1.Mose 8

Schlachter 2000

1 Da gedachte Gott an Noah und an alle Tiere und an alles Vieh, das bei ihm in der Arche war; und Gott ließ einen Wind über die Erde wehen, sodass die Wasser fielen. (1Mo 19,29; 2Mo 2,24; Ps 8,5; Ps 104,4; Ps 135,7; Jer 10,13)2 Und die Quellen der Tiefe wurden verschlossen samt den Fenstern des Himmels, und dem Regen vom Himmel wurde Einhalt geboten. (1Mo 7,11; Spr 8,28)3 Und die Wasser über der Erde nahmen mehr und mehr ab, sodass sie sich vermindert hatten nach 150 Tagen. (1Mo 7,11)4 Und die Arche ließ sich auf dem Gebirge Ararat nieder am siebzehnten Tag des siebten Monats. (2Kön 19,37; Jer 51,27)5 Und die Wasser nahmen immer weiter ab bis zum zehnten Monat; am ersten Tag des zehnten Monats konnte man die Spitzen der Berge sehen. (1Mo 7,19)6 Und es geschah nach Verlauf von 40 Tagen, dass Noah das Fenster an der Arche öffnete, das er gemacht hatte. (1Mo 6,16; Dan 6,11)7 Und er sandte den Raben aus; der flog hin und her, bis das Wasser auf der Erde vertrocknet war. (3Mo 11,13; 1Kön 17,4; Hi 38,41; Ps 147,9)8 Danach sandte er die Taube aus, um zu sehen, ob die Wasser sich verlaufen hätten auf der Fläche des Erdbodens. (Ps 55,7; Mt 10,16)9 Aber die Taube fand keinen Ort, wo ihr Fuß ruhen konnte. Da kehrte sie zu ihm in die Arche zurück; denn es war noch Wasser auf der ganzen Erdoberfläche. Da streckte er seine Hand aus und ergriff sie und nahm sie wieder zu sich in die Arche. (Ps 116,7)10 Und er wartete noch weitere sieben Tage; dann sandte er die Taube wieder von der Arche aus. (1Mo 7,4; 1Mo 8,12; Ps 40,2; Spr 10,28)11 Und die Taube kam zur Abendzeit wieder zu ihm, und siehe, sie hatte ein frisches Ölbaumblatt in ihrem Schnabel! Da erkannte Noah, dass das Wasser sich verlaufen hatte auf der Erde. (Neh 8,15)12 Und nachdem er noch weitere sieben Tage gewartet hatte, sandte er die Taube wieder aus; da kam sie nicht mehr zu ihm zurück. (Ps 130,5; Kla 3,26; Jak 5,7)13 Und es geschah im sechshundertersten Jahr, am ersten Tag des ersten Monats, da waren die Wasser von der Erde weggetrocknet. Und Noah entfernte das Dach von der Arche und schaute, und siehe, die Fläche des Erdbodens war trocken! (1Mo 7,11)14 Und im zweiten Monat, am siebenundzwanzigsten Tag des Monats, war die Erde [ganz] trocken geworden. (1Mo 7,11; 1Mo 7,13)15 Da redete Gott zu Noah und sprach: (1Mo 7,1)16 Geh aus der Arche, du und deine Frau und deine Söhne und die Frauen deiner Söhne mit dir! (1Mo 7,7; Ps 91,11; Ps 121,8)17 Alle Tiere, die bei dir sind, von allem Fleisch: Vögel, Vieh und alles Gewürm, das auf der Erde kriecht, sollen mit dir hinausgehen und sich regen auf der Erde und sollen fruchtbar sein und sich mehren auf der Erde! (1Mo 1,22; 1Mo 7,8; 1Mo 9,1; 1Mo 9,7; Ps 107,38)18 So ging Noah hinaus samt seinen Söhnen und seiner Frau und den Frauen seiner Söhne. (1Mo 7,7)19 Alle Tiere, alles Gewürm und alle Vögel, alles, was sich regt auf der Erde nach seinen Gattungen, das verließ die Arche. (1Mo 7,1)20 Noah aber baute dem HERRN einen Altar und nahm von allem reinen Vieh und von allen reinen Vögeln und opferte Brandopfer auf dem Altar. (1Mo 12,7; 2Mo 20,24; 3Mo 1,3)21 Und der HERR roch den lieblichen Geruch, und der HERR sprach in seinem Herzen: Ich will künftig den Erdboden nicht mehr verfluchen um des Menschen willen, obwohl das Trachten des menschlichen Herzens böse ist von seiner Jugend an; auch will ich künftig nicht mehr alles Lebendige schlagen, wie ich es getan habe. (1Mo 6,5; 3Mo 1,9; 5Mo 23,5; Neh 13,2; Hi 14,4; Ps 58,4; Ps 104,9; Jes 54,9; Jer 17,9; Eph 2,1; 2Petr 3,7)22 Von nun an soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht, solange die Erde besteht! (Jer 31,35; Jer 33,20)

1.Mose 8

New International Reader’s Version

1 But God showed concern for Noah. He also showed concern for all the wild animals and livestock that were with Noah in the ark. So God sent a wind to sweep over the earth. And the waters began to go down.2 The springs at the bottom of the oceans had been closed. The windows of the sky had also been closed. And the rain had stopped falling from the sky.3 The water on the earth continued to go down. At the end of the 150 days the water had gone down.4 On the 17th day of the seventh month, the ark came to rest on the mountains of Ararat.5 The waters continued to go down until the tenth month. On the first day of that month, the tops of the mountains could be seen.6 After 40 days Noah opened a window he had made in the ark.7 He sent out a raven. It kept flying to and fro until the water on the earth had dried up.8 Then Noah sent out a dove. He wanted to see if the water on the surface of the ground had gone down.9 But the dove couldn’t find any place to rest. Water still covered the whole surface of the earth. So the dove returned to Noah in the ark. Noah reached out his hand and took the dove in. He brought it back to himself in the ark.10 He waited seven more days. Then he sent out the dove again from the ark.11 In the evening the dove returned to him. There in its beak was a freshly picked olive leaf! So Noah knew that the water on the earth had gone down.12 He waited seven more days. Then he sent out the dove again. But this time it didn’t return to him.13 It was the first day of the first month of Noah’s 601st year. The water on the earth had dried up. Then Noah removed the covering from the ark. He saw that the surface of the ground was dry.14 By the 27th day of the second month the earth was completely dry.15 Then God said to Noah,16 ‘Come out of the ark. Bring your wife and your sons and their wives with you.17 Bring out every kind of living thing that is with you. Bring the birds, the animals, and all the creatures that move along the ground. Then they can multiply on the earth. They can have little ones and the number of them can increase.’18 So Noah came out of the ark. His sons and his wife and his sons’ wives were with him.19 All the animals came out of the ark. The creatures that move along the ground also came out. So did all the birds. Everything that moves on land came out of the ark, one kind after another.20 Then Noah built an altar to honour the LORD. He took some of the ‘clean’ animals and birds. He sacrificed them on the altar as burnt offerings.21 The smell of the offerings pleased the LORD. He said to himself, ‘I will never put a curse on the ground again because of human beings. I will not do it even though their hearts are always directed towards evil. Their thoughts are evil from the time they are young. I will never destroy all living things again, as I have just done.22 ‘As long as the earth lasts, there will always be a time to plant and a time to gather the crops. As long as the earth lasts, there will always be cold and heat. There will always be summer and winter, day and night.’