1.Timotheus 6

Schlachter 2000

1 Diejenigen, die als Knechte unter dem Joch sind, sollen ihre eigenen Herren aller Ehre wert halten, damit nicht der Name Gottes und die Lehre verlästert werden. (Joh 7,16; Apg 2,42; Apg 5,28; Röm 6,17; 1Kor 7,20; Eph 6,5; 1Tim 4,6; Tit 2,9; 1Petr 2,12; 2Joh 1,9)2 Die aber, welche gläubige Herren haben, sollen diese darum nicht gering schätzen, weil sie Brüder sind, sondern ihnen umso lieber dienen, weil es Gläubige und Geliebte sind, die darauf bedacht sind, Gutes zu tun. Dies sollst du lehren und dazu ermahnen! (1Tim 4,6; 1Tim 4,11; Phlm 1,16; 1Petr 2,18)3 Wenn jemand fremde Lehren verbreitet und nicht die gesunden Worte unseres Herrn Jesus Christus annimmt und die Lehre, die der Gottesfurcht entspricht, (1Tim 1,3; 1Tim 1,10; 1Tim 2,2; 1Tim 2,10; 1Tim 4,7; 1Tim 6,5; 1Tim 6,11; Tit 1,1)4 so ist er aufgeblasen und versteht doch nichts, sondern krankt an Streitfragen und Wortgefechten, woraus Neid, Zwietracht, Lästerung, böse Verdächtigungen entstehen, (1Kor 8,2; 2Tim 2,23)5 unnütze Streitgespräche von Menschen, die eine verdorbene Gesinnung haben und der Wahrheit beraubt sind und meinen, die Gottesfurcht sei ein Mittel zur Bereicherung — von solchen halte dich fern! (Mt 6,19; 1Kor 11,16; 2Tim 3,8)6 Es ist allerdings die Gottesfurcht eine große Bereicherung, wenn sie mit Genügsamkeit verbunden wird. (Ps 4,7; Spr 15,16)7 Denn wir haben nichts in die Welt hineingebracht, und es ist klar, dass wir auch nichts hinausbringen können. (Hi 1,21; Ps 49,18)8 Wenn wir aber Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen! (Phil 4,11; Hebr 13,5)9 Denn die, welche reich werden wollen, fallen in Versuchung und Fallstricke und viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen in Untergang und Verderben stürzen. (Jos 7,21; Spr 15,27; Spr 23,4)10 Denn die Geldgier ist eine Wurzel alles Bösen; etliche, die sich ihr hingegeben haben, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich selbst viel Schmerzen verursacht. (2Tim 4,10; Jak 5,1)11 Du aber, o Mensch Gottes, fliehe diese Dinge, jage aber nach Gerechtigkeit, Gottesfurcht, Glauben, Liebe, Geduld, Sanftmut! (5Mo 33,1; Spr 4,5; 2Tim 3,17; Hebr 12,14)12 Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, zu dem du auch berufen bist und worüber du das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen abgelegt hast. (Lk 12,8; 1Kor 9,25; Phil 3,12; 2Tim 4,7; Hebr 4,14; Hebr 10,23; Jud 1,3)13 Ich gebiete dir vor Gott, der alles lebendig macht, und vor Christus Jesus, der vor Pontius Pilatus das gute Bekenntnis bezeugt hat, (Joh 18,37; Apg 17,28; 1Tim 5,21)14 dass du das Gebot unbefleckt und untadelig bewahrst bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus, (Phil 2,15; Offb 3,8; Offb 3,10)15 welche zu seiner Zeit zeigen wird der Glückselige und allein Gewaltige, der König der Könige und der Herr der Herrschenden, (2Sam 22,4; Ps 18,4; Mk 14,61; Apg 3,21; 1Tim 1,11; 1Tim 1,17; Offb 19,16)16 der allein Unsterblichkeit hat, der in einem unzugänglichen Licht wohnt, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann; ihm sei Ehre und ewige Macht! Amen. (5Mo 32,40; Ps 90,2; Ps 104,1; Jud 1,25; Offb 5,12; Offb 21,23)17 Den Reichen in der jetzigen Weltzeit gebiete, nicht hochmütig zu sein, auch nicht ihre Hoffnung auf die Unbeständigkeit des Reichtums zu setzen, sondern auf den lebendigen Gott, der uns alles reichlich zum Genuss darreicht. (Spr 23,4; Jer 17,7; Apg 14,17; Jak 1,10)18 Sie sollen Gutes tun, reich werden an guten Werken, freigebig sein, bereit, mit anderen zu teilen, (Ps 112,9; 2Kor 8,2; 2Kor 9,11; Gal 6,9; 2Thess 3,13; Hebr 13,16; Jak 4,17)19 damit sie das ewige Leben ergreifen und so für sich selbst eine gute Grundlage für die Zukunft sammeln. (Lk 12,33; 1Tim 6,12)20 O Timotheus, bewahre das anvertraute Gut, meide das unheilige, nichtige Geschwätz und die Widersprüche der fälschlich so genannten »Erkenntnis«[1]! (2Tim 1,12; 2Tim 1,14; 2Tim 2,16)21 Zu dieser haben sich etliche bekannt und haben darüber das Glaubensziel verfehlt. Die Gnade sei mit dir! Amen. (Kol 4,18; 1Tim 1,19; Tit 3,15; Hebr 2,1)

1.Timotheus 6

New International Version

1 All who are under the yoke of slavery should consider their masters worthy of full respect, so that God’s name and our teaching may not be slandered.2 Those who have believing masters should not show them disrespect just because they are fellow believers. Instead, they should serve them even better because their masters are dear to them as fellow believers and are devoted to the welfare[1] of their slaves. These are the things you are to teach and insist on.3 If anyone teaches otherwise and does not agree to the sound instruction of our Lord Jesus Christ and to godly teaching,4 they are conceited and understand nothing. They have an unhealthy interest in controversies and quarrels about words that result in envy, strife, malicious talk, evil suspicions5 and constant friction between people of corrupt mind, who have been robbed of the truth and who think that godliness is a means to financial gain.6 But godliness with contentment is great gain.7 For we brought nothing into the world, and we can take nothing out of it.8 But if we have food and clothing, we will be content with that.9 Those who want to get rich fall into temptation and a trap and into many foolish and harmful desires that plunge people into ruin and destruction.10 For the love of money is a root of all kinds of evil. Some people, eager for money, have wandered from the faith and pierced themselves with many griefs.11 But you, man of God, flee from all this, and pursue righteousness, godliness, faith, love, endurance and gentleness.12 Fight the good fight of the faith. Take hold of the eternal life to which you were called when you made your good confession in the presence of many witnesses.13 In the sight of God, who gives life to everything, and of Christ Jesus, who while testifying before Pontius Pilate made the good confession, I charge you14 to keep this command without spot or blame until the appearing of our Lord Jesus Christ,15 which God will bring about in his own time – God, the blessed and only Ruler, the King of kings and Lord of lords,16 who alone is immortal and who lives in unapproachable light, whom no-one has seen or can see. To him be honour and might for ever. Amen.17 Command those who are rich in this present world not to be arrogant nor to put their hope in wealth, which is so uncertain, but to put their hope in God, who richly provides us with everything for our enjoyment.18 Command them to do good, to be rich in good deeds, and to be generous and willing to share.19 In this way they will lay up treasure for themselves as a firm foundation for the coming age, so that they may take hold of the life that is truly life.20 Timothy, guard what has been entrusted to your care. Turn away from godless chatter and the opposing ideas of what is falsely called knowledge,21 which some have professed and in so doing have departed from the faith. Grace be with you all.