1For we know that if the tent that is our earthly home is destroyed, we have a building from God, a house not made with hands, eternal in the heavens. (Mr 14:58; 2Co 4:7; 2Pe 1:13)2For in this tent we groan, longing to put on our heavenly dwelling, (Ro 8:23; 1Co 15:53)3if indeed by putting it on[1] we may not be found naked.4For while we are still in this tent, we groan, being burdened—not that we would be unclothed, but that we would be further clothed, so that what is mortal may be swallowed up by life. (1Co 15:54)5He who has prepared us for this very thing is God, who has given us the Spirit as a guarantee. (Ro 8:23; 2Co 1:22)6So we are always of good courage. We know that while we are at home in the body we are away from the Lord, (Heb 11:13)7for we walk by faith, not by sight. (Joh 20:29; 1Co 13:12; 2Co 4:18)8Yes, we are of good courage, and we would rather be away from the body and at home with the Lord. (Php 1:23)9So whether we are at home or away, we make it our aim to please him. (Col 1:10; 1Th 4:1)10For we must all appear before the judgment seat of Christ, so that each one may receive what is due for what he has done in the body, whether good or evil. (Ps 62:12; Mt 25:31; Ac 10:42; Ro 14:10)
The Ministry of Reconciliation
11Therefore, knowing the fear of the Lord, we persuade others. But what we are is known to God, and I hope it is known also to your conscience. (Job 31:23; Ac 9:31; 2Co 4:2; Heb 10:31; Jud 1:23)12We are not commending ourselves to you again but giving you cause to boast about us, so that you may be able to answer those who boast about outward appearance and not about what is in the heart. (2Co 1:14; 2Co 3:1)13For if we are beside ourselves, it is for God; if we are in our right mind, it is for you. (2Co 11:1; 2Co 11:16; 2Co 12:6; 2Co 12:11)14For the love of Christ controls us, because we have concluded this: that one has died for all, therefore all have died; (Ac 18:5; Ro 5:15)15and he died for all, that those who live might no longer live for themselves but for him who for their sake died and was raised. (Ro 6:11; Ro 14:7; 2Co 12:10)16From now on, therefore, we regard no one according to the flesh. Even though we once regarded Christ according to the flesh, we regard him thus no longer. (Ga 2:6; Php 3:7; Col 2:11; 1Ti 5:21)17Therefore, if anyone is in Christ, he is a new creation.[2] The old has passed away; behold, the new has come. (Isa 43:18; Isa 65:17; Joh 3:3; Ro 6:4; Ro 16:7; 2Co 12:2; Ga 1:22; Eph 2:15; Eph 4:24; Heb 8:13; Re 21:5)18All this is from God, who through Christ reconciled us to himself and gave us the ministry of reconciliation; (Ro 5:10; Ro 5:11; Col 1:20; 1Jo 2:2)19that is, in Christ God was reconciling[3] the world to himself, not counting their trespasses against them, and entrusting to us the message of reconciliation. (Ps 32:2; Ro 4:8; 2Co 5:18)20Therefore, we are ambassadors for Christ, God making his appeal through us. We implore you on behalf of Christ, be reconciled to God. (Mal 2:7; 2Co 6:1; Ga 4:14; Eph 6:20)21For our sake he made him to be sin who knew no sin, so that in him we might become the righteousness of God. (Ro 1:17; Ro 4:25; Ro 8:3; 1Co 1:30; Ga 3:13; 1Pe 2:22)
2 Corinthians 5
Hoffnung für alle
Hoffnung auf eine neue Heimat
