Psalm 42

Schlachter 2000

1 Dem Vorsänger. Von den Söhnen Korahs. Ein Maskil. (Ps 44,1; Ps 84,1; Ps 87,1)2 Wie ein Hirsch lechzt nach Wasserbächen, so lechzt meine Seele, o Gott, nach dir! (Joe 1,20)3 Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott: Wann werde ich kommen und vor Gottes Angesicht erscheinen? (Ps 27,4; Ps 63,2; Ps 84,3; Jes 26,9; Jer 10,10; Dan 6,27; 1Tim 4,10)4 Meine Tränen sind meine Speise bei Tag und bei Nacht, weil man täglich zu mir sagt: Wo ist [nun] dein Gott? (Ps 42,11; Ps 102,10; Ps 115,2)5 Daran will ich denken, und meine Seele in mir ausschütten, wie ich dahinzog im Gedränge, mit ihnen feierlich dahinschritt zum Haus Gottes unter lautem Jubel und Lobgesang, in der feiernden Menge. (Ps 55,15)6 Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihm noch danken für die Rettung, die von seinem Angesicht kommt! (Ps 27,13; Ps 31,15; Ps 42,12; Ps 43,5; Jes 12,2; Kla 3,24; Mt 8,26)7 Mein Gott, meine Seele ist betrübt in mir; darum gedenke ich an dich im Land des Jordan und der Hermongipfel, am Berg Mizar. (5Mo 3,8; Ps 44,26; Ps 77,3; Ps 77,12; Ps 89,13)8 Eine Flut ruft der anderen beim Rauschen deiner Wasserstürze; alle deine Wellen und Wogen sind über mich gegangen. (Ps 88,8; Ps 124,4; Jon 2,4)9 Am Tag wird der HERR seine Gnade entbieten, und in der Nacht wird sein Lied bei mir sein, ein Gebet zu dem Gott meines Lebens. (Hi 35,10; Ps 69,31; Ps 92,2)10 Ich will sprechen zu Gott, meinem Fels: Warum hast du mich vergessen? Warum muss ich trauernd einhergehen, weil mein Feind mich bedrängt? (Ps 28,1; Ps 31,4; Ps 43,2; Ps 55,4; Jes 49,15; Kla 5,20)11 Wie Zermalmung meiner Gebeine ist der Hohn meiner Bedränger, weil sie täglich zu mir sagen: Wo ist [nun] dein Gott? (Ps 42,4; Ps 102,9; Spr 12,18)12 Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihm noch danken, dass er meine Rettung und mein Gott ist! (Ps 42,6)

Psalm 42

Nuova Riveduta 2006

1 Al direttore del coro. Cantico dei figli di Core. Come la cerva desidera i corsi d’acqua, così l’anima mia anela a te, o Dio.2 L’anima mia è assetata di Dio, del Dio vivente; quando verrò e comparirò in presenza di Dio?3 Le mie lacrime sono diventate il mio cibo giorno e notte, mentre mi dicono continuamente: «Dov’è il tuo Dio?»4 Ricordo con profonda commozione il tempo in cui camminavo con la folla verso la casa di Dio, tra i canti di gioia e di lode di una moltitudine in festa.5 Perché ti abbatti, anima mia? Perché ti agiti in me? Spera in Dio, perché lo celebrerò ancora; egli è il mio salvatore e il mio Dio.6 L’anima mia è abbattuta in me; perciò io ripenso a te dal paese del Giordano, dai monti dell’Ermon, dal monte Misar.7 Un abisso chiama un altro abisso al fragore delle tue cascate; tutte le tue onde e i tuoi flutti sono passati su di me.8 Il Signore, di giorno, concedeva la sua grazia, e io, la notte, innalzavo cantici per lui come preghiera al Dio che mi dà vita.9 Dirò a Dio, mio difensore: «Perché mi hai dimenticato? Perché devo andare vestito a lutto per l’oppressione del nemico?»10 Le mie ossa sono trafitte dagli insulti dei miei nemici, che mi dicono continuamente: «Dov’è il tuo Dio?»11 Perché ti abbatti, anima mia? Perché ti agiti in me? Spera in Dio, perché lo celebrerò ancora; egli è il mio salvatore e il mio Dio.