1Da wurde der König sehr bewegt; und er ging hinauf ins Obergemach im Tor und weinte; und im Gehen sprach er: »Mein Sohn Absalom, mein Sohn, mein Sohn Absalom! Ach, dass ich doch an deiner Stelle gestorben wäre! O Absalom, mein Sohn, mein Sohn!« (1Mo 37,34; 2Sam 12,16; 2Sam 19,2; 2Sam 19,5; Spr 17,25; Röm 9,2)2Und es wurde Joab berichtet: Siehe, der König weint und trägt Leid um Absalom! (2Sam 19,1; Hi 27,8; Jer 31,15)3So wurde an jenem Tag dem ganzen Volk der Sieg zur Trauer; denn an jenem Tag hörte das Volk sagen: Der König trauert um seinen Sohn! (Spr 16,14; Spr 19,12)4Und das Volk stahl sich an jenem Tag in die Stadt hinein, wie ein Volk sich wegstiehlt, das sich schämen muss, weil es im Kampf geflohen ist. (2Sam 15,14; 2Kön 8,21; 2Kön 9,23; 2Kön 9,27; 2Kön 25,4; Mt 26,56)5Der König aber hatte sein Angesicht verhüllt, und der König schrie laut: »Mein Sohn Absalom! Absalom, mein Sohn, mein Sohn!« (2Sam 15,30; 2Sam 19,1)6Da kam Joab zum König ins Haus und sprach: Du hast heute das Angesicht aller deiner Knechte beschämt, die heute dir und deinen Söhnen, deinen Töchtern, deinen Frauen und Nebenfrauen das Leben gerettet haben, (Neh 9,27; Ps 3,9; Ps 18,48)7weil du die liebst, die dich hassen, und hasst, die dich lieben; denn du lässt heute merken, dass dir nichts gelegen ist an den Obersten und Knechten! Denn ich erkenne heute wohl: Wenn nur Absalom lebte und wir alle heute tot wären, das wäre ganz recht in deinen Augen! (2Sam 3,24; Hi 34,18; Apg 23,4)8So mache dich nun auf und geh hinaus und rede freundlich mit deinen Knechten! Denn ich schwöre dir bei dem HERRN: Wenn du nicht hinausgehst, so wird kein einziger Mann diese Nacht bei dir bleiben, und das wird schlimmer sein für dich als alles Unglück, das über dich gekommen ist, von deiner Jugend an bis hierher! (Rut 2,13; Spr 12,25; Spr 14,28; Spr 15,30; Spr 16,15)9Da machte sich der König auf und setzte sich ins Tor. Das gab man dem ganzen Volk bekannt und sprach: Siehe, der König sitzt im Tor! Da kam das ganze Volk vor den König. Israel aber war geflohen, jeder zu seinen Zelten. (2Sam 18,17; Spr 16,15)
Davids Rückkehr nach Jerusalem
10Und das ganze Volk in allen Stämmen Israels stritt sich und sprach: Der König hat uns errettet von der Hand unserer Feinde, und er hat uns aus der Hand der Philister erlöst; nun aber musste er vor Absalom aus dem Land fliehen! (2Sam 5,17; 2Sam 8,1; 2Sam 15,14)11Absalom aber, den wir über uns gesalbt hatten, ist im Kampf umgekommen. Warum sagt ihr denn nun nichts davon, dass ihr den König zurückholen wollt? (2Sam 15,11; 2Sam 18,14; Hos 8,4)12Da sandte der König David zu Zadok und Abjatar, den Priestern, und ließ ihnen sagen: Redet mit den Ältesten Judas und sagt zu ihnen: »Warum wollt ihr die Letzten sein, den König wieder in sein Haus zu holen? Denn das Gerede von ganz Israel ist vor den König in sein Haus gekommen. (Hi 35,16)13Ihr seid meine Brüder, mein Gebein und mein Fleisch; warum wollt ihr denn die Letzten sein, den König wiederzuholen?« (5Mo 17,15; 2Sam 5,1)14Und zu Amasa sprecht: »Bist du nicht mein Gebein und Fleisch? Gott tue mir dies und das, wenn du nicht dein Leben lang vor mir Heerführer sein wirst an Joabs Stelle!