1.Mose 15

Schlachter 2000

1 Nach diesen Begebenheiten geschah es, dass das Wort des HERRN an Abram in einer Offenbarung erging: Fürchte dich nicht, Abram, ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn! (4Mo 12,6; 5Mo 33,29; Rut 2,12; Ps 3,4; Ps 33,20; Ps 84,12; Jes 41,10; Dan 10,12; Lk 1,13; Lk 1,30; Apg 10,3; Hebr 1,1)2 Abram aber sprach: O Herr, HERR, was willst du mir geben, da ich doch kinderlos dahingehe? Und Erbe meines Hauses ist Elieser von Damaskus! (1Mo 24,2; 1Mo 24,10; 1Sam 1,2; 1Sam 1,20; Lk 1,7; Lk 1,13; Lk 1,57)3 Und Abram sprach weiter: Siehe, du hast mir keinen Samen[1] gegeben, und siehe, ein Knecht, der in meinem Haus geboren ist, soll mein Erbe sein! (1Mo 24,2; 1Mo 24,34)4 Doch siehe, das Wort des HERRN erging an ihn: Dieser soll nicht dein Erbe sein, sondern der aus deinem Leib hervorgehen wird, der soll dein Erbe sein! (1Mo 17,16)5 Und er führte ihn hinaus und sprach: Sieh doch zum Himmel und zähle die Sterne, wenn du sie zählen kannst! Und er sprach zu ihm: So soll dein Same sein! (5Mo 1,10; Röm 4,18; Hebr 11,12)6 Und [Abram] glaubte dem HERRN, und das rechnete Er ihm als Gerechtigkeit an. (Ps 106,31; Röm 3,28; Röm 4,3; Röm 4,9; Jak 2,23)7 Und Er sprach zu ihm: Ich bin der HERR, der dich von Ur in Chaldäa herausgeführt hat, um dir dieses Land zum Erbbesitz zu geben. (1Mo 12,1; Apg 7,2)8 [Abram] aber sprach: Herr, HERR, woran soll ich erkennen, dass ich es als Erbe besitzen werde? (Ri 6,17; 2Kön 20,8; Lk 1,18)9 Und Er sprach zu ihm: Bringe mir eine dreijährige Kuh und eine dreijährige Ziege und einen dreijährigen Widder und eine Turteltaube und eine junge Taube! (3Mo 1,3; 3Mo 1,14)10 Und er brachte das alles und zerteilte es mittendurch, und legte jedes Teil dem anderen gegenüber. Aber die Vögel zerteilte er nicht.[2] (Jer 34,18)11 Da stießen die Raubvögel auf die toten Tiere herab; aber Abram verscheuchte sie. (5Mo 28,26; Jer 7,33)12 Und es geschah, als die Sonne anfing sich zu neigen, da fiel ein tiefer Schlaf auf Abram, und siehe, Schrecken und große Finsternis überfielen ihn. (1Sam 26,12; Hi 4,14; Hi 13,20; Ps 88,16)13 Da sprach Er zu Abram: Du sollst mit Gewissheit wissen, dass dein Same ein Fremdling sein wird in einem Land, das ihm nicht gehört; und man wird sie dort zu Knechten machen und demütigen 400 Jahre lang. (2Mo 12,40; Apg 7,7; Gal 3,17)14 Aber auch das Volk, dem sie dienen müssen, will ich richten; und danach sollen sie mit großer Habe ausziehen. (2Mo 7,1; 2Mo 12,35)15 Und du sollst in Frieden zu deinen Vätern eingehen und in gutem Alter begraben werden. (1Mo 25,8; Jes 57,2)16 Sie aber sollen in der vierten Generation wieder hierherkommen; denn das Maß der Sünden der Amoriter ist noch nicht voll. (2Mo 12,40; Mt 23,32; 1Thess 2,16; 2Petr 3,9)17 Und es geschah, als die Sonne untergegangen und es finster geworden war — siehe, [da war] ein rauchender Glutofen und eine Feuerfackel, die zwischen den Stücken hindurchfuhr. (Jes 48,10)18 An jenem Tag machte der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinem Samen habe ich dieses Land gegeben, vom Strom Ägyptens bis an den großen Strom, den Euphrat: (2Mo 23,31; Ps 105,8)19 die Keniter, die Kenisiter, die Kadmoniter, (4Mo 24,21)20 die Hetiter, die Pheresiter, die Rephaiter, (1Mo 13,7; 1Mo 14,5)21 die Amoriter, die Kanaaniter, die Girgasiter und die Jebusiter. (5Mo 7,1)

1.Mose 15

Nuova Riveduta 2006

1 Dopo questi fatti, la parola del Signore fu rivolta in visione ad Abramo, dicendo: «Non temere, Abramo, io sono il tuo scudo, e la tua ricompensa sarà grandissima».2 Abramo disse: «Signore, Dio, che mi darai? Poiché io me ne vado senza figli e l’erede della mia casa è Eliezer di Damasco».3 E Abramo soggiunse: «Tu non mi hai dato discendenza; ecco, uno schiavo nato in casa mia sarà mio erede».4 Allora la parola del Signore gli fu rivolta, dicendo: «Questi non sarà tuo erede; ma colui che nascerà da te sarà tuo erede».5 Poi lo condusse fuori e gli disse: «Guarda il cielo e conta le stelle, se le puoi contare». E soggiunse: «Tale sarà la tua discendenza».6 Egli credette al Signore, che gli contò questo come giustizia.7 Il Signore gli disse ancora: «Io sono il Signore che ti ho fatto uscire da Ur dei Caldei per darti questo paese, perché tu lo possegga».8 Abramo chiese: «Signore, Dio, da che cosa posso conoscere che ne avrò il possesso?»9 Il Signore gli rispose: «Prendimi una giovenca di tre anni, una capra di tre anni, un montone di tre anni, una tortora e un piccione».10 Egli prese tutti questi animali, li divise nel mezzo e pose ciascuna metà di fronte all’altra; ma non divise gli uccelli.11 Or degli uccelli rapaci calarono sulle bestie morte, ma Abramo li scacciò.12 Al tramonto del sole, un profondo sonno cadde su Abramo; ed ecco uno spavento, un’oscurità profonda cadde su di lui.13 Il Signore disse ad Abramo: «Sappi per certo che i tuoi discendenti dimoreranno come stranieri in un paese che non sarà loro: saranno fatti schiavi e saranno oppressi per quattrocento anni;14 ma io giudicherò la nazione di cui saranno stati servi e, dopo questo, se ne partiranno con grandi ricchezze.15 Quanto a te, te ne andrai in pace presso i tuoi padri e sarai sepolto dopo una prospera vecchiaia.16 Alla quarta generazione essi torneranno qua; perché l’iniquità degli Amorei non è giunta finora al colmo».17 Or come il sole fu tramontato e venne la notte scura, ecco una fornace fumante e una fiamma di fuoco passare in mezzo agli animali divisi.18 In quel giorno il Signore fece un patto con Abramo, dicendo: «Io do alla tua discendenza questo paese, dal fiume d’Egitto al gran fiume, il fiume Eufrate;19 i Chenei, i Chenizei, i Cadmonei,20 gli Ittiti, i Ferezei, i Refaim,21 gli Amorei, i Cananei, i Ghirgasei e i Gebusei.