2.Samuel 9

Lutherbibel 2017

1 Und David sprach: Ist noch jemand übrig geblieben von dem Hause Sauls, dass ich Barmherzigkeit an ihm tue um Jonatans willen?2 Es war aber ein Knecht vom Hause Sauls, der hieß Ziba; den riefen sie zu David. Und der König sprach zu ihm: Bist du Ziba? Er sprach: Ja, dein Knecht. (2Sam 16,1)3 Der König sprach: Ist da noch jemand vom Hause Sauls, dass ich Gottes Barmherzigkeit an ihm tue? Ziba sprach zum König: Es ist noch ein Sohn Jonatans da, lahm an den Füßen. (2Sam 4,4)4 Der König sprach zu ihm: Wo ist er? Ziba sprach zum König: Siehe, er ist in Lo-Dabar im Hause Machirs, des Sohnes Ammiëls. (2Sam 17,27)5 Da sandte der König David hin und ließ ihn holen von Lo-Dabar aus dem Hause Machirs, des Sohnes Ammiëls.6 Als nun Mefi-Boschet, der Sohn Jonatans, des Sohnes Sauls, zu David kam, fiel er auf sein Angesicht und huldigte ihm. David aber sprach: Mefi-Boschet! Er sprach: Hier bin ich, dein Knecht. (2Sam 19,25)7 David sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, denn ich will Barmherzigkeit an dir tun um deines Vaters Jonatan willen und will dir das ganze Ackerland deines Vaters Saul zurückgeben; du aber sollst täglich an meinem Tisch essen. (2Sam 16,1)8 Er aber fiel nieder und sprach: Wer bin ich, dein Knecht, dass du dich wendest zu einem toten Hund, wie ich es bin? (1Sam 24,15)9 Da rief der König den Ziba, den Knecht Sauls, und sprach zu ihm: Alles, was Saul gehört hat und seinem ganzen Hause, hab ich dem Sohn deines Herrn gegeben.10 So bearbeite ihm nun seinen Acker, du und deine Söhne und deine Knechte, und bring die Ernte ein, damit es das Brot sei des Sohnes deines Herrn und er sich davon nähre; aber Mefi-Boschet, der Sohn deines Herrn, soll täglich an meinem Tisch essen. Ziba aber hatte fünfzehn Söhne und zwanzig Knechte.11 Und Ziba sprach zum König: Ganz so, wie mein Herr, der König, seinem Knechte gebietet, wird dein Knecht tun. Und Mefi-Boschet, sprach David, esse an meinem Tisch wie einer der Königssöhne.12 Und Mefi-Boschet hatte einen kleinen Sohn, der hieß Micha. Und alle, die im Hause Zibas wohnten, dienten Mefi-Boschet. (1Chr 8,34)13 Mefi-Boschet aber wohnte in Jerusalem, denn er aß täglich an des Königs Tisch. Und er war lahm an seinen beiden Füßen.

2.Samuel 9

La Bible du Semeur

1 David demanda: Reste-t-il encore un survivant de la famille de Saül? J’aimerais lui témoigner ma faveur par amitié pour Jonathan[1]. (1Sam 20,15)2 Or, il y avait un ancien serviteur de la maison de Saül nommé Tsiba. On le fit venir auprès de David. Le roi lui demanda: Es-tu bien Tsiba? Il répondit: C’est moi, ton serviteur!3 Puis le roi lui posa la question: Reste-t-il encore quelqu’un de la famille de Saül? Je voudrais lui témoigner ma faveur comme je l’ai promis devant Dieu. Tsiba lui répondit: Il existe encore un fils de Jonathan qui a les deux jambes estropiées[2]. (2Sam 4,4)4 – Où vit-il? lui demanda le roi. Tsiba répondit: Dans la maison de Makir, un fils d’Ammiel à Lo-Debar[3]. (Jos 13,25; 2Sam 17,27)5 Le roi David l’envoya donc chercher à Lo-Debar dans la maison de Makir.6 Lorsque Mephibosheth, fils de Jonathan et petit-fils de Saül, fut arrivé chez David, il s’inclina face contre terre et se prosterna devant lui. David l’appela: Mephibosheth! – C’est bien moi, pour te servir.7 Et David lui dit: N’aie aucune crainte; car je t’assure que je veux te traiter avec faveur par amitié pour ton père Jonathan. De plus, je te rendrai toutes les terres qui appartenaient à ton grand-père Saül. Quant à toi, tu prendras tous tes repas à ma table.8 Mephibosheth se prosterna de nouveau et dit: Qu’est donc ton serviteur pour que tu t’intéresses à lui? Je ne vaux pas plus qu’un chien mort.9 Le roi appela Tsiba, le domestique de Saül, et lui dit: Tout ce qui appartenait à Saül et à toute sa famille, je le donne au petit-fils de ton maître.10 Toi, tes fils et tes serviteurs, vous cultiverez ses terres pour lui et tu apporteras ce que vous récolterez pour assurer l’entretien du fils de ton maître. Quant à Mephibosheth, le fils de ton maître, c’est à ma table qu’il prendra tous les jours ses repas. Or Tsiba avait quinze fils et vingt serviteurs.11 Il dit au roi: Ton serviteur fera tout ce que le roi mon seigneur lui a ordonné. Ainsi Mephibosheth mangea à la table royale comme s’il était l’un des fils du roi.12 Mephibosheth avait un jeune fils nommé Mika. Tous ceux qui demeuraient chez Tsiba étaient à son service.13 Comme il était estropié des deux pieds, il résidait à Jérusalem pour pouvoir aller tous les jours manger à la table du roi.