« (2Sam 3,9; 2Sam 3,35; 2Sam 17,25; 2Sam 20,4; 1Chr 2,16)15Und er neigte das Herz aller Männer von Juda wie dasjenige eines Mannes, sodass sie zum König sandten und ihm sagen ließen: Komm wieder, du und alle deine Knechte! (Ri 20,1; Ps 110,2)16Da kam der König wieder. Und als er an den Jordan kam, war Juda nach Gilgal gekommen, um dem König entgegenzugehen und ihn über den Jordan zu führen. (Jos 4,19; 1Sam 11,14)
David begnadigt Simei
17Auch Simei, der Sohn Geras, des Benjaminiters, der in Bachurim wohnte, eilte mit den Männern Judas hinab, dem König David entgegen, (2Sam 16,5; 1Kön 2,8; 1Kön 2,36)18und mit ihm 1 000 Mann von Benjamin; dazu Ziba, der Knecht des Hauses Sauls, samt seinen 15 Söhnen und 20 Knechten — die bereiteten den Weg über den Jordan, vor dem König her. (2Sam 9,2; 2Sam 9,10; 2Sam 16,1)19Es fuhr nämlich eine Fähre hinüber, um das Haus des Königs überzusetzen und so dem König einen Gefallen zu erweisen. Da fiel Simei, der Sohn Geras, vor dem König nieder, als dieser gerade über den Jordan fahren wollte, (Ps 66,3; Ps 81,16; Offb 3,9)20und er sprach zum König: Mein Herr, rechne mir die Missetat nicht zu und gedenke nicht an das Böse, was dein Knecht getan hat an dem Tag, als mein Herr, der König, Jerusalem verließ, sodass der König es sich zu Herzen nehme! (Pred 10,4; Dan 3,12; Dan 6,13; Phlm 1,18)21Denn dein Knecht weiß wohl, dass ich gesündigt habe; und siehe, ich bin heute zuerst gekommen, vor dem ganzen Haus Joseph, um hinabzugehen, meinem Herrn, dem König, entgegen! — (Spr 28,13)22Aber Abisai, der Sohn der Zeruja, antwortete und sprach: Sollte Simei nicht sterben, weil er dem Gesalbten des HERRN geflucht hat? (2Mo 22,28; 1Sam 26,9; Hes 18,23)23David aber sprach: Was habe ich mit euch zu tun, ihr Söhne der Zeruja, die ihr mir heute zum Widersacher werden wollt? Sollte heute jemand in Israel getötet werden? Weiß ich denn nicht, dass ich heute König über Israel geworden bin? (1Sam 11,12; 2Sam 16,10; Lk 6,35; Lk 9,55)24Und der König sprach zu Simei: Du sollst nicht sterben! Und der König schwor ihm. (1Kön 2,8; 1Kön 2,36)
David und Mephiboseth
25Mephiboseth aber, Sauls Sohn, kam auch herab, dem König entgegen. Und er hatte weder seine Füße noch seinen Bart gepflegt, noch seine Kleider gewaschen, von dem Tag an, als der König weggegangen war, bis zu dem Tag, als er in Frieden wiederkehrte. (2Sam 9,6; Esr 9,3; Dan 10,2)26Und es geschah, als er von Jerusalem dem König entgegenkam, da sprach der König zu ihm: Mephiboseth, warum bist du nicht mit mir gezogen? (2Sam 16,17)27Er aber sprach: Mein Herr und König, mein Knecht hat mich betrogen! Denn dein Knecht sprach: Ich will mir einen Esel satteln, damit ich darauf reiten und mit dem König ziehen kann, denn dein Knecht ist lahm. (2Sam 4,4; 2Sam 16,2)28Dazu hat er deinen Knecht verleumdet vor meinem Herrn, dem König. Aber mein Herr, der König, ist wie ein Engel Gottes! So tue nur, was gut ist in deinen Augen! (2Sam 14,17; 2Sam 14,20; 2Sam 15,26; 2Sam 16,3)29Denn das ganze Haus meines Vaters war