Der Herr kündigt sein Gericht gegen die nach Ägypten ausgewanderten Juden an
1Dies ist das Wort, das an Jeremia erging betreffs aller Juden, die im Land Ägypten wohnten, in Migdol und Tachpanches, in Noph und im Land Patros: (Jer 2,16; Jer 46,14; Hes 29,14; Hes 30,14; Hes 30,18)2So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Ihr habt all das Unheil gesehen, das ich über Jerusalem und alle Städte Judas gebracht habe; und siehe, sie sind heute Ruinen, und es wohnt niemand darin, (3Mo 26,33; Jer 34,22; Jer 44,22; Kla 5,18)3um der Bosheit willen, die sie begangen haben, um mich zu erzürnen, indem sie hingegangen sind und anderen Göttern räucherten und dienten, die sie nicht kannten, weder sie, noch ihr, noch eure Väter, (5Mo 29,25; Jer 16,10; Jer 19,3)4obwohl ich alle meine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt habe, indem ich mich früh aufmachte und sie [immer wieder] sandte und euch sagen ließ: Begeht doch diesen Gräuel nicht, den ich hasse! (2Chr 36,15; Jer 6,15; Jer 7,30; Jer 16,18; Jer 29,19; Hes 8,6; Hes 8,10; Hes 8,12; Hes 8,14; Hes 8,16; Hes 16,1)5Sie aber wollten nicht hören und neigten ihr Ohr nicht, dass sie von ihrer Bosheit umgekehrt wären und nicht mehr fremden Göttern geräuchert hätten. (Jer 2,11; Jer 7,24; Jer 44,3; Hos 11,2; Hos 11,7; Offb 2,21)6Darum hat sich mein Grimm ergossen und ist mein Zorn gegen die Städte Judas und die Straßen Jerusalems entbrannt, sodass sie zu Trümmern und Ruinen geworden sind, wie es heute der Fall ist. (3Mo 26,28; Jes 6,11; Jer 23,19; Jer 42,18; Jer 44,2; Jer 44,22; Dan 9,12; Sach 1,6)7Und nun, so spricht der HERR, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels: Warum begeht ihr ein so großes Übel gegen euch selbst, indem ihr euch Männer und Frauen, Kinder und Säuglinge aus Juda ausrottet, sodass euch kein Überrest mehr bleiben wird, (Jos 23,16; Spr 8,36; Jes 3,9; Jer 7,19; Jer 25,7; Jer 38,17; Hes 33,11)8dadurch nämlich, dass ihr mich durch die Werke eurer Hände erzürnt, indem ihr anderen Göttern räuchert im Land Ägypten, wohin ihr gegangen seid, um euch dort aufzuhalten, euch selbst zum Verderben, und damit ihr zum Fluch- und Schimpfwort werdet unter allen Heidenvölkern der Erde? (Jes 3,8; Jer 25,6; Jer 43,12; 1Kor 10,22)9Habt ihr denn die Übeltaten eurer Väter vergessen und die Übeltaten der Könige von Juda und die Übeltaten ihrer Frauen und eure eigenen Übeltaten und die Übeltaten, die eure Frauen im Land Juda und auf den Straßen von Jerusalem begangen haben? (5Mo 9,7; Esr 9,7; Dan 9,5)10Sie sind noch nicht gedemütigt bis zum heutigen Tag; sie fürchten sich nicht und wandeln nicht in meinem Gesetz und in meinen Ordnungen, die ich euch und euren Vätern gegeben habe! (Spr 28,14; Pred 8,12; Jes 42,24; Jer 5,3; Jer 7,23; Sach 7,11)11Darum, so spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich richte mein Angesicht gegen euch zum Unheil, und zwar um ganz Juda auszurotten. (3Mo 20,5; Jer 21,10; Hes 14,8)12Und ich werde den Überrest von Juda hinwegraffen, sie, die ihr Angesicht darauf gerichtet haben, in das Land Ägypten hinzugehen und sich dort als Fremdlinge aufzuhalten. Sie sollen alle im Land Ägypten aufgerieben werden, durchs Schwert fallen, durch Hunger aufgerieben werden, vom Kleinsten bis zum Größten; durch das Schwert oder durch den Hunger sollen sie sterben, und sie sollen zum Fluch, zum Entsetzen, zur Verwünschung und zur Beschimpfung werden! (Jer 6,13; Jer 42,15; Jer 42,18; Jer 42,22)13So will ich die, welche im Land Ägypten wohnen, heimsuchen, wie ich Jerusalem mit Schwert, Hungersnot und Pest heimgesucht habe. (Jer 11,22; Jer 21,14; Jer 44,27)14Und von dem Überrest von Juda, der in das Land Ägypten gekommen ist, um sich dort als Fremdlinge aufzuhalten, wird niemand übrig bleiben noch entkommen, um wieder ins Land Juda zurückzukehren, wie sie sich vorgenommen haben, sich wieder dort anzusiedeln; sie werden nicht zurückkehren, außer einigen Entkommenen! (Jes 10,20; Jer 44,28; Röm 9,27; Röm 11,5)
