1.Könige 8

Neue evangelistische Übersetzung

1 Dann ließ Salomo die Ältesten von Israel, die Oberhäupter der Stämme und die Fürsten der Sippen Israels nach Jerusalem kommen. Sie sollten die Bundeslade Jahwes aus der Davidsstadt Zion in den Tempel hinaufbringen.2 Zum Laubhüttenfest, das im Oktober, dem Herbstmonat,[1] stattfindet, versammelten sich alle Männer Israels beim König.3 In Gegenwart der Ältesten Israels nahmen die Priester die Lade4 und trugen sie zum Tempel hinauf. Auch das Offenbarungszelt und die heiligen Gegenstände, die im Zelt waren, wurden von den Priestern und Leviten hinaufgebracht.5 König Salomo und die ganze Gemeinschaft Israels, die sich bei ihm vor der Lade eingefunden hatte, opferten eine unzählbare Menge von Schafen und Rindern.6 Dann brachten die Priester die Bundeslade Jahwes an ihren Platz im hintersten Raum des Hauses, dem Höchstheiligen, unter die Flügel der Cherubim.7 Die Cherubim hielten ihre Flügel nämlich über dem Platz der Lade ausgebreitet und überspannten damit die Lade und ihre Tragestangen.8 Die Stangen waren so lang, dass man ihre Enden vom Heiligtum aus nur sehen konnte, wenn man direkt vor dem hinteren Raum stand. Sonst waren sie vom Heiligtum aus nicht zu sehen. Die Lade befindet sich noch heute[2] dort.9 In ihr waren nur die beiden Steintafeln, die Mose am Horeb hineingelegt hatte, als Jahwe den Bund mit den Israeliten bei deren Auszug aus Ägypten schloss. (2Mo 25,21; 2Mo 32,19; 2Mo 34,1; 2Mo 34,28)10 Als die Priester aus dem Heiligtum auszogen, erfüllte die Wolke das ganze Haus Jahwes.11 Die Priester konnten ihren Dienst nicht fortsetzen, denn die Herrlichkeit Jahwes erfüllte das Haus Jahwes.12 Da betete Salomo: "Jahwe hat gesagt, dass er im Wolkendunkel wohnen will.13 Ich habe dir nun ein Herrscherhaus gebaut, eine Stätte, wo du für immer wohnen sollst."14 Dann drehte sich der König um und segnete die ganze Versammlung Israels. Alle standen.15 Dann sagte er: "Gepriesen sei Jahwe, der Gott Israels, der mit seiner Hand erfüllte, was er meinem Vater David mit dem Mund versprach:16 Seit der Zeit, als ich mein Volk aus Ägypten führte, habe ich in keinem der Stämme Israels eine Stadt erwählt, um dort einen Wohnsitz für meinen Namen errichten zu lassen. Aber David habe ich bestimmt, Herrscher über mein Volk zu sein.'17 Nun war es meinem Vater David ein Anliegen, dem Namen Jahwes, des Gottes Israels, ein Haus zu bauen.18 Doch Jahwe sagte zu ihm: 'Wenn du dir vorgenommen hast, meinem Namen ein Haus zu bauen, hast du einen guten Entschluss gefasst.19 Aber nicht du, sondern dein leiblicher Sohn soll dieses Haus für meinen Namen bauen.'20 Und Jahwe hat dieses Versprechen gehalten. Ich bin an die Stelle meines Vaters David getreten und habe den Thron Israels bestiegen, wie Jahwe es zugesagt hat. Und ich habe nun das Haus für den Namen Jahwes, des Gottes Israels, gebaut21 und darin einen Platz für die Lade hergerichtet, in der die Tafeln des Bundes liegen, den Jahwe mit den Israeliten schloss, nachdem er sie aus Ägypten herausgeführt hatte."22 Dann trat Salomo vor den Augen der Versammlung Israels zum Altar Jahwes. Er breitete seine Hände zum Himmel aus23 und betete: "Jahwe, Gott Israels! Kein Gott ist dir vergleichbar, weder im Himmel noch auf der Erde. Du stehst zu deinem Bund und erhältst deinen Dienern deine Güte, denen, die vor dir leben und dir mit ganzem Herzen dienen.24 Du hast auch deinem Diener, meinem Vater David, deine Versprechen gehalten. Was du mit dem Mund versprachst, hast du mit der Hand erfüllt, wie es dieser Tag zeigt.25 Jahwe, Gott Israels, nun erfülle auch die andere Zusage, die du meinem Vater David gegeben hast, als du sagtest: 'Es soll dir