16Und nicht verhält es sich mit der Gabe wie mit dem, was durch den einen Sünder geschehen ist. Denn das Urteil hat von dem Einen her zur Verdammnis geführt, die Gnade aber hilft aus vielen Sünden zur Gerechtigkeit.
16[1] Und mit der Gabe ist es nicht so, wie ⟨es⟩ durch den einen ⟨kam⟩, der sündigte[2]. Denn das Urteil[3] ⟨führte⟩ von einem[4] zur Verdammnis, die Gnadengabe[5] aber von vielen Übertretungen zur Gerechtsprechung[6].
16Was Gott uns durch Christus geschenkt hat, kann man nicht auf eine Stufe stellen mit dem, was aus Adams Sünde folgte. Gottes Urteilsspruch brachte wegen der einen Sünde von Adam die Verdammnis; was Christus getan hat, brachte trotz unzähliger Sünden den Freispruch.
16Und es verhält sich mit dem Geschenk nicht so, wie mit dem, was durch den einen kam, der sündigte. Denn das Urteil [führt] aus der einen [Übertretung] zur Verurteilung; die Gnadengabe aber [führt] aus vielen Übertretungen zur Rechtfertigung. (Jes 44,22; 1Joh 1,7)
16Und anders als die Sünde des Einen wirkt die Gabe: Das Gericht führt von dem Fall des Einen zur Verurteilung, das Geschenk der Gnade jedoch von dem Fall vieler zum Freispruch.
16Dieses Gnadengeschenk und das Gericht über die Schuld des einen sind überhaupt nicht vergleichbar. Das Gericht hat es mit der Verfehlung eines Einzigen zu tun und führt zur Verurteilung. Die Gnade hat es mit einer Unzahl von Verfehlungen zu tun und führt zur Gerechtsprechung.
16Das, was die Gabe Gottes bewirkt, entspricht nicht einfach den Folgen, die die Sünde jenes Einen gehabt hat.[1] Denn das Urteil Gottes, die Antwort auf eine einzige Verfehlung[2], führte zur Verdammnis; seine Gnade[3] hingegen, die Antwort auf zahllose Verfehlungen[4], führt zum Freispruch[5].
16Und anders als mit dem, was durch den einen Sünder verursacht wurde, verhält es sich mit dieser Gabe: Denn das Gericht führt wegen eines Einzigen zur Verurteilung, die Gnade führt aus vielen Übertretungen zur Gerechtsprechung.
16Und dieses Geschenk Gottes hat völlig andere Folgen als die Sünde jenes einen: Denn während die Sünde des einen zur tödlichen Verdammnis führte, werden viele trotz ihrer Sünden[1] von Gott unverdient gerecht gesprochen.
16Dieses Geschenk ist nicht vergleichbar mit dem, was durch den einen Sünder verursacht wurde. Denn das Urteil Gottes, das der Übertretung des Einen folgte, führt zur Verdammnis. Aber die Antwort der Gnade auf zahllose Verfehlungen führt zum Freispruch.
16Auch ist bei der Gabe die Wirkung nicht so wie dort, wo ein einziger Sünder den Anlaß gegeben hat. Denn (dort) ist das Urteil aus Anlaß eines einzigen Sünders zum Verdammungsurteil geworden, (hier) dagegen die Gnadengabe aus Anlaß dieser Übertretungen zum Rechtfertigungsurteil[1].
16Doch bei dem Geschenk ist es anders als bei dem, was durch den einen, der gesündigt hat, ausgelöst wurde. Denn das Urteil führte von einem Menschen her zur Verurteilung. Doch das Gnadengeschenk führte von den Übertretungen der vielen Menschen fort, dahin, dass sie gerecht werden können.