit euch redete in Worten der Offenbarung oder der Erkenntnis oder der Prophetie oder der Lehre?7So verhält es sich auch mit leblosen Instrumenten, es sei eine Flöte oder eine Harfe: Wenn sie nicht unterschiedliche Töne von sich geben, wie kann man erkennen, was auf der Flöte oder auf der Harfe gespielt wird?8Und wenn die Posaune einen undeutlichen Ton gibt, wer wird sich zur Schlacht rüsten?9So auch ihr: Wenn ihr in Zungen redet und nicht mit deutlichen Worten, wie kann man wissen, was gemeint ist? Ihr werdet in den Wind reden.10Es gibt vielerlei Sprachen in der Welt, und nichts ist ohne Sprache.11Wenn ich nun die Bedeutung der Sprache nicht kenne, werde ich ein Fremder sein für den, der redet, und der redet, wird für mich ein Fremder sein.12So auch ihr: Da ihr euch bemüht um die Gaben des Geistes, so trachtet danach, dass ihr sie im Überfluss habt und so die Gemeinde erbaut.13Wer also in Zungen redet, der bete, dass er’s auch auslegen könne. (1Kor 12,10)14Denn wenn ich in Zungen bete, so betet mein Geist; aber mein Verstand bleibt ohne Frucht.15Wie soll es aber sein? Ich will beten mit dem Geist und will auch beten mit dem Verstand; ich will Psalmen singen mit dem Geist und will auch Psalmen singen mit dem Verstand. (Eph 5,19; Kol 3,16)16Wenn du Gott lobst im Geist, wie soll der, der als Unkundiger dabeisteht, das Amen sagen auf dein Dankgebet, da er doch nicht weiß, was du sagst?17Dein Dankgebet mag schön sein; aber der andere wird nicht erbaut.18Ich danke Gott, dass ich mehr in Zungen rede als ihr alle.19Aber ich will in der Gemeinde lieber fünf Worte reden mit meinem Verstand, damit ich auch andere unterweise, als zehntausend Worte in Zungen.20Liebe Brüder und Schwestern, seid nicht Kinder, wenn es ums Verstehen geht; sondern seid Kinder, wenn es um Bosheit geht; im Verstehen aber seid erwachsen. (Eph 4,14)21Im Gesetz steht geschrieben: »Ich will in andern Zungen und mit andern Lippen reden zu diesem Volk, aber auch so werden sie nicht auf mich hören, spricht der Herr.« (Jes 28,11)22Darum ist die Zungenrede ein Zeichen nicht für die Gläubigen, sondern für die Ungläubigen; die prophetische Rede aber ein Zeichen nicht für die Ungläubigen, sondern für die Gläubigen.23Wenn nun die ganze Gemeinde an einem Ort zusammenkäme und alle redeten in Zungen, es kämen aber Unkundige oder Ungläubige hinein, würden sie nicht sagen, ihr seid von Sinnen?24Wenn aber alle prophetisch redeten und es käme ein Ungläubiger oder Unkundiger hinein, der würde von allen überführt und von allen gerichtet;25was in seinem Herzen verborgen ist, würde offenbar, und so würde er niederfallen auf sein Angesicht, Gott anbeten und bekennen, dass Gott wahrhaftig unter euch ist. (Joh 16,8)26Wie ist es nun, Brüder und Schwestern? Wenn ihr zusammenkommt, so hat ein jeder einen Psalm, er hat eine Lehre, er hat eine Offenbarung, er hat eine Zungenrede, er hat eine Auslegung. Lasst es alles geschehen zur Erbauung! (1Kor 12,8; Eph 4,12)27Wenn jemand in Zungen redet, so seien es zwei oder höchstens drei und einer nach dem andern; und einer lege es aus.28Ist aber kein Ausleger da, so schweige er in der Gemeinde und rede für sich selber und für Gott.29Auch von den Propheten lasst zwei oder drei reden, und die andern lasst darüber urteilen. (1Thess 5,20)30Wenn aber einem andern, der dabeisitzt, eine Offenbarung zuteilwird, so schweige der Erste.31Ihr könnt alle prophetisch reden, doch einer nach dem andern, damit alle lernen und alle ermahnt werden.32Die Geister der Propheten sind den Propheten untertan.33Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens. Wie in allen Gemeinden der Heiligen34sollen die Frauen schweigen in den Gemeindeversammlungen; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt. (1Mo 3,16; 1Tim 2,11)35Wollen sie aber etwas lernen, so sollen sie daheim ihre Männer fragen. Es steht einer Frau schlecht an, in der Gemeindeversammlung zu reden.36Oder ist das Wort Gottes von euch ausgegangen? Oder ist’s allein zu euch gekommen?37Wenn einer meint, er sei ein Prophet oder vom Geist erfüllt, der erkenne, dass es des Herrn Gebot ist, was ich euch schreibe. (1Joh 4,6)38Wer aber das nicht erkennt, wird nicht erkannt.39Darum, liebe Brüder, bemüht euch um die prophetische Rede und wehrt nicht der Zungenrede.40Lasst aber alles ehrbar und ordentlich zugehen. (Kol 2,5)
