Psaume 75

Louis Segond 1910

1 Au chef des chantres. [Ne détruits pas.] Psaume d'Asaph. Cantique.2 Nous te louons, ô Dieu! nous te louons; Ton nom est dans nos bouches; Nous publions tes merveilles.3 Au temps que j'aurai fixé, Je jugerai avec droiture.4 La terre tremble avec tous ceux qui l'habitent: Moi, j'affermis ses colonnes. -Pause.5 Je dis à ceux qui se glorifient: Ne vous glorifiez pas! Et aux méchants: N'élevez pas la tête!6 N'élevez pas si haut votre tête, Ne parlez pas avec tant d'arrogance!7 Car ce n'est ni de l'orient, ni de l'occident, Ni du désert, que vient l'élévation.8 Mais Dieu est celui qui juge: Il abaisse l'un, et il élève l'autre.9 Il y a dans la main de l'Éternel une coupe, Où fermente un vin plein de mélange, Et il en verse: Tous les méchants de la terre sucent, boivent jusqu'à la lie.10 Je publierai ces choses à jamais; Je chanterai en l'honneur du Dieu de Jacob. -11 Et j'abattrai toutes les forces des méchants; Les forces du juste seront élevées.

Psaume 75

Hoffnung für alle

1 Ein Lied von Asaf, nach der Melodie: »Richte nicht zugrunde«.2 Wir danken dir, o Gott – ja, dir allein gilt unser Dank! Denn du bist uns nahe! Von deinen Wundern erzählen wir.3 Gott spricht: »Wenn meine Zeit gekommen ist, werde ich Gericht halten und für Gerechtigkeit sorgen!4 Mag auch die Erde beben, und mögen ihre Bewohner vor Angst zittern – ich selbst habe die Fundamente der Erde unverrückbar festgelegt.5 So befehle ich nun den großmäuligen Angebern: Schluss mit euren großen Worten! Denen, die mich ablehnen, sage ich: Blast euch nicht so auf!6 Ja, hört auf zu prahlen und lasst ab von eurem Stolz![1] Tragt eure Nase nicht so hoch!7 Wahre Größe kann kein Mensch verleihen – ganz gleich, woher er kommt![2]«8 Denn Gott allein ist Richter: Den einen lässt er fallen, den anderen bringt er zu Ansehen und Macht.9 Der HERR hat einen Becher in seiner Hand, gefüllt mit starkem, betäubendem Trank. Alle, die Gott verachten, müssen den Becher bis zum letzten bitteren Tropfen austrinken.10 Ich aber will immer von Gott erzählen, für ihn, den Gott Jakobs, will ich musizieren.11 Er spricht: »Ich werde die Macht der Gottlosen brechen; doch alle, die zu mir gehören, bringe ich zu Ansehen und Macht[3]