1An jenem Tag aber ging Jesus aus dem Haus hinaus und setzte sich an den See. (Mt 5,1)2Und es versammelte sich eine große Volksmenge zu ihm, sodass er in das Schiff stieg und sich setzte; und alles Volk stand am Ufer. (Mk 3,9; Lk 5,1)
Das Gleichnis vom Sämann
3Und er redete zu ihnen vieles in Gleichnissen und sprach: Siehe, der Sämann ging aus, um zu säen. (Ps 78,2; Mt 13,18; Mt 13,34; Mt 13,37; Mk 4,14; 2Kor 9,10)4Und als er säte, fiel etliches an den Weg, und die Vögel kamen und fraßen es auf. (Jes 55,10)5Anderes aber fiel auf den felsigen Boden, wo es nicht viel Erde hatte; und es ging sogleich auf, weil es keine tiefe Erde hatte. (Mt 13,20)6Als aber die Sonne aufging, wurde es verbrannt, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es. (2Sam 23,4; Joh 15,6; Jak 1,11)7Anderes aber fiel unter die Dornen; und die Dornen wuchsen auf und erstickten es. (Jer 4,3)8Anderes aber fiel auf das gute Erdreich und brachte Frucht, etliches hundertfältig, etliches sechzigfältig und etliches dreißigfältig. (1Mo 26,12)9Wer Ohren hat zu hören, der höre! (Mt 11,15)
Der Grund für die Gleichnisreden
10Da traten die Jünger herzu und sprachen zu ihm: Warum redest du in Gleichnissen mit ihnen?11Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Weil es euch gegeben ist, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu verstehen; jenen aber ist es nicht gegeben. (Mt 11,25; 1Kor 2,9; 1Joh 2,20)12Denn wer hat, dem wird gegeben werden, und er wird Überfluss haben; wer aber nicht hat, von dem wird auch das genommen werden, was er hat. (Mt 25,29; Mk 4,25; Joh 15,2)13Darum rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie sehen und doch nicht sehen und hören und doch nicht hören und nicht verstehen; (Jes 42,19; Jer 5,21; Hes 12,2; 2Kor 4,4)14und es wird an ihnen die Weissagung des Jesaja erfüllt, welche lautet: »Mit den Ohren werdet ihr hören und nicht verstehen, und mit den Augen werdet ihr sehen und nicht erkennen! (Jes 6,10; Joh 12,40)15Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt, und mit den Ohren hören sie schwer, und ihre Augen haben sie verschlossen, dass sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile.«[1] (Jes 6,9; Joh 9,39; Hebr 5,1)16Aber glückselig sind eure Augen, dass sie sehen, und eure Ohren, dass sie hören! (Mt 16,17; Lk 10,23; Joh 10,4; Joh 10,27; 2Kor 4,6)17Denn wahrlich, ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben zu sehen begehrt, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört. (Joh 8,56; Eph 3,5; Hebr 11,13)
Die Deutung des Gleichnisses vom Sämann
18So hört nun ihr das Gleichnis vom Sämann: (Mt 13,3)19Sooft jemand das Wort vom Reich hört und nicht versteht, kommt der Böse und raubt das, was in sein Herz gesät ist. Das ist der, bei dem es an den Weg gestreut war. (Apg 17,32; 1Kor 2,14; 1Petr 5,8; 1Joh 5,18)20Auf den felsigen Boden gestreut aber ist es bei dem, der das Wort hört und sogleich mit Freuden aufnimmt; (Jes 58,2; Mk 6,20; Gal 4,14)21er hat aber keine Wurzel in sich, sondern ist wetterwendisch. Wenn nun Bedrängnis oder Verfolgung entsteht um des Wortes willen, so nimmt er sogleich Anstoß. (Mt 7,26; Gal 1,6; 2Tim 1,15; Hebr 10,38)22Unter die Dornen gesät aber ist es bei dem, der das Wort hört, aber die Sorge dieser Weltzeit und der Betrug des Reichtums ersticken das Wort, und es wird unfruchtbar. (Apg 5,1; 1Tim 6,9; 1Tim 6,17; 2Tim 4,10)23Auf das gute Erdreich gesät aber ist es bei dem, der das Wort hört und versteht; der bringt dann auch Frucht, und der eine trägt hundertfältig, ein anderer sechzigfältig, ein dritter dreißigfältig. (Ps 1,1; Hos 14,8; Mt 7,14; Joh 15,5; Joh 15,16; Apg 16,14; Gal 5,22)
