1Und es geschah eines Tages, dass Jonathan, der Sohn Sauls, zu seinem Waffenträger sprach: Komm, lass uns hinübergehen zu dem Vorposten der Philister, der dort drüben ist! Seinem Vater aber sagte er es nicht. (Pred 3,7; Am 5,13)2Saul aber saß an der Grenze von Gibea unter einem Granatbaum, der bei Migron ist; und die Leute bei ihm waren etwa 600 Mann. (1Sam 13,2; 1Sam 13,15)3Und Achija, der Sohn Achitubs, Ikabods Bruder, der Sohn des Pinehas, des Sohnes Elis, der Priester des HERRN in Silo, trug das Ephod. Das Volk aber wusste nicht, dass Jonathan weggegangen war. (1Sam 2,18; 1Sam 4,19; 1Sam 22,9; 1Sam 22,11)4Nun gab es zwischen den Pässen, wo Jonathan zum Vorposten der Philister hinüberzugehen suchte, eine Felszacke diesseits und eine Felszacke jenseits; der Name der einen war Bozez und der Name der anderen Senne. (1Sam 13,23)5Die eine Zacke erhebt sich nördlich gegenüber Michmas, die andere südlich gegenüber Geba. (1Sam 13,16)6Und Jonathan sprach zu seinem Waffenträger: Komm, lass uns zu dem Posten dieser Unbeschnittenen hinübergehen! Vielleicht wird der HERR durch uns wirken; denn es ist dem HERRN nicht schwer, durch viele oder durch wenige zu retten! (Ri 7,4; Ri 7,7; 1Sam 17,26; 1Sam 17,36; 2Chr 14,10)7Da antwortete ihm sein Waffenträger: Tue alles, was in deinem Herzen ist! Geh nur hin! Siehe, ich bin mit dir, wie dein Herz es will! (1Sam 14,1; 1Sam 14,6; 1Sam 16,21; 1Sam 31,4; 2Sam 15,15; 1Chr 10,4; 1Chr 17,2)8Da sprach Jonathan: Siehe, wir werden zu den Leuten hinüberkommen, und wollen uns ihnen zeigen. (Ri 7,9)9Wenn sie dann zu uns sagen: »Bleibt stehen, bis wir zu euch kommen!«, so wollen wir an unserem Ort stehen bleiben und nicht zu ihnen hinaufsteigen. (1Mo 24,13; Ri 6,36)10Wenn sie aber sagen: »Kommt zu uns herauf!«, so wollen wir zu ihnen hinaufsteigen, denn der HERR hat sie in unsere Hand gegeben, und das soll uns als Zeichen dienen! (Ri 6,17; Ps 86,17)11Als sie sich nun beide dem Posten der Philister zeigten, sprachen die Philister: Siehe, die Hebräer kommen aus den Löchern heraus, in denen sie sich verkrochen hatten! (Ri 6,2; 1Sam 13,6)12Und die Männer, die auf Posten standen, riefen Jonathan und seinem Waffenträger und sprachen: Kommt herauf zu uns, so wollen wir euch etwas lehren! Da sprach Jonathan zu seinem Waffenträger: Steige mir nach; denn der HERR hat sie in die Hand Israels gegeben! (Ri 7,15; 2Sam 5,24)13Und Jonathan kletterte auf Händen und Füßen hinauf, und sein Waffenträger ihm nach. Und jene fielen vor Jonathan, und sein Waffenträger hinter ihm tötete sie; (3Mo 26,8; Hebr 11,34)14sodass Jonathan und sein Waffenträger in diesem ersten Gefecht auf ungefähr einer halben Furchenlänge eines Joches Ackerland an die 20 Mann erschlugen. (Apg 13,22)15Und es entstand ein Schrecken im Heerlager, auf dem Feld und unter dem ganzen Volk; sogar die, welche auf Posten standen, und der Verheerungszug erschraken, und die Erde erbebte, und so entstand ein Schrecken Gottes. (1Mo 35,5; 2Mo 23,27; 2Kön 7,6; 2Chr 17,10; Ps 14,5)16Und die Wächter Sauls in