Psaume 81

Louis Segond 1910

1 Au chef des chantres. Sur la guitthith. D'Asaph.2 Chantez avec allégresse à Dieu, notre force! Poussez des cris de joie vers le Dieu de Jacob!3 Entonnez des cantiques, faites résonner le tambourin, La harpe mélodieuse et le luth!4 Sonnez de la trompette à la nouvelle lune, A la pleine lune, au jour de notre fête!5 Car c'est une loi pour Israël, Une ordonnance du Dieu de Jacob.6 Il en fit un statut pour Joseph, Quand il marcha contre le pays d'Égypte... J'entends une voix qui m'est inconnue:7 J'ai déchargé son épaule du fardeau, Et ses mains ont lâché la corbeille.8 Tu as crié dans la détresse, et je t'ai délivré; Je t'ai répondu dans la retraite du tonnerre; Je t'ai éprouvé près des eaux de Meriba. Pause.9 Écoute, mon peuple! et je t'avertirai; Israël, puisses-tu m'écouter!10 Qu'il n'y ait au milieu de toi point de dieu étranger! Ne te prosterne pas devant des dieux étrangers!11 Je suis l'Éternel, ton Dieu, qui t'ai fait monter du pays d'Égypte; Ouvre ta bouche, et je la remplirai.12 Mais mon peuple n'a point écouté ma voix, Israël ne m'a point obéi.13 Alors je les ai livrés aux penchants de leur coeur, Et ils ont suivi leurs propres conseils.14 Oh! si mon peuple m'écoutait, Si Israël marchait dans mes voies!15 En un instant je confondrais leurs ennemis, Je tournerais ma main contre leurs adversaires;16 Ceux qui haïssent l'Éternel le flatteraient, Et le bonheur d'Israël durerait toujours;17 Je le nourrirais du meilleur froment, Et je le rassasierais du miel du rocher.

Psaume 81

Hoffnung für alle

1 Von Asaf, zum Spiel auf der Gittit[1]. (Ps 8:1; Ps 84:1)2 Jubelt unserem Gott zu, stark und mächtig ist er! Singt laut vor Freude über den Gott Jakobs!3 Stimmt Lieder an und schlagt die Pauken! Lasst die Saiten von Harfe und Laute erklingen!4 Stoßt zum Neumond in das Horn und blast es wieder zum Vollmond, dem Tag unseres Festes!5 Dies ist für Israel eine bindende Ordnung, ein Gesetz des Gottes Jakobs.6 Er gab es dem Volk Gottes, als er gegen die Ägypter kämpfte. Da! Ich höre eine Stimme, die mir bisher unbekannt war:7 »Ich habe deine Schultern von der Last befreit, den schweren Tragekorb habe ich dir abgenommen.8 Als du in der Not zu mir schriest, rettete ich dich. Ich antwortete dir aus der Gewitterwolke, in der ich mich verborgen hielt. In Meriba prüfte ich dein Vertrauen zu mir, als es dort in der Wüste kein Wasser mehr gab.9 Höre, mein Volk; lass dich warnen, Israel! Wenn du doch auf mich hören würdest!10 Du sollst keine anderen Götter neben mir haben, wie sie bei fremden Völkern verehrt werden – bete solche Götzen nicht an!11 Denn ich bin der HERR, dein Gott, ich habe dich aus Ägypten herausgebracht. Von mir sollst du alles erwarten, und ich werde dir geben, was du brauchst![2]12 Aber mein Volk hat nicht auf mich gehört, sie haben nicht mit sich reden lassen.13 Da überließ ich sie ihrer Starrköpfigkeit, und sie machten, was sie wollten.14 Wenn doch mein Volk auf mich hören wollte! Wenn doch Israel nach meinen Geboten lebte!15 Dann würde ich seine Feinde sofort in die Knie zwingen und alle niederwerfen, die Israel unterdrücken.«16 Ja, alle, die den HERRN hassen, müssten sich ihm ergeben, und ihre Strafe hätte kein Ende.17 Israel aber würde er mit dem besten Weizen versorgen und mit Honig aus den Bergen sättigen.