Das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen
24Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Reich der Himmel gleicht einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte. (Ps 24,1; Jak 1,17)25Während aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut[2] mitten unter den Weizen und ging davon. (Hi 24,13; Lk 22,53)26Als nun die Saat wuchs und Frucht ansetzte, da zeigte sich auch das Unkraut. (Mt 5,44; Mt 7,17; Apg 20,29; Röm 16,17; 2Thess 2,7; 1Joh 2,18)27Und die Knechte des Hausherrn traten herzu und sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen in deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut?28Er aber sprach zu ihnen: Das hat der Feind getan! Da sagten die Knechte zu ihm: Willst du nun, dass wir hingehen und es zusammenlesen? (1Kor 5,13)29Er aber sprach: Nein!, damit ihr nicht beim Zusammenlesen des Unkrauts zugleich mit ihm den Weizen ausreißt. (Jes 65,8; 1Kor 4,5; 1Thess 5,14)30Lasst beides miteinander wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte will ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, dass man es verbrenne; den Weizen aber sammelt in meine Scheune! (Joh 17,15; Offb 14,15)
Das Gleichnis vom Senfkorn
31Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Reich der Himmel gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte.32Dieses ist zwar von allen Samenkörnern das kleinste; wenn es aber wächst, so wird es größer als die Gartengewächse und wird ein Baum, sodass die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten. (1Mo 18,18; Jes 49,6; Hes 17,23)
Das Gleichnis vom Sauerteig
33Ein anderes Gleichnis sagte er ihnen: Das Reich der Himmel gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm und heimlich in drei Scheffel Mehl hineinmischte, bis das Ganze durchsäuert war. (Gal 5,9; 1Thess 5,23)34Dies alles redete Jesus in Gleichnissen zu der Volksmenge, und ohne Gleichnis redete er nicht zu ihnen, (Mk 4,33; Joh 16,25)35damit erfüllt würde, was durch den Propheten gesagt ist, der spricht: »Ich will meinen Mund zu Gleichnisreden öffnen; ich will verkündigen, was von Grundlegung der Welt an verborgen war«.[3] (Ps 78,2)
Die Deutung des Gleichnisses vom Unkraut
36Da entließ Jesus die Volksmenge und ging in das Haus. Und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker! (Mt 15,15)37Und er antwortete und sprach zu ihnen: Der den guten Samen sät, ist der Sohn des Menschen. (Mt 13,3; Mt 13,18; Joh 9,4)38Der Acker ist die Welt; der gute Same sind die Kinder des Reichs; das Unkraut aber sind die Kinder des Bösen. (Mk 16,15; Joh 1,12; Röm 10,18; Kol 1,6; 1Petr 1,23)39Der Feind, der es sät, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende der Weltzeit; die Schnitter sind die Engel. (Joe 4,13; Offb 14,15)40Gleichwie man nun das Unkraut sammelt und mit Feuer verbrennt, so wird es sein am Ende dieser Weltzeit. (Joh 15,6)41Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden alle Ärgernisse und die Gesetzlosigkeit verüben aus seinem Reich sammeln (Ps 94,23; Spr 22,8; Zef 1,3; Mt 24,31; Offb 21,27)42und werden sie in den Feuerofen werfen; dort wird das Heulen und das Zähneknirschen sein. (Mt 8,12; Mt 13,50; Mt 22,13; Mt 24,51; Mt 25,30; Offb 20,15)43Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne im Reich ihres Vaters. Wer Ohren hat zu hören, der höre! (Spr 4,18; Dan 12,3; Mt 11,15; Lk 14,35; Offb 2,6; Offb 2,11; Offb 2,17)
Das Gleichnis vom Schatz im Acker und von der kostbaren Perle
