Acts 3

English Standard Version

1 Now Peter and John were going up to the temple at the hour of prayer, the ninth hour.[1] (1Ki 18:29; Ps 55:17; Mt 27:46; Lu 18:10; Ac 10:3; Ac 10:30)2 And a man lame from birth was being carried, whom they laid daily at the gate of the temple that is called the Beautiful Gate to ask alms of those entering the temple. (Lu 16:20; Joh 9:8; Ac 14:8)3 Seeing Peter and John about to go into the temple, he asked to receive alms.4 And Peter directed his gaze at him, as did John, and said, “Look at us.”5 And he fixed his attention on them, expecting to receive something from them.6 But Peter said, “I have no silver and gold, but what I do have I give to you. In the name of Jesus Christ of Nazareth, rise up and walk!” (Ac 9:34; 2Co 6:10)7 And he took him by the right hand and raised him up, and immediately his feet and ankles were made strong.8 And leaping up, he stood and began to walk, and entered the temple with them, walking and leaping and praising God. (Isa 35:6; Ac 14:10)9 And all the people saw him walking and praising God, (Ac 4:16; Ac 4:21)10 and recognized him as the one who sat at the Beautiful Gate of the temple, asking for alms. And they were filled with wonder and amazement at what had happened to him.11 While he clung to Peter and John, all the people, utterly astounded, ran together to them in the portico called Solomon’s. (Joh 10:23; Ac 4:14; Ac 5:12)12 And when Peter saw it he addressed the people: “Men of Israel, why do you wonder at this, or why do you stare at us, as though by our own power or piety we have made him walk?13 The God of Abraham, the God of Isaac, and the God of Jacob, the God of our fathers, glorified his servant[2] Jesus, whom you delivered over and denied in the presence of Pilate, when he had decided to release him. (Isa 52:13; Isa 55:5; Mt 20:19; Mt 22:32; Lu 23:14; Lu 23:16; Joh 8:54; Joh 19:7; Joh 19:12; Joh 19:15; Ac 5:30; Ac 7:32; Ac 13:28; Ac 22:14)14 But you denied the Holy and Righteous One, and asked for a murderer to be granted to you, (Mr 1:24; Lu 23:18; Lu 23:25; Ac 4:27; Ac 4:30; Ac 7:52; Ac 22:14; Jas 5:6; 1Pe 3:18; 1Jo 2:1; 1Jo 3:7)15 and you killed the Author of life, whom God raised from the dead. To this we are witnesses. (Ac 2:24; Ac 5:31)16 And his name—by faith in his name—has made this man strong whom you see and know, and the faith that is through Jesus[3] has given the man this perfect health in the presence of you all. (Joh 1:12; Ac 3:6; 1Pe 1:21)17 “And now, brothers, I know that you acted in ignorance, as did also your rulers. (Lu 23:34; Joh 16:3; Ac 13:27; Ac 26:9; 1Co 2:8; 1Ti 1:13)18 But what God foretold by the mouth of all the prophets, that his Christ would suffer, he thus fulfilled. (Mt 17:12; Lu 9:20; Lu 22:15; Lu 24:26; Lu 24:46; Ac 2:23; Ac 17:3; Ac 26:22; Heb 2:10; Heb 13:12)19 Repent therefore, and turn back, that your sins may be blotted out, (Ps 51:1; Ps 51:9; Isa 43:25; Isa 44:22; Lu 22:32; Ac 2:38; Col 2:14)20 that times of refreshing may come from the presence of the Lord, and that he may send the Christ appointed for you, Jesus, (Ac 22:14; Ac 26:16)21 whom heaven must receive until the time for restoring all the things about which God spoke by the mouth of his holy prophets long ago. (Mt 17:11; Lu 1:70; Lu 24:26; Ac 1:11; Ro 8:21)22 Moses said, ‘The Lord God will raise up for you a prophet like me from your brothers. You shall listen to him in whatever he tells you. (De 18:15; De 18:18; Mt 17:5; Ac 7:37)23 And it shall be that every soul who does not listen to that prophet shall be destroyed from the people.’ (Le 23:29)24 And all the prophets who have spoken, from Samuel and those who came after him, also proclaimed these days. (1Sa 3:20; Ac 13:20; Heb 11:32)25 You are the sons of the prophets and of the covenant that God made with your fathers, saying to Abraham, ‘And in your offspring shall all the families of the earth be blessed.’ (Ge 12:3; Ge 22:18; Ac 2:39; Ro 9:4)26 God, having raised up his servant, sent him to you first, to bless you by turning every one of you from your wickedness.” (Eze 3:19; Mt 1:21; Mr 7:27; Ac 3:22; Ac 3:25; Ro 1:16; Ro 2:9; Ro 11:26; Ro 15:8)

