1So wurden der Himmel und die Erde vollendet samt ihrem ganzen Heer. (2Mo 20,11; Jes 40,26; Jes 40,28)2Und Gott hatte am siebten Tag sein Werk vollendet, das er gemacht hatte; und er ruhte am siebten Tag von seinem ganzen Werk, das er gemacht hatte. (Joh 5,17; Hebr 4,4)3Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn, denn an ihm ruhte er von seinem ganzen Werk, das Gott schuf, als er es machte. (2Mo 31,15; Jes 58,13; Hebr 4,4)
Gott bildet den Menschen und setzt ihn in den Garten Eden
4Dies ist die Geschichte des Himmels und der Erde, als sie geschaffen wurden, zu der Zeit, als Gott der HERR Erde und Himmel machte. (1Mo 5,1)5Es war aber noch kein Strauch des Feldes gewachsen auf der Erde, noch irgendein Kraut auf dem Feld; denn Gott der HERR hatte es noch nicht regnen lassen auf der Erde, und es war kein Mensch da, um das Land zu bebauen. (Jer 10,13; Jer 14,22)6Aber ein Dunst stieg beständig von der Erde auf und bewässerte die ganze Fläche des Erdbodens. (Hi 36,27)7Da bildete Gott der HERR den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens[1] in seine Nase, und so wurde der Mensch eine lebendige Seele. (1Mo 3,19; 1Mo 3,23; Hi 4,19; Hi 32,8; Hi 33,4; Hi 33,6; Ps 103,14; Ps 150,6; Pred 9,3; Jes 38,19; Jes 64,7; Sach 12,1; 1Kor 15,45; 1Kor 15,47)8Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden[2], im Osten, und setzte den Menschen dorthin, den er gemacht hatte. (Hes 31,8; Hes 36,35; Offb 2,7; Offb 22,1)9Und Gott der HERR ließ allerlei Bäume aus der Erde hervorsprießen, lieblich anzusehen und gut zur Nahrung, und auch den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. (1Mo 2,17; 1Mo 3,22; Spr 3,18; Offb 22,2)10Es ging aber ein Strom aus von Eden, um den Garten zu bewässern; von dort aber teilte er sich und wurde zu vier Hauptströmen. (Offb 22,1; Offb 22,17)11Der erste heißt Pison; das ist der, welcher das ganze Land Hawila umfließt, wo das Gold ist; (1Mo 10,7; 1Mo 10,29)12und das Gold dieses Landes ist gut; dort kommt auch das Bedolach-Harz vor und der Edelstein Onyx. (2Mo 28,9)13Der zweite Strom heißt Gihon; das ist der, welcher das ganze Land Kusch umfließt. (1Mo 10,7)14Der dritte Strom heißt Tigris; das ist der, welcher östlich von Assur fließt. Der vierte Strom ist der Euphrat.[3] (1Mo 15,18; Dan 10,4)15Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, damit er ihn bebaue und bewahre. (2Mo 20,9; 2Thess 3,9)16Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du nach Belieben essen; (1Mo 3,1)17aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du gewisslich sterben![4] (1Mo 3,1; 1Mo 3,19; Röm 5,12; Röm 6,23; Eph 2,1)
Die Erschaffung der Frau und die Einsetzung der Ehe
18Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die ihm entspricht[5]! (Spr 12,4; Spr 19,14; Spr 31,14; 1Kor 11,9)19Und Gott der HERR bildete aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und brachte sie zu dem Menschen, um zu sehen, wie er sie nennen würde, und damit jedes lebendige Wesen den Namen trage, den der Mensch ihm gebe. (1Mo 1,25)20Da gab der Mensch jedem Vieh und Vogel des Himmels und allen Tieren des Feldes Namen; aber für den Menschen fand sich keine Gehilfin, die ihm entsprochen hätte.21Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen; und während er schlief, nahm er eine seiner Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch. (1Mo 15,12; 1Sam 26,12)22Und Gott der HERR bildete die Rippe, die er von dem Menschen genommen hatte, zu einer Frau und brachte sie zu dem Menschen.23Da sprach der Mensch: Das ist endlich Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch! Die soll »Männin« heißen; denn vom Mann ist sie genommen[6]! (1Mo 3,20; 1Kor 11,8)24Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden ein Fleisch sein. (1Mo 24,27; Mt 19,5; Mk 10,8; Röm 7,2; 1Kor 6,16; Eph 5,31)25Und sie waren beide nackt, der Mensch und seine Frau, und sie schämten sich nicht. (1Mo 3,7; 1Mo 3,10; Hi 1,21; Pred 5,14)
