Psalm 105

English Standard Version

1 Oh give thanks to the Lord; call upon his name; make known his deeds among the peoples! (Ge 4:26; 1Ch 16:8; 1Ch 16:34; Ps 99:6; Ps 106:1; Ps 116:13; Ps 116:17; Ps 145:4; Ps 145:11; Isa 12:4)2 Sing to him, sing praises to him; tell of all his wondrous works! (Ps 77:12)3 Glory in his holy name; let the hearts of those who seek the Lord rejoice!4 Seek the Lord and his strength; seek his presence continually! (Ps 27:8; Ps 78:61)5 Remember the wondrous works that he has done, his miracles, and the judgments he uttered, (Ex 6:6; Ex 7:4; Ps 72:18; Ps 77:11)6 O offspring of Abraham, his servant, children of Jacob, his chosen ones! (Ps 105:42; Ps 105:43; Ps 106:5; Ps 135:4)7 He is the Lord our God; his judgments are in all the earth. (Isa 26:9)8 He remembers his covenant forever, the word that he commanded, for a thousand generations, (De 7:9; Ps 105:42; Ps 106:45; Ps 111:5; Lu 1:72)9 the covenant that he made with Abraham, his sworn promise to Isaac, (Ge 17:2; Ge 22:15; Ge 26:3)10 which he confirmed to Jacob as a statute, to Israel as an everlasting covenant, (Ge 28:13; Ge 35:11)11 saying, “To you I will give the land of Canaan as your portion for an inheritance.” (Ge 13:15; Ge 15:18; Ps 78:55)12 When they were few in number, of little account, and sojourners in it, (Ge 34:30; De 7:7; De 26:5; Heb 11:9)13 wandering from nation to nation, from one kingdom to another people,14 he allowed no one to oppress them; he rebuked kings on their account, (Ge 12:17; Ge 20:3; Ge 35:5)15 saying, “Touch not my anointed ones, do my prophets no harm!” (Ge 20:6; Ge 26:11)16 When he summoned a famine on the land and broke all supply[1] of bread, (Ge 41:54; Le 26:26; 2Ki 8:1; Ps 104:15; Isa 3:1; Eze 4:16; Hag 1:11)17 he had sent a man ahead of them, Joseph, who was sold as a slave. (Ge 37:28; Ge 37:36; Ge 45:5; Ge 50:20; Ac 7:9)18 His feet were hurt with fetters; his neck was put in a collar of iron; (Ge 39:20)19 until what he had said came to pass, the word of the Lord tested him. (Ge 40:20; Ge 41:53; Jud 7:4)20 The king sent and released him; the ruler of the peoples set him free; (Ge 41:14; Ps 146:7)21 he made him lord of his house and ruler of all his possessions, (Ge 41:40)22 to bind[2] his princes at his pleasure and to teach his elders wisdom.23 Then Israel came to Egypt; Jacob sojourned in the land of Ham. (Ge 46:6; Ps 78:51; Ps 106:22; Ac 7:15; Ac 13:17)24 And the Lord made his people very fruitful and made them stronger than their foes. (Ex 1:7; De 26:5)25 He turned their hearts to hate his people, to deal craftily with his servants. (Ex 1:8; Ex 1:10; Ex 9:12; Ac 7:19; Ro 11:8)26 He sent Moses, his servant, and Aaron, whom he had chosen. (Ex 3:10; Ex 4:12; Nu 16:5; Nu 17:5)27 They performed his signs among them and miracles in the land of Ham. (Ps 78:43; Ps 105:23)28 He sent darkness, and made the land dark; they did not rebel[3] against his words. (Ex 10:21; Ps 99:7)29 He turned their waters into blood and caused their fish to die. (Ex 7:21)30 Their land swarmed with frogs, even in the chambers of their kings. (Ex 8:3)31 He spoke, and there came swarms of flies, and gnats throughout their country. (Ex 8:16; Ex 8:21)32 He gave them hail for rain, and fiery lightning bolts through their land. (Ex 9:23)33 He struck down their vines and fig trees, and shattered the trees of their country. (Ex 9:25)34 He spoke, and the locusts came, young locusts without number, (Ex 10:12)35 which devoured all the vegetation in their land and ate up the fruit of their ground.36 He struck down all the firstborn in their land, the firstfruits of all their strength. (Ps 78:51)37 Then he brought out Israel with silver and gold, and there was none among his tribes who stumbled. (Ex 12:35)38 Egypt was glad when they departed, for dread of them had fallen upon it. (Ex 12:23; Ex 15:16)39 He spread a cloud for a covering, and fire to give light by night. (Ex 13:21; Job 36:20; Isa 4:5)40 They asked, and he brought quail, and gave them bread from heaven in abundance. (Ex 16:13; Ps 78:18; Ps 78:24; Ps 78:27; Joh 6:31)41 He opened the rock, and water gushed out; it flowed through the desert like a river. (Ps 63:1; Ps 78:15)42 For he remembered his holy promise, and Abraham, his servant. (Ge 15:14; Ex 2:24; Ps 105:6; Ps 105:8)43 So he brought his people out with joy, his chosen ones with singing. (Ex 15:1; Ps 105:42; Isa 35:10)44 And he gave them the lands of the nations, and they took possession of the fruit of the peoples’ toil, (Jos 24:13; Ps 78:55)45 that they might keep his statutes and observe his laws. Praise the Lord! (De 4:1; De 4:40; Ps 78:7; Ps 104:35)