nichts anderes als Leute des Todes vor meinem Herrn, dem König, und doch hast du deinen Knecht unter die gesetzt, die an deinem Tisch essen; was habe ich noch weiter zu beanspruchen oder zum König zu schreien? (2Sam 9,10; 2Sam 9,13)30Da sprach der König zu ihm: Warum redest du noch von deinen Angelegenheiten? Ich sage: Du und Ziba, ihr sollt den Landbesitz unter euch teilen! (2Sam 16,4; Ps 15,4)31Und Mephiboseth antwortete dem König: Er mag auch alles nehmen, nachdem mein Herr, der König, in Frieden heimgekommen ist! (2Sam 9,6)
David und Barsillai
32Und Barsillai, der Gileaditer, war von Rogelim herabgekommen, um mit dem König über den Jordan zu gehen, um ihn über den Jordan zu geleiten. (1Kön 2,7; Esr 2,61; Neh 7,63)33Barsillai war aber sehr alt, achtzigjährig, und er war es, der den König während seines Aufenthaltes in Mahanajim mit Speise versorgt hatte; denn er war ein sehr reicher Mann. (2Sam 17,27; 1Tim 6,17)34Nun sprach der König zu Barsillai: Du sollst mit mir hinüberziehen, und ich will dich in Jerusalem bei mir versorgen! (2Sam 9,11; Mt 25,34; Lk 22,28)35Aber Barsillai sprach zum König: Wie lange habe ich noch zu leben, dass ich mit dem König nach Jerusalem hinaufziehen sollte? (1Mo 47,9; Ps 39,6; Jak 4,14)36Ich bin heute 80 Jahre alt; wie könnte ich noch unterscheiden, was gut oder schlecht ist? Könnte dein Knecht etwa noch schmecken, was ich esse und trinke? Könnte ich noch hören, was die Sänger und Sängerinnen singen? Warum sollte so dein Knecht meinem Herrn, dem König, zur Last fallen? (Ps 90,10; Spr 16,31; Pred 2,8; Pred 12,6)37Dein Knecht würde nur auf kurze Zeit mit dem König über den Jordan gehen; aber warum wollte mir der König eine solche Belohnung erweisen? (Lk 6,38)38Lass doch deinen Knecht umkehren, dass ich in meiner Stadt sterben kann, beim Grab meines Vaters und meiner Mutter! Aber siehe, hier ist dein Knecht Kimham, der soll mit meinem Herrn, dem König, hinüberziehen; und tue ihm, was gut ist in deinen Augen! (1Kön 2,7; Ps 112,2; Spr 20,7; Jer 41,17)39Und der König sprach: Kimham soll mit mir hinüberziehen, so will ich ihm tun, was gut ist in deinen Augen; auch alles, was du von mir begehrst, das will ich für dich tun!40Und als das ganze Volk den Jordan überschritten hatte, ging der König auch hinüber; und der König küsste den Barsillai und segnete ihn. Darauf kehrte dieser wieder an seinen Ort zurück. (1Mo 32,1; Rut 1,9; Rut 1,14; 2Sam 6,18; 2Sam 6,20)41Der König aber zog nach Gilgal hinüber, und Kimham ging mit ihm hinüber; und das ganze Volk von Juda hatte den König hinübergeführt und auch das halbe Volk Israel. (2Sam 19,11)42Und siehe, da kamen alle Männer von Israel zum König, und sie sprachen zum König: Warum haben dich unsere Brüder, die Männer von Juda, weggestohlen und haben den König und sein Haus über den Jordan geführt und alle Männer Davids mit ihm? (2Sam 19,11; Spr 14,30)43Da antworteten alle Männer von Juda denen von Israel: Weil der König uns nähersteht! Und was zürnt ihr wegen dieser Sache? Haben wir etwa auf Kosten des Königs gegessen, oder hat er uns irgendein Geschenk gemacht? (2Sam 5,1; 2Sam 19,12)44Aber die Männer von Israel antworteten den Männern von Juda und sprachen: Wir haben zehn Anteile am König und gelten auch bei David mehr als ihr! Warum habt ihr uns denn so gering geachtet? Haben wir nicht zuerst gesagt, wir wollten unseren König wiederholen? Aber die Männer von Juda redeten noch härter als die Männer von Israel. (Ri 8,1; Ri 12,1; 2Sam 19,9; Spr 15,1; Spr 17,14)