2.Samuel 9

Hoffnung für alle

1 David begann nachzuforschen, ob noch jemand von Sauls Familie lebte. »Ich möchte ihm Gutes tun und so mein Versprechen einlösen, das ich Jonatan gegeben habe«,[1] sagte er. (1Sam 20,14)2 An Sauls Königshof hatte ein Diener namens Ziba gearbeitet. Er wurde zu David gerufen, und der König fragte ihn: »Bist du Ziba?« »Ja, mein Herr«, antwortete der Mann.3 David erkundigte sich: »Weißt du, ob noch jemand von Sauls Familie lebt? Ich möchte ihm Gutes tun, damit er Gottes Güte durch mich erfährt.« Ziba erwiderte: »Ein Sohn von Jonatan lebt noch. Er wurde als Kind an den Beinen verletzt und kann seitdem nicht mehr richtig laufen.«4 »Wo ist er?«, wollte David wissen. Ziba antwortete: »Er wohnt bei Machir, einem Sohn von Ammiël, in Lo-Dabar.«5 Sofort ließ David ihn an den Königshof holen.6 Als Mefi-Boschet, der Sohn von Jonatan und Enkel von Saul, vor den König trat, verbeugte er sich tief und warf sich vor ihm zu Boden. »Du also bist Mefi-Boschet«, sagte David. »Ja, ich bin dein ergebenster Diener«, antwortete er.7 David ermutigte ihn: »Du brauchst keine Angst zu haben. Dein Vater Jonatan war mein bester Freund, und ich will dir, seinem Sohn, etwas Gutes tun. Ich gebe dir nun alle Felder zurück, die deinem Großvater Saul gehörten. Außerdem möchte ich, dass du täglich als mein Gast bei mir am Tisch isst.«8 Erneut warf sich Mefi-Boschet vor dem König zu Boden und rief: »Womit habe ich deine Freundlichkeit verdient? Ich bin doch so unbedeutend wie ein toter Hund!«9 David rief Ziba, den Diener von Saul, wieder zu sich und erklärte ihm: »Ich habe den ganzen Besitz von Saul und seiner Familie seinem Enkel Mefi-Boschet vermacht!10-11 Du sollst nun zusammen mit deinen Söhnen und Knechten für ihn die Felder bestellen. Bring ihm die Ernte ein, damit seine Familie von dem Ertrag leben kann. Mefi-Boschet selbst aber, der Enkel deines früheren Herrn, soll täglich mein Gast sein und bei mir am Tisch essen, als wäre er mein Sohn.« Ziba, der fünfzehn Söhne und zwanzig Knechte hatte, antwortete dem König: »Ich bin dein ergebener Diener. Ich werde alles ausführen, was du, mein Herr, mir befohlen hast.«12-13 So wurden alle, die zu Zibas Familie gehörten, Mefi-Boschets Diener. Mefi-Boschet, der nicht mehr richtig laufen konnte, wohnte in Jerusalem und aß jeden Tag mit König David zusammen. Er hatte einen kleinen Sohn namens Micha.

2.Samuel 9

King James Version

1 And David said, Is there yet any that is left of the house of Saul, that I may shew him kindness for Jonathan' sake?2 And there was of the house of Saul a servant whose name was Ziba. And when they had called him unto David, the king said unto him, Art thou Ziba? And he said, Thy servant is he .3 And the king said, Is there not yet any of the house of Saul, that I may shew the kindness of God unto him? And Ziba said unto the king, Jonathan hath yet a son, which is lame on his feet.4 And the king said unto him, Where is he? And Ziba said unto the king, Behold, he is in the house of Machir, the son of Ammiel, in Lodebar.5 Then king David sent, and fetched him out of the house of Machir, the son of Ammiel, from Lodebar.6 Now when Mephibosheth, the son of Jonathan, the son of Saul, was come unto David, he fell on his face, and did reverence. And David said, Mephibosheth. And he answered, Behold thy servant!7 And David said unto him, Fear not: for I will surely shew thee kindness for Jonathan thy father' sake, and will restore thee all the land of Saul thy father; and thou shalt eat bread at my table continually.8 And he bowed himself, and said, What is thy servant, that thou shouldest look upon such a dead dog as I am ?9 Then the king called to Ziba, Saul' servant, and said unto him, I have given unto thy master' son all that pertained to Saul and to all his house.10 Thou therefore, and thy sons, and thy servants, shall till the land for him, and thou shalt bring in the fruits , that thy master' son may have food to eat: but Mephibosheth thy master' son shall eat bread alway at my table. Now Ziba had fifteen sons and twenty servants.11 Then said Ziba unto the king, According to all that my lord the king hath commanded his servant, so shall thy servant do. As for Mephibosheth, said the king , he shall eat at my table, as one of the king' sons.12 And Mephibosheth had a young son, whose name was Micha. And all that dwelt in the house of Ziba were servants unto Mephibosheth.13 So Mephibosheth dwelt in Jerusalem: for he did eat continually at the king' table; and was lame on both his feet.