Acts 3

Neue Genfer Übersetzung

1 Eines Tages geschah Folgendes: Gegen drei Uhr, zur Zeit des Nachmittagsgebets[1], gingen Petrus und Johannes zum Tempel hinauf. (Ex 29:38; Nu 28:3; Nu 28:4)2 Um dieselbe Zeit brachte man einen Mann, der von Geburt an gelähmt war, zu dem Tor des Tempels, das die »Schöne Pforte« genannt wurde[2]. Wie jeden Tag ließ der Gelähmte sich dort hinsetzen[3], um von den Tempelbesuchern eine Gabe zu erbitten.3 Als er nun Petrus und Johannes sah, die eben durch das Tor[4] gehen wollten, bat er sie, ihm etwas zu geben.4 Die beiden blickten ihn aufmerksam an, und Petrus sagte: »Sieh uns an!«5 Der Mann sah erwartungsvoll zu ihnen auf; er hoffte, etwas von ihnen zu bekommen.6 Da sagte Petrus zu ihm: »Silber habe ich nicht, und Gold habe ich nicht; doch was ich habe, das gebe ich dir: Im Namen von Jesus Christus aus Nazaret – steh auf und geh umher!«7 Mit diesen Worten fasste er ihn bei der rechten Hand und half ihm, sich aufzurichten. Im selben Augenblick kam Kraft in die Füße des Gelähmten, und seine Gelenke wurden fest.8 Er sprang auf, und tatsächlich: Seine Beine trugen ihn; er konnte gehen! Der Mann folgte Petrus und Johannes in den inneren Tempelvorhof[5], und immerfort lief er hin und her, hüpfte vor Freude und pries Gott.9-10 Die ganze Menschenmenge, die sich dort aufhielt, wurde auf ihn aufmerksam. Als die Leute begriffen, dass der, der da hin- und hersprang und Gott lobte, niemand anders war als der Bettler, der sonst immer an der Schönen Pforte des Tempels gesessen hatte, waren sie außer sich vor Staunen über das, was mit ihm geschehen war.11 Der Geheilte wich Petrus und Johannes nicht mehr von der Seite, und als die Apostel in die so genannte Salomohalle[6] gingen, strömte das ganze Volk in heller Aufregung dort zusammen.12 Da nahm Petrus die Gelegenheit wahr, wandte sich an die Menge und sagte: »Ihr Leute von Israel, warum seid ihr so überrascht, dass dieser Mann auf einmal gehen kann? Warum staunt ihr uns an, als hätten wir das mit unserer Kraft und unserer Frömmigkeit zustande gebracht?13 Nein, der Gott unserer Väter[7], der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat auf diese Weise die Macht und Herrlichkeit sichtbar werden lassen, die er seinem Diener[8] Jesus verliehen hat[9]. Ihr habt diesen Jesus an Pilatus ausgeliefert und habt auch dann noch auf seiner Verurteilung bestanden[10], als Pilatus entschied, ihn freizulassen.14 Ihr habt euch von dem Heiligen und Gerechten losgesagt und habt die Freigabe eines Mörders verlangt.15 Ihr habt den getötet, von dem alles Leben kommt[11]. Aber Gott hat ihn von den Toten auferweckt; dafür sind wir Zeugen.16 Und jetzt ist der Mann, den ihr hier seht und den ihr alle kennt, durch sein[12] Vertrauen auf den Namen Jesu und durch die Macht dieses Namens von seiner Lähmung geheilt worden. Der Glaube, den Jesus in ihm geweckt hat, hat ihn vollständig gesund gemacht; das könnt ihr alle bezeugen[13].17 Nun, Geschwister, ich bin überzeugt, dass ihr nicht wirklich wusstet, was ihr getan habt, als ihr Jesus habt töten lassen, und eure führenden Männer wussten es ebensowenig.18 Gott hatte durch alle Propheten angekündigt, dass der Messias, den er senden würde,[14] leiden und sterben müsse. Diese Voraussagen hat er durch das, was geschehen ist, in Erfüllung gehen lassen.19 Kehrt jetzt also um und wendet euch ihm, dem Herrn, zu, damit er die Schuld auslöscht, die ihr durch eure Verfehlungen auf euch geladen habt[15].20 Dann wird er die ersehnte Zeit der Ruhe anbrechen lassen[16] und wird euch den senden, den er zu eurem Retter bestimmt hat[17] – Jesus, den Messias[18].21 Zunächst allerdings ist Jesus, wie Gott es geplant hat, in den Himmel zurückgekehrt. Dort nimmt er den ihm gebührenden Platz ein[19], bis die Zeit kommt, in der alles wiederhergestellt wird, wie Gott es[20] schon seit langem durch seine heiligen Propheten angekündigt hat.22 Schon Mose hat gesagt: ›Einen Propheten wie mich wird der Herr, euer Gott, aus eurer Mitte berufen und als seinen Boten zu euch senden.[21] Auf ihn sollt ihr hören und alles befolgen, was er euch sagt.23 Wenn jemand nicht auf diesen Propheten hört, muss er aus dem Volk Gottes ausgeschlossen werden[22].‹[23] (Le 23:29; De 18:15)24 Genauso haben auch Samuel und alle Propheten, die auf ihn folgten, bei ihrer Verkündigung von dem gesprochen, was wir in diesen Tagen erleben[24].25 Euch als den Nachkommen der Propheten gelten die Zusagen, die Gott durch sie gegeben hat, und ihr habt vollen Anteil an dem Bund, den er[25] mit euren Vorfahren eingegangen ist. Denn als er diesen Bund schloss, sagte er zu Abraham: ›Durch deine Nachkommen[26] werde ich alle Völker der Erde segnen.‹[27] (Ge 12:3; Ge 18:18; Ge 22:18; Ge 26:4; Ge 28:14; Ga 3:16)26 Ihr seid daher die Ersten, zu denen Gott seinen Diener Jesus gesandt hat, als er ihn in die Welt kommen ließ[28]. Jesus möchte euch segnen, und jeder von euch, der sich von seinen verkehrten Wegen abwendet, wird seinen Segen erfahren.[29]«