Gibea-Benjamin schauten aus, und siehe, das Getümmel wogte hin und her. (Ps 68,3)17Da sprach Saul zu dem Volk, das bei ihm war: Zählt doch und seht, wer von uns weggegangen ist! Und als sie zählten, siehe, da fehlten Jonathan und sein Waffenträger. (1Sam 14,1)18Da sprach Saul zu Achija: Bringe die Lade Gottes herbei! Denn die Lade Gottes war zu der Zeit bei den Kindern Israels. (4Mo 27,21; 1Sam 4,4; 1Sam 7,1; 1Sam 30,7)19Und während Saul noch mit dem Priester redete, wurde das Getümmel im Heerlager der Philister immerfort größer. Da sagte Saul zum Priester: Lass es bleiben! (1Sam 4,14; Jes 22,5; Mt 27,24; Apg 19,28)20Und Saul und das ganze Volk, das bei ihm war, wurden aufgeboten, und als sie zum Kampf hinzukamen, siehe, da war das Schwert eines jeden [Philisters] gegen den anderen; es herrschte die größte Verwirrung. (Ri 7,22; 2Chr 20,23)21Auch die Hebräer, die zuvor bei den Philistern gewesen und mit ihnen von ringsumher ins Lager hinaufgezogen waren, wandten sich zu den Israeliten, die mit Saul und Jonathan waren. (Ri 7,23)22Auch alle Männer von Israel, die sich auf dem Bergland Ephraim verkrochen hatten, hörten, dass die Philister flohen, und sie setzten jenen im Kampf nach.23So rettete der HERR an jenem Tag Israel; und der Kampf wogte bis Beth-Awen hinüber. (1Sam 13,5; Ps 44,7)
Sauls verkehrter Schwur schwächt das Volkund gefährdet Jonathan
24Die Männer Israels waren aber sehr angestrengt an jenem Tag; und Saul beschwor das Volk und sprach: Verflucht sei der Mann, der Speise isst bis zum Abend, bis ich mich an meinen Feinden gerächt habe! Da nahm niemand im Volk eine Speise zu sich. (Jos 6,26; Ri 21,1; Ri 21,5)25Das ganze Land aber kam gerade in die Zeit der Honigernte, und Honig befand sich auf dem freien Feld. (2Mo 3,8; 4Mo 13,27; Mt 3,4)26Als nun das Volk zu den Honigwaben kam, siehe, da floss der Honig; aber niemand nahm davon etwas mit der Hand zu seinem Mund; denn das Volk fürchtete sich vor dem Schwur. (Pred 8,2)27Jonathan aber hatte es nicht gehört, als sein Vater das Volk beschwor; und er streckte die Spitze seines Stabes aus, den er in seiner Hand hatte, und tauchte ihn in eine Honigwabe und nahm eine Handvoll in den Mund; da wurden seine Augen munter. (1Sam 30,12; Spr 24,13)28Aber einer aus dem Volk ergriff das Wort und sprach: Dein Vater hat das Volk feierlich beschworen und gesagt: Verflucht sei der Mann, der heute Speise isst! — Das Volk aber war ermattet. (1Sam 14,24; 1Sam 14,43)29Da sprach Jonathan: Mein Vater hat das Land ins Unglück gebracht! Seht doch, wie munter meine Augen geworden sind, weil ich ein wenig von diesem Honig zu mir genommen habe! (Jos 6,18; 1Sam 25,17; Ps 57,1)30Ach, wenn doch das Volk heute ungehindert von der Beute seiner Feinde gegessen hätte, die es gefunden hat! Wäre dann die Niederlage der Philister nicht noch größer geworden? (Pred 9,18)31Doch schlugen sie die Philister an jenem Tag von Michmas bis nach Ajalon, obwohl das Volk sehr ermattet war. (Jos 10,12; 2Chr 11,10)32Und das Volk fiel über die Beute her, und sie nahmen