Psalm 104

English Standard Version

1 Bless the Lord, O my soul! O Lord my God, you are very great! You are clothed with splendor and majesty, (2Sa 7:22; Job 37:22; Job 40:10; Ps 93:1; Ps 103:1; Ps 103:22)2 covering yourself with light as with a garment, stretching out the heavens like a tent. (Job 9:8; Isa 40:22)3 He lays the beams of his chambers on the waters; he makes the clouds his chariot; he rides on the wings of the wind; (2Sa 22:11; Ps 18:10; Ps 104:13; Isa 19:1; Am 9:6)4 he makes his messengers winds, his ministers a flaming fire. (2Ki 1:10; 2Ki 2:11; Ps 103:21; Ps 148:8; Heb 1:7)5 He set the earth on its foundations, so that it should never be moved. (Job 38:4; Ps 24:2; Ps 89:11; Ps 136:6)6 You covered it with the deep as with a garment; the waters stood above the mountains. (Ge 7:19)7 At your rebuke they fled; at the sound of your thunder they took to flight. (Ge 1:9; Ge 8:1; Ge 8:5; Ps 18:15; Ps 48:5; Ps 77:18; Ps 106:9; Mt 8:26)8 The mountains rose, the valleys sank down to the place that you appointed for them. (Job 38:8; Job 38:10)9 You set a boundary that they may not pass, so that they might not again cover the earth. (Ge 9:11; Job 26:10)10 You make springs gush forth in the valleys; they flow between the hills;11 they give drink to every beast of the field; the wild donkeys quench their thirst. (Ps 104:13)12 Beside them the birds of the heavens dwell; they sing among the branches.13 From your lofty abode you water the mountains; the earth is satisfied with the fruit of your work. (De 11:11; Job 5:10; Ps 65:9; Ps 104:3; Ps 147:8; Jer 10:13; Jer 14:22)14 You cause the grass to grow for the livestock and plants for man to cultivate, that he may bring forth food from the earth (Ge 1:11; Ge 1:29; Ge 3:18; Ge 9:3; Job 28:5; Ps 136:25; Ps 147:8; Ps 147:9)15 and wine to gladden the heart of man, oil to make his face shine and bread to strengthen man’s heart. (Ge 18:5; Jud 9:9; Jud 9:13; Ps 23:5; Pr 31:6; Ec 10:19)16 The trees of the Lord are watered abundantly, the cedars of Lebanon that he planted. (Nu 24:6; Jud 9:15)17 In them the birds build their nests; the stork has her home in the fir trees.18 The high mountains are for the wild goats; the rocks are a refuge for the rock badgers. (Le 11:5; Job 39:1; Pr 30:26)19 He made the moon to mark the seasons;[1] the sun knows its time for setting. (Ge 1:14; Le 23:4)20 You make darkness, and it is night, when all the beasts of the forest creep about. (Isa 45:7)21 The young lions roar for their prey, seeking their food from God. (Job 38:39)22 When the sun rises, they steal away and lie down in their dens. (Job 37:8)23 Man goes out to his work and to his labor until the evening. (Ge 3:19)24 O Lord, how manifold are your works! In wisdom have you made them all; the earth is full of your creatures. (Pr 3:19)25 Here is the sea, great and wide, which teems with creatures innumerable, living things both small and great. (Ps 69:34)26 There go the ships, and Leviathan, which you formed to play in it.[2] (Job 40:20; Job 41:1)27 These all look to you, to give them their food in due season. (Job 36:31; Ps 104:14; Ps 145:15)28 When you give it to them, they gather it up; when you open your hand, they are filled with good things. (Ps 145:16)29 When you hide your face, they are dismayed; when you take away their breath, they die and return to their dust. (De 31:17; Job 10:9; Job 23:15; Job 34:14; Ps 30:7)30 When you send forth your Spirit,[3] they are created, and you renew the face of the ground. (Job 33:4; Re 21:5)31 May the glory of the Lord endure forever; may the Lord rejoice in his works, (Ge 1:31; Ps 72:17; Pr 8:31)32 who looks on the earth and it trembles, who touches the mountains and they smoke! (Ex 19:18; Ps 144:5; Am 9:5; Hab 3:10)33 I will sing to the Lord as long as I live; I will sing praise to my God while I have being. (Ps 63:4)34 May my meditation be pleasing to him, for I rejoice in the Lord. (Job 15:4)35 Let sinners be consumed from the earth, and let the wicked be no more! Bless the Lord, O my soul! Praise the Lord! (Ps 37:38; Ps 104:1; Ps 105:45; Ps 106:48; Ps 113:9; Ps 150:6)