1.Korinther 14
Elberfelder Bibel
Über das Reden und Beten in Sprachen
1Strebt nach der Liebe; eifert aber nach den geistlichen ⟨Gaben⟩, besonders aber, dass ihr weissagt! (1Kor 12,31; Eph 5,2)2Denn wer in einer Sprache[1] redet, redet nicht zu Menschen, sondern zu Gott; denn niemand versteht[2] es, im Geist aber redet er Geheimnisse. (Apg 10,46)3Wer aber weissagt, redet zu den Menschen ⟨zur⟩ Erbauung[3] und Ermahnung[4] und Tröstung.4Wer in einer Sprache[5] redet, erbaut sich selbst; wer aber weissagt, erbaut die Gemeinde[6].5Ich möchte aber, dass ihr alle in Sprachen[7] redet, mehr aber ⟨noch⟩, dass ihr weissagt. Wer aber weissagt, ist größer, als wer in Sprachen[8] redet, es sei denn, dass er es auslegt, damit die Gemeinde Erbauung[9] empfängt. (4Mo 11,29; 1Kor 12,10)6Jetzt aber, Brüder, wenn ich zu euch komme und in Sprachen[10] rede, was werde ich euch nützen, wenn ich nicht zu euch rede in Offenbarung oder in Erkenntnis oder in Weissagung oder in Lehre?7Doch auch die tönenden leblosen Dinge, Flöte oder Harfe, wenn sie den Tönen keinen Unterschied geben, wie wird man erkennen, was geflötet oder geharft wird?8Denn auch wenn die Posaune einen undeutlichen Ton gibt, wer wird sich zum Kampf rüsten?9So auch ihr, wenn ihr durch die Sprache[11] nicht eine verständliche Rede gebt, wie soll man erkennen, was geredet wird? Denn ihr werdet in den Wind reden.10Es gibt zum Beispiel so viele Arten von Sprachen[12] in der Welt, und nichts ist ohne Sprache.11Wenn ich nun die Bedeutung[13] der Sprache nicht kenne, so werde ich dem Redenden ein Barbar[14] sein und der Redende für mich ein Barbar.12So auch ihr, da ihr nach geistlichen Gaben[15] eifert, so strebt danach, dass ihr überreich seid zur Erbauung[16] der Gemeinde. (Röm 14,19; 1Kor 14,26)13Darum, wer in einer Sprache[17] redet, bete, dass er ⟨es auch⟩ auslegt! (1Kor 12,10)14Denn wenn ich in einer Sprache[18] bete, so betet mein Geist, aber mein Verstand ist fruchtlos.15Was ist nun? Ich will beten mit dem Geist, aber ich will auch beten mit dem Verstand; ich will lobsingen mit dem Geist, aber ich will auch lobsingen mit dem Verstand.16Denn wenn du mit dem Geist preist, wie soll der, welcher die Stelle des Unkundigen einnimmt, das Amen[19] sprechen zu deiner Danksagung, da er ja nicht weiß, was du sagst? (1Chr 16,36; Neh 8,6)17Denn du sagst wohl gut Dank, aber der andere wird nicht erbaut.18Ich danke Gott, ich rede mehr in Sprachen[20] als ihr alle.19Aber in der Gemeinde will ich ⟨lieber⟩ fünf Worte mit meinem Verstand reden, damit ich auch andere unterweise, als zehntausend Worte in einer Sprache[21].20Brüder, seid nicht Kinder am Verstand, sondern an der Bosheit seid Unmündige, am Verstand aber seid Erwachsene[22]! (Röm 16,19; 1Kor 3,1; Eph 4,13)21Es steht im Gesetz geschrieben: »Ich will durch Leute mit fremder Sprache und durch Lippen Fremder zu diesem Volk reden, und auch so werden sie nicht auf mich hören, spricht der Herr.« (Jes 28,11)22Daher sind die Sprachen[23] zu einem Zeichen, nicht für die Glaubenden, sondern für die Ungläubigen; die Weissagung aber nicht für die Ungläubigen, sondern für die Glaubenden. (Apg 2,6)23Wenn nun die ganze Gemeinde zusammenkommt und alle in Sprachen[24] reden, und es kommen Unkundige oder Ungläubige herein, werden sie nicht sagen, dass ihr von Sinnen seid? (Apg 2,13)24Wenn aber alle weissagen und irgendein Ungläubiger oder Unkundiger kommt herein, so wird er von allen überführt, von allen beurteilt;25das Verborgene seines Herzens wird offenbar, und so wird er auf sein Angesicht fallen und wird Gott anbeten und verkündigen, dass Gott wirklich unter euch ist. (Hebr 4,12)