Psalm 105

Hoffnung für alle

1 (Verse 1‒15: Preist den HERRN und rühmt seinen Namen, verkündet allen Völkern seine großen Taten! (1Ch 16:8)2 Singt und musiziert zu seiner Ehre, macht alle seine Wunder bekannt!3 Seid stolz auf ihn, den heiligen Gott! Ja, alle, die seine Nähe suchen, sollen sich freuen!4 Fragt nach dem HERRN und rechnet mit seiner Macht, wendet euch immer wieder an ihn!5-6 Ihr Nachkommen seines Dieners Abraham, erinnert euch an die Wunder, die er vollbracht hat! Ihr Kinder und Enkel von Jakob, die er auserwählt hat, denkt an all seine mächtigen Taten und Urteile!7 Er ist der HERR, unser Gott! Auf der ganzen Welt hat er das letzte Wort.8 Niemals vergisst er seinen Bund, sein Versprechen, das er uns gab. Es gilt für alle Generationen nach uns, selbst wenn es tausende sind.9 Schon mit Abraham schloss er diesen Bund; er schwor auch Isaak, sich daran zu halten.10 Gegenüber Jakob bestätigte er ihn als gültige Ordnung, ja, als ewiges Bündnis für das Volk Israel.11 Er sprach: »Euch gebe ich das Land Kanaan, ihr sollt es für immer besitzen.«12 Als sie noch eine kleine Schar waren, nur wenige, dazu noch fremd im Land,13 als sie von Volk zu Volk wanderten, von einem Ort zum anderen zogen,14 da erlaubte Gott keinem, sie zu unterdrücken. Die Könige der fremden Völker warnte er:15 »Rührt mein Volk nicht an, denn ich habe es erwählt! Sie sind meine Propheten – darum tut ihnen nichts Böses!«[1]16 Der HERR ließ eine Hungersnot ins Land kommen, und die Vorräte an Brot gingen schnell zu Ende.17 Aber Gott hatte ihnen schon einen Mann vorausgeschickt: Josef, der als Sklave nach Ägypten verkauft worden war.18 Man band seine Füße mit schweren Ketten und zwängte seinen Hals in einen eisernen Ring.19 Doch dann traf ein, was Josef vorausgesagt hatte; was der HERR ihm eingab, bewies seine Unschuld.20 Da befahl der König, ihm seine Fesseln zu lösen; der Mann, der über viele Völker herrschte, gab ihn frei!21 Er machte ihn zum obersten Verwalter seines Palastes und vertraute ihm seinen ganzen Besitz an.22 Die hohen Beamten wurden ihm unterstellt, und die Ratgeber des Königs sollten von seiner Weisheit lernen.23 Dann kamen Jakob und seine Familie nach Ägypten und ließen sich nieder im Land der Nachkommen Hams.24 Der HERR ließ sein Volk rasch wachsen und schließlich mächtiger werden als seine Unterdrücker.25 Er sorgte dafür, dass die Ägypter sein Volk zu hassen begannen. Am Ende behandelten sie es heimtückisch und gemein.26 Doch dann sandte er zwei Männer zu ihrer Hilfe, es waren Mose und Aaron, seine auserwählten Diener.27 Sie vollbrachten vor ihren Augen die Zeichen und Wunder, die Gott den Ägyptern angedroht hatte,28 und widersetzten sich nicht seinem Befehl[2]. Der HERR sandte pechschwarze Finsternis,29 die Gewässer verwandelte er in Blut und ließ die Fische darin umkommen.30 Im ganzen Land wimmelte es von Fröschen, auch vor dem Palast des Königs machten sie nicht Halt.31 Auf Gottes Weisung kam Ungeziefer, ganze Schwärme von Stechmücken bedeckten das Land.32 Statt Regen prasselte Hagel vom Himmel, feurige Blitze schlugen überall ein.33 Gott vernichtete die Weinstöcke und Feigenbäume und zerbrach auch die anderen Bäume im Land.34 Auf seinen Befehl rückten Heuschrecken heran, riesige Schwärme, die nicht zu zählen waren.35 Sie machten sich über alle Pflanzen im Land her, alles, was grünte und blühte, fraßen sie kahl.36 Schließlich tötete der HERR alle Erstgeborenen der Ägypter, jede Familie verlor den ältesten Sohn, der doch ihr ganzer Stolz war.37 Dann führte er sein Volk gesund und stark heraus, reich beladen mit Silber und Gold.38 Die Ägypter waren froh, sie endlich los zu sein, so sehr hatte sie die Furcht vor ihnen gepackt.39 Gott gab seinem Volk Schutz hinter einer Wolke, und in der Nacht erleuchtete ein Feuer ihnen den Weg.40 Als sie erbittert nach Speise verlangten, da ließ er Wachteln in ihr Lager kommen, und mit Brot vom Himmel[3] machte er sie satt.41 Er ließ Wasser aus dem Felsen fließen, mitten in der Wüste strömte es heraus.42 Ja, Gott hat Wort gehalten! Er löste sein heiliges Versprechen ein, das er Abraham, seinem Diener, gegeben hatte.43 So führte er sein auserwähltes Volk heraus, und sie sangen und jubelten vor Freude.44 Dann gab er ihnen das Land anderer Völker; was diese erarbeitet hatten, wurde nun ihr Besitz.45 Diese Wunder ließ er sein Volk erleben, damit sie seinen Weisungen gehorchten und seine Gebote hielten. Halleluja – lobt den HERRN!