1Aber siehe, ein Mann Gottes kam von Juda durch das Wort des HERRN nach Bethel, als Jerobeam eben bei dem Altar stand, um zu räuchern. (4Mo 17,5; 1Kön 12,32; 1Kön 13,2; 2Chr 26,18; Mal 1,11)2Und er rief gegen den Altar durch das Wort des HERRN und sprach: Altar! Altar! So spricht der HERR: »Siehe, es wird dem Haus Davids ein Sohn namens Josia geboren werden, der wird auf dir die Priester der Höhen schlachten, die auf dir räuchern, und man wird Menschengebeine auf dir verbrennen!« (2Kön 22,1; 2Kön 23,15)3Und er gab an jenem Tag ein Zeichen und sprach: Das ist das Zeichen, dass der HERR dies geredet hat: Siehe, der Altar wird bersten und die Asche, die darauf ist, verschüttet werden! (Jes 7,11; Jes 7,14; Jes 38,7; Joh 2,11; Joh 2,18; 1Kor 1,22)4Und es geschah, als der König das Wort des Mannes Gottes hörte, der gegen den Altar von Bethel rief, da streckte Jerobeam seine Hand aus vom Altar herab und sprach: Ergreift ihn! Da verdorrte seine Hand, die er gegen ihn ausgestreckt hatte, sodass er sie nicht wieder zu sich ziehen konnte. (2Kön 19,26; 2Chr 16,10; 2Chr 18,25; 2Chr 25,16; Jes 30,9; Jer 12,4; Jer 20,2; Jer 26,11; Am 7,12; Sach 11,17)5Und der Altar barst, und die Asche wurde vom Altar herabverschüttet, gemäß dem Zeichen, das der Mann Gottes durch das Wort des HERRN angekündigt hatte. (5Mo 18,22; 1Kön 13,3; 1Kön 22,28; 1Kön 22,35; Mk 16,17)6Da ergriff der König das Wort und sprach zu dem Mann Gottes: Besänftige doch das Angesicht des HERRN, deines Gottes, und bitte für mich, dass meine Hand mir wieder gegeben werde! Da besänftigte der Mann Gottes das Angesicht des HERRN. Und die Hand des Königs wurde ihm wiedergegeben, und sie wurde wieder wie zuvor. (2Mo 8,8; 2Mo 9,28; 3Mo 25,28; 5Mo 24,13; Est 7,10; Spr 16,14; Spr 21,14; Lk 6,28; Lk 19,8; Lk 23,34; Apg 8,24)7Da sprach der König zu dem Mann Gottes: Komm mit mir heim und erfrische dich! Ich will dir auch ein Geschenk geben. (1Sam 9,7; 2Kön 5,15; Am 2,11)8Aber der Mann Gottes sprach zum König: Wenn du mir auch dein halbes Haus geben würdest, so käme ich nicht mit dir; denn ich würde an diesem Ort kein Brot essen und kein Wasser trinken. (4Mo 22,18; 4Mo 24,13; Ps 141,4; 1Kor 5,11)9Denn so wurde mir durch das Wort des HERRN geboten und gesagt: Du sollst kein Brot essen und kein Wasser trinken und nicht wieder auf dem Weg zurückkehren, den du gegangen bist! (4Mo 16,26; 1Kön 13,1; 1Kön 13,21; Ps 141,4; Joh 13,17; Röm 16,17; 2Joh 1,10; Offb 18,4)10Und er ging einen anderen Weg und kehrte nicht wieder auf dem gleichen Weg zurück, auf dem er nach Bethel gekommen war. (1Kön 13,1; 1Kön 13,11)
Der Ungehorsam des Propheten wird bestraft
11Aber in Bethel wohnte ein alter Prophet. Zu dem kam einer seiner Söhne und erzählte ihm alles, was der Mann Gottes an jenem Tag in Bethel getan hatte; [auch] die Worte, die er zum König geredet hatte, erzählten sie ihrem Vater. (4Mo 23,4; 1Kön 13,20; Hes 13,1; Hes 13,16; Mt 7,22; 2Petr 2,15)12Da sprach ihr Vater zu ihnen: Welchen Weg ist er gegangen? Und seine Söhne hatten den Weg gesehen, den der Mann Gottes, der von Juda gekommen war, eingeschlagen hatte. (1Kön 13,10)13Er