Ordnung bei den Gemeindezusammenkünften
26Was ist nun, Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, so hat jeder einen Psalm, hat eine Lehre, hat eine Offenbarung, hat eine Sprache⟨nrede⟩[25], hat eine Auslegung; alles geschehe zur Erbauung[26]. (1Kor 11,18; 1Kor 12,7; 1Kor 12,8; 1Kor 14,12)27Wenn nun jemand in einer Sprache[27] redet, ⟨so sei es⟩ zu zweien oder höchstens zu dritt und nacheinander, und einer lege aus.28Wenn aber kein Ausleger da ist, so schweige er in der Gemeinde[28], rede aber für sich und für Gott.29⟨Von den⟩ Propheten aber sollen zwei oder drei reden, und die anderen sollen urteilen[29]. (1Thess 5,21)30Wenn aber einem anderen, der dasitzt, eine Offenbarung ⟨zuteil⟩wird, so schweige der Erste.31Denn ihr könnt einer nach dem anderen alle weissagen, damit alle lernen und alle getröstet[30] werden.32Und die Geister der Propheten sind den Propheten untertan. (Offb 22,6)33Denn Gott ist nicht ⟨ein Gott⟩ der Unordnung, sondern des Friedens. Wie ⟨es⟩ in allen Gemeinden der Heiligen ⟨ist⟩, (Röm 15,33)34sollen die Frauen[31] in den Gemeinden[32] schweigen, denn es wird ihnen nicht erlaubt, zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt. (1Mo 3,16; 1Kor 11,3; Eph 5,22; Kol 3,18; 1Tim 2,11; Tit 2,5; 1Petr 3,1)35Wenn sie aber etwas lernen wollen, so sollen sie daheim ihre eigenen Männer fragen; denn es ist schändlich für eine Frau, in der Gemeinde zu reden. (1Kor 11,6)36Oder ist das Wort Gottes von euch ausgegangen? Oder ist es zu euch allein gelangt? (Jes 2,3)37Wenn jemand meint, ein Prophet oder ⟨sonst⟩ ein Geistbegabter[33] zu sein, so erkenne er, dass das, was ich euch schreibe, ein Gebot des Herrn ist.38Wenn aber jemand das nicht erkennt, so wird er auch ⟨von Gott⟩ nicht erkannt[34].39Daher, Brüder, eifert danach, zu weissagen, und hindert das Reden in Sprachen[35] nicht! (Apg 19,6)40Alles aber geschehe anständig und in Ordnung. (1Kor 16,14; Kol 2,5)
1.Korinther 14
Neue evangelistische Übersetzung
Weissagen ist wichtiger, als in Sprachen zu reden
1Folgt also dem Weg der Liebe und bemüht euch um die Geistesgaben, ganz besonders aber um Weissagung.2Denn wer in einer Sprache[1] redet, spricht nicht zu Menschen, sondern zu Gott. Niemand versteht ihn. Was er durch Geisteswirkung redet, bleibt ein Geheimnis.3Wer aber weissagt, redet zu den Menschen, baut auf, ermahnt und tröstet.4Wer in einer Sprache redet, hat nur selbst etwas davon,[2] wer aber weissagt, erbaut die Gemeinde.5Ich wollte, dass ihr alle in Sprachen redet, aber noch viel mehr möchte ich, dass ihr weissagt. Das hat mehr Gewicht, als in Sprachen zu reden, es sei denn, dass sie übersetzt werden, damit die Gemeinde etwas davon hat.6Wenn ich jetzt zu euch käme und in Sprachen reden würde, meine Geschwister, was hättet ihr davon, wenn ich keine Offenbarung, keine Erkenntnis, keine Weissagung, keine Lehre bringe?7Es ist wie bei einem Musikinstrument, einer Flöte oder Harfe. Wenn man die einzelnen Töne nicht unterscheiden kann, wie soll man dann erkennen, was auf der Flöte oder Harfe gespielt wird?8Und wenn die Trompete kein klares Signal gibt, wer wird sich dann zum Kampf fertig machen?9So ist es auch bei euch. Wenn ihr beim Reden in Sprachen keine verständlichen Worte von euch gebt, kann euch niemand verstehen. Dann redet ihr nur in den Wind.10Es gibt wer weiß wie viele Sprachen in der Welt und keine davon ist an sich unverständlich.11Wenn ich aber die Bedeutung ihrer Laute und Wörter nicht kenne, werde ich dem Redenden ein Fremder sein und er auch für mich.12So ist es auch mit euch. Wenn ihr schon solchen Wert auf die Geistesgaben