2.Mose 24

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Der HERR sagte zu Mose: »Komm zu mir herauf auf den Berg! Nimm Aaron, Nadab und Abihu mit und siebzig von den Ältesten Israels. Werft euch in gebührender Entfernung vor mir nieder.2 Nur du allein darfst in meine Nähe kommen. Das Volk darf überhaupt nicht auf den Berg steigen.«3 Mose trat vor das versammelte Volk und sagte ihm die Gebote und Gesetze des HERRN. Das ganze Volk antwortete einmütig: »Wir wollen alles tun, was der HERR uns befiehlt!«4 Darauf schrieb Mose die Gebote und Gesetze in ein Buch. Am nächsten Morgen errichtete er am Fuß des Berges einen Altar und stellte zwölf Steinmale auf, für jeden Stamm Israels eines. (Jos 4,3; Jos 4,9; Jos 4,20; 1Kön 18,31)5 Er beauftragte einige junge Männer, dem HERRN Brandopfer darzubringen und für das Opfermahl Stiere zu schlachten.6 Die Hälfte des Blutes tat Mose in Schalen, die andere Hälfte goss er an den Altar.7 Dann nahm er das Buch, in dem er das Bundesgesetz aufgeschrieben hatte, und las es den versammelten Israeliten laut vor. Sie versprachen: »Wir wollen alles gehorsam tun, was der HERR uns befiehlt.« (2Kön 23,2; 2Kön 23,21; 2Chr 25,4; 2Chr 34,30; 2Chr 35,12)8 Darauf sprengte Mose aus den Schalen Blut über das Volk und sagte dazu: »Durch dieses Blut wird der Bund in Kraft gesetzt, den der HERR jetzt mit euch auf der Grundlage dieser Gebote und Gesetze schließt.« (Mk 14,24; Hebr 9,19; Hebr 10,29)9 Danach stieg Mose den Berg hinauf, und die anderen begleiteten ihn: Aaron, Nadab und Abihu und siebzig von den Ältesten Israels.10 Droben sahen sie den Gott Israels. Der Boden zu seinen Füßen war wie mit blauem Edelstein ausgelegt, klar und leuchtend wie der Himmel. (Hes 1,26; Offb 4,2)11 Gott erlaubte den ausgewählten Vertretern des Volkes, in seine Nähe zu kommen; er streckte nicht die Hand gegen sie aus, um sie zu töten.[1] Sie durften Gott sehen und aßen und tranken in seiner Gegenwart.12 Nun sagte der HERR zu Mose: »Steig zu mir auf den Berg herauf und bleib eine Zeit lang hier! Ich werde dir die Steintafeln geben, auf die ich meine Gebote geschrieben habe. Das Volk soll genau wissen, was ich von ihm verlange.« (2Mo 25,16; 2Mo 25,21; 2Mo 31,18; 2Mo 32,15; 2Mo 32,19; 2Mo 34,1; 2Mo 34,28; 5Mo 4,13; 1Kön 8,8)13 Mose und sein Diener Josua machten sich bereit, um auf den Gottesberg zu steigen.14 Zu den Ältesten des Volkes sagte Mose: »Wartet hier auf uns, bis wir zurückkommen! Aaron und Hur bleiben bei euch. Wer einen Streitfall hat, soll sich an sie wenden.«15 Dann stieg Mose den Berg hinauf. Die Wolke verhüllte den Gipfel (2Mo 19,9)16-17 und die Herrlichkeit des HERRN kam auf den Berg Sinai herab. Für die Israeliten sah sie aus wie ein loderndes Feuer auf dem Berggipfel. Sechs Tage lang blieb der Berg so von der Wolke verhüllt. Dann rief der HERR am siebten Tag aus der Wolke heraus Mose zu sich.18 Jetzt ging Mose mitten in die Wolke hinein und stieg auf den Gipfel des Berges hinauf. Dort oben blieb er vierzig Tage und vierzig Nächte. (2Mo 34,28; 5Mo 9,9; 5Mo 9,18)

