11Siehe, ebendies, dass ihr betrübt worden seid nach Gottes Willen, welches Mühen hat das in euch gewirkt, dazu Verteidigung, Unwillen, Furcht, Verlangen, Eifer, Bestrafung! Ihr habt in allen Stücken bewiesen, dass ihr rein seid in dieser Sache.
11Denn siehe, ebendies, dass ihr nach Gottes ⟨Sinn⟩ betrübt worden seid, wie viel Bemühen hat es ⟨bei⟩ euch bewirkt! Sogar Verteidigung, sogar Unwillen, sogar Furcht, sogar Sehnsucht, sogar Eifer, sogar Bestrafung! In allem habt ihr bewiesen, dass ihr in der Sache rein seid. (1Kor 5,2)
11Bedenkt doch, was Gott alles durch eure Traurigkeit erreicht hat! Wie viel guten Willen zeigt ihr jetzt, wie bereitwillig habt ihr euch entschuldigt, und wie sehr bemüht ihr euch zu beweisen, dass ihr euch nicht mitschuldig machen wollt! Jetzt seid ihr über das Vorgefallene empört, wie groß ist eure Furcht vor den Folgen! Ihr wünscht euch sehr, mich wiederzusehen. Eure Entschlossenheit hat dazu geführt, dass der Schuldige bestraft wurde. Ihr habt damit bewiesen, dass euch in dieser Sache keine Schuld trifft.
11Denn siehe, wie viel ernstes Bemühen hat dies bei euch bewirkt, dass ihr in gottgewollter Weise betrübt worden seid, dazu Verantwortung, Entrüstung, Furcht, Verlangen, Eifer, Bestrafung! Ihr habt in jeder Hinsicht bewiesen, dass ihr in der Sache rein seid. (2Kor 2,6)
11Denn seht, ihr seid nach dem Willen Gottes betrübt worden: Wie viel Einsatz hat dies doch bei euch ausgelöst, ja Bereitschaft zur Entschuldigung, Entrüstung, Gottesfurcht, Sehnsucht, Eifer, Willen zu gerechter Bestrafung. In allem habt ihr euch in der Sache als schuldlos erwiesen.
11Meine Worte haben euch einen Schmerz bereitet, wie Gott ihn haben will. Seht doch, welchen Gewinn euch das gebracht hat! Wie viel guten Willen zeigt ihr jetzt! Wie eifrig seid ihr bemüht, eure Unschuld zu beweisen! Der Unwille über den Schuldigen, die Furcht vor meinem Zorn, die Sehnsucht nach meiner Gegenwart und der Eifer, den Schuldigen zu bestrafen – das alles ist daraus erwachsen. Damit habt ihr gezeigt, dass ihr in dieser Sache unschuldig seid.
11Seht doch, wie vieles gerade dieser gottgewollte Schmerz bei euch ausgelöst hat: eifriges Bemühen um Wiedergutmachung, Erklärung eures damaligen Verhaltens[1], Empörung über das, was geschehen war, Furcht vor Gottes Zorn[2], Sehnsucht nach einem Wiedersehen mit mir, leidenschaftlicher Einsatz für mich und schließlich sogar Bestrafung des Schuldigen. Ihr habt gezeigt, dass ihr in dieser Sache in jeder Hinsicht rein dasteht.
11Siehe, wie groß war doch der Eifer, zu dem euch diese gottgewollte Traurigkeit geführt hat, wie aufrichtig eure Entschuldigung, euer Bedauern, eure Furcht, eure Sehnsucht, wie wirksam eure Anstrengung und am Ende die Bestrafung! In jeder Hinsicht habt ihr gezeigt, dass ihr in dieser Sache unschuldig seid. (2Kor 2,6)
11Seht doch selbst, was diese Traurigkeit von Gott in euch bewirkt hat! Welcher Ernst, welches Bemühen, euer Verhalten zu erklären, welche Empörung, welche Besorgnis, welche Sehnsucht, mich zu sehen, welche Begeisterung und welche Entschlossenheit, den Übeltäter zu bestrafen! Ihr habt gezeigt, dass ihr zu allem bereit wart, um die Sache in Ordnung zu bringen.
11Seht doch, was für ein eifriges Bemühen dieser gottgewollte Schmerz bei euch bewirkt hat! Jetzt habt ihr ‹mich› verteidigt und seid entrüstet ‹über das, was geschah›. Jetzt respektiert ihr uns und möchtet, dass wir bei euch sind. Und ihr habt ‹den Schuldigen› bestraft. Damit habt ihr bewiesen, dass ihr in dieser Sache unschuldig seid.
11Denn seht doch: eben diese eure gottwohlgefällige Betrübnis – welche Bereitwilligkeit hat sie bei euch gewirkt, ja noch mehr: Entschuldigung, Unwillen, Furcht, Sehnsucht, Eifer, Bestrafung (des Schuldigen)! In jeder Beziehung habt ihr bewiesen, daß ihr in der (bewußten) Sache vorwurfsfrei dasteht.
11Die Erfahrung dieser Trauer, die Gottes Willen entspricht, hat in euch viel Gutes bewirkt: ernsthaftes Bemühen, verantwortliches Denken, Abneigung gegen das, was falsch ist, Ehrfurcht, Verlangen, das Richtige zu tun, Eifer für das Gute und auch die Bereitschaft, Ungerechtes so nicht stehen zu lassen. Mit all diesem habt ihr unter Beweis gestellt, dass ihr in dieser Angelegenheit ohne eigenes Verschulden seid.