legt, dann bemüht euch doch vor allem um die, die dem Aufbau der Gemeinde dienen.13Wer in einer Sprache redet, soll dann auch darum beten, sie recht übersetzen zu können.14Denn wenn ich in einer Sprache bete, betet mein Geist, aber meine Aussage bringt keine Frucht.15Was soll ich nun tun? Ich will mit dem Geist beten, aber auch mit meinem Verstand; ich will mit dem Geist singen, aber auch mit meinem Verstand.16Denn wenn du mit dem Geist Gott rühmst, wie soll dann jemand, der nicht versteht, was du sagst,[3] das Amen zu deiner Danksagung sprechen? Er weiß doch nicht, was du gesagt hast.17Es kann sein, dass du gut gedankt hast, aber er hat nichts davon.18Gott sei Dank rede ich mehr in Sprachen als ihr alle.19Aber in der Gemeinde will ich lieber fünf verständliche Sätze sagen, um andere zu unterweisen, als zehntausend Wörter, die niemand versteht.20Seid doch nicht Kinder im Verstand, Geschwister. In der Bosheit, da sollt ihr wie kleine Kinder sein, im Verstand aber seid erwachsen!21Im Gesetz steht: "Durch Menschen mit anderen Sprachen und fremden Worten will ich zu diesem Volk reden, sagt der Herr. Aber auch dann werden sie nicht auf mich hören." (Jes 28,11)22Von daher ist das Reden in Sprachen kein Zeichen für die Gläubigen, sondern eins für die Ungläubigen.[4] Das prophetische Reden aber ist kein Zeichen für die Ungläubigen, sondern eins für die Gläubigen.23Wenn also die ganze Gemeinde zusammenkommt und alle fangen an, in Sprachen zu reden, und es kommen Unkundige oder Ungläubige dazu, würden sie euch nicht für verrückt erklären?24Wenn ihr aber mit verständlichen Worten Gottes Weisung weitergebt, wenn ihr also prophetisch redet, und irgendein Unkundiger oder Ungläubiger kommt dazu, dann wird ihm von allen ins Gewissen geredet. Er fühlt sich von allen ins Gericht genommen und25seine geheimsten Gedanken kommen ans Licht. Er wird sich niederwerfen, wird Gott anbeten und ausrufen: "Gott ist wirklich unter euch!"
Ordnungen für die Gemeindeversammlung
26Was folgt nun daraus, Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, hat jeder von euch etwas: einen Psalm, eine Lehre, eine Offenbarung, eine Sprachenrede, eine Übersetzung. Alles muss dem geistlichen Aufbau der Gemeinde dienen!27Wenn einige in Sprachen reden wollen, dann sollen es zwei oder höchstens drei der Reihe nach tun, und einer soll es übersetzen.28Wenn kein Übersetzer da ist, soll der Sprachenredner in der Versammlung schweigen und nur für sich zu Gott reden.29Auch von denen, die eine von Gott empfangene Botschaft weitergeben, sollen zwei oder drei reden, und die anderen Propheten sollen das Gesagte beurteilen.30Und wenn einer von diesen anderen, die dasitzen, eine Offenbarung empfängt, soll der Erste schweigen.31Ihr könnt doch alle der Reihe nach weissagen, damit alle etwas lernen und alle ermutigt werden.32Die Propheten haben ja die Kontrolle über ihre Eingebungen.33Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ‹ein Gott› des Friedens.
Wie in allen Gemeinden der Heiligen34sollen die Frauen in den Versammlungen schweigen. Es ist ihnen nicht gestattet, zu reden, vielmehr sollen sie sich unterordnen, wie es auch das Gesetz sagt.[5] (1Mo 2,18; 1Mo 3,16; 1Kor 11,8; 1Tim 2,13; 1Tim 2,14)35Wenn sie etwas wissen wollen, sollen sie zu Hause ihre Ehemänner fragen, denn es gehört sich nicht für eine Frau, in der Versammlung zu reden.36Ist das Wort Gottes denn von euch ausgegangen? Oder ist es nur zu euch gekommen?37Wenn jemand meint, ein Prophet zu sein, oder denkt, dass er mit dem Geist erfüllt sei, dann wird er auch erkennen, dass das, was ich euch hier schreibe, eine Anweisung des Herrn ist.38Wer das nicht anerkennt, wird auch von Gott nicht anerkannt werden.39Bemüht euch also eifrig um das Weissagen, meine Brüder, und haltet niemand davon ab, in Sprachen zu reden.40Nur soll alles anständig und geordnet zugehen.