2.Mose 24

Hoffnung für alle

1 Gott sagte zu Mose: »Steig zu mir auf den Berg, zusammen mit Aaron, seinen Söhnen Nadab und Abihu sowie siebzig von den Sippenoberhäuptern Israels. Bleibt in einiger Entfernung stehen und werft euch vor mir nieder!2 Nur du allein darfst dich mir nähern, die anderen müssen sich fernhalten. Das Volk darf auf keinen Fall mit dir den Berg besteigen!«3 Mose trat vor die Israeliten und teilte ihnen die Gebote und Bestimmungen des HERRN mit. Sie antworteten einmütig: »Wir wollen alles tun, was der HERR befohlen hat!«4 Danach schrieb Mose die Worte des HERRN auf. Früh am nächsten Morgen errichtete er einen Altar am Fuß des Berges, dazu zwölf Gedenksteine, je einen für jeden Stamm Israels.5 Dann rief er einige junge Israeliten zu sich und trug ihnen auf, dem HERRN zu opfern. Sie brachten Brandopfer dar und schlachteten junge Stiere für das Friedensopfer.6 Mose fing die Hälfte des Blutes der Opfertiere in Schalen auf, die andere Hälfte sprengte er an den Altar.7 Dann nahm er die Schriftrolle, in der er die Gesetze des Bundes aufgeschrieben hatte, und las sie den Israeliten vor. Sie antworteten: »Alles, was der HERR befohlen hat, wollen wir tun! Wir werden ihm gehorchen!«8 Da besprengte Mose das Volk mit dem Blut aus den Schalen und sagte: »Das Blut besiegelt den Bund zwischen dem HERRN und euch. Dieser Bund beruht auf all den Geboten, die ich euch in seinem Namen weitergegeben habe.«9 Mose, Aaron, Nadab, Abihu und die siebzig Sippenoberhäupter stiegen auf den Berg Sinai,10 und sie sahen den Gott Israels. Der Boden unter seinen Füßen leuchtete wie mit Saphiren bedeckt, blau und klar wie der Himmel.11 Die ausgewählten Männer, die mit Mose auf dem Berg waren, durften Gott sehen, ohne dass er sie tötete. Dann aßen und tranken sie in seiner Gegenwart.12 Nachdem sie wieder hinabgestiegen waren, sagte der HERR zu Mose: »Komm noch einmal zu mir auf den Berg und bleib einige Zeit hier! Ich will dir zwei Steintafeln geben, auf denen meine Gebote stehen. Ich selbst habe das Gesetz aufgeschrieben, um Israel zu unterweisen.«13 Mose und sein Diener Josua machten sich auf den Weg, und Mose bestieg den Berg Gottes.14 Vorher hatte er zu den Sippenoberhäuptern Israels gesagt: »Wartet hier auf uns, bis wir zu euch zurückkehren! Aaron und Hur bleiben bei euch. Wer einen Streitfall hat, soll sich an sie wenden!«15-16 Als Mose hinaufstieg, kam der HERR in seiner Herrlichkeit auf den Berg Sinai herab. Sechs Tage lang bedeckte Gottes Wolke den Berg. Am siebten Tag rief der Herr aus der Wolke Mose zu sich.17 Die Erscheinung des HERRN auf dem Berg sah für die Israeliten aus wie ein loderndes Feuer.18 Mose aber ging weiter hinauf zum Gipfel, mitten in die Wolke hinein. Vierzig Tage und Nächte blieb er dort.

2.Mose 24

Neue evangelistische Übersetzung

1 Jahwe hatte noch zu Mose gesagt: "Steig dann zu mir herauf und nimm Aaron, Nadab, Abihu[1] und siebzig von den Ältesten Israels mit. Werft euch in gebührender Entfernung vor mir nieder!2 Nur Mose darf in die Nähe Jahwes kommen, die anderen nicht. Das Volk darf überhaupt nicht auf den Berg steigen."3 Nun trat Mose vor das Volk und gab ihm alle Worte und Bestimmungen Jahwes weiter. Das ganze Volk antwortete wie aus einem Mund: "Wir wollen alles tun, was Jahwe uns befohlen hat."4 Daraufhin schrieb Mose alle Worte Jahwes auf. Am nächsten Morgen errichtete er am Fuß des Berges einen Altar und stellte zwölf Gedenksteine nach der Zahl der Stämme Israels auf.5 Dann beauftragte er junge israelitische Männer, Jahwe Brandopfer zu bringen und junge Stiere als Freudenopfer zu schlachten.6 Die Hälfte des Blutes goss Mose in Schalen, die andere Hälfte sprengte er an den Altar.7 Anschließend nahm er die Schriftrolle mit dem Bundesgesetz in die Hand und las alles dem Volk vor. Es erwiderte: "Alles, was Jahwe gesagt hat, wollen wir gehorsam tun."8 Darauf nahm Mose die Schalen mit dem Blut und sprengte es über das Volk. Dabei rief er: "Seht, das ist das Blut des Bundes, den Jahwe aufgrund dieser Gebote mit euch geschlossen hat!"[2] (Hebr 9,20)9 Danach stiegen Mose und Aaron, Nadab, Abihu und siebzig von den Ältesten Israels ‹ein Stück den Berg› hinauf.10 Da sahen sie den Gott Israels. Der Boden unter seinen Füßen sah aus, als ob er mit Saphirplatten belegt wäre, klar und leuchtend wie der Himmel.11 Gott griff diese ausgewählten Männer Israels nicht an, sondern sie durften ihn sehen[3] und aßen und tranken in seiner Gegenwart. (2Mo 33,20)12 Jahwe sagte zu Mose: "Steig nun zu mir auf den Berg herauf und bleib dort, damit ich dir die Steintafeln geben kann, auf die ich das Gesetz und die Gebote für die Unterweisung Israels geschrieben habe."13 Da machte sich Mose mit seinem Diener Josua bereit, auf den Gottesberg zu steigen.14 Zu den Ältesten sagte er: "Wartet hier auf uns, bis wir zurück sind. Ihr seht ja, dass Aaron und Hur bei euch sind. Wenn jemand einen Streitfall hat, soll er sich an sie wenden."15 Als Mose auf den Berg stieg, war dieser von der Wolke verhüllt.16 Die Herrlichkeit Jahwes ließ sich auf den Berg Sinai herab. Sechs Tage lang bedeckte die Wolke den Berg. Dann, am siebten Tag, rief Gott Mose aus der Wolke heraus zu sich.17 Für die Israeliten sah die Herrlichkeit Jahwes wie ein rasendes Feuer aus, das auf dem Gipfel loderte.18 Jetzt ging Mose in die Wolke hinein und stieg auf den Berg. 40 Tage und 40 Nächte blieb er dort.

