Römer 5

Schlachter 2000

1 Da wir nun aus Glauben gerechtfertigt sind, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, (Jes 32,17; Jes 53,5; Eph 2,14; Kol 1,20)2 durch den wir im Glauben auch Zugang erlangt haben zu der Gnade, in der wir stehen, und wir rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes[1]. (Joh 10,9; Eph 2,18; Hebr 3,6; Hebr 10,19)3 Aber nicht nur das, sondern wir rühmen uns auch in den Bedrängnissen, weil wir wissen, dass die Bedrängnis standhaftes Ausharren bewirkt, (Apg 5,41; Hebr 12,11; Jak 1,2; Jak 1,3; Jak 1,12)4 das standhafte Ausharren aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung; (2Kor 4,17)5 die Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden;[2] denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist. (1Kor 13,13; Eph 1,13; 2Thess 2,16)6 Denn Christus ist, als wir noch kraftlos[3] waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben. (Röm 7,14; Gal 4,4; 1Petr 3,18)7 Nun stirbt kaum jemand für einen Gerechten; für einen Wohltäter entschließt sich vielleicht jemand zu sterben. (1Petr 2,20; 1Petr 3,17)8 Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. (Joh 15,13; 1Tim 1,15)9 Wie viel mehr nun werden wir, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt worden sind, durch ihn vor dem Zorn errettet werden! (Eph 2,13; 1Thess 1,10; Hebr 9,14)10 Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, wie viel mehr werden wir als Versöhnte gerettet werden durch sein Leben! (2Kor 5,19; Kol 1,20; Hebr 7,25)11 Aber nicht nur das, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben. (Jes 45,25; Hab 3,18; Gal 4,7)12 Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hingelangt ist, weil sie alle gesündigt haben (1Mo 3,6; 1Mo 3,19; Röm 3,23; Röm 5,18; 1Kor 15,21; Jak 1,15)13 (denn schon vor dem Gesetz war die Sünde in der Welt; wo aber kein Gesetz ist, da wird die Sünde nicht in Rechnung gestellt. (1Mo 2,17; 1Mo 3,6; 2Mo 20,1; Röm 4,15)14 Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, welche nicht mit einer gleichartigen Übertretung gesündigt hatten wie Adam, der ein Vorbild dessen ist, der kommen sollte. (1Kor 15,22; Hebr 9,27)15 Aber es verhält sich mit der Gnadengabe nicht wie mit der Übertretung. Denn wenn durch die Übertretung des Einen die Vielen gestorben sind, wie viel mehr ist die Gnade Gottes und das Gnadengeschenk durch den einen Menschen Jesus Christus in überströmendem Maß zu den Vielen gekommen. (Jes 53,11; Mt 20,28; Eph 2,7; Offb 7,9)16 Und es verhält sich mit dem Geschenk nicht so, wie mit dem, was durch den einen kam, der sündigte. Denn das Urteil [führt] aus der einen [Übertretung] zur Verurteilung; die Gnadengabe aber [führt] aus vielen Übertretungen zur Rechtfertigung. (Jes 44,22; 1Joh 1,7)17 Denn wenn infolge der Übertretung des einen der Tod zur Herrschaft kam durch den einen, wie viel mehr werden die, welche den Überfluss der Gnade und das Geschenk der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den Einen, Jesus Christus!) (Joh 1,16; Röm 3,22; Röm 6,23; Eph 1,7)18 Also: Wie nun durch die Übertretung des einen die Verurteilung für alle Menschen kam, so kommt auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung, die Leben gibt. (Joh 3,16; 1Joh 2,2)19 Denn gleichwie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sündern gemacht worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten gemacht. (Jes 53,11; Phil 2,8; Hebr 5,8)20 Das Gesetz aber ist daneben hereingekommen, damit das Maß der Übertretung voll würde. Wo aber das Maß der Sünde voll geworden ist, da ist die Gnade überströmend geworden, (Röm 3,19; Röm 7,7; Gal 3,22; 1Tim 1,14)21 damit, wie die Sünde geherrscht hat im Tod, so auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn. (Joh 1,17; Tit 2,11; 1Joh 5,11)