1.Korinther 14
Neue Genfer Übersetzung
Prophetisches Reden und Reden in Sprachen, die von Gott eingegeben sind: ein Vergleich
1Das soll also euer Ziel sein: ein Leben, das von der Liebe bestimmt wird. Bemüht euch aber auch um die Fähigkeiten, die uns durch Gottes Geist gegeben werden, und wenn ich das sage, denke ich vor allem an die Gabe des prophetischen Redens.[1]2Wenn jemand in einer von Gott eingegebenen Sprache redet, richten sich seine Worte nicht an Menschen, sondern an Gott. Keiner versteht ihn; was er – durch Gottes Geist gewirkt – ausspricht, bleibt ein Geheimnis[2].3Wenn jemand hingegen eine prophetische Botschaft verkündet, richten sich seine Worte an die Menschen; was er sagt, bringt ihnen Hilfe, Ermutigung[3] und Trost.4Wer in einer von Gott eingegebenen Sprache redet, bringt damit sich selbst im Glauben weiter; wer prophetisch redet, dient der ganzen Gemeinde.5Ich wünschte, ihr alle könntet in Sprachen reden, die von Gott eingegeben sind; aber noch lieber wäre es mir, ihr alle hättet die Gabe, prophetisch zu reden. Denn wer prophetisch redet, ist von größerem Nutzen für die Gemeinde[4] als der, der in einer von Gott eingegebenen Sprache redet, es sei denn, dieser[5] gibt das Gesagte anschließend mit verständlichen Worten wieder[6]; dann ist auch sein Beitrag eine Hilfe für die Gemeinde.6Stellt euch vor, Geschwister, ich würde bei meinem nächsten Besuch nur in Sprachen zu euch reden, die von Gott eingegeben sind! Was hättet ihr davon? Nützen wird euch mein Kommen erst dann etwas, wenn ich mit verständlichen Worten zu euch spreche – zum Beispiel, indem ich eine Offenbarung, eine Erkenntnis, eine prophetische Botschaft oder eine Lehre weitergebe.7Denkt zum Vergleich an ein Musikinstrument, eine Flöte etwa oder eine Harfe. Wenn die Töne, die damit hervorgebracht werden, sich nicht deutlich voneinander unterscheiden, wie soll man dann erkennen, was[7] auf der Flöte oder der Harfe gespielt wird?8Oder – um ein anderes Beispiel zu nennen –: Wenn vor einer Schlacht die Trompete nicht ein klares Signal gibt, wer wird sich dann zum Kampf bereitmachen?9Genauso ist es nun auch, wenn ihr in einer von Gott eingegebenen Sprache redet, statt verständliche Worte zu gebrauchen.[8] Wie soll man da wissen, was ihr sagt? Eure Worte verhallen im Wind.10Es gibt in der Welt eine Vielzahl verschiedener Sprachen[9], und jede ist dazu da, dass Menschen sich verständigen können[10].11Wenn ich allerdings die Sprache, in der jemand mit mir redet, nicht verstehe, bleibe ich für ihn ein Fremder, und er bleibt es für mich.12Was folgt daraus im Hinblick auf euch? Ich weiß, wie eifrig ihr euch um die Gaben bemüht, die uns durch Gottes Geist gegeben werden[11]. Aber dabei muss es euer Ziel sein, vor allem die Gaben zu bekommen, die eine Hilfe für die ganze Gemeinde sind.13Wer daher in einer von Gott eingegebenen Sprache reden kann, soll Gott um die Fähigkeit bitten, das Gesagte auch mit verständlichen Worten wiederzugeben.14Denn wenn ich zum Beispiel bete und dabei eine von Gott eingegebene Sprache benutze, betet zwar mein Geist, aber mein Verstand bleibt untätig[12].15Was soll ich also tun? Ich will auf beide Weisen beten – auf die, bei der nur mein Geist zu Gott spricht, aber auch auf die, bei der mein Verstand tätig ist. Ich will auf die Weise singen, bei der nur mein Geist Gott lobt, aber auch auf die, bei der mein Verstand tätig ist.[13]16Denn wenn du Gott anbetest, ohne dass dein Verstand daran beteiligt ist, wie kann dann jemand, der diese Sprache nicht versteht[14], deinem Gebet mit einem Amen zustimmen? Er weiß ja gar nicht, was du sagst.17An deinem Dankgebet ist nichts Verkehrtes,[15] aber dem anderen bringt es für seinen Glauben keinen Gewinn.18Ich bin Gott dankbar, dass ich in Sprachen reden kann, die von ihm eingegeben sind, und ich mache davon mehr Gebrauch als ihr alle[16].19Aber wenn die Gemeinde versammelt ist, will ich lieber fünf verständliche Worte sagen[17], damit auch andere einen Gewinn davon haben und im Glauben unterrichtet werden, als zehntausend Wörter in einer Sprache, die keiner versteht.20Geschwister, seid doch nicht wie Kinder, wenn es darum geht, diese Dinge[18] zu beurteilen! Wie Kinder sollt ihr nur in Bezug auf das Böse sein; in eurem Urteilsvermögen erweist euch als erwachsene Menschen!21Im Gesetz heißt es: »Durch fremde Menschen mit fremden Sprachen[19] werde ich zu diesem Volk reden, sagt der Herr; aber auch dann werden sie nicht auf mich hören.