1Da wir nun aus Glauben gerechtfertigt sind, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, (Jes 32,17; Jes 53,5; Eph 2,14; Kol 1,20)2durch den wir im Glauben auch Zugang erlangt haben zu der Gnade, in der wir stehen, und wir rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes[1]. (Joh 10,9; Eph 2,18; Hebr 3,6; Hebr 10,19)3Aber nicht nur das, sondern wir rühmen uns auch in den Bedrängnissen, weil wir wissen, dass die Bedrängnis standhaftes Ausharren bewirkt, (Apg 5,41; Hebr 12,11; Jak 1,2; Jak 1,3; Jak 1,12)4das standhafte Ausharren aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung; (2Kor 4,17)5die Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden;[2] denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist. (1Kor 13,13; Eph 1,13; 2Thess 2,16)6Denn Christus ist, als wir noch kraftlos[3] waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben. (Röm 7,14; Gal 4,4; 1Petr 3,18)7Nun stirbt kaum jemand für einen Gerechten; für einen Wohltäter entschließt sich vielleicht jemand zu sterben. (1Petr 2,20; 1Petr 3,17)8Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. (Joh 15,13; 1Tim 1,15)9Wie viel mehr nun werden wir, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt worden sind, durch ihn vor dem Zorn errettet werden! (Eph 2,13; 1Thess 1,10; Hebr 9,14)10Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, wie viel mehr werden wir als Versöhnte gerettet werden durch sein Leben! (2Kor 5,19; Kol 1,20; Hebr 7,25)11Aber nicht nur das, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben. (Jes 45,25; Hab 3,18; Gal 4,7)
Die Sünde durch Adam – die Gerechtigkeit durch Christus
12Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hingelangt ist, weil sie alle gesündigt haben (1Mo 3,6; 1Mo 3,19; Röm 3,23; Röm 5,18; 1Kor 15,21; Jak 1,15)13(denn schon vor dem Gesetz war die Sünde in der Welt; wo aber kein Gesetz ist, da wird die Sünde nicht in Rechnung gestellt. (1Mo 2,17; 1Mo 3,6; 2Mo 20,1; Röm 4,15)14Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, welche nicht mit einer gleichartigen Übertretung gesündigt hatten wie Adam, der ein Vorbild dessen ist, der kommen sollte. (1Kor 15,22; Hebr 9,27)15Aber es verhält sich mit der Gnadengabe nicht wie mit der Übertretung. Denn wenn durch die Übertretung des Einen die Vielen gestorben sind, wie viel mehr ist die Gnade Gottes und das Gnadengeschenk durch den einen Menschen Jesus Christus in überströmendem Maß zu den Vielen gekommen. (Jes 53,11; Mt 20,28; Eph 2,7; Offb 7,9)16Und es verhält sich mit dem Geschenk nicht so, wie mit dem, was durch den einen kam, der sündigte. Denn das Urteil [führt] aus der einen [Übertretung] zur Verurteilung; die Gnadengabe aber [führt] aus vielen Übertretungen zur Rechtfertigung. (Jes 44,22; 1Joh 1,7)17Denn wenn infolge der Übertretung des einen der Tod zur Herrschaft kam durch den einen, wie viel mehr werden die, welche den Überfluss der Gnade und das Geschenk der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den Einen, Jesus Christus!) (Joh 1,16; Röm 3,22; Röm 6,23; Eph 1,7)18Also: Wie nun durch die Übertretung des einen die Verurteilung für alle Menschen kam, so kommt auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung, die Leben gibt. (Joh 3,16; 1Joh 2,2)19Denn gleichwie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sündern gemacht worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten gemacht. (Jes 53,11; Phil 2,8; Hebr 5,8)20Das Gesetz aber ist daneben hereingekommen, damit das Maß der Übertretung voll würde. Wo aber das Maß der Sünde voll geworden ist, da ist die Gnade überströmend geworden, (Röm 3,19; Röm 7,7; Gal 3,22; 1Tim 1,14)21damit, wie die Sünde geherrscht hat im Tod, so auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn. (Joh 1,17; Tit 2,11; 1Joh 5,11)
Römer 5
New International Reader’s Version
Peace and hope
1We have been made right with God because of our faith. Now we have peace with him because of our Lord Jesus Christ.2Through faith in Jesus we have received God’s grace. In that grace we stand. We are full of joy because we expect to share in God’s glory.3And that’s not all. We are full of joy even when we suffer. We know that our suffering gives us the strength to go on.4The strength to go on produces character. Character produces hope.5And hope will never bring us shame. That’s because God’s love has been poured into our hearts. This happened through the Holy Spirit, who has been given to us.6At just the right time Christ died for ungodly people. He died for us when we had no power of our own.7It is unusual for anyone to die for a godly person. Maybe someone would be willing to die for a good person.8But here is how God has shown his love for us. While we were still sinners, Christ died for us.9The blood of Christ has made us right with God. So we are even more sure that Jesus will save us from God’s anger.10Once we were God’s enemies. But we have been brought back to him because his Son has died for us. Now that God has brought us back, we are even more secure. We know that we will be saved because Christ lives.11And that is not all. We are full of joy in God because of our Lord Jesus Christ. Because of him, God has brought us back to himself.
Death through Adam, life through Christ
12Sin entered the world because one man sinned. And death came because of sin. Everyone sinned, so death came to all people.13Before the law was given, sin was in the world. This is certainly true. But people are not judged for sin when there is no law.14Death ruled from the time of Adam to the time of Moses. Death ruled even over those who did not sin as Adam did. He broke God’s command. But Adam also became a pattern of the Messiah. The Messiah was the one who was going to come.15God’s gift can’t be compared with Adam’s sin. Many people died because of the sin of that one man. But it was even more sure that God’s grace would also come through one man. That man is Jesus Christ. God’s gift of grace was more than enough for the whole world.16The result of God’s gift is different from the result of Adam’s sin. That one sin brought God’s judgment. But after many sins, God’s gift made people right with him.17One man sinned, and death ruled over all people because of his sin. What will happen is even more sure than this. Those who receive the rich supply of God’s grace will rule with Christ. They will rule in his kingdom. They have received God’s gift and have been made right with him. This will happen because of what the one man, Jesus Christ, has done.18So one man’s sin brought guilt to all people. In the same way, one right act made people right with God. That one right act gave life to all people.19Many people were made sinners because one man did not obey. But one man did obey. That is why many people will be made right with God.20The law was given so that sin would increase. But where sin increased, God’s grace increased even more.21Sin ruled and brought death. But grace rules in the lives of those who are right with God. The grace of God brings eternal life. That’s because of what Jesus Christ our Lord has done.