44Wiederum gleicht das Reich der Himmel einem verborgenen Schatz im Acker, den ein Mensch fand und verbarg. Und vor Freude darüber geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft jenen Acker. (Spr 4,7; Mt 13,46; Phil 3,7)45Wiederum gleicht das Reich der Himmel einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte.46Als er eine kostbare Perle fand, ging er hin, verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie. (Hi 28,18; Spr 3,14; Mk 1,18; Lk 14,26)
Das Gleichnis vom Fischnetz
47Wiederum gleicht das Reich der Himmel einem Netz, das ins Meer geworfen wurde und alle Arten [von Fischen] zusammenbrachte. (Mt 22,10)48Als es voll war, zogen sie es ans Ufer, setzten sich und sammelten die guten in Gefäße, die faulen aber warfen sie weg.49So wird es am Ende der Weltzeit sein: Die Engel werden ausgehen und die Bösen aus der Mitte der Gerechten aussondern (Mt 3,12; Mt 25,32; 2Thess 1,7)50und sie in den Feuerofen werfen. Dort wird das Heulen und Zähneknirschen sein. (Mt 13,42)51Jesus sprach zu ihnen: Habt ihr das alles verstanden? Sie sprachen zu ihm: Ja, Herr! (Mt 13,13; Mt 13,16; Mt 13,19; Apg 8,30)52Da sagte er zu ihnen: Darum gleicht jeder Schriftgelehrte, der für das Reich der Himmel unterrichtet ist, einem Hausvater, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorholt. (Esr 7,6; Esr 7,10; Mt 23,34; Apg 20,27; 1Kor 1,23; 2Tim 3,16)
Der Unglaube der Einwohner von Nazareth
53Und es geschah, als Jesus diese Gleichnisse beendet hatte, zog er von dort weg. (Mt 19,1)54Und als er in seine Vaterstadt kam, lehrte er sie in ihrer Synagoge, sodass sie staunten und sprachen: Woher hat dieser solche Weisheit und solche Wunderkräfte? (Mt 2,23; Mt 4,23; Lk 4,22; Joh 3,27)55Ist dieser nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt nicht seine Mutter Maria, und seine Brüder [heißen] Jakobus und Joses und Simon und Judas? (Mk 6,3; Joh 6,42; Apg 12,17; Gal 1,19; Jak 1,1; Jud 1,1)56Und sind nicht seine Schwestern alle bei uns? Woher hat dieser denn das alles? (Joh 7,15)57Und sie nahmen Anstoß an ihm. Jesus aber sprach zu ihnen: Ein Prophet ist nirgends verachtet außer in seinem Vaterland und in seinem Haus! (Jes 53,1; Jer 11,21; Joh 1,11; Joh 4,44)58Und er tat dort nicht viele Wunder um ihres Unglaubens willen. (Mt 9,29; Mt 13,12; Röm 11,20)
Matthäus 13
English Standard Version
The Parable of the Sower
1That same day Jesus went out of the house and sat beside the sea. (Mk 4,1; Lk 8,4)2And great crowds gathered about him, so that he got into a boat and sat down. And the whole crowd stood on the beach. (Mk 3,9; Lk 5,1)3And he told them many things in parables, saying: “A sower went out to sow. (Jes 55,10; Am 9,13; Mt 13,34)4And as he sowed, some seeds fell along the path, and the birds came and devoured them.5Other seeds fell on rocky ground, where they did not have much soil, and immediately they sprang up, since they had no depth of soil,6but when the sun rose they were scorched. And since they had no root, they withered away. (Joh 15,6; Jak 1,11)7Other seeds fell among thorns, and the thorns grew up and choked them. (Jer 4,3)8Other seeds fell on good soil and produced grain, some a hundredfold, some sixty, some thirty. (1Mo 26,12; Mt 13,23)9He who has ears,[1] let him hear.” (Mt 11,15)
The Purpose of the Parables
