Markus 11

Lutherbibel 2017

1 Und als sie in die Nähe von Jerusalem kamen, bei Betfage und Betanien am Ölberg, sandte er zwei seiner Jünger (Mt 21,1; Mk 14,13; Lk 19,28; Joh 12,12)2 und sprach zu ihnen: Geht hin in das Dorf, das vor euch liegt. Und alsbald wenn ihr hineinkommt, werdet ihr ein Füllen angebunden finden, auf dem noch nie ein Mensch gesessen hat; bindet es los und führt es her! (Sach 9,9)3 Und wenn jemand zu euch sagen wird: Was tut ihr da?, so sprecht: Der Herr bedarf seiner, und er sendet es alsbald wieder her.4 Und sie gingen hin und fanden das Füllen angebunden an einer Tür draußen am Weg und banden’s los.5 Und einige, die da standen, sprachen zu ihnen: Was tut ihr da, dass ihr das Füllen losbindet?6 Sie sagten aber zu ihnen, wie ihnen Jesus geboten hatte, und die ließen’s zu.7 Und sie führten das Füllen zu Jesus und legten ihre Kleider darauf, und er setzte sich darauf.8 Und viele breiteten ihre Kleider auf den Weg, andere aber grüne Zweige, die sie auf den Feldern abgehauen hatten.9 Und die vorangingen und die nachfolgten, schrien: Hosianna! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! (Ps 118,25)10 Gelobt sei das Reich unseres Vaters David, das da kommt! Hosianna in der Höhe! (Lk 1,32)11 Und er ging hinein nach Jerusalem in den Tempel und er besah ringsum alles, und spät am Abend ging er hinaus nach Betanien mit den Zwölfen. (Mt 21,17; Lk 21,37)12 Und am nächsten Tag, als sie von Betanien weggingen, hungerte ihn. (Mt 21,12; Lk 19,45; Joh 2,13)13 Und er sah einen Feigenbaum von ferne, der Blätter hatte; da ging er hin, ob er etwas darauf fände. Und als er zu ihm kam, fand er nichts als Blätter; denn es war nicht die Zeit für Feigen.14 Da antwortete Jesus und sprach zu ihm: Nun esse niemand mehr eine Frucht von dir in Ewigkeit! Und seine Jünger hörten das.15 Und sie kamen nach Jerusalem. Und Jesus ging in den Tempel und fing an, hinauszutreiben die Verkäufer und Käufer im Tempel; und die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler stieß er um16 und ließ nicht zu, dass jemand etwas durch den Tempel trüge.17 Und er lehrte und sprach zu ihnen: Steht nicht geschrieben: »Mein Haus wird ein Bethaus heißen für alle Völker«? Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht. (Jer 7,11; Mk 13,10)18 Und es kam vor die Hohenpriester und Schriftgelehrten, und sie trachteten danach, wie sie ihn umbrächten. Sie fürchteten sich nämlich vor ihm; denn alles Volk verwunderte sich über seine Lehre. (Mk 1,22; Mk 12,12; Mk 14,1)19 Und am Abend gingen sie hinaus vor die Stadt.20 Und als sie am Morgen an dem Feigenbaum vorbeigingen, sahen sie, dass er verdorrt war bis zur Wurzel.21 Und Petrus erinnerte sich und sprach zu ihm: Rabbi, sieh, der Feigenbaum, den du verflucht hast, ist verdorrt.22 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt Glauben an Gott!23 Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berge spräche: Heb dich und wirf dich ins Meer!, und zweifelte nicht in seinem Herzen, sondern glaubte, dass geschehen würde, was er sagt, so wird’s ihm geschehen. (Mt 17,20; Mk 9,23; Jak 1,6)24 Darum sage ich euch: Alles, was ihr betet und bittet, glaubt nur, dass ihr’s empfangt, so wird’s euch zuteilwerden. (Mt 7,7; Joh 14,13; 1Joh 5,14)25-26 Und wenn ihr steht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemanden habt, damit auch euer Vater im Himmel euch vergebe eure Übertretungen.[1] (Mt 5,23; Mt 6,14; Mt 6,15; Lk 6,37)27 Und sie kamen wieder nach Jerusalem. Und als er im Tempel umherging, kamen zu ihm die Hohenpriester, Schriftgelehrten und Ältesten (Mt 21,23; Lk 20,1)28 und sprachen zu ihm: Aus welcher Vollmacht tust du das? Oder wer hat dir diese Macht gegeben, dass du das tust?29 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich will euch eine Sache fragen; antwortet mir, so will ich euch sagen, aus welcher Vollmacht ich das tue.30 Die Taufe des Johannes – war sie vom Himmel oder von Menschen? Antwortet mir! (Mk 1,4)31 Und sie bedachten es bei sich selbst und sprachen: Sagen wir, sie war vom Himmel, so wird er sagen: Warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt? (Mt 21,32)32 Oder sollen wir sagen, sie war von Menschen? Doch sie fürchteten sich vor dem Volk; denn sie meinten alle, dass Johannes wirklich ein Prophet sei. (Mk 1,5)33 Und sie antworteten und sprachen zu Jesus: Wir wissen’s nicht. Und Jesus sprach zu ihnen: So sage ich euch auch nicht, aus welcher Vollmacht ich das tue.