Schafe und Rinder und Kälber und schlachteten sie auf der Erde, und das Volk aß [das Fleisch] mit dem Blut. (5Mo 12,16; 5Mo 12,23)33Und man berichtete dies dem Saul und sprach: Siehe, das Volk versündigt sich an dem HERRN, indem es mitsamt dem Blut isst! Er sprach: Ihr habt treulos gehandelt! Wälzt sofort einen großen Stein zu mir her! (1Mo 9,4; 3Mo 7,27)34Und Saul sprach weiter: Zerstreut euch unter das Volk und sagt ihnen, dass jedermann seinen Ochsen und sein Schaf zu mir bringen soll; und schlachtet sie hier und esst dann, damit ihr euch nicht an dem HERRN versündigt, indem ihr [das Fleisch] mit dem Blut esst! Da brachte das ganze Volk, jeder, was er zur Hand hatte, in [jener] Nacht herzu und schlachtete es dort. (3Mo 19,26)35Und Saul baute dem HERRN einen Altar; das war der erste Altar, den er dem HERRN baute. (Ri 6,24; 1Sam 7,17)36Und Saul sprach: Lasst uns bei Nacht hinabziehen, den Philistern nach, und sie berauben, bis es heller Morgen wird, und niemand von ihnen übrig lassen! Sie antworteten: Tue alles, was gut ist in deinen Augen! Aber der Priester sprach: Lasst uns hier zu Gott nahen! (1Sam 10,7; 1Sam 14,7; Ps 73,28; Jak 4,7)37Und Saul fragte Gott: Soll ich hinabziehen, den Philistern nach? Willst du sie in die Hand Israels geben? Aber Er antwortete ihm nicht an jenem Tag. (Ri 1,1; 1Sam 23,2; 1Sam 23,9; 1Sam 28,6)38Da sprach Saul: Es sollen alle Häupter des Volkes herzutreten und erforschen und sehen, an wem heute diese Schuld liegt! (Jos 7,13)39Denn so wahr der HERR lebt, der Israel gerettet hat, wenn sie auch an meinem Sohn Jonathan wäre, so soll er gewiss sterben! Da antwortete ihm niemand vom ganzen Volk. (2Sam 12,5)40Und er sprach zu ganz Israel: Ihr sollt auf jene Seite treten; ich und mein Sohn Jonathan wollen auf dieser Seite sein. Das Volk sprach zu Saul: Tue, was gut ist in deinen Augen! (1Sam 10,7; 1Sam 14,7)41Und Saul sprach zu dem HERRN, dem Gott Israels: Gib, dass die Wahrheit offenbar wird! Da wurden Jonathan und Saul getroffen; aber das Volk ging frei aus. (1Sam 3,7; 1Sam 3,21; Apg 1,24)42Und Saul sprach: Werft das Los über mich und meinen Sohn Jonathan! Da wurde Jonathan getroffen. (Spr 16,33; Jon 1,7; 1Kor 4,4)43Und Saul sprach zu Jonathan: Sage mir, was hast du getan? Und Jonathan sagte es ihm und sprach: Ich habe nur ein wenig Honig gekostet mit der Spitze des Stabes, den ich in meiner Hand hatte, und siehe, ich soll sterben! (Jos 7,21; Jon 1,8; Jon 1,12)44Da sprach Saul: Gott tue mir dies und das; Jonathan, du musst gewisslich sterben! (1Sam 3,17; 1Sam 20,13)45Aber das Volk sprach zu Saul: Sollte Jonathan sterben, der Israel diese große Rettung verschafft hat? Das sei ferne! So wahr der HERR lebt, es soll kein Haar von seinem Haupt auf die Erde fallen; denn er hat an diesem Tag mit Gott gewirkt! So erlöste das Volk den Jonathan, dass er nicht sterben musste. (1Sam 11,13; 2Sam 14,11; 1Kön 1,52; Ps 44,5; Lk 21,18; 1Kor 3,9; 1Kor 15,10)46Und Saul ließ von der Verfolgung der Philister ab und zog hinauf, und die Philister zogen in ihr Land.
