Jesaja 10

Elberfelder Bibel

1 Wehe denen, die Ordnungen des Unheils anordnen, und den Schreibern, die Mühsal schreiben[1],2 um die Geringen[2] von ⟨ihrem⟩ Rechtsanspruch zu verdrängen und den Elenden meines Volkes ⟨ihr⟩ Recht zu rauben, damit die Witwen ihr Plündergut werden und sie die Waisen plündern! (2Mo 23,6; Hi 31,16; Ps 94,6; Spr 22,22; Jes 1,17; Jes 5,23; Am 2,6; Mi 3,1)3 Und was wollt ihr tun am Tag der Heimsuchung und beim Sturm[3], der von weither kommt? Zu wem wollt ihr fliehen um Hilfe und wo euren Reichtum lassen[4]? (Spr 11,4; Jes 2,20; Jes 5,26; Jes 28,20; Jer 4,30; Am 5,19; Zef 1,18)4 Beugt man sich nicht unter Gefangenen, so muss man unter Erschlagenen fallen[5]. – Bei alldem wendet sich sein Zorn nicht ab, und noch ist seine Hand ausgestreckt. (Jes 9,11; Jer 15,2; Nah 1,1; Zef 2,13; Jak 2,13)5 Wehe, Assur, Rute meines Zorns! Und der Stock meines Zorns – in ihrer Hand ist er[6]. (Jes 7,20; Hab 1,12)6 Gegen eine gottlose Nation sende ich ihn, und gegen das Volk meines Grimmes entbiete ich ihn, Raub zu rauben und Beute zu erbeuten und es zertreten zu lassen wie Straßenkot. (2Sam 22,43; 2Kön 18,25; Jes 8,4; Jes 30,9)7 Er aber meint es nicht so, und sein Herz denkt nicht so, sondern zu verheeren hat er im Sinn und nicht wenige Nationen auszurotten. (Jes 36,18; Jes 37,19; Mi 4,12)8 Denn er sagt: Sind meine Obersten nicht allesamt Könige? (Hos 8,10)9 Ist Kalne nicht wie Karkemisch, Hamat nicht wie Arpad, Samaria nicht wie Damaskus? (1Mo 10,10; 2Kön 16,9; 2Kön 18,10; 2Chr 35,20; Jes 33,8; Jer 46,2; Jer 49,23; Am 6,2)10 Wie meine Hand die Königreiche der Götzen erreicht[7] hat – und ihre geschnitzten Bilder waren mehr als die von Jerusalem und von Samaria –,11 werde ich nicht, wie ich Samaria und seinen Götzen getan habe, ebenso Jerusalem und seinen Götzenbildern tun? (Jes 36,18; Jes 37,19; Hes 16,46)12 Aber es wird geschehen, wenn der Herr sein ganzes Werk am Berg Zion und an Jerusalem vollendet[8] hat, wird er[9] die Frucht des überheblichen Herzens des Königs von Assur heimsuchen und den hochmütigen Stolz seiner Augen. (4Mo 24,24; Jes 2,12; Jes 46,10; Jer 50,18; Dan 11,45; 1Petr 4,17)13 Denn er hat gesagt: Durch die Kraft meiner Hand habe ich es getan und durch meine Weisheit, denn ich bin verständig. Und ich beseitige die Grenzen der Völker und plündere ihre Schätze und stoße die Bewohner hinab wie ein Starker[10]. (Ri 7,2; 2Kön 19,23; Spr 28,11; Jes 5,21; Hab 1,11)14 Meine Hand hat den Reichtum der Völker erreicht[11] wie ein Nest. Und wie man verlassene Eier zusammenrafft, so habe ich die ganze Erde zusammengerafft: Da war keiner, der mit dem Flügel schlug oder den Schnabel aufriss und piepste. – (2Chr 32,13; Jes 37,25)15 Rühmt sich die Axt gegen den, der damit haut? Oder brüstet sich die Säge gegen den, der sie zieht? Als schwänge ein Stock den, der ihn hochhebt[12], als ob ein Stab den hochhöbe, der kein Holz ist! (Jes 37,23)16 Darum wird der Herr, der HERR der Heerscharen, Schwindsucht senden unter seine Fetten, und unter seiner Herrlichkeit wird ein Brand auflodern