Das Volk beharrt auf seinen Götzendienst
15Da antworteten dem Jeremia alle Männer, die wussten, dass ihre Frauen fremden Göttern räucherten, und alle Frauen, die dastanden, eine große Gemeinde, auch das ganze Volk, das im Land Ägypten, in Patros wohnte, und sie sprachen: (5Mo 13,7; Neh 13,26; Jer 7,18; Jer 44,1)16Was das Wort angeht, das du im Namen des HERRN zu uns geredet hast, so wollen wir nicht auf dich hören; (Jer 6,16; Jer 43,2; Lk 19,14)17sondern wir wollen gewisslich alles das tun, was wir gelobt haben: Wir wollen der Himmelskönigin räuchern und ihr Trankopfer ausgießen, wie wir, unsere Väter, unsere Könige und unsere Fürsten es in den Städten Judas und auf den Straßen Jerusalems getan haben; damals hatten wir Brot in Fülle, und es ging uns gut, und wir erlebten kein Unheil! (Jer 7,17; Jer 44,25; Hos 2,9; Mt 12,34)18Sobald wir aber aufhörten, der Himmelskönigin zu räuchern und Trankopfer auszugießen, hat es uns überall gefehlt, und wir wurden durch Schwert und Hungersnot aufgerieben. (Jer 40,12; Mal 3,14; Mt 6,33; Lk 15,14; Lk 22,35)19Und wenn wir der Himmelskönigin räuchern und Trankopfer ausgießen, tun wir das etwa ohne den Willen unserer Männer, dass wir ihr Kuchen backen, um sie abzubilden, und ihr Trankopfer spenden? (4Mo 30,7; Jer 44,15)20Da redete Jeremia zu dem ganzen Volk, zu den Männern und Frauen und zu allen Leuten, die ihm so geantwortet hatten, und sprach: (Jer 1,17; Hes 2,3)21Hat etwa der HERR nicht an das Räuchern gedacht, das ihr und eure Väter und eure Könige und eure Fürsten samt dem Volk des Landes in den Städten Judas und auf den Straßen Jerusalems dargebracht habt? Er hat daran gedacht, und es ist ihm in den Sinn gekommen! (Jer 11,13; Jer 14,10; Jer 44,9; Am 8,7)22Ja, der HERR konnte es nicht länger ertragen, angesichts der Bosheit eurer Taten, angesichts der Gräuel, die ihr verübtet; darum ist euer Land zur Wüste und zum Entsetzen und zum Fluch geworden, unbewohnt, wie es heute der Fall ist. (Jer 15,6; Jer 25,11; Jer 25,18; Jer 44,2; Jer 44,6; Mal 2,17; Röm 2,4)23Weil ihr geräuchert und gegen den HERRN gesündigt habt und nicht auf die Stimme des HERRN gehört habt und nicht in seinem Gesetz, in seinen Ordnungen und in seinen Zeugnissen gewandelt seid, deshalb ist euch dieses Unheil begegnet, wie es heute der Fall ist! (2Kön 17,15; Jer 9,12; Jer 44,10; Dan 9,11)24Weiter sprach Jeremia zu dem ganzen Volk, auch zu allen Frauen: Hört das Wort des HERRN, ihr Juden alle, die ihr im Land Ägypten seid! (Jer 42,15; Jer 44,1; Jer 44,16; Jer 44,26; Mt 11,15)25So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Ihr und eure Frauen habt mit eurem eigenen Mund gesagt und mit euren eigenen Händen erfüllt, was ihr sagtet: »Wir wollen unbedingt unsere Gelübde erfüllen, die wir der Himmelskönigin gelobt haben, wir wollen ihr räuchern und Trankopfer ausgießen!« Haltet eure Gelübde nur aufrecht und erfüllt doch, was ihr gelobt habt! (Jes 28,15; Jer 44,15)26Darum hört das Wort des HERRN, ihr Juden alle, die ihr im Land Ägypten wohnt: Siehe, ich habe bei meinem großen Namen geschworen, spricht der HERR, dass mein Name nie mehr durch den Mund irgendeines Mannes aus Juda im ganzen Land Ägypten genannt werden soll, sodass einer spräche: So wahr GOTT, der Herr, lebt! (1Mo 22,16; 2Mo 20,7; 2Mo 34,6; 5Mo 28,58; Jer 44,11; Hebr 6,13)27Siehe, ich werde über sie wachen zum Unheil und nicht zum Guten, und alle Männer von Juda im Land Ägypten sollen durch Schwert und Hunger aufgerieben werden, bis sie vernichtet sind. (Jes 6,11; Jer 1,12; Jer 