aber sprach zu seinen Söhnen: Sattelt mir den Esel! Und sie sattelten ihm den Esel, und er ritt darauf; (4Mo 22,21; 2Sam 19,26; 1Kön 13,27)14und er ging dem Mann Gottes nach und fand ihn unter einer Terebinthe sitzen und sprach zu ihm: Bist du der Mann Gottes, der von Juda gekommen ist? Er sprach: Ich bin’s! (1Kön 19,4; Mi 7,8; Joh 4,6)15Da sprach er zu ihm: Komm mit mir heim und iss etwas!16Er aber sprach: Ich kann nicht umkehren und mit dir kommen; ich will auch mit dir weder Brot essen noch Wasser trinken an diesem Ort; (1Mo 2,17; 1Mo 3,1; 4Mo 22,13; 4Mo 22,19; 1Kön 13,8; Mt 4,10; Mt 16,23)17denn durch das Wort des HERRN ist zu mir gesagt worden: Du sollst dort weder Brot essen noch Wasser trinken; du sollst nicht auf dem gleichen Weg zurückkehren, auf dem du hingegangen bist! (1Kön 13,9)18Aber jener sprach zu ihm: Ich bin auch ein Prophet wie du, und ein Engel hat durch das Wort des HERRN zu mir geredet und gesagt: Führe ihn zurück in dein Haus, damit er Brot esse und Wasser trinke! Er log es ihm aber vor. (1Mo 3,4; 5Mo 18,20; 1Kön 13,11; 1Kön 22,22; Jer 23,25)19Da kehrte er mit ihm um und aß in seinem Haus Brot und trank Wasser. (1Mo 3,6; Apg 4,19; 1Joh 4,1)20Als sie aber zu Tisch saßen, da kam das Wort des HERRN zu dem Propheten, der ihn zurückgeführt hatte, (4Mo 23,5; 4Mo 23,16; 4Mo 24,4; 4Mo 24,16; Mt 7,27; Joh 5,24; Joh 8,32; Joh 17,14; Joh 17,17)21und er rief dem Mann Gottes zu, der von Juda gekommen war, und sprach: So spricht der HERR: Weil du dem Befehl des HERRN ungehorsam gewesen bist und das Gebot nicht gehalten hast, das dir der HERR, dein Gott, geboten hat, (1Sam 13,13; 1Sam 15,23; Lk 12,47)22sondern umgekehrt bist und Brot gegessen und Wasser getrunken hast an diesem Ort, von dem er dir sagte, du solltest weder Brot essen noch Wasser trinken, so soll dein Leichnam nicht in das Grab deiner Väter kommen! (1Kön 13,30; 1Kön 14,13; Jer 22,18)23Und es geschah, nachdem er Brot gegessen und getrunken hatte, da sattelte er ihm, dem Propheten, den er zurückgeführt hatte, den Esel. (1Kön 13,13)24Als er nun fortging, da begegnete ihm auf dem Weg ein Löwe; der tötete ihn, und sein Leichnam lag hingestreckt auf dem Weg. Und der Esel stand neben ihm, und der Löwe stand neben dem Leichnam. (1Kön 20,36; Spr 22,13; Am 5,19; 1Petr 5,8)25Und siehe, als Leute vorbeigingen, da sahen sie den Leichnam hingestreckt auf dem Weg liegen und den Löwen bei dem Leichnam stehen, und sie kamen und sagten es in der Stadt, in welcher der alte Prophet wohnte. (1Kön 13,1; 1Kön 13,11)26Als nun der Prophet, der ihn vom Weg zurückgeholt hatte, das hörte, sprach er: Es ist der Mann Gottes, der dem Befehl des HERRN ungehorsam gewesen ist; darum hat ihn der HERR dem Löwen übergeben, der hat ihn zerrissen und getötet nach dem Wort, das der HERR zu ihm geredet hat! (3Mo 10,3; 1Kön 13,9; 1Kön 13,21; Ps 119,120; Spr 11,31; Hes 9,6; Hebr 12,28)27Und er redete mit seinen Söhnen und sprach: Sattelt mir den Esel! Und als sie ihn gesattelt hatten, (1Kön 13,13)28da ging er hin und fand seinen Leichnam hingestreckt auf dem Weg liegen und den Esel und den Löwen neben dem Leichnam