wie ein Feuerbrand. (Jes 9,4; Jes 17,4; Jes 26,11; Jes 30,30; Jes 31,9)17 Und das Licht Israels wird zum Feuer werden und sein Heiliger zur Flamme; die wird seine Dornen und seine Disteln in Brand setzen und verzehren an einem Tag. (5Mo 4,24; Zef 1,18)18 Und man wird die Herrlichkeit seines Waldes und seines Fruchtgartens von der Seele bis zum Fleisch vernichten, und es wird sein, wie wenn ein Kranker dahinsiecht.19 Dann wird der Rest der Bäume seines Waldes zu zählen sein; ein Junge könnte sie aufschreiben. (Jes 13,12)20 An jenem Tag wird es geschehen: Da wird der Rest Israels, und was vom Haus Jakob entkommen ist, sich nicht mehr länger auf den stützen, der es schlägt, sondern es wird sich auf den HERRN, den Heiligen Israels, stützen in Treue. (2Chr 28,16; Jes 1,9; Jes 17,7; Jes 46,3; Jer 3,23)21 Ein Rest wird umkehren[13], ein Rest Jakobs, zu dem starken Gott. (Esr 1,4; Jer 50,20)22 Denn wenn auch dein Volk, Israel, wie der Sand des Meeres wäre; ⟨nur⟩ ein Rest davon wird umkehren. Vernichtung ist beschlossen, einherflutend ⟨mit⟩ Gerechtigkeit. (2Kön 19,31; Jes 6,13; Jes 37,31; Jes 59,20; Jer 3,14; Jer 44,28)23 Denn der Herr, der HERR der Heerscharen, vollzieht fest beschlossene Vernichtung inmitten der ganzen Erde. (Ps 46,9; Jes 28,22; Dan 9,27; Dan 11,36; Röm 9,27)24 Darum, so spricht der Herr, der HERR der Heerscharen: Fürchte dich nicht, mein Volk, das in Zion wohnt, vor Assur, der dich mit dem Stock schlägt und seinen Stab gegen dich erhebt in der Art Ägyptens! (2Mo 1,14; 2Kön 19,6; Jes 37,6)25 Denn nur noch eine ganz kurze Weile[14], dann wird der Grimm[15] zu Ende sein, und mein Zorn ⟨richtet sich⟩ auf ihre Vernichtung. (Spr 22,8; Jes 14,25; Jes 31,8; Jes 37,36; Dan 11,36)26 Und der HERR der Heerscharen wird über ihn die Geißel schwingen wie bei der Niederlage Midians am Felsen Oreb[16] und seinen Stab über das Meer, und er wird ihn erheben in der Art Ägyptens. (Ri 7,25; Jes 9,3; Jes 30,30)27 An jenem Tag wird es geschehen, da weicht seine Last von deiner Schulter, und sein Joch wird von deinem Hals weggerissen, und vernichtet wird das Joch vor dem Fett[17]. (Jer 30,8)28 Er kommt auf Ajat zu, zieht durch Migron; in Michmas lässt er seinen Tross. (Jos 7,2; 1Sam 13,2; 1Sam 14,2)29 Sie ziehen durch die Schlucht, »Geba sei unser Nachtquartier!« Rama bebt, Gibea Sauls flieht. (Jos 18,25; 1Sam 13,23; 1Sam 14,2; 1Sam 14,5; Hos 5,8)30 Schreie gellend, Tochter Gallims! Horche auf, Lajescha! Elendes Anatot[18]! (1Sam 25,44; Neh 11,32)31 Madmena eilt davon, die Bewohner von Gebim bringen ⟨sich⟩ in Sicherheit.32 Noch heute macht er halt in Nob. – Er schwingt seine Hand gegen den Berg der Tochter Zion, den Hügel Jerusalems. – (1Sam 21,1; 2Chr 32,1; Jes 8,8; Mi 1,9)33 Siehe, der Herr, der HERR der Heerscharen, haut mit Schreckensgewalt die Äste herunter. Und die Hochgewachsenen werden gefällt, und die Emporragenden werden niedersinken. (Jes 2,12; Jes 18,5; Jes 32,19; Jer 22,7)34 Und er schlägt das Dickicht des Waldes mit dem Eisen nieder, und der Libanon fällt durch einen Mächtigen[19].