19,15; Jer 31,28; Jer 44,11; Jer 44,23)28Es wird zwar ein zählbares Häuflein, die dem Schwert entkommen, aus dem Land Ägypten ins Land Juda zurückkehren; aber der ganze Überrest von Juda, der in das Land Ägypten gekommen ist, um sich dort aufzuhalten, wird erfahren, wessen Wort sich bestätigen wird, das meine oder das ihre! (Ps 33,11; Jes 10,21; Jer 44,14; Jer 44,17; Jer 44,25)29Und das soll für euch das Zeichen sein, spricht der HERR, dass ich euch an diesem Ort heimsuchen werde, und daran könnt ihr erkennen, dass meine Worte sich an euch gewisslich erfüllen werden zum Unheil: (1Sam 2,34; Spr 19,21; Jes 7,10; Jes 40,6; Jer 44,30; Mt 24,3; Mt 24,30; Mt 24,35)30So spricht der HERR, siehe, ich will den Pharao Hophra, den König von Ägypten, in die Hand seiner Feinde geben und in die Hand derer, die nach seinem Leben trachten, gleichwie ich Zedekia, den König von Juda, in die Hand Nebukadnezars, des Königs von Babel, gegeben habe, der sein Feind war und ihm nach dem Leben trachtete. (Jer 39,5; Jer 46,25; Hes 29,3)
Jeremia 44
King James Version
1The word that came to Jeremiah concerning all the Jews which dwell in the land of Egypt, which dwell at Migdol, and at Tahpanhes, and at Noph, and in the country of Pathros, saying,2Thus saith the LORD of hosts, the God of Israel; Ye have seen all the evil that I have brought upon Jerusalem, and upon all the cities of Judah; and, behold, this day they are a desolation, and no man dwelleth therein,3Because of their wickedness which they have committed to provoke me to anger, in that they went to burn incense, and to serve other gods, whom they knew not, neither they, ye, nor your fathers.4Howbeit I sent unto you all my servants the prophets, rising early and sending them , saying, Oh, do not this abominable thing that I hate.5But they hearkened not, nor inclined their ear to turn from their wickedness, to burn no incense unto other gods.6Wherefore my fury and mine anger was poured forth, and was kindled in the cities of Judah and in the streets of Jerusalem; and they are wasted and desolate, as at this day.7Therefore now thus saith the LORD, the God of hosts, the God of Israel; Wherefore commit ye this great evil against your souls, to cut off from you man and woman, child and suckling, out of Judah, to leave you none to remain;8In that ye provoke me unto wrath with the works of your hands, burning incense unto other gods in the land of Egypt, whither ye be gone to dwell, that ye might cut yourselves off, and that ye might be a curse and a reproach among all the nations of the earth?9Have ye forgotten the wickedness of your fathers, and the wickedness of the kings of Judah, and the wickedness of their wives, and your own wickedness, and the wickedness of your wives, which they have committed in the land of Judah, and in the streets of Jerusalem?10They are not humbled even unto this day, neither have they feared, nor walked in my law, nor in my statutes, that I set before you and before your fathers.11Therefore thus saith the LORD of hosts, the God of Israel; Behold, I will set my face against you for evil, and to cut off all Judah.12And I will take the remnant of Judah, that have set their faces to go into the land of Egypt to sojourn there, and they shall all be consumed, and fall in the land of Egypt; they shall even be consumed by the sword and by the famine: they shall die, from the least even unto the greatest, by the sword and by the famine: and they shall be an execration, and an astonishment, and a curse, and a reproach.13For I will punish them that dwell in the land of Egypt, as I have punished Jerusalem, by the sword, by the famine, and by the pestilence:14So that none of the remnant of Judah, which are gone into the