Sauls Kriegstaten und seine Familie
47Als aber Saul die Herrschaft über Israel bekommen hatte, kämpfte er gegen alle seine Feinde ringsumher, gegen die Moabiter, gegen die Ammoniter, gegen die Edomiter, gegen die Könige von Zoba und gegen die Philister; und wohin er sich wandte, da war er siegreich. (1Sam 11,11; 2Sam 8,3; 2Sam 10,6; 1Kön 11,23)48Und er vollbrachte tapfere Taten und schlug Amalek und errettete Israel aus der Hand derer, die sie beraubten. (Ri 2,16; 1Sam 15,3; 1Sam 15,5; 1Sam 15,7)49Und die Söhne Sauls waren: Jonathan, Jischwi und Malchischua. Und von seinen zwei Töchtern hieß die erstgeborene Merab und die jüngere Michal. (1Sam 18,17; 1Sam 18,20; 1Sam 18,27; 1Sam 31,2; 1Chr 8,33)50Und die Frau Sauls hieß Achinoam; [sie war] eine Tochter des Ahimaaz. Und sein Heerführer hieß Abner, ein Sohn Ners, des Onkels Sauls. (1Sam 17,55; 1Sam 26,5; 2Sam 2,8; 2Sam 3,6)51Kis aber, der Vater Sauls, und Ner, der Vater Abners, waren Söhne Abiels. (1Sam 9,1; 1Sam 9,21)52Der Krieg gegen die Philister war heftig, solange Saul lebte, und wenn Saul einen starken und tapferen Mann sah, nahm er ihn zu sich. (1Sam 8,11; 1Sam 13,2)
1.Samuel 14
New International Reader’s Version
1One day Jonathan, the son of Saul, spoke to the young man carrying his armour. ‘Come on’, he said. ‘Let’s go over to the Philistine army camp on the other side of the pass.’ But he didn’t tell his father about it.2Saul was staying just outside Gibeah. He was under a pomegranate tree in Migron. He had about 600 men with him.3Ahijah was one of them. He was wearing a sacred linen apron. He was a son of Ichabod’s brother Ahitub. Ahitub was the son of Eli’s son Phinehas. Eli had been the LORD’s priest in Shiloh. No one was aware that Jonathan had left.4Jonathan planned to go across the pass to reach the Philistine camp. But there was a cliff on each side of the pass. One cliff was called Bozez. The other was called Seneh.5One cliff stood on the north side of the pass towards Mikmash. The other stood on the south side towards Geba.6Jonathan spoke to the young man carrying his armour. He said, ‘Come on. Let’s go over to the camp of those fellows who aren’t circumcised. Perhaps the LORD will help us. If he does, it won’t matter how many or how few of us there are. That won’t keep the LORD from saving us.’7‘Go ahead’, the young man said. ‘Do everything you have in mind. I’m with you all the way.’8Jonathan said, ‘Come on, then. We’ll go across the pass towards the Philistines and let them see us.9Suppose they say to us, “Wait there until we come to you.” Then we’ll stay where we are. We won’t go up to them.10But suppose they say, “Come up to us.” Then we’ll climb up. That will show us that the LORD has handed them over to us.’11So Jonathan and the young man let the soldiers in the Philistine camp see them. ‘Look!’ said the Philistines. ‘Some of the Hebrews are crawling out of the holes they were hiding in.’12The men in the Philistine camp shouted to Jonathan and the young man carrying his armour. They said, ‘Come on up here. We’ll teach you a thing or two.’ So Jonathan said to the young man, ‘Climb up after me. The LORD has handed them over to Israel.’13Using his hands and feet, Jonathan climbed up. The young man was right behind him. Jonathan struck down the Philistines. The young man followed him and killed those who were still alive.14In that first attack, Jonathan and the young man killed about 20 men. They did it in an area of about half an acre.
Israel chases the Philistines away
15Then panic struck the whole Philistine army. It struck those who were in the camp and those in the field. It struck those who were at the edge of the camp. It also struck those who were in the groups that had been sent out to attack Israel. The ground shook. It was a panic that God had sent.16Saul’s lookouts at Gibeah in the land of Benjamin saw what was happening. They saw the Philistine army melting away in all directions.17Then Saul spoke to the men with him. He said, ‘Bring the troops together. See who has left our camp.’ When they did, they discovered that Jonathan and the young man carrying his armour weren’t there.18Saul said to Ahijah the priest, ‘Bring the ark of God.’ At that time it was with the Israelites.19While Saul was talking to the priest, the noise in the Philistine camp got louder and louder. So Saul said to the priest, ‘Stop what you are doing.’20Then Saul and all his men gathered together. They went to the battle. They saw that the Philistines were in total disorder. They were striking one another with their swords.21At an earlier time some of the Hebrews had been on the side of the Philistines. They had gone up with them to their camp. But now they changed sides. They joined the Israelites who were with Saul and Jonathan.22Some of the Israelites had hidden in the hill country of Ephraim. They heard that the Philistines were running away. They quickly joined the battle and chased after them.23So on that day the LORD saved Israel. And the fighting continued on past Beth Aven.