Markus 11

La Bible du Semeur

1 Alors qu’ils approchaient de Jérusalem, à la hauteur de Bethphagé et de Béthanie[1], près du mont des Oliviers, Jésus envoya deux de ses disciples (Mt 21,1; Lk 19,28; Joh 12,12)2 en leur disant: Allez dans le village qui est devant vous. Dès que vous y serez entrés, vous trouverez un ânon attaché que personne n’a encore monté. Détachez-le et amenez-le ici.3 Si quelqu’un vous demande: « Pourquoi faites-vous cela? » répondez: « Le Seigneur en a besoin, et il le renverra très bientôt[2]. »4 Ils partirent donc, trouvèrent un ânon attaché dehors, près d’une porte dans la rue, et le détachèrent.5 Quelques personnes, qui se trouvaient là, leur dirent: Holà! Qu’est-ce qui vous prend de détacher cet ânon?6 Ils répondirent comme Jésus le leur avait ordonné et on les laissa faire.7 Ils amenèrent l’ânon à Jésus et posèrent leurs manteaux sur son dos, et Jésus s’assit dessus.8 Beaucoup de gens étendirent leurs manteaux sur le chemin; d’autres, des branches vertes coupées dans les champs.9 La foule, de la tête à la fin du cortège, criait: Hosanna[3]! Béni soit celui qui vient au nom du Seigneur[4]! (Ps 118,25; Mt 21,11)10 Béni soit le royaume qui vient, le royaume de David, notre père! Hosanna à Dieu au plus haut des cieux!11 Une fois entré dans Jérusalem, Jésus se rendit au Temple et y observa attentivement tout ce qui s’y passait. Ensuite, comme il se faisait déjà tard, il quitta la ville avec les Douze pour se rendre à Béthanie.12 Le lendemain, comme il sortait de Béthanie avec eux, il eut faim. (Mt 21,18)13 Il aperçut, de loin, un figuier couvert de feuillage. Il se dirigea vers cet arbre pour voir s’il y trouverait quelque fruit. Quand il se fut approché, il n’y trouva que des feuilles, car ce n’était pas la saison des figues[5].14 S’adressant alors au figuier, il lui dit: Que plus jamais personne ne mange de fruit venant de toi! Et ses disciples l’entendirent.15 voir Ils arrivèrent à Jérusalem. Jésus entra dans la cour du Temple et se mit à en chasser les marchands qui s’étaient installés dans l’enceinte sacrée ainsi que leurs clients[6]; il renversa les comptoirs des changeurs d’argent ainsi que les chaises des marchands de pigeons; (Mt 21,12; Lk 19,45; Joh 2,13)16 il ne laissa personne transporter des marchandises dans l’enceinte du Temple.17 Puis, s’adressant à tous, il les enseigna en disant: N’est-il pas écrit: On appellera ma maison une maison de prière pour tous les peuples[7]? Mais vous, vous en avez fait une caverne de brigands[8]! (Jes 56,7; Jer 7,11)18 Les chefs des prêtres et les spécialistes de la Loi apprirent ce qui s’était passé et ils cherchèrent un moyen de le faire mourir. En effet, ils craignaient son influence, car son enseignement faisait une vive impression sur la foule.19 Le soir venu, Jésus et ses disciples quittèrent la ville.20 Le lendemain matin, en passant par là, ils virent le figuier: il avait séché jusqu’aux racines. (Mt 21,20)21 Pierre, se souvenant de ce qui s’était passé, dit à Jésus: Maître! regarde le figuier que tu as maudit: il est devenu tout sec!22 Jésus répondit: Ayez foi en Dieu.23 Vraiment, je vous l’assure, si quelqu’un dit à cette colline: « Soulève-toi de là et jette-toi dans la mer », sans douter dans son cœur, mais en croyant que ce qu’il dit va se réaliser, la chose s’accomplira pour lui.24 C’est pourquoi je vous le déclare: tout ce que vous demandez dans vos prières, croyez que vous l’avez reçu et cela vous sera accordé.25 Quand vous priez, si vous avez quoi que ce soit contre quelqu’un, pardonnez-lui, pour que votre Père céleste vous pardonne, lui aussi, vos fautes. [26 Mais si vous ne pardonnez pas, votre Père qui est dans les cieux ne vous pardonnera pas non plus vos fautes[9].] (Mt 6,15)27 Ils retournèrent à Jérusalem. Pendant que Jésus marchait dans la cour du Temple, les chefs des prêtres, les spécialistes de la Loi et les responsables du peuple l’abordèrent et lui demandèrent: (Mt 21,23; Lk 20,1)28 Par quelle autorité agis-tu ainsi? Qui t’a donné l’autorité de faire cela?29 Jésus leur répondit: J’ai aussi une question à vous poser, une seule. Si vous me répondez, je vous dirai de quel droit je fais cela:30 De qui Jean tenait-il son mandat pour baptiser? De Dieu ou des hommes? Répondez-moi!31 Alors ils se mirent à raisonner entre eux: Si nous disons: « De Dieu », il va demander: « Pourquoi alors n’avez-vous pas cru en lui? »32 Mais, d’autre part, si nous répondons: « Des hommes », alors? … Ils craignaient les réactions de la foule, car tout le monde pensait que Jean était un vrai prophète.33 Ils répondirent donc à Jésus: Nous ne savons pas. Et Jésus répliqua: Alors, moi non plus, je ne vous dirai pas par quelle autorité j’agis comme je le fais.