10Then the disciples came and said to him, “Why do you speak to them in parables?”11And he answered them, “To you it has been given to know the secrets of the kingdom of heaven, but to them it has not been given. (Mt 11,25; Mt 19,11; Röm 16,25; 1Kor 2,6; Kol 1,27; 1Joh 2,20; 1Joh 2,27)12For to the one who has, more will be given, and he will have an abundance, but from the one who has not, even what he has will be taken away. (Mt 25,29; Mk 4,25; Lk 8,18; Lk 19,26; Joh 15,2; Jak 4,6; Offb 2,5)13This is why I speak to them in parables, because seeing they do not see, and hearing they do not hear, nor do they understand. (5Mo 29,4; Jes 42,19; Jer 5,21; Hes 12,2; Mt 13,19; Mt 13,51; Mt 15,10; Mt 16,12; Mk 8,21; Röm 11,8; 2Kor 3,14; 2Kor 4,4)14Indeed, in their case the prophecy of Isaiah is fulfilled that says: “‘“You will indeed hear but never understand, and you will indeed see but never perceive.” (Jes 6,9; Joh 12,40; Apg 28,26)15For this people’s heart has grown dull, and with their ears they can barely hear, and their eyes they have closed, lest they should see with their eyes and hear with their ears and understand with their heart and turn, and I would heal them.’ (Lk 22,32; Joh 9,39; Joh 9,41; Röm 10,10; Hebr 5,11)16But blessed are your eyes, for they see, and your ears, for they hear. (Mt 16,17; Lk 10,23)17For truly, I say to you, many prophets and righteous people longed to see what you see, and did not see it, and to hear what you hear, and did not hear it. (Mt 13,16; Joh 8,56; Hebr 11,13; 1Petr 1,10)
The Parable of the Sower Explained
18“Hear then the parable of the sower: (Mk 4,13; Lk 8,11)19When anyone hears the word of the kingdom and does not understand it, the evil one comes and snatches away what has been sown in his heart. This is what was sown along the path. (Mt 4,23; Mt 8,12; Mt 13,13; Mt 13,38; Joh 17,15; Eph 6,16; 2Thess 3,3; 1Joh 2,13; 1Joh 3,12; 1Joh 5,18)20As for what was sown on rocky ground, this is the one who hears the word and immediately receives it with joy, (Jes 58,2; Hes 33,31; Mk 6,20; Joh 5,35)21yet he has no root in himself, but endures for a while, and when tribulation or persecution arises on account of the word, immediately he falls away.[2] (Hos 6,4; Mt 11,6; Gal 1,6; Gal 5,7)22As for what was sown among thorns, this is the one who hears the word, but the cares of the world and the deceitfulness of riches choke the word, and it proves unfruitful. (Mt 6,25; Mt 19,23; Mk 10,23; Apg 5,1; 1Tim 6,9; 1Tim 6,17; 2Tim 4,10; Hebr 3,13)23As for what was sown on good soil, this is the one who hears the word and understands it. He indeed bears fruit and yields, in one case a hundredfold, in another sixty, and in another thirty.” (Hos 14,8; Mt 13,8; Mt 13,19; Joh 15,5; Joh 15,16; Phil 1,11; Kol 1,6)
The Parable of the Weeds
24He put another parable before them, saying, “The kingdom of heaven may be compared to a man who sowed good seed in his field, (Mt 13,37; Mk 4,26)25but while his men were sleeping, his enemy came and sowed weeds[3] among the wheat and went away.26So when the plants came up and bore grain, then the weeds appeared also.27And the servants[4] of the master of the house came and said to him, ‘Master, did you not sow good seed in your field? How then does it have weeds?’28He said to them, ‘An enemy has done this.’ So the servants said to him, ‘Then do you want us to go and gather them?’29But he said, ‘No, lest in gathering the weeds you root up the wheat along with them. (1Kor 4,5)30Let both grow together until the harvest, and at harvest time I will tell the reapers, “Gather the weeds first and bind them in bundles to be burned, but gather the wheat into my barn.”’” (Mt 3,12)
The Mustard Seed and the Leaven
31He put another parable before them, saying, “The kingdom of heaven is like a grain of mustard seed that a man took and sowed in his field. (Mt 17,20; Mk 4,30; Lk 13,18; Lk 17,6)32It is the smallest of all seeds, but when it has grown it is larger than all the garden plants and becomes a tree, so that the birds of the air come and make nests in its branches.”33He told them another parable. “The kingdom of heaven is like leaven that a woman took and hid in three measures of flour, till it was all leavened.” (1Mo 18,6; Lk 13,20; 1Kor 5,6; Gal 5,9)