«22Das Reden in Sprachen, die von Gott eingegeben sind, ist demnach nicht ein Zeichen für die Gläubigen, sondern für die Ungläubigen – ein Zeichen des Gerichts. Mit dem prophetischen Reden ist es umgekehrt: Es ist nicht ein Zeichen für die Ungläubigen, sondern für die Gläubigen – ein Zeichen von Gottes Gegenwart.23Stellt euch nur einmal Folgendes vor: Ihr seid als ganze Gemeinde am selben Ort versammelt und fangt alle an, in Sprachen zu reden, die von Gott eingegeben sind. Und nun kommen Leute dazu, die noch nicht viel oder noch gar nichts vom Glauben wissen[20]. Werden sie nicht sagen: »Ihr seid verrückt!«[21]?24Und dann stellt euch vor, ihr alle verkündet prophetische Botschaften. Wenn jetzt jemand dazukommt, der vom Glauben nichts oder nicht viel weiß, macht alles, was ihr sagt, ihm bewusst, dass er ein Sünder ist. Durch alles, was er hört, sieht er sich zur Rechenschaft gezogen[22],25und seine verborgensten Gedanken kommen ans Licht. Er wird sich niederwerfen[23], um Gott anzubeten, und wird ausrufen: »Gott ist wirklich in eurer Mitte!«
Der richtige Gebrauch der Geistesgaben im Gottesdienst
26Was ergibt sich aus dem allem für eure Zusammenkünfte, Geschwister? Es steht jedem frei, etwas beizutragen – ein Lied[24] oder eine Lehre oder eine Botschaft, die Gott ihm offenbart hat, oder ein Gebet in einer von Gott eingegebenen Sprache[25] oder dessen Wiedergabe in verständlichen Worten. Aber jedem soll es darum gehen, dass alle einen Gewinn für ihren Glauben haben[26].27Was ist beim Reden in Sprachen zu beachten, die von Gott eingegeben sind? Im Verlauf einer Zusammenkunft sollen nicht mehr als zwei oder höchstens drei reden, und zwar nacheinander, nicht gleichzeitig; außerdem soll[27] jemand[28] das Gesagte in verständlichen Worten wiedergeben.28Wenn niemand da ist, der das kann, sollen die Betreffenden schweigen. Sie sollen dann nicht in der Gemeinde reden, sondern wenn sie allein sind und nur Gott es hört[29].29Und wie steht es mit dem prophetischen Reden? Von denen, die diese Gabe haben, sollen ebenfalls nur zwei oder drei das Wort ergreifen[30]; die anderen Gläubigen[31] sollen das Gesagte beurteilen.30Und wenn, während jemand eine prophetische Botschaft verkündet, einem[32], der dabeisitzt und zuhört, von Gott etwas offenbart wird, soll der Redende seinen Beitrag beenden, um den Betreffenden zu Wort kommen zu lassen[33].31Auf diese Weise hat – ohne dass mehrere gleichzeitig reden – jeder von euch die Möglichkeit, eine prophetische Botschaft weiterzugeben[34], sodass dann alle etwas lernen und alle ermutigt[35] werden.32Propheten stehen schließlich nicht unter dem Zwang, reden zu müssen, wenn sie eine prophetische Botschaft empfangen.[36]33Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ein Gott des Friedens. Wie in allen Gemeinden derer, die zu Gottes heiligem Volk gehören,34sollen sich auch bei euch die Frauen während der Zusammenkünfte still verhalten.[37] Es ist ihnen nicht erlaubt, das Wort zu führen[38]; vielmehr sollen sie sich unterordnen, wie es auch das Gesetz vorschreibt[39]. (1Mo 2,20; 1Mo 3,16)35Und wenn sie in einer Sache genauere Auskunft haben möchten[40], sollen sie zu Hause ihren Mann fragen. Denn es ist nicht ehrenhaft für eine Frau, bei einer Zusammenkunft der Gemeinde das Wort zu führen[41].36Ihr seid damit nicht einverstanden? Ja, ist denn Gottes Botschaft von euch aus in die Welt hinausgegangen? Oder seid ihr die Einzigen, zu denen sie gekommen ist?37Vielleicht meint jemand, er sei ein Prophet oder Gottes Geist habe ihm sonst irgendwelche Gaben geschenkt. Nun, dann muss er zuerst einmal anerkennen[42], dass das, was ich euch schreibe, vom Herrn angeordnet ist.38Wenn er das nicht anerkennt, braucht er auch nicht damit zu rechnen, dass man ihn anerkennt[43].39Um das Ganze zusammenzufassen, liebe Geschwister: Bemüht euch um die Gabe des prophetischen Redens, und hindert keinen daran, in Sprachen zu reden, die von Gott eingegeben sind.40Sorgt aber dafür, dass alles korrekt und geordnet zugeht.