2.Mose 24

Neue Genfer Übersetzung

1 Der HERR sagte zu Mose: »Steig zu mir auf den Berg, zusammen mit Aaron, seinen Söhnen Nadab und Abihu sowie siebzig der führenden Männer Israels. Werft euch in gebührender Entfernung vor mir nieder.2 Nur du allein darfst in meine Nähe kommen. Die andereren dürfen sich mir nicht nähern. Das Volk darf gar nicht erst mit auf den Berg steigen.«3 Mose trat vor das Volk und gab ihnen alle Gebote und Rechtsbestimmungen des HERRN weiter. Das ganze Volk antwortete einmütig: »Wir wollen alle Gebote halten, die der HERR uns gegeben hat.«4 Da schrieb Mose alle Worte des HERRN auf eine Schriftrolle. Am nächsten Morgen stand er früh auf und errichtete am Fuß des Berges einen Altar. Außerdem stellte er zwölf Gedenksteine auf, für jeden Stamm Israels einen.5 Er beauftragte einige junge Männer aus dem Volk damit, Brandopfer darzubringen und dem HERRN junge Stiere als Gemeinschaftsopfer zu schlachten.6 Mose nahm die Hälfte des Blutes und füllte es in die dafür vorgesehenen Opferschalen. Mit der anderen Hälfte besprengte er den Altar.7 Danach nahm er die Schriftrolle mit den Bundesgesetzen und las sie den versammelten Israeliten vor. Sie antworteten: »Wir wollen alles tun, was der HERR uns befohlen hat. Wir werden ihm gehorchen!«8 Darauf sprengte Mose das Blut aus den Opferschalen über das Volk. Dazu sagte er: »Dieses Blut besiegelt den Bund, den der HERR auf der Grundlage seiner Gebote mit euch schließt.«9 Anschließend stiegen Mose und Aaron mit Nadab und Abihu sowie siebzig der führenden Männer Israels auf den Berg.10 Dort sahen sie den Gott Israels: Der Boden unter seinen Füßen sah aus, als wäre er mit Saphiren ausgelegt, und leuchtete strahlend blau wie der Himmel.11 Die führenden Männer des Volkes durften Gott sehen, ohne dass er seine Hand gegen sie ausstreckte, um sie zu töten. Sie aßen und tranken in seiner Gegenwart.12 Der HERR sagte zu Mose: »Steig zu mir auf den Berg und bleib eine Zeit lang hier. Ich will dir zwei Steintafeln geben, auf die ich meine Weisungen und Gebote geschrieben habe, damit du das Volk lehren kannst.«13 Zusammen mit seinem Diener Josua machte Mose sich auf den Weg und stieg den Berg Gottes hinauf.14 Zuvor hatte er die führenden Männer angewiesen: »Wartet hier, bis wir wieder zu euch zurückkehren! Aaron und Hur bleiben bei euch. Wenn jemand einen Streitfall hat, soll er sich an die beiden wenden.«15 Als Mose den Berg hinaufstieg, hüllte die göttliche Wolke den Berggipfel ein,16 und die Herrlichkeit des HERRN ließ sich auf dem Berg nieder. Sechs Tage lang verhüllte die Wolke den Berg Sinai. Am siebten Tag rief der HERR aus der Wolke heraus Mose zu sich.17 Für die Israeliten sah die Herrlichkeit des HERRN aus wie ein Feuer, das auf dem Berggipfel loderte.18 Mose ging mitten in die Wolke hinein und stieg auf den Gipfel. Dort blieb er vierzig Tage und vierzig Nächte lang.