land of Egypt to sojourn there, shall escape or remain, that they should return into the land of Judah, to the which they have a desire to return to dwell there: for none shall return but such as shall escape.15Then all the men which knew that their wives had burned incense unto other gods, and all the women that stood by, a great multitude, even all the people that dwelt in the land of Egypt, in Pathros, answered Jeremiah, saying,16As for the word that thou hast spoken unto us in the name of the LORD, we will not hearken unto thee.17But we will certainly do whatsoever thing goeth forth out of our own mouth, to burn incense unto the queen of heaven, and to pour out drink offerings unto her, as we have done, we, and our fathers, our kings, and our princes, in the cities of Judah, and in the streets of Jerusalem: for then had we plenty of victuals, and were well, and saw no evil.18But since we left off to burn incense to the queen of heaven, and to pour out drink offerings unto her, we have wanted all things , and have been consumed by the sword and by the famine.19And when we burned incense to the queen of heaven, and poured out drink offerings unto her, did we make her cakes to worship her, and pour out drink offerings unto her, without our men?20Then Jeremiah said unto all the people, to the men, and to the women, and to all the people which had given him that answer, saying,21The incense that ye burned in the cities of Judah, and in the streets of Jerusalem, ye, and your fathers, your kings, and your princes, and the people of the land, did not the LORD remember them, and came it not into his mind?22So that the LORD could no longer bear, because of the evil of your doings, and because of the abominations which ye have committed; therefore is your land a desolation, and an astonishment, and a curse, without an inhabitant, as at this day.23Because ye have burned incense, and because ye have sinned against the LORD, and have not obeyed the voice of the LORD, nor walked in his law, nor in his statutes, nor in his testimonies; therefore this evil is happened unto you, as at this day.24Moreover Jeremiah said unto all the people, and to all the women, Hear the word of the LORD, all Judah that are in the land of Egypt:25Thus saith the LORD of hosts, the God of Israel, saying; Ye and your wives have both spoken with your mouths, and fulfilled with your hand, saying, We will surely perform our vows that we have vowed, to burn incense to the queen of heaven, and to pour out drink offerings unto her: ye will surely accomplish your vows, and surely perform your vows.26Therefore hear ye the word of the LORD, all Judah that dwell in the land of Egypt; Behold, I have sworn by my great name, saith the LORD, that my name shall no more be named in the mouth of any man of Judah in all the land of Egypt, saying, The Lord GOD liveth.27Behold, I will watch over them for evil, and not for good: and all the men of Judah that are in the land of Egypt shall be consumed by the sword and by the famine, until there be an end of them.28Yet a small number that escape the sword shall return out of the land of Egypt into the land of Judah, and all the remnant of Judah, that are gone into the land of Egypt to sojourn there, shall know whose words shall stand, mine, or theirs.29And this shall be a sign unto you, saith the LORD, that I will punish you in this place, that ye may know that my words shall surely stand against you for evil:30Thus saith the LORD; Behold, I will give Pharaohhophra king of Egypt into the hand of his enemies, and into the hand of them that seek his life; as I gave Zedekiah king of Judah into the hand of Nebuchadrezzar king of Babylon, his enemy, and that sought his life.