nie an einem Mann fehlen, der vor mir auf dem Thron Israels sitzt, wenn nur deine Söhne darauf achten, so nach meinen Weisungen zu leben, wie du das getan hast.'26 Jahwe, Gott Israels, lass doch in Erfüllung gehen, was du deinem Diener David, meinem Vater, zugesagt hast!27 Aber will Gott wirklich auf der Erde wohnen? Auch die Himmel, selbst die allerhöchsten, fassen dich nicht, geschweige denn dieses Haus, das ich gebaut habe!28 Trotzdem bitte ich dich, Jahwe, mein Gott, achte doch auf das Gebet deines Dieners und sein Flehen, hör auf sein Rufen und seine Bitten, die er heute vor dich bringt.29 Halte deine Augen Tag und Nacht über diesem Haus offen, von dem du gesagt hast, dass dein Name dort wohnen soll, und höre auf das Gebet, das dein Diener zu dieser Stätte hin richtet!30 Hör auch auf das Flehen, das dein Diener und dein Volk zu dieser Stätte hin richten werden! Höre du es selbst in deiner himmlischen Wohnung, dort, wo du thronst! Ja, erhöre und vergib!31 Wenn jemand sich an seinem Nächsten versündigt und dieser einen Eid von ihm verlangt und er kommt vor deinen Altar in dieses Haus und spricht diesen Eid aus, (2Mo 22,10; 4Mo 5,19)32 dann höre es vom Himmel her und greife ein! Verschaff deinen Dienern Recht! Bestrafe den Schuldigen und lass sein böses Tun auf ihn selbst zurückfallen, den Schuldlosen aber sprich frei und gib ihm, was seiner Gerechtigkeit entspricht.33 Und wenn dein Volk Israel von Feinden besiegt wird, weil es gegen dich gesündigt hat, und dann wieder umkehrt und deinen Namen preist und in diesem Haus zu dir betet und fleht,34 dann höre du es im Himmel und vergib deinem Volk Israel seine Schuld und bring es wieder in das Land zurück, das du ihren Vorfahren gegeben hast.35 Wenn sich der Himmel verschließt, dass es nicht regnet, weil sie gegen dich gesündigt haben, und sie dann zu dieser Stätte hin beten und deinen Namen preisen und von ihrer Sünde umkehren, weil du sie gedemütigt hast,36 dann höre du es im Himmel und vergib deinen Dienern und deinem Volk Israel die Sünde – denn du führst sie den rechten Weg – und lass es wieder regnen auf dein Land, das du deinem Volk als Grundbesitz gegeben hast.37 Wenn eine Hungersnot im Land ausbricht, wenn die Pest wütet, wenn das Getreide durch Brand- oder Rostpilze, Heuschrecken oder andere Schädlinge vernichtet wird, wenn der Feind ins Land einfällt, wenn irgendeine Krankheit oder Plage sie trifft,38 dann höre du jedes Gebet und Flehen. Sei es ein Einzelner oder dein ganzes Volk, je nachdem, was einer als seine Plage oder seinen Schmerz erkennt, wenn er seine Hände nach diesem Haus hin ausbreitet,39 dann höre du es im Himmel, dem Ort, wo du thronst! Und vergib; und gib jedem, was er verdient! Denn du kennst die verborgenen Gedanken der Menschen und siehst ihnen ins Herz.40 Dann werden sie dich fürchten und auf deinen Wegen gehen, solange sie in dem Land leben, das du unseren Vätern gegeben hast.41 Auch wenn ein Ausländer, der nicht zu deinem Volk Israel zählt, deinetwegen aus einem fernen Land kommt:42 – denn sie werden von deinem großen Namen hören und von dem, was du mit deiner starken Hand und deinem ausgestreckten Arm getan hast –, wenn er also kommt und zu diesem Haus hin betet,43 dann höre du es im Himmel, dem Ort, wo du thronst, und erfülle seine Bitte! So werden alle Völker der Erde deinen Namen erkennen und dich fürchten, wie dein Volk Israel es tut. Und sie werden wissen, dass dein Name über diesem Haus, das ich gebaut habe, ausgerufen ist.44 Wenn dein Volk gegen seine Feinde in den Krieg zieht, egal wohin du sie schickst, und sie dann zu dir beten in Richtung dieser Stadt, die du erwählt hast, und dieses Hauses, das ich deinem