Römer 5

English Standard Version

1 Therefore, since we have been justified by faith, we[1] have peace with God through our Lord Jesus Christ. (Röm 3,28; Röm 15,13; Hebr 12,28)2 Through him we have also obtained access by faith[2] into this grace in which we stand, and we[3] rejoice[4] in hope of the glory of God. (Röm 5,11; Röm 12,12; 1Kor 15,1; Eph 2,18; Eph 3,12; Hebr 3,6; Hebr 10,19; 1Petr 3,18)3 Not only that, but we rejoice in our sufferings, knowing that suffering produces endurance, (Mt 5,12; Lk 21,19; Jak 1,3)4 and endurance produces character, and character produces hope,5 and hope does not put us to shame, because God’s love has been poured into our hearts through the Holy Spirit who has been given to us. (Ps 119,116; Apg 2,17; Apg 2,33; Gal 4,6; Phil 1,20; Tit 3,6)6 For while we were still weak, at the right time Christ died for the ungodly. (Hos 13,9; Röm 4,25; Röm 5,8; Röm 5,10; Eph 2,5)7 For one will scarcely die for a righteous person—though perhaps for a good person one would dare even to die—8 but God shows his love for us in that while we were still sinners, Christ died for us. (Joh 3,16; Röm 5,6; Röm 5,10)9 Since, therefore, we have now been justified by his blood, much more shall we be saved by him from the wrath of God. (Röm 1,18; Röm 3,25; 1Thess 1,10; 1Thess 2,16)10 For if while we were enemies we were reconciled to God by the death of his Son, much more, now that we are reconciled, shall we be saved by his life. (Röm 5,6; Röm 5,8; Röm 8,32; 2Kor 4,10; 2Kor 5,18; Eph 2,16; Kol 1,20; Kol 1,21)11 More than that, we also rejoice in God through our Lord Jesus Christ, through whom we have now received reconciliation. (Röm 11,15; 2Kor 5,18)12 Therefore, just as sin came into the world through one man, and death through sin, and so death spread to all men[5] because all sinned— (1Mo 2,17; 1Mo 3,6; Ps 51,5; Röm 5,14; Röm 5,15; Röm 5,21; Röm 6,9; Röm 6,23; 1Kor 15,21; 1Kor 15,22; Eph 2,3; Jak 1,15)13 for sin indeed was in the world before the law was given, but sin is not counted where there is no law. (Röm 3,20)14 Yet death reigned from Adam to Moses, even over those whose sinning was not like the transgression of Adam, who was a type of the one who was to come. (Hos 6,7; Mt 11,3; 1Kor 15,45)15 But the free gift is not like the trespass. For if many died through one man’s trespass, much more have the grace of God and the free gift by the grace of that one man Jesus Christ abounded for many. (Jes 53,11; Röm 5,19)16 And the free gift is not like the result of that one man’s sin. For the judgment following one trespass brought condemnation, but the free gift following many trespasses brought justification. (Röm 5,18; 1Kor 11,32)17 For if, because of one man’s trespass, death reigned through that one man, much more will those who receive the abundance of grace and the free gift of righteousness reign in life through the one man Jesus Christ. (Offb 22,5)18 Therefore, as one trespass[6] led to condemnation for all men, so one act of righteousness[7] leads to justification and life for all men. (Joh 12,32)19 For as by the one man’s disobedience the many were made sinners, so by the one man’s obedience the many will be made righteous. (2Kor 10,6; Phil 2,8; Hebr 5,8)20 Now the law came in to increase the trespass, but where sin increased, grace abounded all the more, (Röm 3,20; Gal 3,19; 1Tim 1,14)21 so that, as sin reigned in death, grace also might reign through righteousness leading to eternal life through Jesus Christ our Lord. (Joh 1,17; Röm 5,12; Röm 5,14)