Markus 11

Hoffnung für alle

1 Jesus war mit seinen Jüngern inzwischen in die Nähe von Jerusalem gekommen. Kurz bevor sie Betfage und Betanien erreichten, zwei Ortschaften am Ölberg, schickte Jesus zwei Jünger voraus (Mt 21,1; Lk 19,29; Joh 12,12)2 mit dem Auftrag: »Geht in das Dorf da vorne! Gleich am Ortseingang werdet ihr einen jungen Esel finden, der dort angebunden ist. Auf ihm ist noch nie jemand geritten. Bindet ihn los und bringt ihn her!3 Sollte euch jemand fragen, was ihr da tut, dann sagt einfach: ›Der Herr braucht das Tier, aber er wird es bald wieder zurückschicken.‹«4 Sie machten sich auf den Weg und fanden den Esel draußen auf der Straße an ein Hoftor angebunden. Sie banden ihn los;5 aber einige Leute, die dabeistanden, fragten: »Was macht ihr denn da? Warum bindet ihr den Esel los?«6 Sie antworteten so, wie Jesus es ihnen gesagt hatte. Da ließ man sie gewähren.7 Die Jünger brachten den jungen Esel zu Jesus, legten ihre Mäntel auf das Tier, und er setzte sich darauf.8 Viele Leute breiteten ihre Kleider als Teppich vor ihm aus, andere legten Zweige auf den Weg, die sie von Bäumen auf den Feldern abgerissen hatten.9 Vor und hinter ihm drängten sich die Menschen und riefen: »Gelobt sei Gott, und gepriesen sei, der in seinem Auftrag kommt!10 Gesegnet sei das Königreich unseres Vorfahren David, das nun kommt! Gelobt sei Gott hoch im Himmel!«11 So zog Jesus in Jerusalem ein. Er ging in den Tempel und sah sich dort aufmerksam um. Weil es aber schon spät geworden war, kehrte er nach kurzer Zeit wieder mit seinen zwölf Jüngern nach Betanien zurück.12 Am nächsten Morgen, als sie Betanien verließen, hatte Jesus Hunger. (Mt 21,18)13 Da sah er von weitem einen Feigenbaum, der schon Blätter hatte. Er ging hin, um zu sehen, ob auch Früchte an ihm waren.[1] Aber er fand nichts als Blätter, denn zu dieser Jahreszeit gab es noch keine Feigen.14 Da sagte Jesus zu dem Baum: »In Zukunft soll nie wieder jemand von dir eine Frucht essen!« Auch seine Jünger hörten es.15 Sie kamen nach Jerusalem, und Jesus ging in den Tempel. Dort jagte er die Händler und Käufer hinaus; die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenverkäufer stieß er um. (Mt 21,12; Lk 19,45; Joh 2,13)16 Er duldete auch nicht, dass jemand irgendetwas durch den Tempelvorhof trug.17 Zur Erklärung rief Jesus den Menschen zu: »Ihr wisst doch, was Gott in der Heiligen Schrift sagt: ›Mein Haus soll für alle Völker ein Ort des Gebets sein‹, ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht!« (Jes 56,7)18 Als die obersten Priester und die Schriftgelehrten von diesen Ereignissen hörten, überlegten sie, wie sie Jesus umbringen könnten. Sie fürchteten seinen Einfluss, denn seine Worte hinterließen einen tiefen Eindruck bei den Menschen.19 Am Abend verließ Jesus mit seinen Jüngern die Stadt.20 Als sie am nächsten Morgen wieder an dem Feigenbaum vorbeikamen, sahen sie, dass er völlig abgestorben war. (Mt 21,20)21 Petrus erinnerte sich und sagte: »Rabbi, sieh doch! Der Baum, den du verflucht hast, ist vertrocknet.«22 Da antwortete Jesus: »Ihr müsst Gott ganz vertrauen!23 Ich versichere euch: Wenn ihr glaubt und nicht im Geringsten daran zweifelt, dass es wirklich geschieht, könnt ihr zu diesem Berg sagen: ›Hebe dich von der Stelle und stürze dich ins Meer!‹, und es wird geschehen.24 Deshalb sage ich euch: Um was ihr auch bittet – glaubt fest, dass ihr es schon bekommen habt, und Gott wird es euch geben!25-26 Aber wenn ihr ihn um etwas bitten wollt, sollt ihr vorher den Menschen vergeben, denen ihr etwas vorzuwerfen habt. Dann wird euch der Vater im Himmel eure Schuld auch vergeben.[2]«27 Inzwischen waren sie wieder in Jerusalem angelangt. Als Jesus im Tempel umherging, kamen die obersten Priester, die Schriftgelehrten und die führenden Männer des Volkes zu ihm (Mt 21,23; Lk 20,1)28 und stellten ihn zur Rede: »Woher nimmst du dir das Recht, so aufzutreten? Wer gab dir die Vollmacht dazu?«29 Jesus erwiderte: »Ich will euch eine Gegenfrage stellen. Beantwortet sie mir, dann werde ich euch sagen, wer mir die Vollmacht gegeben hat.30 War Johannes der Täufer von Gott beauftragt zu taufen oder nicht? Was meint ihr?«31 Sie überlegten: »Wenn wir antworten: ›Gott hat ihn gesandt‹, dann wird er fragen: ›Warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt?‹32 Was ist, wenn wir bestreiten, dass Gott ihn gesandt hat?« Doch sie befürchteten, deswegen Ärger mit dem Volk zu bekommen. Denn alle waren davon überzeugt, dass Johannes ein Prophet war.33 So antworteten sie schließlich: »Wir wissen es nicht!« Darauf entgegnete Jesus: »Dann sage ich euch auch nicht, wer mir die Vollmacht gegeben hat, all diese Dinge zu tun.«