1.Mose 2
Nuova Riveduta 2006
1Così furono compiuti i cieli e la terra e tutto l’esercito loro.2Il settimo giorno Dio compì l’opera che aveva fatta, e si riposò il settimo giorno da tutta l’opera che aveva fatta.3Dio benedisse il settimo giorno e lo santificò, perché in esso Dio si riposò da tutta l’opera che aveva creata e fatta.4Queste sono le origini dei cieli e della terra quando furono creati. Nel giorno che Dio il Signore[1] fece la terra e i cieli,5non c’era ancora sulla terra alcun arbusto della campagna. Nessuna erba della campagna era ancora spuntata, perché Dio il Signore non aveva fatto piovere sulla terra, e non c’era alcun uomo per coltivare il suolo;6ma un vapore saliva dalla terra e bagnava tutta la superficie del suolo.7Dio il Signore formò l’uomo[2] dalla polvere della terra, gli soffiò nelle narici un alito vitale e l’uomo divenne un’anima vivente.8Dio il Signore piantò un giardino in Eden, a oriente, e vi pose l’uomo che aveva formato.9Dio il Signore fece spuntare dal suolo ogni sorta di alberi piacevoli a vedersi e buoni per nutrirsi, tra i quali l’albero della vita in mezzo al giardino e l’albero della conoscenza del bene e del male.10Un fiume usciva da Eden per irrigare il giardino, e di là si divideva in quattro bracci.11Il nome del primo è Pison, ed è quello che circonda tutto il paese di Avila, dove c’è l’oro;12e l’oro di quel paese è puro; qui si trovano pure il bdellio[3] e l’ònice.13Il nome del secondo fiume è Ghion, ed è quello che circonda tutto il paese di Cus[4].14Il nome del terzo fiume è Chiddechel[5], ed è quello che scorre a oriente dell’Assiria. Il quarto fiume è l’Eufrate.15Dio il Signore prese dunque l’uomo e lo pose nel giardino di Eden perché lo lavorasse e lo custodisse.16Dio il Signore ordinò all’uomo: «Mangia pure da ogni albero del giardino,17ma dell’albero della conoscenza del bene e del male non ne mangiare; perché nel giorno che tu ne mangerai, certamente morirai».18Poi Dio il Signore disse: «Non è bene che l’uomo sia solo; io gli farò un aiuto che sia adatto a lui».19Dio il Signore, avendo formato dalla terra tutti gli animali dei campi e tutti gli uccelli del cielo, li condusse all’uomo per vedere come li avrebbe chiamati, e perché ogni essere vivente portasse il nome che l’uomo gli avrebbe dato.20L’uomo diede dei nomi a tutto il bestiame, agli uccelli del cielo e ad ogni animale dei campi; ma per l’uomo non si trovò un aiuto che fosse adatto a lui.21Allora Dio il Signore fece cadere un profondo sonno sull’uomo, che si addormentò; prese una delle costole di lui e richiuse la carne al posto d’essa.22Dio il Signore, con la costola che aveva tolta all’uomo, formò una donna e la condusse all’uomo.23L’uomo disse: «Questa, finalmente, è ossa delle mie ossa e carne della mia carne. Ella sarà chiamata donna[6] perché è stata tratta dall’uomo».24Perciò l’uomo lascerà suo padre e sua madre e si unirà a sua moglie, e saranno una stessa carne.25L’uomo e sua moglie erano entrambi nudi e non ne avevano vergogna.