Namen gebaut habe,45 dann höre ihr Gebet und Flehen im Himmel und verschaffe ihnen ihr Recht!46 Wenn sie gegen dich sündigen – denn es gibt keinen Menschen, der nicht sündigt – und du über sie zornig wirst und sie ihren Feinden auslieferst und diese sie in ein fernes oder nahes Land verschleppen,47 und sie es sich dort zu Herzen nehmen und kehren um und flehen im Land ihrer Gefangenschaft zu dir und sagen: 'Wir haben gesündigt, wir haben Unrecht getan, wir haben gottlos gehandelt!';48 wenn sie in dem Land, in dem sie gefangen sind, anhaltend und mit ganzem Herzen und ihrer ganzen Seele zu dir umkehren und beten in Richtung dieses Landes, das du ihren Vätern gegeben hast, und dieser Stadt, die du erwählt hast, und dieses Hauses, das ich deinem Namen gebaut habe,49 dann höre ihr Gebet und Flehen im Himmel, dem Ort, wo du thronst, und schaffe ihnen ihr Recht!50 Und vergib deinem Volk, was es gegen dich gesündigt hat und womit es sich an dir verging, und lass sie bei ihren Bezwingern Erbarmen finden!51 Sie sind doch dein Volk und dein Eigentum, das du aus Ägypten, diesem glühenden Schmelzofen, herausgeführt hast!52 Lass deine Augen über dem Flehen deines Dieners und deines Volkes Israel offen sein, dass du auf sie hörst, sooft sie zu dir rufen!53 Denn du hast dir Israel aus allen Völkern der Welt zum Eigentum erwählt, wie du es schon durch deinen Diener Mose gesagt hast, als du unsere Vorfahren aus Ägypten herausführtest, Herr, Jahwe!"54 Als Salomo dieses Gebet und sein Flehen zu Jahwe beendet hatte, stand er wieder auf. Er hatte sich nämlich beim Beten vor dem Altar Jahwes hingekniet und seine Hände zum Himmel ausgebreitet.55 Nun trat er vor die Versammlung Israels und segnete sie. Er rief laut:56 "Gepriesen sei Jahwe, der seinem Volk Israel Ruhe verschafft hat, wie er es versprochen hatte. All die guten Worte, die er uns durch seinen Diener Mose zugesagt hat, sind eingetroffen; kein einziges davon ist ausgeblieben.57 Möge Jahwe, unser Gott, mit uns sein, wie er auch mit unseren Vätern war. Er möge uns nie verlassen, uns niemals verstoßen!58 Er lasse unsere Herzen auf ihn gerichtet sein, damit wir auf seinen Wegen gehen und die Gebote, Vorschriften und Rechte einhalten, die er unseren Vorfahren gegeben hat.59 Mögen diese Worte, mit denen ich vor Jahwe um Gnade gefleht habe, ihm, unserem Gott, Tag und Nacht gegenwärtig sein, damit er seinem Diener und seinem Volk Recht verschaffe, wie jeder Tag es verlangt.60 Dann werden alle Völker der Welt erkennen, dass Jahwe der alleinige Gott ist.61 Und ihr sollt mit ungeteiltem Herzen bei Jahwe, unserem Gott, bleiben, nach seinen Vorschriften leben und seine Gebote halten, wie ihr es heute tut."62 Dann feierten der König und das ganze Volk ein Opfermahl vor Jahwe.63 Salomo ließ zu diesem Anlass 22.000 Rinder und 120.000 Schafe[3] als Freudenopfer schlachten. So weihten sie das Haus Jahwes ein.64 Zu diesem besonderen Anlass weihte Salomo den mittleren Teil des Vorhofs vor dem Haus Jahwes zum Opferaltar. Denn dort ließ er die Brandopfer und die Fettstücke der Freudenopfer verbrennen, weil der Bronzealtar, den er hatte anfertigen lassen, für die Menge der Brand- und Speisopfer und Fettstücke zu klein war.65 Salomo feierte damals auch noch das Laubhüttenfest mit ganz Israel sieben Tage lang. Es war eine sehr große Versammlung aus dem ganzen Land zusammengekommen, von Lebo-Hamat[4] bis zum Bach Ägyptens.[5] Sie feierten insgesamt 14 Tage lang.66 Am Tag nach dem Laubhüttenfest verabschiedete Salomo das Volk. Alle dankten dem König und zogen voller Zuversicht nach Hause. Sie freuten sich über das Gute, das Jahwe seinem Diener David und seinem Volk Israel geschenkt hatte.