1.Korinther 14
Neues Leben. Die Bibel
Die verschiedenen Gaben
1Die Liebe soll euer höchstes Ziel sein. Aber bemüht euch auch um die besonderen Gaben, die der Geist zuteilt, vor allem um die Gabe der Prophetie. (Mt 22,37; Röm 12,6; 1Kor 12,1; 1Kor 14,39; 1Kor 16,14; Eph 5,2; Kol 3,14; 1Tim 1,5; Jak 2,8)2Denn wem die Gabe geschenkt wird, in anderen Sprachen zu reden, der spricht zu Gott, aber nicht zu Menschen, weil ihn niemand versteht. Er redet durch die Kraft des Geistes, aber es sind Geheimnisse, die er ausspricht. (Mk 16,17; Apg 2,4; Apg 10,46; Apg 19,6)3Wer dagegen prophetisch redet, der hilft anderen, im Glauben an den Herrn zu wachsen, und er ermutigt und tröstet sie. (Röm 14,19)4Wenn jemand in anderen Sprachen redet, wird er selbst dadurch im Glauben gestärkt; doch wer prophetisch redet, der stärkt die ganze Gemeinde. (1Kor 14,18)5Ich wünschte, ihr alle hättet die Gabe, in Sprachen zu reden, aber noch mehr wünschte ich, ihr könntet alle prophetisch reden. Denn die Gabe der Prophetie ist wichtiger und nützlicher als das Reden in Sprachen, es sei denn, jemand erklärt den anderen, was es bedeutet, damit die ganze Gemeinde dadurch ermutigt wird. (4Mo 11,29)6Liebe Brüder, wenn ich käme und in einer anderen Sprache zu euch redete, was würde euch das nützen? Wenn ich für euch jedoch eine Offenbarung oder eine besondere Erkenntnis oder eine Prophetie oder eine Lehre hätte, dann würde euch das helfen. (Röm 6,17; Eph 1,17)7Selbst leblose Dinge wie eine Flöte oder eine Harfe sind ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, eine verständliche Sprache zu sprechen. Denn wenn die Töne nicht klar gespielt werden, erkennt niemand die Melodie.8Wenn der Trompeter kein klares Signal bläst, woher sollen die Soldaten dann wissen, dass sie sich auf die Schlacht vorbereiten sollen? (4Mo 10,9; Jer 4,19)9Das gilt auch für euch. Wenn ihr in einer Sprache zu Menschen redet, die sie nicht verstehen, woher sollen sie dann wissen, was ihr meint? Ihr könntet genauso gut in den Wind reden.10Es gibt so viele verschiedene Sprachen auf der Welt, und sie alle dienen denen, die sie verstehen, zur Verständigung.11Mir aber sagen sie nichts. Somit verstehe ich die Menschen, die diese Sprachen sprechen, nicht, und sie verstehen mich nicht.12Da ihr so sehr auf geistliche Gaben bedacht seid, bittet Gott um solche Gaben, die der ganzen Gemeinde von Nutzen sind. (Röm 14,19; 1Kor 12,1)13Deshalb sollten alle, die die Gabe haben, in anderen Sprachen zu reden, auch um die Gabe der Auslegung beten, damit sie den Leuten erklären können, was gesagt wurde. (1Kor 12,10)14Denn wenn ich in Sprachen bete, betet mein Geist, aber ich verstehe nicht, was ich rede.15Was soll ich also tun? Ich werde beides tun. Ich werde im Geist[1] beten, und ich werde in Worten beten, die ich verstehe. Ich werde im Geist singen, und ich werde in Worten singen, die ich verstehe. (Eph 5,19; Kol 3,16)16Denn wenn du Gott nur im Geist lobst, wie sollen da die anderen, die dich nicht verstehen, Gott mit dir zusammen loben? Wie können sie gemeinsam mit dir danken, wenn sie deine Worte nicht verstehen? (1Chr 16,36; Neh 8,6; Ps 106,48; Offb 5,14; Offb 7,12)17Du dankst zwar mit schönen Worten, aber der andere wird dadurch nicht gestärkt. (Röm 14,19)18Ich danke Gott, dass ich mehr in Sprachen rede als ihr alle.19Aber in einer Gemeindeversammlung spreche ich lieber fünf verständliche Worte, die anderen helfen, als zehntausend Worte in einer anderen Sprache.20Liebe Brüder, seid