Psalm 104

Hoffnung für alle

1 Ich will den HERRN preisen von ganzem Herzen. HERR, mein Gott, wie groß bist du! Majestätische Pracht ist dein Festgewand,2 helles Licht umhüllt dich wie ein Mantel. Du spanntest den Himmel aus wie ein Zeltdach,3 über den Wolken[1] hast du deine Wohnung errichtet. Ja, die Wolken sind dein Wagen, du fährst auf den Flügeln des Windes dahin. (Ge 1:6)4 Wind und Wetter sind deine Boten, und feurige Flammen sind deine Diener.5 Die Erde stelltest du auf ein festes Fundament, niemals gerät sie ins Wanken.6 Wie ein Kleid bedeckte die Urflut ihre Kontinente, die Wassermassen standen noch über den Bergen.7 Doch vor deinem lauten Ruf wichen sie zurück, vor deinem Donnergrollen flohen sie.8 Die Berge erhoben sich, und die Täler senkten sich an den Ort, den du für sie bestimmt hattest.9 Du hast dem Wasser eine Grenze gesetzt, die es nicht überschreiten darf, nie wieder soll es die ganze Erde überschwemmen.10 Du lässt Quellen sprudeln und als Bäche in die Täler fließen, zwischen den Bergen finden sie ihren Weg.11 Die Tiere der Steppe trinken davon, Wildesel stillen ihren Durst.12 An ihren Ufern nisten die Vögel, in dichtem Laub singen sie ihre Lieder.13 Vom Himmel lässt du Regen auf die Berge niedergehen, die Erde versorgst du und schenkst reiche Frucht.14 Du lässt Gras wachsen für das Vieh und Pflanzen, die der Mensch anbauen und ernten kann.15 So hat er Wein, der ihn erfreut, Öl, das seinen Körper pflegt, und Brot, das ihn stärkt.16 Du, HERR, hast die riesigen Zedern auf dem Libanongebirge gepflanzt und gibst ihnen genügend Regen.17 In ihren Zweigen bauen die Vögel ihre Nester, und Störche haben in den Zypressen ihren Brutplatz.18 In den hohen Bergen hat der Steinbock sein Revier, und das Murmeltier[2] findet in den Felsen Zuflucht. (De 14:7)19 Du hast den Mond gemacht, um die Monate zu bestimmen, und die Sonne weiß, wann sie untergehen soll.20 Du lässt die Dunkelheit hereinbrechen, und es wird Nacht – dann regen sich die Tiere im Dickicht des Waldes.21 Die jungen Löwen brüllen nach Beute; von dir, o Gott, erwarten sie ihre Nahrung.22 Sobald aber die Sonne aufgeht, schleichen sie zurück in ihre Schlupfwinkel und legen sich dort nieder.23 Dann steht der Mensch auf und geht an seine Arbeit, er hat zu tun, bis es wieder Abend wird.24 O HERR, welch unermessliche Vielfalt zeigen deine Werke! Sie alle sind Zeugen deiner Weisheit, die ganze Erde ist voll von deinen Geschöpfen.25 Da ist das Meer – so unendlich groß und weit, unzählbar sind die Tiere darin, große wie kleine.26 Schiffe ziehen dort vorüber und auch die Seeungeheuer, die du geschaffen hast, um mit ihnen zu spielen.27 Alle deine Geschöpfe warten auf dich, dass du ihnen zur rechten Zeit zu essen gibst.28 Sie holen sich die Nahrung, die du ihnen zuteilst. Du öffnest deine Hand, und sie werden reichlich satt.29 Doch wenn du dich von ihnen abwendest, müssen sie zu Tode erschrecken. Ja, sie sterben und werden zu Staub, wenn du ihnen den Lebensatem nimmst.30 Doch wenn du deinen Geist schickst, wird neues Leben geschaffen, und die Erde kann sich wieder entfalten.31 Die Herrlichkeit des HERRN möge ewig bestehen! Er freue sich an dem, was er geschaffen hat!32 Er braucht die Erde nur anzusehen – schon fängt sie an zu beben; und wenn er die Berge berührt, dann stoßen sie Rauch aus.33 Singen will ich für den HERRN, solange ich bin, für meinen Gott will ich musizieren mein Leben lang.34 Wie freue ich mich über den HERRN – möge ihm mein Lied gefallen!35 Doch wer sich ihm widersetzt, soll nicht mehr weiterleben, ja, die Gottlosen sollen vom Erdboden verschwinden. Ich will den HERRN preisen von ganzem Herzen. Halleluja – lobt den HERRN!