2.Mose 24

Neues Leben. Die Bibel

1 Dann forderte der HERR Mose auf: »Steig herauf zu mir mit Aaron, Nadab, Abihu und 70 der führenden Männer Israels und betet mich aus einiger Entfernung an. (2Mo 6,23; 2Mo 19,24)2 Du allein, Mose, darfst zu mir kommen. Die anderen jedoch dürfen sich mir nicht nähern und auch von den restlichen Israeliten darf keiner den Berg besteigen.« (4Mo 12,6)3 Als Mose dem Volk alle Worte und Gesetze des HERRN mitgeteilt hatte, antworteten sie ihm einmütig: »Wir wollen alles tun, was der HERR gesagt hat.« (2Mo 19,8; 2Mo 24,7; 5Mo 5,27; 5Mo 11,1)4 Dann schrieb Mose alle Worte des HERRN auf. Früh am nächsten Morgen errichtete er einen Altar am Fuß des Berges. Rund um den Altar stellte er zwölf Steinsäulen auf, für jeden Stamm Israels eine. (5Mo 31,9)5 Dann gab er einigen jungen Israeliten den Auftrag, dem HERRN Brandopfer darzubringen und junge Stiere als Friedensopfer zu schlachten. (2Mo 18,12)6 Mose nahm die eine Hälfte des Blutes und goss es in einige Becken. Mit der anderen Hälfte besprengte er den Altar. (Hebr 9,18)7 Dann nahm er das Buch des Bundes und las es dem Volk vor. Wieder erklärten sie: »Alles, was der HERR befohlen hat, wollen wir tun. Wir wollen seinen Geboten gehorchen.« (2Mo 19,8; 2Mo 24,3; Hebr 9,19)8 Mose besprengte das Volk mit dem Blut aus den Becken und sagte: »Dieses Blut besiegelt den Bund, den der HERR mit euch geschlossen hat[1], indem er euch diese Gesetze gab.« (Sach 9,11; Mt 26,28; 1Kor 11,25; Hebr 9,20)9 Anschließend stiegen Mose, Aaron, Nadab, Abihu und 70 der führenden Männer Israels auf den Berg.10 Dort sahen sie den Gott Israels. Der Boden unter seinen Füßen schimmerte wie Saphir, klar wie der Himmel. (2Mo 33,20; 4Mo 12,8; Jes 6,5; Hes 1,26)11 Und obwohl die führenden Männer Israels Gott sahen, tötete er sie nicht. Ja, sie aßen und tranken sogar in seiner Gegenwart!12 Und der HERR sprach zu Mose: »Steig zu mir auf den Berg und bleib eine Weile hier. Ich will dir die steinernen Tafeln geben, auf die ich meine Gesetze und Gebote aufgeschrieben habe, um mein Volk zu unterweisen.« (Jer 31,33; 2Kor 3,3)13 Da bestieg Mose mit seinem Diener Josua den Berg Gottes.14 Zu den führenden Männern aber hatte Mose gesagt: »Bleibt hier und wartet auf uns, bis wir zu euch zurückkommen. Wenn ihr in meiner Abwesenheit Rechtsstreitigkeiten habt, fragt Aaron und Hur um Rat, die hier bei euch sind.«15 Dann stieg er auf den Berg, den daraufhin die Wolke umhüllte. (2Mo 19,9)16 Die Herrlichkeit des HERRN ließ sich auf dem Berg Sinai nieder und die Wolke bedeckte ihn sechs Tage lang. Am siebten Tag rief der HERR Mose mitten aus der Wolke zu sich. (2Mo 16,10; 4Mo 14,10)17 Die Herrlichkeit des HERRN sah für die Israeliten aus wie ein loderndes Feuer auf dem Berggipfel. (2Mo 3,2; 5Mo 4,24; Hebr 12,18)18 Mose ging direkt in die Wolke hinein und stieg weiter auf den Berg hinauf. 40 Tage und 40 Nächte blieb er auf dem Berg. (2Mo 34,28; 5Mo 9,9; 5Mo 10,10; 1Kön 19,8)