1.Könige 8

Nuova Riveduta 2006

1 Allora Salomone radunò presso di sé a Gerusalemme gli anziani d’Israele e tutti i capi delle tribù, i prìncipi delle famiglie dei figli d’Israele, per portare su l’arca del patto del Signore dalla città di Davide, cioè da Sion.2 Tutti gli uomini d’Israele si radunarono presso il re Salomone nel mese di Etanim[1], che è il settimo mese, durante la festa.3 Quando arrivarono gli anziani d’Israele, i sacerdoti presero l’arca4 e portarono su l’arca del Signore, la tenda di convegno e tutti gli utensili sacri che erano nella tenda. I sacerdoti e i Leviti eseguirono il trasporto.5 Il re Salomone e tutta l’assemblea d’Israele convocata presso di lui si radunarono davanti all’arca, e sacrificarono pecore e buoi in tal quantità da non potersi contare né calcolare.6 I sacerdoti portarono l’arca del patto del Signore al luogo destinato per essa, nel santuario della casa, nel luogo santissimo, sotto le ali dei cherubini;7 i cherubini infatti avevano le ali spiegate sopra il sito dell’arca e coprivano dall’alto l’arca e le sue stanghe.8 Le stanghe avevano una tale lunghezza che le loro estremità si vedevano dal luogo santo, davanti al santuario, ma non si vedevano dal di fuori. Esse sono rimaste là fino ad oggi.9 Nell’arca non c’era altro se non le due tavole di pietra che Mosè vi aveva deposte sul monte Oreb, quando il Signore fece alleanza con i figli d’Israele, dopo che questi furono usciti dal paese d’Egitto.10 Mentre i sacerdoti uscivano dal luogo santo, la nuvola riempì la casa del Signore11 e i sacerdoti non poterono rimanervi per farvi il loro servizio, a causa della nuvola; perché la gloria del Signore riempiva la casa del Signore.12 Allora Salomone disse: «Il Signore ha dichiarato che avrebbe abitato nell’oscurità!13 Ho costruito per te un tempio maestoso, un luogo dove tu abiterai per sempre!»14 Poi il re si voltò e benedisse tutta l’assemblea d’Israele; e tutta l’assemblea d’Israele stava in piedi.15 Egli disse: «Benedetto sia il Signore, Dio d’Israele, il quale di sua propria bocca parlò a Davide mio padre, e con la sua potenza ha adempiuto quanto aveva dichiarato dicendo:16 “Dal giorno che feci uscire il mio popolo Israele dall’Egitto, io non scelsi alcuna città, fra tutte le tribù d’Israele, per costruirvi una casa, dove il mio nome dimorasse; ma scelsi Davide per regnare sul mio popolo Israele”.17 Davide mio padre ebbe in cuore di costruire una casa al nome del Signore, Dio d’Israele,18 ma il Signore disse a Davide mio padre: “Tu hai avuto in cuore di costruire una casa al mio nome, e hai fatto bene ad avere questo pensiero;19 però non sarai tu a costruire la casa, ma il figlio che uscirà dai tuoi lombi; sarà lui a costruire la casa al mio nome”.20 Il Signore ha adempiuto la parola che aveva pronunciata; e io ho preso il posto di Davide mio padre e mi sono seduto sul trono d’Israele, come il Signore aveva annunciato, e ho costruito la casa al nome del Signore, Dio d’Israele.21 E là ho assegnato un posto all’arca, nella quale è il patto del Signore: il patto che egli stabilì con i nostri padri quando li fece uscire dal paese d’Egitto».22 Poi Salomone si pose davanti all’altare del Signore, in presenza di tutta l’assemblea d’Israele, stese le mani verso il cielo23 e disse: «O Signore, Dio d’Israele! Non c’è nessun dio che sia simile a te, né lassù in cielo, né quaggiù in terra! Tu mantieni il patto e la misericordia verso i tuoi servi che camminano in tua presenza con tutto il cuore.24 Tu hai mantenuto la promessa che facesti al tuo servo Davide, mio padre, e ciò che dichiarasti con la tua bocca, la tua mano oggi l’adempie.25 Ora, Signore, Dio d’Israele, mantieni al tuo servo Davide, mio