Das Zeichen des Joches: Jeremia ruft zur Unterwerfung unter den König von Babel auf
1Im Anfang der Regierung Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, erging an Jeremia dieses Wort vom HERRN: (Jer 26,1)2So sprach der HERR zu mir: Mache dir Stricke und Jochstangen und lege sie um deinen Hals, (Jer 28,10; Hes 4,1; Hes 12,3; Hes 24,3)3und sende sie dem König von Edom und dem König von Moab und dem König der Ammoniter und dem König von Tyrus und dem König von Zidon durch die Boten, die nach Jerusalem zu König Zedekia von Juda kommen, (2Chr 36,11; Jer 25,20)4und trage ihnen auf, ihren Herren zu sagen: So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: So sollt ihr zu euren Herren sagen: (2Mo 5,1; Jer 25,27)5Ich habe durch meine große Kraft und meinen ausgestreckten Arm die Erde, den Menschen und das Vieh auf dem Erdboden gemacht und gebe sie dem, der recht ist in meinen Augen; (5Mo 32,8; Ps 24,1; Ps 115,16; Jes 45,12; Jer 32,17; Dan 4,14)6und nun habe ich alle diese Länder in die Hand meines Knechtes, Nebukadnezars, des Königs von Babel, gegeben; sogar die Tiere des Feldes habe ich in seinen Dienst gestellt; (Jer 25,9; Jer 28,14; Jer 43,10; Dan 2,38; Dan 5,18)7und alle Völker sollen ihm und seinem Sohn und seinem Enkel dienen, bis auch die Zeit für sein Land kommt und viele Völker und mächtige Könige es unterjochen werden. (2Chr 36,20; Jer 25,11; Jer 25,12; Jer 50,18; Jer 50,27; Jer 50,31; Dan 5,26)8Es soll aber geschehen: Das Volk und das Königreich, das Nebukadnezar, dem König von Babel, nicht dienen will und seinen Hals nicht unter das Joch des Königs von Babel beugen will, dieses Volk werde ich heimsuchen mit dem Schwert und mit Hungersnot und Pest, spricht der HERR, bis ich es durch seine Hand vertilgt habe. (Jer 24,10; Jer 25,31; Jer 38,17; Hes 14,21; Hes 17,19)9So sollt ihr nun nicht auf eure Propheten hören, auf eure Wahrsager, auf eure Träumer, auf eure Zauberer und auf eure Beschwörer, die zu euch sagen: »Ihr werdet dem König von Babel nicht dienen!« (5Mo 18,10; Jes 8,19; Jes 47,12)10Denn sie weissagen euch Lügen, um euch aus eurem Land zu entfernen, damit ich euch vertreibe und ihr umkommt! (Jer 27,14; Jer 28,15)11Das Volk aber, das seinen Hals unter das Joch des Königs von Babel bringt und ihm dient, das werde ich in seinem Land lassen, spricht der HERR, damit es dasselbe bebaue und bewohne. (Jer 21,9; Jer 40,9; Jer 42,10)12Und ich redete mit Zedekia, dem König von Juda, entsprechend allen diesen Worten und sprach: Bringt euren Nacken unter das Joch des Königs von Babel und dient ihm und seinem Volk, so sollt ihr leben! (Spr 1,33; Jer 21,9; Jer 38,2; Jer 38,17)13Warum wollt ihr sterben, du und dein Volk, durch Schwert, durch Hungersnot und Pest, wie es der HERR dem Volk angedroht hat, das dem König von Babel nicht dienen will? (Jer 24,10; Jer 27,8; Jer 38,17)14Hört doch nicht auf die Worte der Propheten, die zu euch sagen: »Ihr werdet dem König von Babel nicht dienen!«, denn sie weissagen euch Lüge! (Jer 14,14; Jer 23,16; Jer 29,8; Mt 7,15; 1Joh 4,1)15Denn ich habe sie nicht gesandt, spricht der HERR, sondern sie weissagen Lüge in meinem Namen, damit ich euch vertreibe und ihr umkommt samt den Propheten, die euch weissagen! (2Mo 20,7; Jer 14,15; Jer 20,6; Jer 27,10; Mt 15,13)16Auch zu den Priestern und zu diesem ganzen Volk redete ich und sprach: So spricht der HERR: Hört nicht auf die Worte eurer Propheten, die euch weissagen und sprechen: »Siehe, die Geräte des Hauses des HERRN werden jetzt bald wieder aus Babel zurückgebracht werden!«, denn sie weissagen euch Lüge. (2Chr 36,7; Jer 28,2; Dan 1,2)17Hört nicht auf sie; dient dem König von Babel, so sollt ihr leben! Warum soll diese Stadt zur Ruine werden? (Spr 6,23; Jer 27,12; Hebr 12,9)18Wenn sie aber wirklich Propheten sind und das Wort des HERRN bei ihnen ist, so sollen sie beim HERRN der Heerscharen Fürbitte einlegen, damit die übrigen Geräte, die noch im Haus des HERRN und im Haus des Königs von Juda und in Jerusalem vorhanden sind, nicht auch nach Babel kommen! (1Sam 7,8; 2Kön 19,4; Jer 18,20; Jer 42,2; Hes 22,30; Mal 1,9)19Denn so hat der HERR der Heerscharen gesprochen von den Säulen und dem Wasserbecken und von den Gestellen und von den übrigen Geräten, die in dieser Stadt übrig geblieben sind, (1Kön 7,15; Jer 52,17)20die Nebukadnezar, der König von Babel, nicht weggenommen hat, als er Jechonja, den Sohn Jojakims, den König von Juda, samt allen Vornehmen von Juda und Jerusalem gefangen von Jerusalem nach Babel führte — (2Kön 24,15; Jer 24,1)21denn so hat der HERR der Heerscharen, der Gott Israels, von den Geräten gesprochen, die im Haus des HERRN und im Haus des Königs von Juda und in Jerusalem übrig geblieben sind:22Sie sollen nach Babel gebracht werden und dort bleiben bis zu dem Tag, da ich nach ihnen sehen und sie wieder herauf an diesen Ort bringen werde!, spricht der HERR. (2Chr 36,18; Esr 1,7; Esr 5,14; Esr 7,19; Jer 29,10)
