2Ich schlief, aber mein Herz war wach. Horch, mein Freund klopft an: »Tu mir auf, meine Schwester, meine Freundin, meine Taube, du Makellose! Mein Haupt ist voll Tau und meine Locken voll Tropfen der Nacht.«
2Ich schlief, doch mein Herz war wach. Da, es klopft! Mein Liebster kommt! Er: Mach auf, mein Mädchen, meine Freundin! Mein Täubchen, meine Vollkommene, lass mich herein! Mein Haar ist vom Tau der Nacht ganz durchnässt. Sie:
2Ich schlafe, aber mein Herz wacht. Da ist die Stimme meines Geliebten, der anklopft! »Tu mir auf, meine Schwester, meine Freundin, meine Taube, meine Makellose; denn mein Haupt ist voll Tau, meine Locken voll von Tropfen der Nacht!« (Hl 2,8; Hl 2,14; Hl 4,7; Lk 12,35; Offb 3,20)
2Ich lag im Schlaf, jedoch mein Herz blieb wach. Da klopft’s! Ich weiß: Mein Freund steht vor der Tür. ER »Mach auf, mein Schatz, mach auf, ich will zu dir!
2»Ich schlief, aber mein Herz war wach. Da, hört, mein Geliebter klopft an die Tür. ›Öffne mir, meine Schwester, meine Freundin, meine Taube, meine Vollkommene, denn mein Haar ist durchnässt vom Tau, meine Locken sind feucht von den Tropfen der Nacht.‹ (Hl 2,14; Hl 4,9; Hl 6,9)
2Ich schlief, doch mein Herz war wach. Horch! Da klopft mein Geliebter! »Mach mir auf, meine Schwester, meine Freundin, mein Täubchen, meine Reine[1]! Ach, mein Haupthaar ist voll von Tau, meine Locken voll von den Tropfen der Nacht!«