stehen. Der Löwe hatte den Leichnam nicht gefressen und den Esel nicht zerrissen.29Da hob der Prophet den Leichnam des Mannes Gottes auf und legte ihn auf den Esel und führte ihn zurück. Und er kam in die Stadt des alten Propheten, um ihn zu beklagen und zu begraben. (1Kön 13,11; 1Kön 13,25)30Und er legte dessen Leichnam in sein eigenes Grab, und sie klagten um ihn: Ach, mein Bruder! (Hi 2,11; Pred 3,4; Jer 22,18; Hebr 2,11)31Und als er ihn begraben hatte, sprach er zu seinen Söhnen: Wenn ich sterbe, so begrabt mich in dem Grab, in dem der Mann Gottes begraben worden ist, und legt meine Gebeine neben seine Gebeine. (2Kön 23,17)32Denn das Wort wird gewiss eintreffen, das er durch das Wort des HERRN ausgerufen hat gegen den Altar in Bethel und gegen alle Höhenheiligtümer, die in den Städten Samarias sind! (1Kön 13,2; 2Kön 23,16; Esr 4,10; Joh 4,4)33Aber nach dieser Begebenheit kehrte Jerobeam nicht um von seinem bösen Weg, sondern er setzte wieder Höhenpriester aus dem gesamten Volk ein; wer Lust hatte, den weihte er, und der wurde Höhenpriester. (1Kön 12,31; Spr 27,22; Jer 5,3; Jer 13,23; Am 4,6)34Und dies wurde dem Haus Jerobeams zur Sünde, sodass es vernichtet und aus dem Land vertilgt werden musste. (1Kön 12,26; 1Kön 12,31; 1Kön 14,10; Spr 13,6)
1.Könige 13
Nuova Riveduta 2006
Profezia contro l’altare pagano di Geroboamo
1Ed ecco, un uomo di Dio giunse da Giuda a Betel per ordine del Signore, mentre Geroboamo stava presso l’altare per bruciare incenso;2e per ordine del Signore si mise a gridare contro l’altare e a dire: «Altare, altare! Così dice il Signore: “Ecco, nascerà alla casa di Davide un figlio, di nome Giosia, il quale sacrificherà su di te i sacerdoti degli alti luoghi che su di te bruciano incenso, e si arderanno su di te ossa umane”».3E quello stesso giorno diede un segno miracoloso dicendo: «Questo è il segno che il Signore ha parlato: ecco, l’altare si spaccherà, e la cenere che vi è sopra si disperderà».4Quando il re Geroboamo udì la parola che l’uomo di Dio aveva gridata contro l’altare di Betel, stese la mano dall’alto dell’altare e disse: «Pigliatelo!» Ma la mano che Geroboamo aveva stesa contro di lui rimase paralizzata, e non poté più tirarla indietro;5l’altare si spaccò e la cenere che vi era sopra si disperse, secondo il segno che l’uomo di Dio aveva dato per ordine del Signore.6Allora il re si rivolse all’uomo di Dio e gli disse: «Ti prego, implora la grazia del Signore, del tuo Dio, e prega per me affinché mi sia resa la mano». E l’uomo di Dio implorò la grazia del Signore, e il re riebbe la sua mano, che tornò com’era prima.7Il re disse all’uomo di Dio: «Vieni con me a casa; ti ristorerai, e io ti farò un regalo».8Ma l’uomo di Dio rispose al re: «Anche se tu mi dessi la metà della tua casa, io non entrerò da te e non mangerò pane né berrò acqua in questo luogo,9poiché questo è l’ordine che mi è stato dato dal Signore: “Tu non vi mangerai pane né berrai acqua, e non tornerai per la strada che avrai fatta all’andata”».10Così egli se ne andò per un’altra strada, e non tornò per quella che aveva fatta venendo a Betel.