Jeremia 27
Nuova Riveduta 2006
Sottomissione a Nabucodonosor consigliata da Geremia
1Nel principio del regno di Ioiachim, figlio di Giosia, re di Giuda, questa parola fu rivolta dal Signore a Geremia in questi termini:2Così mi ha detto il Signore: «Fatti delle catene e dei gioghi e mettiteli sul collo;3poi mandali al re di Edom, al re di Moab, al re dei figli di Ammon, al re di Tiro e al re di Sidone, mediante gli ambasciatori che sono venuti a Gerusalemme da Sedechia, re di Giuda.4Ordina loro che dicano ai loro signori: Così parla il Signore degli eserciti, Dio d’Israele: Direte questo ai vostri signori:5“Io ho fatto la terra, gli uomini e gli animali che sono sulla faccia della terra, con la mia gran potenza e con il mio braccio steso; io do la terra a chi voglio.6Ora io do tutti questi paesi in mano a Nabucodonosor, re di Babilonia, mio servitore; gli do pure gli animali della campagna perché gli siano sottomessi.7Tutte le nazioni saranno sottomesse a lui, a suo figlio e al figlio di suo figlio, finché giunga il tempo anche per il suo paese; allora molte nazioni e grandi re lo ridurranno in schiavitù.8La nazione o il regno che non vorrà sottomettersi a lui, a Nabucodonosor re di Babilonia, e non vorrà piegare il collo sotto il giogo del re di Babilonia, quella nazione io la punirò”, dice il Signore, “con la spada, con la fame, con la peste, finché io non l’abbia sterminata per mano di lui.9Voi dunque non ascoltate i vostri profeti, né i vostri indovini, né i vostri sognatori, né i vostri pronosticatori, né i vostri maghi che vi dicono: ‘Non sarete sottomessi al re di Babilonia!’10Essi infatti vi profetizzano menzogna, per allontanarvi dal vostro paese, perché io vi cacci e voi periate.11Ma la nazione che piegherà il suo collo sotto il giogo del re di Babilonia e gli sarà sottomessa, io la lascerò stare nel suo paese”, dice il Signore, “ed essa lo coltiverà e vi abiterà”».12Io parlai dunque a Sedechia, re di Giuda, secondo tutte queste parole, e dissi: «Piegate il collo sotto il giogo del re di Babilonia, sottomettetevi a lui e al suo popolo, e vivrete.13Perché dovreste morire, tu e il tuo popolo, di spada, di fame e di peste, come il Signore ha detto della nazione che non si lascerà sottomettere al re di Babilonia?14Non date ascolto alle parole dei profeti che vi dicono: “Non sarete sottomessi al re di Babilonia!”, perché vi profetizzano menzogna.15“Io infatti non li ho mandati”, dice il Signore, “ma profetizzano falsamente nel mio nome perché io vi cacci e voi periate, voi e i profeti che vi profetizzano”».16Parlai pure ai sacerdoti e a tutto questo popolo, e dissi: «Così parla il Signore: “Non date ascolto alle parole dei vostri profeti i quali vi profetizzano, dicendo: ‘Ecco, gli arredi della casa del Signore saranno tra poco riportati da Babilonia’, perché vi profetizzano menzogna.17Non date loro ascolto; sottomettetevi al re di Babilonia, e vivrete. Perché questa città dovrebbe essere ridotta in desolazione?18Se sono profeti, e se la parola del Signore è con loro, intercedano ora presso il Signore degli eserciti perché gli arredi rimasti nella casa del Signore, nella casa del re di Giuda e in Gerusalemme, non vadano a Babilonia.19Perché così parla il Signore degli eserciti riguardo alle colonne, al Mare, alle basi e al resto degli arredi rimasti in questa città20e che non furono presi da Nabucodonosor, re di Babilonia, quando deportò da Gerusalemme a Babilonia Ieconia, figlio di Ioiachim, re di Giuda, e tutti i nobili di Giuda e di Gerusalemme;21così, dico, parla il Signore degli eserciti, Dio d’Israele, riguardo agli arredi che rimangono nella casa del Signore, nella casa del re di Giuda e in Gerusalemme:22‘Saranno portati a Babilonia, e là rimarranno finché io li cercherò’, dice il Signore, ‘e li farò risalire e ritornare in questo luogo’”».