padre, la promessa che gli facesti, dicendo: “Non ti mancherà mai qualcuno che sieda davanti a me sul trono d’Israele, purché i tuoi figli veglino sulla loro condotta e camminino in mia presenza, come tu hai camminato”.26 Ora, o Dio d’Israele, si avveri la parola che dicesti al tuo servo Davide, mio padre!27 Ma è proprio vero che Dio abiterà sulla terra? Ecco, i cieli e i cieli dei cieli non ti possono contenere; quanto meno questa casa che io ho costruita!28 Tuttavia, o Signore, Dio mio, abbi riguardo alla preghiera del tuo servo e alla sua supplica, ascolta il grido e la preghiera che oggi il tuo servo ti rivolge.29 Siano i tuoi occhi aperti notte e giorno su questa casa, sul luogo di cui dicesti: “Qui sarà il mio nome!” Ascolta la preghiera che il tuo servo farà rivolto a questo luogo!30 Ascolta la supplica del tuo servo e del tuo popolo Israele quando pregheranno rivolti a questo luogo; ascoltali dal luogo della tua dimora nei cieli; ascolta e perdona!31 Se uno pecca contro il suo prossimo, e si esige da lui il giuramento per costringerlo a giurare, se egli viene a giurare davanti al tuo altare in questa casa,32 tu ascolta dal cielo, agisci e giudica i tuoi servi; condanna il colpevole, facendo ricadere sul suo capo i suoi atti, e dichiara giusto l’innocente, trattandolo secondo la sua giustizia.33 Quando il tuo popolo Israele sarà sconfitto dal nemico per aver peccato contro di te, se torna a te, se dà gloria al tuo nome e ti rivolge preghiere e suppliche in questa casa,34 tu esaudiscilo dal cielo, perdona al tuo popolo Israele il suo peccato e riconducilo nel paese che dèsti ai suoi padri.35 Quando il cielo sarà chiuso e non ci sarà più pioggia a causa dei loro peccati contro di te, se essi pregano rivolti a questo luogo, se danno gloria al tuo nome e si convertono dai loro peccati perché li hai afflitti,36 tu esaudiscili dal cielo, perdona il loro peccato ai tuoi servi e al tuo popolo Israele, ai quali mostrerai la buona strada per cui debbono camminare, e manda la pioggia sulla terra che hai data come eredità al tuo popolo.37 Quando il paese sarà invaso dalla carestia o dalla peste, dalla ruggine o dal carbone[2], dalle locuste o dai bruchi, quando il nemico assedierà il tuo popolo nel suo paese, nelle sue città, quando scoppierà qualsiasi flagello o epidemia,38 ogni preghiera, ogni supplica che ti sarà rivolta da qualsiasi individuo o da tutto il tuo popolo Israele, che riconoscerà la piaga del proprio cuore e stenderà le mani verso questa casa,39 tu esaudiscila dal cielo, dal luogo della tua dimora, e perdona; agisci e rendi a ciascuno secondo le sue vie, tu, che conosci il cuore di ognuno; perché tu solo conosci il cuore di tutti i figli degli uomini;40 e fa’ che essi ti temano tutto il tempo che vivranno nel paese che tu dèsti ai nostri padri.41 Anche lo straniero, che non è del tuo popolo Israele, quando verrà da un paese lontano a causa del tuo nome,42 perché si udrà parlare del tuo gran nome, della tua mano potente e del tuo braccio disteso, quando verrà a pregarti in questa casa,43 tu esaudiscilo dal cielo, dal luogo della tua dimora, e concedi a questo straniero tutto quello che ti domanderà, affinché tutti i popoli della terra conoscano il tuo nome per temerti, come fa il tuo popolo Israele, e sappiano che il tuo nome è invocato su questa casa che io ho costruita!44 Quando il tuo popolo partirà per far guerra al suo nemico, seguendo la via per la quale tu lo avrai mandato, se pregherà il Signore, rivolto alla città che tu hai scelta e alla casa che io ho costruita al tuo nome,45 esaudisci dal cielo le sue preghiere e le sue suppliche, e rendigli giustizia.46 Quando peccheranno contro di te, poiché