Jesaja 10

Lutherbibel 2017

1 Wehe denen, die unrechte Gesetze machen, und den Schreibern, die unrechtes Urteil schreiben, (Jes 1,17; Jes 1,23; Jes 5,8)2 um die Sache der Armen zu beugen und Gewalt zu üben am Recht der Elenden in meinem Volk, dass die Witwen ihr Raub und die Waisen ihre Beute werden!3 Was wollt ihr tun am Tage der Heimsuchung und des Unheils, das von ferne kommt? Zu wem wollt ihr fliehen um Hilfe? Und wo wollt ihr eure Herrlichkeit lassen?4 Wer sich nicht unter die Gefangenen bückt, wird unter den Erschlagenen fallen. Bei all dem kehrte sich sein Zorn nicht ab, seine Hand ist noch ausgereckt. (Jes 5,25)5 Wehe Assur, der Rute meines Zorns und dem Stecken meines Grimms! (Jes 15,1)6 Ich sende ihn wider ein gottloses Volk und gebe ihm Befehl wider das Volk, dem ich zürne, dass er’s beraube und ausplündere und es zertrete wie Dreck auf der Gasse.7 Aber er meint’s nicht so, und sein Herz denkt nicht so, sondern sein Sinn steht danach, zu vertilgen und auszurotten nicht wenige Völker.8 Denn er spricht: »Sind meine Fürsten nicht allesamt Könige?9 Ist Kalne nicht wie Karkemisch? Ist Hamat nicht wie Arpad? Ist nicht Samaria wie Damaskus?10 Wie meine Hand gefunden hat die Königreiche der Götzen, obwohl ihre Götterbilder mehr waren als die zu Jerusalem und Samaria: (2Kön 18,33; Jes 36,19)11 Sollte ich nicht Jerusalem tun und seinen Götzen, wie ich Samaria und seinen Götzenbildern getan habe?«12 Wenn aber der Herr all sein Werk ausgerichtet hat auf dem Berge Zion und zu Jerusalem, wird er sprechen: Ich will heimsuchen die Frucht des Hochmuts des Königs von Assyrien und den Stolz seiner hoffärtigen Augen, (Jes 37,36)13 weil er spricht: »Ich hab’s durch meiner Hände Kraft ausgerichtet und durch meine Weisheit, denn ich bin klug. Ich habe die Grenzen der Länder aufgehoben und ihre Schätze geraubt und wie ein Mächtiger die Bewohner zu Boden gestoßen.14 Meine Hand hat gefunden den Reichtum der Völker wie ein Vogelnest, und ich habe alle Länder zusammengerafft, wie man Eier sammelt, die verlassen sind; kein Flügel regte sich, und kein Schnabel sperrte sich auf und zirpte.«15 Vermag sich auch eine Axt zu rühmen wider den, der damit haut, oder eine Säge großzutun wider den, der sie zieht? Als ob die Rute den schwänge, der sie hebt; als ob der Stock den höbe, der kein Holz ist! (Jes 5,1)16 Darum wird der Herr, der HERR Zebaoth, unter die Fetten in Assur die Auszehrung senden, und unter Assurs Herrlichkeit wird er einen Brand entfachen, ein loderndes Feuer.17 Und das Licht Israels wird ein Feuer sein, und sein Heiliger wird eine Flamme sein, und sie wird Assurs Dornen und Disteln anzünden und verzehren an einem einzigen Tag. (5Mo 4,24)18 Und die Herrlichkeit seiner Wälder und Gärten soll zunichtewerden mit Stumpf und Stiel und wird vergehen und wie ein Verschmachtender dahinschwinden,19 dass die Bäume seiner Wälder, die übrig bleiben, gezählt werden können und ein Knabe sie aufschreiben kann.20 Zu der Zeit werden die Übriggebliebenen von Israel und was entkommen ist vom Hause Jakob sich nicht mehr verlassen auf den, der sie schlägt, sondern sie werden sich verlassen auf den HERRN, den Heiligen Israels, in Treue. (Jes 4,3)21 Ein Rest wird umkehren, ja, der Rest Jakobs, zu Gott, dem Helden. (Jes 7,3; Jes 9,5)22 Denn wäre auch dein Volk, o Israel, wie Sand am Meer, so soll doch nur ein Rest von ihm umkehren. Verderben ist beschlossen und bringt Fluten von Gerechtigkeit. (1Mo 22,17; Röm 9,27)23 Denn Gott der HERR Zebaoth wird Verderben ergehen lassen, wie