Jonathan eats honey
24The Israelites became very hungry that day. That’s because Saul had forced the army to make a promise. He had said, ‘None of you must eat any food before evening comes. You must not eat until I’ve paid my enemies back for what they did. If you do, may you be under a curse!’ So none of the troops ate any food at all.25The whole army entered the woods. There was honey on the ground.26When they went into the woods, they saw the honey dripping out of a honeycomb. No one put any of the honey in his mouth. They were afraid of the curse that would come if they broke their promise.27But Jonathan hadn’t heard that his father had forced the army to make a promise. Jonathan had a long stick in his hand. He reached out and dipped the end of it into the honeycomb. He put some honey in his mouth. It gave him new life.28Then one of the soldiers told him, ‘Your father forced the army to make a promise that everyone must obey. He said, “None of you must eat any food today. If you do, may you be under a curse!” That’s why the men are weak and ready to faint.’29Jonathan said, ‘My father has made trouble for the country. See how I gained new life after I tasted a little of this honey.30Our soldiers took food from their enemies today. Suppose they had eaten some of it. How much better off they would have been! Even more Philistines would have been killed.’31That day the Israelites struck down the Philistines. They killed them from Mikmash to Aijalon. By that time they were tired and worn out.32They grabbed what they had taken from their enemies. They killed some of the sheep, cattle and calves right there on the ground. They ate the meat while the blood was still in it.33Then someone said to Saul, ‘Look! The men are sinning against the LORD. They’re eating meat that still has blood in it.’ Saul said to them, ‘You have broken your promise. Roll a large stone over here at once.’34He continued, ‘Go out among the men. Tell them, “Each of you bring me your cattle and sheep. Kill them here and eat them. Don’t sin against the LORD by eating meat that still has blood in it.” ’ So that night everyone brought the ox he had taken and killed it there.35Then Saul built an altar to honour the LORD. It was the first time he had done that.36Saul said, ‘Let’s go down and chase after the Philistines tonight. Let’s not leave even one of them alive. Let’s take everything they have before morning.’ ‘Do what you think is best,’ they replied. But the priest said, ‘Let’s ask God for advice first.’37So Saul asked God, ‘Should I go down and chase after the Philistines? Will you hand them over to Israel?’ But God didn’t answer him that day.38Saul said to the leaders of the army, ‘Come here. Let’s find out what sin has been committed today.39The LORD is the one who rescues Israel. You can be sure that the LORD lives. And you can be just as sure that the sinner must die. He must die even if he’s my son Jonathan.’ But no one said anything.40Then Saul said to all the Israelites, ‘You stand over there. I and my son Jonathan will stand over here.’ ‘Do what you think is best,’ they replied.41Then Saul prayed to the LORD, the God of Israel. He said, ‘Why haven’t you answered your servant today? If I or my son Jonathan is to blame, answer with Urim. But if the Israelites are to blame, answer with Thummim.’ Jonathan and Saul were chosen by casting lots. The other men were cleared of blame.42Saul said, ‘Cast the lot to find out whether I or my son Jonathan is to blame.’ And Jonathan was chosen.43Then Saul said to Jonathan, ‘Tell me what you have done.’ So Jonathan told him, ‘I used the end of my stick to get a little honey and taste it. And now do I have to die?’44Saul said, ‘Jonathan, I must certainly put you to death. If I don’t, may God punish me greatly.’45But the men said to Saul, ‘Should Jonathan be put to death? Never! He has saved Israel in a wonderful way. He did it today with God’s help. You can be sure that the LORD lives. And you can be just as sure that not even one hair on Jonathan’s head will fall to the ground.’ So the men rescued Jonathan. He wasn’t put to death.46Then Saul stopped chasing the Philistines. They went back to their own land.47After Saul became the king of Israel, he fought against Israel’s enemies who were all around them. He went to war against Moab, Ammon and Edom. He fought against the kings of Zobah and the Philistines. No matter where he went, he punished his enemies.48He fought bravely. He won the battle over the Amalekites. He saved Israel from the power of those who had carried off what belonged to Israel.
Saul’s family
49Saul’s sons were Jonathan, Ishvi and Malki-Shua. Saul’s elder daughter was named Merab. His younger daughter was named Michal.50Saul’s wife was named Ahinoam. She was the daughter of Ahimaaz. The commander of Saul’s army was named Abner. He was the son of Ner. Ner was Saul’s uncle.51Saul’s father Kish and Abner’s father Ner were sons of Abiel.52As long as Saul was king, he had to fight hard against the Philistines. So every time Saul saw a strong or brave man, he took him into his army.