nicht wie Kinder, wenn es darum geht, diese Dinge zu verstehen. Seid unschuldig wie kleine Kinder, wenn es um das Böse geht; aber im Verstehen dieser Dinge[2] sollt ihr reif und erwachsen sein. (Eph 4,14; Hebr 5,12)21In der Schrift[3] heißt es: »Ich werde durch andere Sprachen und durch die Lippen Fremder zu meinem Volk sprechen. Doch selbst dann werden sie nicht auf mich hören«,[4] spricht der Herr. (5Mo 28,49; Jes 28,11)22Ihr seht also, dass das Reden in anderen Sprachen ein Zeichen nicht für Gläubige, sondern für Ungläubige ist; die Prophetie dagegen dient den Gläubigen und nicht den Ungläubigen. (1Kor 14,1)23Wenn nun Ungläubige oder Menschen, die nichts davon verstehen, in eure Versammlungen kommen, und alle reden in einer anderen Sprache, werden sie euch nicht für verrückt halten? (Apg 2,13)24Wenn ihr jedoch alle prophetisch redet und irgendein Ungläubiger oder Fremder kommt herein, dann wird er von seiner Schuld überzeugt und durch das, was ihr sagt, überführt. (Joh 16,8)25Während er zuhört, werden seine geheimen Gedanken offenbar, und er wird auf seine Knie fallen und Gott anbeten und sagen: »Gott ist wirklich hier unter euch.« (Jes 45,14; Sach 8,23)
Von der Ordnung im Gottesdienst
26Was folgt daraus, liebe Brüder? Wenn ihr euch versammelt, wird der eine singen, der andere lehren, wieder ein anderer wird eine besondere Offenbarung Gottes weitergeben. Einer wird in einer anderen Sprache reden, während ein anderer erklärt, was gesagt wurde. Doch alles, was geschieht, soll für alle hilfreich sein und sie im Herrn aufbauen. (Röm 14,19; 1Kor 12,7; Eph 4,12; Eph 5,19)27Nicht mehr als zwei oder drei sollen in einer anderen Sprache reden. Sie sollen das nacheinander tun, und einer muss bereit sein auszulegen, was sie sagen. (1Kor 14,2)28Wenn niemand anwesend ist, der die anderen Sprachen auslegen kann, sollen sie in der Versammlung der Gemeinde schweigen und in Sprachen zu Gott sprechen, wenn sie allein sind.29Lasst zwei oder drei prophetisch reden und die anderen beurteilen, was gesagt wurde. (1Kor 12,10; 1Thess 5,19)30Wenn jedoch jemand prophetisch redet und ein anderer eine Offenbarung vom Herrn empfängt, soll der, der gerade spricht, schweigen.31Auf diese Weise können alle prophetisch reden, doch einer nach dem anderen, damit alle lernen und ermutigt werden.32Wer prophetisch redet, hat Kontrolle über sich selbst und kann warten, bis er an der Reihe ist. (1Joh 4,1)33Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ein Gott des Friedens, wie auch in allen anderen Gemeinden.[5] (1Kor 7,17)34Die Frauen sollen in den Gemeindeversammlungen schweigen. Es gehört sich nicht, dass sie sprechen. Sie sollen sich unterordnen, wie es im Gesetz steht. (1Mo 3,16; Eph 5,22; Kol 3,18; 1Tim 2,11; Tit 2,5)35Wenn sie Fragen haben, sollen sie zu Hause ihre Ehemänner fragen, denn es steht ihnen nicht zu, in der Gemeindeversammlung zu sprechen.[6]36Meint ihr etwa, das Wissen um Gottes Wort beginnt und endet bei euch Korinthern? Da irrt ihr euch!37Wer behauptet, ein Prophet zu sein, oder meint, vom Geist begabt zu sein, der sollte erkennen, dass das, was ich euch schreibe, ein Gebot des Herrn ist. (2Kor 10,7; 1Joh 4,6)38Wer das nicht anerkennt, der wird seinerseits auch nicht anerkannt.[7]39Deshalb, liebe Brüder, bemüht euch um die Gabe der Prophetie und verbietet das Reden in anderen Sprachen nicht. (1Kor 12,31; 1Thess 5,20)40Doch achtet darauf, dass alles angemessen und geordnet geschieht. (1Kor 14,33; Kol 2,5)