Jeremia 44
New International Version
Disaster because of idolatry
1This word came to Jeremiah concerning all the Jews living in Lower Egypt – in Migdol, Tahpanhes and Memphis – and in Upper Egypt:2‘This is what the Lord Almighty, the God of Israel, says: you saw the great disaster I brought on Jerusalem and on all the towns of Judah. Today they lie deserted and in ruins3because of the evil they have done. They aroused my anger by burning incense to and worshipping other gods that neither they nor you nor your ancestors ever knew.4Again and again I sent my servants the prophets, who said, “Do not do this detestable thing that I hate!”5But they did not listen or pay attention; they did not turn from their wickedness or stop burning incense to other gods.6Therefore, my fierce anger was poured out; it raged against the towns of Judah and the streets of Jerusalem and made them the desolate ruins they are today.7‘Now this is what the Lord God Almighty, the God of Israel, says: why bring such great disaster on yourselves by cutting off from Judah the men and women, the children and infants, and so leave yourselves without a remnant?8Why arouse my anger with what your hands have made, burning incense to other gods in Egypt, where you have come to live? You will destroy yourselves and make yourselves a curse[1] and an object of reproach among all the nations on earth.9Have you forgotten the wickedness committed by your ancestors and by the kings and queens of Judah and the wickedness committed by you and your wives in the land of Judah and the streets of Jerusalem?10To this day they have not humbled themselves or shown reverence, nor have they followed my law and the decrees I set before you and your ancestors.11‘Therefore this is what the Lord Almighty, the God of Israel, says: I am determined to bring disaster on you and to destroy all Judah.12I will take away the remnant of Judah who were determined to go to Egypt to settle there. They will all perish in Egypt; they will fall by the sword or die from famine. From the least to the greatest, they will die by sword or famine. They will become a curse and an object of horror, a curse and an object of reproach.13I will punish those who live in Egypt with the sword, famine and plague, as I punished Jerusalem.14None of the remnant of Judah who have gone to live in Egypt will escape or survive to return to the land of Judah, to which they long to return and live; none will return except a few fugitives.’15Then all the men who knew that their wives were burning incense to other gods, along with all the women who were present – a large assembly – and all the people living in Lower and Upper Egypt, said to Jeremiah,16‘We will not listen to the message you have spoken to us in the name of the Lord!17We will certainly do everything we said we would: we will burn incense to the Queen of Heaven and will pour out drink offerings to her just as we and our ancestors, our kings and our officials did in the towns of Judah and in the streets of Jerusalem. At that time we had plenty of food and were well off and suffered no harm.18But ever since we stopped burning incense to the Queen of Heaven and pouring out drink offerings to her, we have had nothing and have been perishing by sword and famine.’19The women added, ‘When we burned incense to the Queen of Heaven and poured out drink offerings to her, did not our husbands know that we were making cakes impressed with her image and pouring out drink offerings to her?’20Then Jeremiah said to all the people, both men and women, who were answering him,21‘Did not the Lord remember and call to mind the incense burned in the towns of Judah and the streets of Jerusalem by you and your ancestors, your kings and your officials and the people of the land?22When the Lord could no longer endure your wicked actions and the detestable things you did, your land became a curse and a desolate waste without inhabitants, as it is today.23Because you have burned incense and have sinned against the Lord and have not obeyed him or followed his law or his decrees or his stipulations, this disaster has come upon you, as you now see.’24Then Jeremiah said to all the people, including the women, ‘Hear the word of the Lord, all you people of Judah in Egypt.25This is what the Lord Almighty, the God of Israel, says: you and your wives have done what you said you would do when you promised, “We will certainly carry out the vows we made to burn incense and pour out drink offerings to the Queen of Heaven.” ‘Go ahead then, do what you promised! Keep your vows!26But hear the word of the Lord, all you Jews living in Egypt: “I swear by my great name,” says the Lord, “that no-one from Judah living anywhere in Egypt shall ever again invoke my name or swear, ‘As surely as the Sovereign Lord lives.’27For I am watching over them for harm, not for good; the Jews in Egypt will perish by sword and famine until they are all destroyed.28Those who escape the sword and return to the land of Judah from Egypt will be very few. Then the whole remnant of Judah who came to live in Egypt will know whose word will stand – mine or theirs.29‘ “This will be the sign to you that I will punish you in this place,” declares the Lord, “so that you will know that my threats of harm against you will surely stand.”30This is what the Lord says: “I am going to deliver Pharaoh Hophra king of Egypt into the hands of his enemies who want to kill him, just as I gave Zedekiah king of Judah into the hands of Nebuchadnezzar king of Babylon, the enemy who wanted to kill him.” ’