1Ein Lied von David. Gott, der HERR, sprach zu meinem Herrn: »Setze dich auf den Ehrenplatz an meiner rechten Seite, bis ich dir alle deine Feinde unterworfen habe und du deinen Fuß auf ihren Nacken setzt!«2Vom Berg Zion aus wird der HERR deine königliche Macht bis in die fernsten Länder ausweiten – nun herrsche über alle deine Feinde!3Wenn du ein Heer zum Kampf aufstellst, wird dir dein Volk begeistert folgen. Feierlich geschmückt, voll jugendlicher Kraft, stehen dir die Krieger in großer Zahl zur Seite.[1]4Gott, der HERR, hat meinem Herrn geschworen: »In alle Ewigkeit sollst du ein Priester sein, so wie es Melchisedek war!« Diesen Schwur wird er niemals zurücknehmen.5Gott, der Herr, wird dir zur Seite stehen; am Tag des Gerichts zerschmettert er die feindlichen Herrscher.6Wenn er über die Völker sein Urteil spricht, wird das Schlachtfeld mit Leichen bedeckt sein. Die Machthaber auf der ganzen Welt wird er vernichten.[2]7Auf seinem Feldzug wird der von Gott eingesetzte König nur kurz rasten und aus dem Bach am Wege trinken. So gestärkt, erringt er den Sieg.
Psalm 110
La Bible du Semeur
Le Roi-Prêtre
1Psaume de David. Déclaration de l’Eternel. ╵Il dit à mon Seigneur: « Viens siéger à ma droite[1] jusqu’à ce que j’aie mis ╵tes ennemis ╵à terre sous tes pieds[2]. » (Jos 10,24; 1Kön 2,19; 1Kön 5,17; 2Chr 9,18; Ps 45,10; Mk 12,36; Mk 14,62; Mk 16,19; Hebr 1,3; Hebr 1,13; Hebr 8,1)2L’Eternel étendra ╵de Sion ton pouvoir royal, et tu domineras ╵parmi tes ennemis.3Au jour où tu ranges tes forces ╵en ordre de bataille[3], ton peuple est plein d’ardeur et, du sein de l’aurore, dans de saintes parures[4], tous tes jeunes guerriers ╵se presseront vers toi ╵comme naît la rosée[5].4L’Eternel l’a juré, ╵il ne reviendra pas ╵sur son engagement: « Tu seras prêtre pour toujours selon la ligne de Melchisédek[6]. » (1Mo 14,18; Hebr 5,6; Hebr 6,20; Hebr 7,17; Hebr 7,21)5Le Seigneur, à ta droite, va écraser des rois ╵au jour de sa colère.6Il exerce le jugement ╵parmi les peuples; ╵les cadavres s’entassent, il écrase des chefs ╵de par la terre entière[7].7En chemin, le roi s’abreuve au torrent, puis relève la tête.