1Ich erinnere euch aber, ihr Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch fest steht, (Mk 1,1; Lk 4,18; Apg 5,42; 2Kor 1,24; Gal 1,11)2durch das ihr auch gerettet werdet, wenn ihr an dem Wort festhaltet, das ich euch verkündigt habe — es sei denn, dass ihr vergeblich geglaubt hättet. (Röm 1,16; 1Kor 1,21; 1Kor 15,14; 2Kor 6,1; Kol 1,23)3Denn ich habe euch zuallererst das überliefert, was ich auch empfangen habe, nämlich dass Christus für unsere Sünden gestorben ist, nach den Schriften, (Röm 4,25; Röm 5,8; 1Kor 11,23)4und dass er begraben worden ist und dass er auferstanden ist am dritten Tag, nach den Schriften, (Jes 53,9; Mt 28,6; Lk 24,21; Lk 24,46; Joh 19,39)5und dass er dem Kephas erschienen ist, danach den Zwölfen. (Lk 24,34; Joh 20,19; Joh 20,26; Apg 10,40)6Danach ist er mehr als 500 Brüdern auf einmal erschienen, von denen die meisten noch leben, etliche aber auch entschlafen sind. (Mt 28,10)7Danach erschien er dem Jakobus, hierauf sämtlichen Aposteln. (Joh 20,19; Apg 1,3)8Zuletzt aber von allen erschien er auch mir, der ich gleichsam eine unzeitige Geburt bin. (1Kor 9,1)9Denn ich bin der geringste von den Aposteln, der ich nicht wert bin, ein Apostel zu heißen, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. (Apg 8,3; Apg 22,4; Gal 1,13; Eph 3,8; 1Tim 1,15)10Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade, die er an mir erwiesen hat, ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe mehr gearbeitet als sie alle; jedoch nicht ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir ist. (2Kor 11,23; Eph 3,7; 1Tim 1,12)11Ob es nun aber ich sei oder jene, so verkündigen wir, und so habt ihr geglaubt.
Die Auferstehung der Toten
12Wenn aber Christus verkündigt wird, dass er aus den Toten auferstanden ist, wieso sagen denn etliche unter euch, es gebe keine Auferstehung der Toten? (Apg 26,8; 2Tim 2,18)13Wenn es wirklich keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferstanden! (1Kor 15,16; 1Kor 15,20)14Wenn aber Christus nicht auferstanden ist, so ist unsere Verkündigung vergeblich, und vergeblich auch euer Glaube! (Röm 4,25; Röm 6,4; 1Kor 15,17)15Wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes erfunden, weil wir von Gott bezeugt haben, dass er Christus auferweckt hat, während er ihn doch nicht auferweckt hat, wenn wirklich Tote nicht auferweckt werden! (Apg 2,32; Apg 13,30; Apg 17,18; Apg 17,31)16Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt worden.17Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden; (Apg 13,34)18dann sind auch die in Christus Entschlafenen verloren. (1Thess 4,14)19Wenn wir nur in diesem Leben auf Christus hoffen, so sind wir die elendesten unter allen Menschen! (Joh 16,2; 1Kor 4,9; 1Kor 4,13; 2Tim 3,12)20Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt; er ist der Erstling der Entschlafenen geworden. (Apg 26,23; Röm 8,29; Kol 1,18; Offb 1,5)21Denn weil der Tod durch einen Menschen kam, so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen; (Joh 11,25; Apg 26,23; Röm 5,12; Röm 5,17)22denn gleichwie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden. (1Mo 2,17; 1Mo 3,6; 1Mo 3,19; Joh 5,24; Röm 5,12; Röm 5,21; 1Kor 15,45)23Ein jeder aber in seiner Ordnung: Als Erstling Christus; danach die, welche Christus angehören, bei seiner Wiederkunft; (1Kor 15,20; 1Thess 4,16)24danach das Ende, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, wenn er jede Herrschaft, Gewalt und Macht beseitigt hat. (Ps 22,29; Dan 2,44; Dan 7,14; Dan 7,25; Mt 28,18; Offb 11,15; Offb 20,1)25Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. (Ps 2,6; Ps 110,1; Hebr 10,13)26Als letzter Feind wird der Tod beseitigt. (2Tim 1,10; Offb 20,14)27Denn »alles hat er seinen Füßen unterworfen«[1]. Wenn es aber heißt, dass ihm alles unterworfen ist, so ist offenbar, dass derjenige ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. (Ps 8,7; Hebr 2,8)28Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allen sei. (Röm 11,36; 1Kor 3,23; 1Kor 11,3; Eph 1,10; Eph 4,6; Phil 3,21)29Was würden sonst die tun, die sich für die Toten taufen lassen, wenn die Toten gar nicht auferweckt werden? Weshalb lassen sie sich denn für die Toten taufen?30Und warum begeben auch wir uns stündlich in Gefahr? (2Kor 1,9; 2Kor 4,10)31So wahr ihr mein Ruhm seid, den ich habe in Christus Jesus, unserem Herrn: Ich sterbe täglich! (Röm 8,36; 1Kor 4,9; 2Kor 1,14; 2Kor 3,2)32Wenn ich als Mensch in Ephesus mit wilden Tieren gekämpft habe, was nützt es mir, wenn die Toten nicht auferweckt werden? — »Lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot!«[2] (Jes 22,13; 2Kor 1,8)33Lasst euch nicht irreführen: Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten! (Pred 10,1; 2Kor 6,17; 2Petr 3,17)34Werdet doch wirklich nüchtern und sündigt nicht! Denn etliche haben keine Erkenntnis Gottes; das sage ich euch zur Beschämung. (Hos 4,1; Röm 13,11; Eph 5,14; 1Thess 4,5; 1Petr 1,13; 1Joh 4,8)
Der geistliche Leib in der Auferstehung
35Aber jemand könnte einwenden: Wie sollen die Toten auferstehen? Und mit was für einem Leib sollen sie kommen? (Hes 37,3; Apg 26,8)36Du Gedankenloser, was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt! (Joh 12,24)37Und was du säst, das ist ja nicht der Leib, der werden soll, sondern ein bloßes Korn, etwa vom Weizen, oder von einer anderen Saat. (1Mo 8,22; Mt 13,3; Mk 4,26)38Gott aber gibt ihm einen Leib, wie Er es gewollt hat, und zwar jedem Samen seinen besonderen Leib. (1Mo 1,11)39Nicht alles Fleisch ist von gleicher Art; sondern anders ist das Fleisch der Menschen, anders das Fleisch des Viehs, anders das der Fische, anders das der Vögel. (1Mo 1,11; Ps 104,14)40Und es gibt himmlische Körper und irdische Körper; aber anders ist der Glanz der Himmelskörper, anders der der irdischen;41einen anderen Glanz hat die Sonne und einen anderen Glanz der Mond, und einen anderen Glanz haben die Sterne; denn ein Stern unterscheidet sich vom anderen im Glanz. (1Mo 1,14; Ps 19,1)42So ist es auch mit der Auferstehung der Toten: Es wird gesät in Verweslichkeit und auferweckt in Unverweslichkeit; (Dan 12,2; Mt 13,43; Lk 20,34)43es wird gesät in Unehre und wird auferweckt in Herrlichkeit; es wird gesät in Schwachheit und wird auferweckt in Kraft; (Phil 3,21)44es wird gesät ein natürlicher Leib, und es wird auferweckt ein geistlicher Leib. Es gibt einen natürlichen Leib, und es gibt einen geistlichen Leib. (Joh 20,19; 1Kor 2,14)45So steht auch geschrieben: Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einer lebendigen Seele«;[3] der letzte Adam zu einem lebendigmachenden Geist. (1Mo 2,7; Joh 5,21; Joh 5,26; Joh 6,33; Röm 8,11)46Aber nicht das Geistliche ist das Erste, sondern das Natürliche, danach [kommt] das Geistliche. (Röm 6,6; Eph 4,22; Kol 3,4)47Der erste Mensch ist von der Erde, irdisch; der zweite Mensch ist der Herr aus dem Himmel. (1Mo 2,7; Joh 13,13; Joh 13,31)48Wie der Irdische beschaffen ist, so sind auch die Irdischen; und wie der Himmlische beschaffen ist, so sind auch die Himmlischen. (1Mo 5,3; Hes 16,44)49Und wie wir das Bild des Irdischen getragen haben, so werden wir auch das Bild des Himmlischen tragen. (Röm 8,29; 1Joh 3,2)
Die Verwandlung der Gläubigen. Der Sieg über den Tod
50Das aber sage ich, Brüder, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht erben können; auch erbt das Verwesliche nicht die Unverweslichkeit. (Mt 16,17; Joh 3,3; Joh 6,63; Röm 8,7)51Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, (1Thess 4,15)52plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden. (Sach 9,14; Mt 24,27; Mt 24,31; 1Thess 4,17; 2Petr 3,10; Offb 11,15)53Denn dieses Verwesliche muss Unverweslichkeit anziehen, und dieses Sterbliche muss Unsterblichkeit anziehen. (2Kor 5,2)54Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: »Der Tod ist verschlungen in Sieg! (Lk 20,36)55Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?«[4] (Jes 25,8; Hos 13,14; Phil 1,21)56Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber ist das Gesetz. (Röm 4,15; Röm 6,23)57Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus! (Röm 7,25; Röm 8,37; Hebr 2,14)58Darum, meine geliebten Brüder, seid fest, unerschütterlich, nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist im Herrn! (2Chr 15,7; Spr 14,23; Gal 6,9; Kol 1,23; Hebr 6,11; 2Petr 3,17)