2.Samuel 19
Nuova Riveduta 2006
1Allora andarono a dire a Ioab: «Il re piange e fa cordoglio a motivo di Absalom».2E in quel giorno la vittoria si mutò in lutto per tutto il popolo, perché il popolo sentì dire in quel giorno: «Il re è molto afflitto a causa di suo figlio».3Il popolo in quel giorno rientrò furtivamente in città, come avrebbe fatto gente coperta di vergogna per essere fuggita in battaglia.4Il re si era coperto la faccia e ad alta voce gridava: «Absalom, figlio mio! Absalom, figlio mio, figlio mio!»5Allora Ioab entrò in casa del re e disse: «Tu copri oggi di rossore il volto di tutta la tua gente, che in questo giorno ha salvato la vita a te, ai tuoi figli e alle tue figlie, alle tue mogli e alle tue concubine,6poiché ami quelli che ti odiano e odi quelli che ti amano; infatti oggi tu dimostri che capitani e soldati per te non contano nulla; ora vedo bene che se oggi Absalom fosse vivo e noi fossimo tutti morti, allora saresti contento.7Àlzati dunque ora, esci e parla al cuore della tua gente; perché io giuro per il Signore che, se non esci, neppure un uomo resterà con te questa notte; e questa sarà per te sventura peggiore di tutte quelle che ti sono cadute addosso dalla tua giovinezza fino a oggi».8Allora il re si alzò e andò a sedersi alla porta della città. A tutto il popolo fu dato l’annuncio: «Ecco, il re si è seduto alla porta della città». E tutto il popolo venne in presenza del re. Gli Israeliti[1] erano fuggiti ognuno alla sua tenda.
Giuda e Israele fanno ritornare Davide
9E in tutte le tribù d’Israele tutto il popolo stava discutendo e diceva: «Il re ci ha liberati dalle mani dei nostri nemici e ci ha salvati dalle mani dei Filistei; e ora è dovuto fuggire dal paese a causa di Absalom;10e Absalom, che noi avevamo unto perché regnasse su di noi, è morto in battaglia; perché dunque non cercate di far tornare il re?»11Il re Davide mandò a dire ai sacerdoti Sadoc e Abiatar: «Parlate agli anziani di Giuda e dite loro: “Perché sareste voi gli ultimi a far tornare il re a casa sua? I discorsi che si tengono in tutto Israele sono giunti fino alla casa del re.12Voi siete miei fratelli, siete mie ossa e mia carne; perché dunque sareste gli ultimi a far tornare il re?”13Dite ad Amasa: “Non sei tu mie ossa e mia carne? Dio mi tratti con tutto il suo rigore, se tu non diventi per sempre capo dell’esercito al posto di Ioab”».14Così Davide piegò il cuore di tutti gli uomini di Giuda come se fosse stato il cuore di un solo uomo; ed essi mandarono a dire al re: «Ritorna tu con tutta la tua gente».15Il re dunque tornò e giunse al Giordano; quelli di Giuda vennero a Ghilgal per andare incontro al re e per fargli attraversare il Giordano.