36Then he left the crowds and went into the house. And his disciples came to him, saying, “Explain to us the parable of the weeds of the field.” (Mt 13,1; Mt 13,24; Mt 15,15)37He answered, “The one who sows the good seed is the Son of Man.38The field is the world, and the good seed is the sons of the kingdom. The weeds are the sons of the evil one, (Mt 13,19; Mt 13,43; Mt 23,15; Joh 8,44; Apg 13,10; 1Joh 3,10)39and the enemy who sowed them is the devil. The harvest is the end of the age, and the reapers are angels. (Dan 12,13; Joe 3,13; Mt 13,49; Mt 24,3; Mt 28,20; Hebr 9,26; Offb 14,15)40Just as the weeds are gathered and burned with fire, so will it be at the end of the age. (Mt 3,12; Mt 13,39; Joh 15,6)41The Son of Man will send his angels, and they will gather out of his kingdom all causes of sin and all law-breakers, (Zef 1,3; Mt 7,23; Mt 18,7; Mt 24,31)42and throw them into the fiery furnace. In that place there will be weeping and gnashing of teeth. (Mt 8,12; Mt 13,50; Offb 9,2; Offb 19,20; Offb 20,10)43Then the righteous will shine like the sun in the kingdom of their Father. He who has ears, let him hear. (Spr 4,18; Dan 12,3; Mt 11,15; Mt 13,38; Mt 25,34; Mt 26,29; Lk 12,32; 1Kor 15,41)
The Parable of the Hidden Treasure
44“The kingdom of heaven is like treasure hidden in a field, which a man found and covered up. Then in his joy he goes and sells all that he has and buys that field. (Spr 2,4; Spr 23,23; Jes 55,1; Mt 25,9; Phil 3,7; Offb 3,18)
The Parable of the Pearl of Great Value
45“Again, the kingdom of heaven is like a merchant in search of fine pearls,46who, on finding one pearl of great value, went and sold all that he had and bought it. (Mt 7,6; Mt 13,44)
The Parable of the Net
47“Again, the kingdom of heaven is like a net that was thrown into the sea and gathered fish of every kind. (Mt 4,19; Mt 13,38; Mt 22,10; Mt 25,2)48When it was full, men drew it ashore and sat down and sorted the good into containers but threw away the bad. (Joh 21,11)49So it will be at the end of the age. The angels will come out and separate the evil from the righteous (Mt 13,39; Mt 13,41; Mt 25,32)50and throw them into the fiery furnace. In that place there will be weeping and gnashing of teeth. (Mt 13,42)
New and Old Treasures
51“Have you understood all these things?” They said to him, “Yes.” (Mt 13,10; Joh 10,6; Joh 16,29)52And he said to them, “Therefore every scribe who has been trained for the kingdom of heaven is like a master of a house, who brings out of his treasure what is new and what is old.” (Mt 12,35; Mt 23,34; Mt 28,19)
Jesus Rejected at Nazareth
53And when Jesus had finished these parables, he went away from there,54and coming to his hometown he taught them in their synagogue, so that they were astonished, and said, “Where did this man get this wisdom and these mighty works? (Mt 2,23; Mt 4,23; Mt 7,28; Mk 6,1; Lk 4,16; Lk 4,23)55Is not this the carpenter’s son? Is not his mother called Mary? And are not his brothers James and Joseph and Simon and Judas? (Mt 12,46; Mk 6,3; Lk 4,22; Joh 6,42)56And are not all his sisters with us? Where then did this man get all these things?”57And they took offense at him. But Jesus said to them, “A prophet is not without honor except in his hometown and in his own household.” (Jer 11,21; Jer 12,6; Mt 11,6; Lk 4,24; Joh 4,44; Joh 7,5)58And he did not do many mighty works there, because of their unbelief. (Mt 17,20)