9Aber werdet ihr mir den Traum nicht sagen, so ergeht ein Urteil über euch alle, weil ihr euch vorgenommen habt, Lug und Trug vor mir zu reden, bis die Zeiten sich ändern. Darum sagt mir den Traum; so kann ich merken, dass ihr auch die Deutung trefft.
9Wenn ihr mir den Traum nicht mitteilt,[1] bleibt es bei eurer Verurteilung[2]. Denn ihr habt euch verabredet, lügnerische und trügerische Rede vor mir zu reden, bis die Zeit sich ändert. Darum sagt mir den Traum! Und ich werde wissen, dass ihr mir seine Deutung kundtun könnt.
9Wenn ihr mir nicht sagt, was ich geträumt habe, lasse ich euer Todesurteil vollstrecken. Ich durchschaue eure Pläne: Ihr wollt mir eine Traumdeutung vorsetzen, die nichts als Lug und Trug ist. So meint ihr, mich hinhalten zu können, bis mein Zorn sich gelegt hat[1]. Doch ich bleibe dabei: Erzählt mir den Traum, denn so erkenne ich, dass ihr mir auch die Wahrheit sagt, wenn ihr ihn erklärt.«
9Wenn ihr mir den Traum nicht mitteilt, so bleibt für euch nur ein Urteil; denn ihr habt euch vorgenommen, lügenhafte und trügerische Worte vor mir zu reden, bis sich die Zeiten ändern. Darum sagt mir den Traum, damit ich weiß, dass ihr mir auch die Deutung verkünden könnt! (Pred 8,4; Jes 41,21)
9Wenn ihr mir den Traum nicht eröffnet, kann das Urteil über euch nur eines sein! Ihr habt euch doch verabredet, Lug und Trug vor mir zu reden, bis die Zeiten sich ändern. Darum erzählt mir den Traum, damit ich weiss, ob ihr mir seine Deutung kundtun könnt.
9Ihr habt euch verabredet, mir eine lügenhafte Deutung aufzutischen.[1] Deshalb bleibt es dabei: Sagt mir den Traum und beweist mir damit, dass ihr fähig seid, ihn auch zu deuten!«
9Wenn ihr mir den Traum nicht sagen könnt, gibt es nur ein Urteil über euch, nämlich: Ihr habt euch verabredet, mir einen erlogenen und verkehrten Spruch vorzutragen, in der Hoffnung, dass sich die Zeiten ändern. Erzählt mir also den Traum; daran werde ich erkennen, dass ihr ihn auch deuten könnt!
9Wenn ihr mir nicht sagt, was ich geträumt habe, werdet ihr verurteilt. Ihr habt euch fest vorgenommen, mir eine Traumdeutung zu geben, die nichts als eine gemeine Lüge ist, in der Hoffnung, mich damit hinhalten zu können. Wenn ihr mir dagegen erzählen könnt, was ich geträumt habe, weiß ich, dass auch eure Deutung richtig ist.« (Est 4,11; Jes 41,23)
9Wenn ihr mir nicht sagt, was ich geträumt habe, lasse ich das Urteil vollstrecken. Denn ihr habt euch verabredet, mir weiter nichts als Lug und Trug aufzutischen, bis die Zeit sich geändert hat.[1] Darum sagt mir den Traum! Dann weiß ich auch, ob ihr ihn überhaupt deuten könnt."
9wenn ihr mir demnach den Traum nicht angeben könnt, so verbleibt es bei eurer Verurteilung; ihr habt euch nämlich verabredet, Lug und Trug vor mir zu reden, bis die Verhältnisse sich ändern. Darum gebt mir den Traum an, damit ich erkenne, daß ihr mir auch seine Deutung anzugeben vermögt!«