Der Mann mit der verdorrten Hand. Weitere Heilungen
1Und er ging wiederum in die Synagoge. Und es war dort ein Mensch, der hatte eine verdorrte Hand. (Mk 1,21)2Und sie lauerten ihm auf, ob er ihn am Sabbat heilen würde, damit sie ihn verklagen könnten. (Dan 6,4; Joh 8,6)3Und er spricht zu dem Menschen, der die verdorrte Hand hatte: Steh auf und tritt in die Mitte!4Und er spricht zu ihnen: Darf man am Sabbat Gutes tun oder Böses tun, das Leben retten oder töten? Sie aber schwiegen. (Hos 6,6; Mk 2,27)5Und indem er sie ringsumher mit Zorn ansah, betrübt wegen der Verstocktheit ihres Herzens, sprach er zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus, und seine Hand wurde wieder gesund wie die andere. (Ps 119,53; Mk 10,14; Lk 13,15; Röm 2,5; Eph 4,18; Hebr 3,8)6Da gingen die Pharisäer hinaus und hielten sogleich mit den Herodianern Rat gegen ihn, wie sie ihn umbringen könnten. (Ps 56,6; Mk 8,15)7Aber Jesus zog sich mit seinen Jüngern an den See zurück; und eine große Menge aus Galiläa folgte ihm nach, auch aus Judäa (Joh 10,39)8und von Jerusalem und von Idumäa und von jenseits des Jordan; und die aus der Gegend von Tyrus und Zidon kamen in großen Scharen zu ihm, weil sie gehört hatten, wie viel er tat. (Lk 6,17)9Und er befahl seinen Jüngern, ihm ein kleines Schiff bereitzuhalten um der Volksmenge willen, damit sie ihn nicht bedrängten. (Mt 13,1; Mk 4,1)10Denn er heilte viele, sodass alle, die eine Plage hatten, sich an ihn herandrängten, um ihn anzurühren. (Mk 5,27; Mk 6,54)11Und wenn ihn die unreinen Geister erblickten, fielen sie vor ihm nieder, schrien und sprachen: Du bist der Sohn Gottes! (Mk 1,23)12Und er gebot ihnen streng, dass sie ihn nicht offenbar machen sollten. (Mk 1,25; Mk 1,34)
Die Berufung der zwölf Apostel
13Und er stieg auf den Berg und rief zu sich, welche er wollte; und sie kamen zu ihm. (Lk 6,12; Joh 15,16)14Und er bestimmte zwölf, die bei ihm sein sollten und die er aussandte, um zu verkündigen, (Mk 16,15; Lk 9,2; Apg 1,8)15und die Vollmacht haben sollten, die Krankheiten zu heilen und die Dämonen auszutreiben: (Mt 10,1; Mk 16,18)16Simon, dem er den Beinamen Petrus gab, (Apg 4,13)17und Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, den Bruder des Jakobus, denen er den Beinamen »Boanerges« gab, das heißt Donnersöhne, (Lk 9,54; Apg 4,13)18und Andreas, Philippus, Bartholomäus, Matthäus, Thomas, Jakobus, den Sohn des Alphäus, Thaddäus, Simon den Kananiter,19und Judas Ischariot, der ihn auch verriet.
Jesu Macht über die bösen Geister. Die Lästerung gegen den Heiligen Geist
20Und sie traten in das Haus, und es kam nochmals eine Volksmenge zusammen, sodass sie nicht einmal Speise zu sich nehmen konnten. (Mk 6,31; Lk 6,17)21Und als die, welche um ihn waren, es hörten, gingen sie aus, um ihn zu ergreifen; denn sie sagten: Er ist von Sinnen!22Und die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren, sprachen: Er hat den Beelzebul!, und: Durch den Obersten der Dämonen treibt er die Dämonen aus! (Ps 109,2; Joh 7,20; Joh 8,48)23Da rief er sie zu sich und sprach in Gleichnissen zu ihnen: Wie kann der Satan den Satan austreiben?24Und wenn ein Reich in sich selbst uneins ist, so kann ein solches Reich nicht bestehen.25Und wenn ein Haus in sich selbst uneins ist, so kann ein solches Haus nicht bestehen.26Und wenn der Satan gegen sich selbst auftritt und entzweit ist, so kann er nicht bestehen, sondern er nimmt ein Ende.27Niemand kann in das Haus des Starken hineingehen und seinen Hausrat rauben, es sei denn, er bindet zuvor den Starken; dann erst wird er sein Haus berauben. (Jes 49,25; Lk 10,17; Kol 2,15; Hebr 2,14)28Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden sollen den Menschenkindern vergeben werden, auch die Lästerungen, womit sie lästern; (Jes 55,7; 1Tim 1,13)29wer aber gegen den Heiligen Geist lästert, der hat in Ewigkeit keine Vergebung, sondern er ist einem ewigen Gericht verfallen. (Hebr 10,26; Hebr 10,29; 1Joh 5,16)30Denn sie sagten: Er hat einen unreinen Geist. (Mk 3,22; Joh 10,20)
Die wahren Verwandten Jesu
31Da kamen seine Brüder und seine Mutter; sie blieben aber draußen, schickten zu ihm und ließen ihn rufen. (Mk 6,3)32Und die Volksmenge saß um ihn her. Sie sprachen aber zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder sind draußen und suchen dich!33Und er antwortete ihnen und sprach: Wer ist meine Mutter oder wer sind meine Brüder? (5Mo 33,9; Joh 2,4; 2Kor 5,16)34Und indem er ringsumher die ansah, die um ihn saßen, sprach er: Siehe da, meine Mutter und meine Brüder!35Denn wer den Willen Gottes tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und Mutter.