1.Korinther 15
Elberfelder Bibel
Die Auferstehungshoffnung und die Zeugen der Auferstehung Christi
1Ich tue euch aber, Brüder, das Evangelium kund, das ich euch verkündigt[1] habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch steht, (Gal 1,11)2durch das ihr auch gerettet werdet, wenn ihr festhaltet, mit welcher Rede[2] ich es euch verkündigt[3] habe, es sei denn, dass ihr vergeblich[4] zum Glauben gekommen seid. (1Kor 1,21; 2Kor 6,1; Kol 1,23)3Denn ich habe euch vor allem überliefert, was ich auch empfangen habe: dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften; (Jes 53,5; Lk 22,22; Röm 4,25; 1Kor 11,23; 2Kor 5,15)4und dass er begraben wurde und dass er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften; (Ps 16,10; Jes 53,9; Mt 12,40; Lk 24,46)5und dass er Kephas[5] erschienen ist, dann den Zwölfen. (Mk 16,14; Lk 24,34; Apg 1,3)6Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten bis jetzt übrig geblieben, einige aber auch entschlafen sind.7Danach erschien er Jakobus, dann den Aposteln[6] allen; (Lk 24,50)8zuletzt aber von allen, gewissermaßen der Missgeburt, erschien er auch mir. (1Kor 9,1)9Denn ich bin der geringste der Apostel, der ich nicht würdig[7] bin, ein Apostel genannt zu werden, weil ich die Gemeinde[8] Gottes verfolgt habe. (Apg 8,3; 1Tim 1,15)10Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade mir gegenüber ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern die Gnade Gottes⟨, die⟩ mit mir ⟨ist⟩. (1Kor 3,10; 2Kor 3,5; 2Kor 11,23; Eph 3,7; 1Tim 1,14)11Ob nun ich oder jene: So ⟨jedenfalls⟩ predigen wir, und so seid ihr zum Glauben gekommen.
Die Auferstehungshoffnung gegen die Leugnung der Auferstehung
12Wenn aber gepredigt wird, dass Christus aus den Toten auferweckt[9] ist, wie sagen einige unter euch, dass es keine Auferstehung der Toten gebe? (Apg 23,8)13Wenn es aber keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferweckt;14wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist also auch unsere Predigt inhaltslos[10], inhaltslos aber auch euer Glaube.15Wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir gegen Gott bezeugt haben, dass er Christus auferweckt habe, den er nicht auferweckt hat, wenn wirklich Tote nicht auferweckt werden. (Apg 13,30; Apg 17,31)16Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt. (1Kor 6,14)17Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden. (Apg 13,34; Röm 4,25)18Also sind auch die, welche in Christus entschlafen sind, verloren gegangen. (1Thess 4,14)19Wenn wir allein in diesem Leben auf Christus gehofft haben, so sind wir die elendesten von allen Menschen.20Nun aber ist Christus aus ⟨den⟩ Toten auferweckt, der Erstling der Entschlafenen; (Mt 28,6; Kol 1,18; 2Tim 2,8; 1Petr 1,3)21denn da ja durch einen Menschen ⟨der⟩ Tod ⟨kam⟩, so auch durch einen Menschen ⟨die⟩ Auferstehung ⟨der⟩ Toten. (1Mo 2,17; 1Mo 3,19; Röm 5,12)22Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.23Jeder aber in seiner eigenen Ordnung[11]: ⟨der⟩ Erstling, Christus; sodann die, welche Christus gehören bei seiner Ankunft; (Apg 26,23; 1Thess 4,16; Offb 20,5)24dann das Ende, wenn er das Reich[12] dem Gott und Vater übergibt; wenn er alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht weggetan hat.25Denn er muss herrschen[13], bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. (Ps 110,1; Mt 22,44)26Als letzter Feind wird der Tod weggetan. (Jes 25,8; Offb 20,14; Offb 21,4)27»Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen.« Wenn es aber heißt, dass alles unterworfen ist, so ist klar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. (Ps 8,7; Eph 1,22; Hebr 2,8)28Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem[14] ist. (1Kor 11,3; Eph 1,10; Eph 4,6; Phil 3,21)29Was werden sonst die tun, die sich für die[15] Toten taufen lassen[16]? Wenn überhaupt Tote nicht auferweckt werden, warum lassen sie sich denn für sie taufen[17]?30Warum sind auch wir jede Stunde in Gefahr?31Täglich sterbe ich, so wahr ihr mein Ruhm seid[18], Brüder, den ich in Christus Jesus, unserem Herrn, habe. (1Kor 4,9; 2Kor 4,10)32Wenn ich ⟨nur⟩ nach Menschen⟨weise⟩ mit wilden Tieren gekämpft habe zu Ephesus, was nützt es mir? Wenn Tote nicht auferweckt werden, so »lasst uns essen und trinken, denn morgen sterben wir«! (Jes 22,13)33Irrt euch nicht: Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten.34Werdet in rechter Weise[19] nüchtern und sündigt nicht! Denn manche sind in Unwissenheit über Gott; zur Beschämung sage ich es euch. (Ps 4,5; 1Kor 6,5; Eph 4,26)
Die Auferstehungshoffnung und die Eigenart der Auferstehung
35Es wird aber jemand sagen: Wie werden die Toten auferweckt? Und mit was für einem Leib kommen sie?36Tor! Was du säst, wird nicht lebendig, es sterbe denn. (Joh 12,24)37Und was du säst, du säst nicht den Leib, der werden soll, sondern ein nacktes Korn, es sei von Weizen oder von einem der anderen ⟨Samenkörner⟩.38Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er gewollt hat, und jedem der Samen seinen eigenen Leib. (1Mo 1,11)39Nicht alles Fleisch ist dasselbe Fleisch; sondern ein anderes ⟨ist das⟩ der Menschen und ein anderes das Fleisch des Viehs und ein anderes das der Vögel und ein anderes das der Fische.40Und es gibt himmlische Leiber und irdische Leiber. Aber anders ist der Glanz[20] der himmlischen, anders der der irdischen;41ein anderer der Glanz der Sonne und ein anderer der Glanz des Mondes und ein anderer der Glanz der Sterne, denn es unterscheidet sich Stern von Stern an Glanz.42So ist auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät in Vergänglichkeit[21], es wird auferweckt in Unvergänglichkeit.43Es wird gesät in Unehre, es wird auferweckt in Herrlichkeit; es wird gesät in Schwachheit, es wird auferweckt in Kraft; (Phil 3,21)44es wird gesät ein natürlicher[22] Leib, es wird auferweckt ein geistlicher Leib. Wenn es einen natürlichen Leib gibt, so gibt es auch einen geistlichen.45So steht auch geschrieben: »Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele«, der letzte Adam zu einem lebendig machenden Geist. (1Mo 2,7; Joh 5,21; Röm 5,14; Röm 8,11; 2Kor 3,17)46Aber das Geistliche ist nicht zuerst, sondern das Natürliche[23], danach das Geistliche.47Der erste Mensch ist von der Erde, irdisch; der zweite Mensch vom Himmel. (Joh 3,31)48Wie der Irdische, so sind auch die Irdischen; und wie der Himmlische, so sind auch die Himmlischen.49Und wie wir das Bild des Irdischen getragen haben, so werden wir auch das Bild des Himmlischen tragen. (1Mo 5,3; Röm 8,29)50Dies aber sage ich, Brüder, dass Fleisch und Blut das Reich[24] Gottes nicht erben können, auch die Vergänglichkeit[25] nicht die Unvergänglichkeit erbt. (Joh 3,3; 1Kor 6,10)51Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, (Phil 3,21; 1Thess 4,15)52in einem Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen wird es, und die Toten werden auferweckt werden, unvergänglich ⟨sein⟩, und wir werden verwandelt werden. (1Thess 4,16)53Denn dieses Vergängliche muss Unvergänglichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen. (2Kor 5,2; 2Tim 1,10)
Lobpreis Gottes im Blick auf die Auferstehungshoffnung
54Wenn aber dieses Vergängliche Unvergänglichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: »Verschlungen ist der Tod in Sieg.« (Jes 25,8)55»Wo ist, Tod, dein Sieg? Wo ist, Tod, dein Stachel?« (Hos 13,14)56Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber das Gesetz. (Röm 5,20; Röm 6,14; Röm 7,8)57Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus! (Röm 7,25)58Daher, meine geliebten Brüder, seid fest, unerschütterlich, allezeit überreich in dem Werk des Herrn, da ihr wisst, dass eure Mühe im Herrn nicht vergeblich ist! (2Chr 15,7; 2Thess 2,15)