Davide perdona Simei e Mefiboset
16Simei, figlio di Ghera, Beniaminita, che era di Baurim, si affrettò a scendere con gli uomini di Giuda incontro al re Davide.17Egli aveva con sé mille uomini di Beniamino, Siba, servo della casa di Saul, con i suoi quindici figli e i suoi venti servi. Essi attraversarono il Giordano davanti al re.18La chiatta che doveva traghettare la famiglia del re e tenersi a sua disposizione passò; e Simei, figlio di Ghera, prostratosi davanti al re, nel momento in cui questi stava per attraversare il Giordano,19gli disse: «Non tenga conto il mio signore della mia iniquità, e dimentichi la perversa condotta tenuta dal suo servo il giorno in cui il re mio signore usciva da Gerusalemme; non me ne serbi rancore il re!20Poiché il tuo servo riconosce che ha peccato; per questo sono stato oggi il primo di tutta la casa di Giuseppe a scendere incontro al re mio signore».21Ma Abisai, figlio di Seruia, prese a dire: «Nonostante questo, Simei non deve forse morire per aver maledetto l’unto del Signore?»22Davide disse: «Che ho da fare con voi, o figli di Seruia, che vi mostrate oggi miei avversari? Si dovrebbe far morire qualcuno in Israele oggi? Io so che oggi sono diventato re d’Israele».23Il re disse a Simei: «Tu non morirai!» E il re glielo giurò.24Mefiboset, nipote di Saul, scese incontro al re. Egli non si era pulito i piedi, non aveva curato la barba né aveva lavato le sue vesti dal giorno in cui il re era partito fino a quello in cui tornava in pace.25Quando giunse da Gerusalemme per incontrare il re, il re gli disse: «Perché non venisti con me, Mefiboset?»26Questi rispose: «O re, mio signore, il mio servo mi ingannò; perché il tuo servo, che è zoppo, aveva detto: “Io mi farò sellare l’asino, monterò e andrò con il re”.27Ed egli ha calunniato il tuo servo presso il re mio signore; ma il re mio signore è come un angelo di Dio; fa’ dunque ciò che ti piacerà,28poiché tutti quelli della casa di mio padre non avrebbero meritato dal re mio signore altro che la morte; e, nondimeno, tu avevi messo il tuo servo tra quelli che mangiano alla tua mensa. Quale altro diritto potrei avere? E perché dovrei continuare a supplicare il re?»29Il re gli disse: «Non occorre che tu aggiunga altre parole. Ho deciso: tu e Siba dividetevi le terre».30Mefiboset rispose al re: «Si prenda pure egli ogni cosa, poiché il re mio signore è tornato in pace a casa sua».31Barzillai, il Galaadita, scese da Roghelim e attraversò il Giordano con il re, per accompagnarlo di là dal Giordano.32Barzillai era molto vecchio; aveva ottant’anni e aveva fornito i viveri al re mentre questi si trovava a Maanaim; infatti era molto facoltoso.33Il re disse a Barzillai: «Vieni con me oltre il fiume; io provvederò al tuo sostentamento a casa mia, a Gerusalemme».34Ma Barzillai rispose al re: «Troppo pochi sono gli anni che mi restano da vivere perché io salga con il re a Gerusalemme.35Adesso ho ottant’anni. Non posso discernere ciò che è buono da ciò che è cattivo. Non posso più assaporare ciò che mangio o ciò che bevo. Non posso più udire la voce dei cantanti e delle cantanti. Perché dunque il tuo servo sarebbe di peso al re mio signore?36Solo per poco tempo andrebbe il tuo servo oltre il Giordano con il re; e perché il re vorrebbe ricompensarmi con un tale beneficio?37Ti prego, lascia che il tuo servo se ne ritorni indietro e che io possa morire nella mia città presso la tomba di mio padre e di mia madre! Ma ecco il tuo servo Chimam: passi egli con il re mio signore e fa’ per lui quello che ti piacerà».38Il re rispose: «Venga con me Chimam, e farò per lui quello che a te piacerà; farò per te tutto quello che desidererai da me».39Quando tutto il popolo ebbe attraversato il Giordano e lo ebbe attraversato anche il re, il re baciò Barzillai e lo benedisse, ed egli se ne tornò a casa sua.40Così il re passò oltre e andò a Ghilgal; Chimam lo accompagnò. Tutta la gente di Giuda e anche la metà della gente d’Israele aveva scortato il re.41Allora tutti gli altri Israeliti vennero dal re e gli dissero: «Perché i nostri fratelli, gli uomini di Giuda, ti hanno portato via di nascosto e hanno fatto attraversare il Giordano al re, alla sua famiglia e a tutta la gente di Davide?»42Tutti gli uomini di Giuda risposero agli uomini d’Israele: «Perché il re ci appartiene più da vicino; e perché vi adirate per questo? Abbiamo forse mangiato a spese del re? O abbiamo ricevuto qualche regalo?»43Gli uomini d’Israele risposero agli uomini di Giuda: «Il re appartiene a noi dieci volte più che a voi e quindi Davide è più nostro che vostro; perché dunque ci avete disprezzati? Non siamo stati noi i primi a proporre di far tornare il nostro re?» Ma il parlare degli uomini di Giuda fu più violento di quello degli uomini d’Israele.