beschlossen ist, auf der ganzen Erde. (Jes 28,22)24 Darum spricht Gott der HERR Zebaoth: Fürchte dich nicht, mein Volk, das in Zion wohnt, vor Assur, der dich mit dem Stecken schlägt und seinen Stab gegen dich aufhebt, wie es in Ägypten geschah.25 Denn es ist nur noch eine kleine Weile, so wird mein Grimm ein Ende haben, und mein Zorn wird sich richten auf sein Verderben.26 Alsdann wird der HERR Zebaoth eine Geißel über ihn schwingen wie beim Schlag gegen Midian am Rabenfelsen und wird seinen Stab, den er am Meer brauchte, aufheben wie in Ägypten. (2Mo 14,16; 2Mo 14,26; Ri 7,25; Jes 9,3; Jes 30,31)27 Zu der Zeit wird seine Last von deiner Schulter weichen und sein Joch von deinem Halse, ja, das Joch wird von deinem Nacken genommen. (Jes 9,3; Jes 14,5; Jes 14,25)28 Assur kommt nach Aja, er zieht durch Migron, nach Michmas befiehlt er seinen Tross.29 Sie ziehen durch den engen Weg: »Geba sei unser Nachtlager!« Rama erschrickt, das Gibea Sauls flieht.30 Du Tochter Gallim, schreie laut! Merke auf, Lajescha! Elend ist Anatot! (1Sam 25,44)31 Madmena weicht, die Bewohner von Gebim laufen davon.32 Noch heute macht er halt in Nob; er streckt seine Hand aus gegen den Berg der Tochter Zion, gegen den Hügel Jerusalems. (1Sam 21,2)33 Siehe, der Herr, der HERR Zebaoth, wird die Äste mit Macht abhauen und was hoch aufgerichtet steht niederschlagen, dass die Hohen erniedrigt werden. (Jes 2,12)34 Und der dichte Wald wird mit dem Eisen umgehauen werden, und der Libanon wird fallen durch einen Mächtigen.

Jesaja 10

English Standard Version

1 Woe to those who decree iniquitous decrees, and the writers who keep writing oppression, (Ps 94,20; Jer 8,8)2 to turn aside the needy from justice and to rob the poor of my people of their right, that widows may be their spoil, and that they may make the fatherless their prey! (Jes 5,23)3 What will you do on the day of punishment, in the ruin that will come from afar? To whom will you flee for help, and where will you leave your wealth? (Jes 5,26; Jer 5,29; Hos 9,7; Lk 19,44)4 Nothing remains but to crouch among the prisoners or fall among the slain. For all this his anger has not turned away, and his hand is stretched out still. (Jes 9,12)5 Woe to Assyria, the rod of my anger; the staff in their hands is my fury! (Jes 9,4; Jes 10,24; Mi 5,1; Mi 6,9)6 Against a godless nation I send him, and against the people of my wrath I command him, to take spoil and seize plunder, and to tread them down like the mire of the streets. (2Kön 18,14; Jes 5,5; Jes 9,17)7 But he does not so intend, and his heart does not so think; but it is in his heart to destroy, and to cut off nations not a few; (Mi 4,12)8 for he says: “Are not my commanders all kings? (2Kön 18,24)9 Is not Calno like Carchemish? Is not Hamath like Arpad? Is not Samaria like Damascus? (1Mo 10,10; 2Kön 16,9; 2Kön 17,6; 2Kön 18,34; 2Kön 19,12; 2Chr 35,20; Jes 7,9; Jes 11,11; Jer 46,2; Am 6,2; Sach 9,2)10 As my hand has reached to the kingdoms of the idols, whose carved images were greater than those of Jerusalem and Samaria, (2Kön 19,17)11 shall I not do to Jerusalem and her idols as I have done to Samaria and her images?” (2Kön 18,34; Jes 2,8)12 When the Lord has finished all his work on Mount Zion and on Jerusalem, he[1] will punish the speech[2] of the arrogant heart of the king of Assyria and the boastful look in his eyes. (2Kön 19,31; 2Kön 19,35; Jes 29,4; Jes 30,18)13 For he says: “By the strength of my hand I have done it, and by my wisdom, for I have understanding; I