Markus 11

King James Version

1 And when they came nigh to Jerusalem, unto Bethphage and Bethany, at the mount of Olives, he sendeth forth two of his disciples,2 And saith unto them, Go your way into the village over against you: and as soon as ye be entered into it, ye shall find a colt tied, whereon never man sat; loose him, and bring him.3 And if any man say unto you, Why do ye this? say ye that the Lord hath need of him; and straightway he will send him hither.4 And they went their way, and found the colt tied by the door without in a place where two ways met; and they loose him.5 And certain of them that stood there said unto them, What do ye, loosing the colt?6 And they said unto them even as Jesus had commanded: and they let them go.7 And they brought the colt to Jesus, and cast their garments on him; and he sat upon him.8 And many spread their garments in the way: and others cut down branches off the trees, and strawed them in the way.9 And they that went before, and they that followed, cried, saying, Hosanna; Blessed is he that cometh in the name of the Lord:10 Blessed be the kingdom of our father David, that cometh in the name of the Lord: Hosanna in the highest.11 And Jesus entered into Jerusalem, and into the temple: and when he had looked round about upon all things, and now the eventide was come, he went out unto Bethany with the twelve.12 And on the morrow, when they were come from Bethany, he was hungry:13 And seeing a fig tree afar off having leaves, he came, if haply he might find any thing thereon: and when he came to it, he found nothing but leaves; for the time of figs was not yet.14 And Jesus answered and said unto it, No man eat fruit of thee hereafter for ever. And his disciples heard it.15 And they come to Jerusalem: and Jesus went into the temple, and began to cast out them that sold and bought in the temple, and overthrew the tables of the moneychangers, and the seats of them that sold doves;16 And would not suffer that any man should carry any vessel through the temple.17 And he taught, saying unto them, Is it not written, My house shall be called of all nations the house of prayer? but ye have made it a den of thieves.18 And the scribes and chief priests heard it, and sought how they might destroy him: for they feared him, because all the people was astonished at his doctrine.19 And when even was come, he went out of the city.20 And in the morning, as they passed by, they saw the fig tree dried up from the roots.21 And Peter calling to remembrance saith unto him, Master, behold, the fig tree which thou cursedst is withered away.22 And Jesus answering saith unto them, Have faith in God.23 For verily I say unto you, That whosoever shall say unto this mountain, Be thou removed, and be thou cast into the sea; and shall not doubt in his heart, but shall believe that those things which he saith shall come to pass; he shall have whatsoever he saith.24 Therefore I say unto you, What things soever ye desire, when ye pray, believe that ye receive them, and ye shall have them.25 And when ye stand praying, forgive, if ye have ought against any: that your Father also which is in heaven may forgive you your trespasses.26 But if ye do not forgive, neither will your Father which is in heaven forgive your trespasses.27 And they come again to Jerusalem: and as he was walking in the temple, there come to him the chief priests, and the scribes, and the elders,28 And say unto him, By what authority doest thou these things? and who gave thee this authority to do these things?29 And Jesus answered and said unto them, I will also ask of you one question, and answer me, and I will tell you by what authority I do these things.30 The baptism of John, was it from heaven, or of men? answer me.31 And they reasoned with themselves, saying, If we shall say, From heaven; he will say, Why then did ye not believe him?32 But if we shall say, Of men; they feared the people: for all men counted John, that he was a prophet indeed.33 And they answered and said unto Jesus, We cannot tell. And Jesus answering saith unto them, Neither do I tell you by what authority I do these things.