Markus 3
Nuova Riveduta 2006
Gesù guarisce l’uomo dalla mano paralizzata
1Poi entrò di nuovo nella sinagoga; là stava un uomo che aveva la mano paralizzata.2E l’osservavano per vedere se lo avrebbe guarito in giorno di sabato, per poterlo accusare.3Egli disse all’uomo che aveva la mano paralizzata: «Àlzati là nel mezzo!»4Poi domandò loro: «È permesso, in un giorno di sabato, fare del bene o fare del male? Salvare una persona o ucciderla?» Ma quelli tacevano.5Allora Gesù, guardatili tutt’intorno con indignazione, rattristato per la durezza del loro cuore, disse all’uomo: «Stendi la mano!» Egli la stese, e la sua mano tornò sana.6I farisei, usciti, tennero subito consiglio con gli erodiani[1] contro di lui per farlo morire.
Numerose guarigioni
7Poi Gesù si ritirò con i suoi discepoli verso il mare; e una gran folla dalla Galilea {lo seguì}; e dalla Giudea,8da Gerusalemme, dall’Idumea[2] e da oltre il Giordano e dai dintorni di Tiro e Sidone, una gran folla, udendo quante cose egli faceva, andò da lui.9Egli disse ai suoi discepoli che gli tenessero sempre pronta una barchetta per non farsi pigiare dalla folla.10Perché, avendone guariti molti, tutti quelli che avevano qualche malattia gli si precipitavano addosso per toccarlo.11E gli spiriti immondi, quando lo vedevano, si gettavano davanti a lui e gridavano: «Tu sei il Figlio di Dio!»12Ed egli ordinava loro con insistenza di non rivelare la sua identità.
Gesù sceglie i dodici apostoli
13Poi Gesù salì sul monte e chiamò a sé quelli che egli volle, ed essi andarono da lui.14Ne costituì dodici {, ai quali diede anche il nome di apostoli,} perché stessero con lui,15per mandarli a predicare e perché avessero il potere di scacciare i demòni.16{Costituì dunque i dodici}: Simone, al quale mise nome Pietro;17Giacomo, figlio di Zebedeo e Giovanni, fratello di Giacomo, ai quali pose nome Boanerges, che vuol dire figli del tuono;18Andrea, Filippo, Bartolomeo, Matteo, Tommaso, Giacomo, figlio d’Alfeo, Taddeo, Simone lo Zelota[3]19e Giuda Iscariota[4], quello che poi lo tradì.
Il peccato imperdonabile: la bestemmia contro lo Spirito Santo
20Poi entrò in una casa e la folla si radunò di nuovo, così che egli e i suoi non potevano neppure mangiare.21I suoi parenti, udito ciò, vennero per prenderlo, perché dicevano: «È fuori di sé».22Gli scribi che erano scesi da Gerusalemme dicevano: «Egli ha Belzebù[5], e scaccia i demòni con l’aiuto del principe dei demòni».23Ma egli, chiamatili a sé, diceva loro in parabole[6]: «Come può Satana scacciare Satana?24Se un regno è diviso in parti contrarie, quel regno non può reggere.25Se una casa è divisa in parti contrarie, quella casa non potrà reggere.26Se dunque Satana insorge contro se stesso ed è diviso, non può reggere, ma deve finire.27D’altronde nessuno può entrare nella casa dell’uomo forte e rubargli la sua roba, se prima non avrà legato l’uomo forte; soltanto allora gli saccheggerà la casa.28In verità vi dico: ai figli degli uomini saranno perdonati tutti i peccati e qualunque bestemmia avranno proferita;29ma chiunque avrà bestemmiato contro lo Spirito Santo non ha perdono in eterno, ma è reo di un peccato eterno».30Egli parlava così perché dicevano: «Ha uno spirito immondo».
La madre e i fratelli di Gesù
31Giunsero sua madre e i suoi fratelli; e, fermatisi fuori, lo mandarono a chiamare.32Una folla gli stava seduta intorno e gli dissero: «Ecco tua madre e i tuoi fratelli {e le tue sorelle} là fuori che ti cercano».33Egli rispose loro: «Chi sono mia madre e i miei fratelli?»34Girando lo sguardo su coloro che gli sedevano intorno, disse: «Ecco mia madre e i miei fratelli!35Chiunque avrà fatto la volontà di Dio, mi è fratello, sorella e madre».