remove the boundaries of peoples, and plunder their treasures; like a bull I bring down those who sit on thrones. (2Kön 19,22; Jes 37,23)14 My hand has found like a nest the wealth of the peoples; and as one gathers eggs that have been forsaken, so I have gathered all the earth; and there was none that moved a wing or opened the mouth or chirped.”15 Shall the axe boast over him who hews with it, or the saw magnify itself against him who wields it? As if a rod should wield him who lifts it, or as if a staff should lift him who is not wood! (Jes 10,5; Jes 29,16; Jes 45,9; Röm 9,17)16 Therefore the Lord God of hosts will send wasting sickness among his stout warriors, and under his glory a burning will be kindled, like the burning of fire. (Ps 78,31; Jes 30,33)17 The light of Israel will become a fire, and his Holy One a flame, and it will burn and devour his thorns and briers in one day. (2Kön 19,35; Jes 9,14; Jes 9,18; Jes 27,4; Jes 37,23; Ob 1,18; Nah 1,10)18 The glory of his forest and of his fruitful land the Lord will destroy, both soul and body, and it will be as when a sick man wastes away. (Ps 107,33; Jes 2,13; Jes 10,33)19 The remnant of the trees of his forest will be so few that a child can write them down.20 In that day the remnant of Israel and the survivors of the house of Jacob will no more lean on him who struck them, but will lean on the Lord, the Holy One of Israel, in truth. (2Kön 16,7; 2Kön 19,14; 2Chr 28,20; Jes 2,11; Jes 4,2; Jes 10,27)21 A remnant will return, the remnant of Jacob, to the mighty God. (Jes 9,6)22 For though your people Israel be as the sand of the sea, only a remnant of them will return. Destruction is decreed, overflowing with righteousness. (Jes 6,13; Jes 28,22; Röm 9,27)23 For the Lord God of hosts will make a full end, as decreed, in the midst of all the earth.24 Therefore thus says the Lord God of hosts: “O my people, who dwell in Zion, be not afraid of the Assyrians when they strike with the rod and lift up their staff against you as the Egyptians did. (2Mo 2,23; 2Kön 19,6; Jes 31,5)25 For in a very little while my fury will come to an end, and my anger will be directed to their destruction. (Jes 17,14)26 And the Lord of hosts will wield against them a whip, as when he struck Midian at the rock of Oreb. And his staff will be over the sea, and he will lift it as he did in Egypt. (2Mo 14,30; Ri 7,25; 2Kön 19,35; Jes 9,4)27 And in that day his burden will depart from your shoulder, and his yoke from your neck; and the yoke will be broken because of the fat.”[3] (2Kön 18,14; Jes 9,4; Nah 1,13)28 He has come to Aiath; he has passed through Migron; at Michmash he stores his baggage; (Ri 18,21; 1Sam 14,2; 1Sam 17,22; Jes 46,1; Apg 21,15)29 they have crossed over the pass; at Geba they lodge for the night; Ramah trembles; Gibeah of Saul has fled. (1Sam 7,17; 1Sam 11,4; 1Sam 13,16; 1Sam 13,23)30 Cry aloud, O daughter of Gallim! Give attention, O Laishah! O poor Anathoth! (1Sam 25,44; Jer 1,1)31 Madmenah is in flight; the inhabitants of Gebim flee for safety.32 This very day he will halt at Nob; he will shake his fist at the mount of the daughter of Zion, the hill of Jerusalem. (1Sam 21,1; 1Sam 22,19; Jes 1,8; Jes 37,22)33 Behold, the Lord God of hosts will lop the boughs with terrifying power; the great in height will be hewn down, and the lofty will be brought low. (Jes 10,18; Nah 1,12)34 He will cut down the thickets of the forest with an axe, and Lebanon will fall by the Majestic One. (Jes 10,33; Hes 31,3; Am 2,9)