10Oder redet er nicht überall um unsertwillen? Denn um unsertwillen ist es geschrieben. Wer pflügt, soll auf Hoffnung pflügen; und wer drischt, soll in der Hoffnung dreschen, dass er seinen Teil empfangen wird. (Röm 15,4)
10Oder spricht er ⟨nicht⟩ durchaus um unsertwillen? Denn es ist um unsertwillen geschrieben, dass der Pflüger auf Hoffnung pflügen und der Dreschende ⟨dreschen⟩ soll auf Hoffnung, ⟨am Ertrag⟩ teilzuhaben.
10Ohne Frage dachte er dabei an uns! Denn wir sind gemeint, wenn es dort heißt, dass alle, die pflügen und das Getreide dreschen, ihren Anteil an der Ernte erwarten dürfen.
10Oder sagt er das nicht vielmehr um unsertwillen? Denn es ist ja um unsertwillen geschrieben worden: Der, welcher pflügt, soll auf Hoffnung hin pflügen, und der, welcher drischt, soll auf Hoffnung hin [dreschen], dass er an seiner Hoffnung [auch] Anteil bekommt. (Hos 10,12; Röm 15,4; 2Tim 2,6)
10Oder spricht er nicht allenthalben um unsertwillen? Ja, um unsertwillen wurde geschrieben: Auf Hoffnung hin soll pflügen, wer pflügt, und wer drischt, tue es in der Hoffnung, teilzuhaben am Ertrag. (Röm 4,23; Röm 15,4; 1Kor 10,11)
10oder meint er nicht vielmehr uns bei allem, was er sagt? So ist es: Von uns ist hier die Rede, um unseretwillen steht es geschrieben. Wer pflügt und erntet, muss damit rechnen können, selbst einen Teil vom Ertrag zu bekommen.
10Sagt er das nicht in erster Linie wegen uns?[1] Ja, unseretwegen steht diese Anweisung in der Schrift. Gott zeigt damit: Wer pflügt oder drischt, erwartet zu Recht[2], dass er für seine Arbeit einen Teil vom Ernteertrag bekommt.[3]
10Spricht er nicht allenthalben unseretwegen? Ja, unseretwegen wurde geschrieben: Der Pflüger wie der Drescher sollen ihre Arbeit in der Erwartung tun, ihren Teil zu erhalten.[1] (Sir 6,19)
10oder sagt er das nicht vielmehr uns? Denn es wurde für uns geschrieben. Jeder, der pflügt und das Getreide drischt, darf doch damit rechnen, seinen Anteil am Ernteertrag zu bekommen.
10Oder gehen seine Worte nicht ohne allen Zweifel auf uns? Ja, um unsertwillen steht geschrieben, daß der Pflüger auf Hoffnung hin pflügen und der Drescher in der Hoffnung auf Mitgenuß (des Ertrages) arbeiten soll.
10Oder spricht er nicht genau genommen auch über uns? Ja, um unseretwillen steht in Gottes Buch geschrieben, dass der, der das Feld pflügt, das in der Hoffnung tut, auch etwas davon zu erhalten, und dass derjenige, der das Korn drischt, das in derselben Erwartung tut, auch einen Anteil am Ertrag zu erhalten.