1Das wissen wir: Unser irdischer Leib ist vergänglich; er gleicht einem Zelt, das eines Tages abgebrochen wird. Dann erhalten wir einen neuen Leib, eine Behausung, die nicht von Menschen errichtet ist. Gott hält sie im Himmel für uns bereit, und sie wird ewig bleiben.2Voll Verlangen sehnen wir uns danach, den neuen Leib schon jetzt überzuziehen wie ein Gewand,3damit wir nicht nackt, sondern bekleidet sind, wenn wir unseren irdischen Körper ablegen müssen.4Solange wir in diesem Körper leben, liegt eine schwere Last auf uns. Am liebsten wäre es uns, wenn wir nicht erst sterben müssten, um unseren neuen Körper anziehen zu können. Wir möchten den neuen Körper einfach über den alten ziehen, damit alles Vergängliche vom Leben überwunden wird.5Auf dieses neue Leben hat uns Gott vorbereitet, indem er uns als sicheres Pfand dafür schon jetzt seinen Geist gegeben hat.6Deshalb sind wir jederzeit zuversichtlich, auch wenn wir in unserem irdischen Leib noch nicht bei Gott zu Hause sind.7Unser Leben auf dieser Erde ist dadurch bestimmt, dass wir an ihn glauben, und nicht, dass wir ihn sehen.8Aber wir rechnen fest damit und würden am liebsten diesen Leib verlassen, um endlich zu Hause beim Herrn zu sein.9Ganz gleich ob wir nun daheim bei ihm sind oder noch auf dieser Erde leben, wir möchten in jedem Fall tun, was Gott gefällt.10Denn einmal werden wir uns alle vor Christus als unserem Richter verantworten müssen. Dann wird jeder das bekommen, was er für sein Tun auf dieser Erde verdient hat, mag es gut oder schlecht gewesen sein.
Friede mit Gott
11Wenn ich Menschen für Christus, den Herrn, gewinne, habe ich dabei immer vor Augen, dass ich mich einmal vor ihm verantworten muss. Gott weiß, dass es mir um nichts anderes geht, und ich hoffe, auch ihr unterstellt mir keine anderen Absichten.12Das sage ich nun wirklich nicht, um für mich selbst zu werben. Ich will euch nur ein paar Gründe nennen, warum ihr stolz auf mich sein dürft. Dann könnt ihr sie denen entgegenhalten, für die äußere Vorzüge wichtiger sind als innere Überzeugung.13Manche werfen uns vor, wir hätten uns bei euch so verhalten, als hätten wir den Verstand verloren. Wenn das der Fall war, geschah es zur Ehre Gottes.[1] Und wenn wir jetzt bei klarem Verstand sind, dann kommt das euch zugute.14Was wir auch tun, wir tun es aus der Liebe, die Christus uns geschenkt hat – sie lässt uns keine andere Wahl. Wir sind davon überzeugt: Weil einer für alle Menschen starb, sind sie alle gestorben.15Und Christus ist deshalb für alle gestorben, damit alle, die leben, nicht länger für sich selbst leben, sondern für Christus, der für sie gestorben und auferstanden ist.16Daher beurteilen wir auch niemanden mehr nach rein menschlichen Maßstäben. Selbst wenn wir Christus früher danach beurteilt haben, so tun wir das heute nicht mehr.17Gehört also jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch. Was vorher war, ist vergangen, etwas völlig Neues hat begonnen.18All dies verdanken wir Gott, der uns durch Christus mit sich selbst versöhnt hat. Er hat uns beauftragt, diese Botschaft überall zu verkünden.19Und so lautet sie: Gott ist durch Christus selbst in diese Welt gekommen und hat Frieden mit ihr geschlossen, indem er den Menschen ihre Sünden nicht länger anrechnet. Gott hat uns dazu bestimmt, diese Botschaft der Versöhnung in der ganzen Welt zu verbreiten.20Als Botschafter von Christus fordern wir euch deshalb im Namen Gottes auf: Lasst euch mit Gott versöhnen! Wir bitten euch darum im Auftrag von Christus.21Denn Gott hat Christus, der ohne jede Sünde war, mit all unserer Schuld beladen und verurteilt, damit wir freigesprochen sind und vor ihm bestehen können.[2]