Disubbidienza e punizione del profeta
11C’era un vecchio profeta che abitava a Betel; e uno dei suoi figli venne a raccontargli tutte le cose che l’uomo di Dio aveva fatte in quel giorno a Betel e le parole che aveva dette al re. Quando il padre udì il suo racconto,12disse ai suoi figli: «Per quale via se n’è andato?», poiché i suoi figli avevano visto la via per la quale se n’era andato l’uomo di Dio venuto da Giuda.13Egli disse ai suoi figli: «Sellatemi l’asino». Quelli gli sellarono l’asino ed egli vi montò su,14seguì l’uomo di Dio e lo trovò seduto sotto il terebinto, e gli disse: «Sei tu l’uomo di Dio venuto da Giuda?» Egli rispose: «Sono io».15Allora il vecchio profeta gli disse: «Vieni con me a casa mia a mangiare».16Ma egli rispose: «Io non posso tornare indietro con te né entrare in casa tua, e non mangerò pane né berrò acqua con te in questo luogo;17poiché mi è stato detto, per ordine del Signore: “In quel luogo tu non mangerai pane, né berrai acqua, e non tornerai per la strada che avrai fatta all’andata”».18L’altro gli disse: «Anch’io sono profeta come te; e un angelo mi ha parlato per ordine del Signore, dicendo: “Riportalo con te in casa tua, perché mangi del pane e beva dell’acqua”». Egli mentiva.19Così l’uomo di Dio tornò indietro con l’altro, e mangiò del pane e bevve dell’acqua in casa di lui.20Mentre sedevano a tavola, la parola del Signore fu rivolta al profeta che aveva fatto tornare indietro l’altro;21ed egli gridò all’uomo di Dio che era venuto da Giuda: «Così parla il Signore: “Poiché tu ti sei ribellato all’ordine del Signore e non hai osservato il comandamento che il Signore, tuo Dio, ti aveva dato,22e sei tornato indietro e hai mangiato del pane e bevuto dell’acqua nel luogo del quale egli ti aveva detto: ‘Non vi mangiare del pane e non vi bere dell’acqua’, il tuo cadavere non entrerà nella tomba dei tuoi padri”».23Quando l’uomo di Dio ebbe mangiato e bevuto, il vecchio profeta, che lo aveva fatto tornare indietro, gli sellò l’asino.24L’uomo di Dio se ne andò, e un leone lo incontrò per strada e lo uccise. Il suo cadavere rimase steso sulla strada; l’asino se ne stava presso di lui, e il leone pure presso il cadavere.25Allora passarono degli uomini che videro il cadavere steso sulla strada e il leone che stava vicino al cadavere, e vennero a riferire ciò nella città dove abitava il vecchio profeta.26Il profeta che aveva fatto tornare indietro l’uomo di Dio, udito ciò, disse: «È l’uomo di Dio, che è stato ribelle all’ordine del Signore; perciò il Signore l’ha dato in balìa di un leone, che l’ha sbranato e ucciso, secondo la parola che il Signore gli aveva detta».27Poi si rivolse ai suoi figli e disse loro: «Sellatemi l’asino». E quelli glielo sellarono.28Egli andò, trovò il cadavere steso sulla strada e l’asino e il leone che stavano presso il cadavere; il leone non aveva divorato il cadavere né sbranato l’asino.29Il profeta prese il cadavere dell’uomo di Dio, lo pose sull’asino e lo portò indietro; e il vecchio profeta rientrò in città per piangerlo e per dargli sepoltura.30Depose il cadavere nella propria tomba; ed egli e i suoi figli lo piansero, dicendo: «Ahi, fratello mio!»31E quando l’ebbe seppellito, il vecchio profeta disse ai suoi figli: «Quando sarò morto, seppellitemi nella tomba dov’è sepolto l’uomo di Dio; ponete le mie ossa accanto alle sue.32Poiché la parola da lui gridata per ordine del Signore, contro l’altare di Betel e contro tutti i santuari degli alti luoghi che sono nelle città di Samaria, si verificherà certamente».33Dopo questo fatto, Geroboamo non abbandonò la sua via malvagia; istituì anzi nuovi sacerdoti degli alti luoghi, prendendoli qua e là dal popolo; chiunque voleva era da lui consacrato e diventava sacerdote degli alti luoghi.34Quella fu, per la casa di Geroboamo, un’occasione di peccato, che attirò su di lei la distruzione e lo sterminio dalla faccia della terra.