non c’è uomo che non pecchi, e ti sarai sdegnato contro di loro e li avrai abbandonati in balìa del nemico che li deporterà in un paese ostile, lontano o vicino,47 se, nel paese dove saranno schiavi, rientrano in se stessi, se tornano a te e ti rivolgono suppliche nel paese di quelli che li hanno deportati, e dicono: “Abbiamo peccato, abbiamo agito da empi, siamo stati malvagi”;48 se tornano a te con tutto il cuore e con tutta l’anima nel paese dei loro nemici, che li hanno deportati, e ti pregano rivolti al loro paese, il paese che tu dèsti ai loro padri, alla città che tu hai scelta e alla casa che io ho costruita al tuo nome,49 esaudisci dal cielo, dal luogo della tua dimora, le loro preghiere e le loro suppliche, e rendi loro giustizia.50 Perdona il tuo popolo, che ha peccato contro di te, tutte le trasgressioni di cui si è reso colpevole verso di te, e muovi a pietà per essi quelli che li hanno deportati, affinché abbiano misericordia di loro;51 poiché essi sono il tuo popolo, la tua eredità, che tu hai fatto uscire dall’Egitto, da una fornace per il ferro!52 Siano i tuoi occhi aperti alle suppliche del tuo servo e alle suppliche del tuo popolo Israele, per esaudirli in tutto quello che ti chiederanno;53 perché tu li hai separati da tutti gli altri popoli della terra per farne la tua eredità, come dichiarasti per mezzo del tuo servo Mosè, quando facesti uscire dall’Egitto i nostri padri, o Signore, Dio!»54 Quando Salomone ebbe finito di rivolgere al Signore tutta questa preghiera e questa supplica, si alzò davanti all’altare del Signore dove stava inginocchiato tenendo le mani stese verso il cielo.55 Alzatosi in piedi, benedisse tutta l’assemblea d’Israele ad alta voce, dicendo:56 «Benedetto sia il Signore che ha dato riposo al suo popolo Israele, secondo tutte le promesse che aveva fatte; non una delle buone promesse da lui fatte per mezzo del suo servo Mosè è rimasta inadempiuta.57 Il Signore, il nostro Dio, sia con noi, come fu con i nostri padri; non ci lasci e non ci abbandoni,58 ma ci faccia volgere i nostri cuori verso di lui, affinché camminiamo in tutte le sue vie e osserviamo i suoi comandamenti, le sue leggi e i suoi precetti, che egli prescrisse ai nostri padri!59 E le parole di questa mia supplica al Signore siano giorno e notte presenti al Signore, nostro Dio, perché egli renda giustizia al suo servo e al suo popolo Israele, giorno per giorno, secondo il bisogno,60 affinché tutti i popoli della terra riconoscano che il Signore è Dio e non ce n’è alcun altro.61 Il vostro cuore sia dunque dedito interamente al Signore, al nostro Dio, per seguire le sue leggi e osservare i suoi comandamenti, come fate oggi!»62 Poi il re e tutto Israele con lui offrirono dei sacrifici davanti al Signore.63 Salomone immolò, come sacrificio di riconoscenza al Signore, ventiduemila buoi e centoventimila pecore. Così il re e tutti i figli d’Israele dedicarono la casa al Signore.64 In quel giorno il re consacrò la parte di mezzo del cortile, che è davanti alla casa del Signore; poiché offrì in quel luogo gli olocausti, le offerte e i grassi dei sacrifici di riconoscenza, dato che l’altare di bronzo, che è davanti al Signore, era troppo piccolo per contenere gli olocausti, le offerte e i grassi dei sacrifici di riconoscenza.65 In quel tempo Salomone celebrò la festa, e tutto Israele con lui. Ci fu una grande assemblea di gente venuta da tutto il paese: dai dintorni di Camat fino al torrente d’Egitto, raccolta davanti al Signore, al nostro Dio, per sette giorni e poi per altri sette, in tutto quattordici giorni.66 L’ottavo giorno il re fece partire il popolo. Quelli benedissero il re e se ne andarono alle loro tende allegri e con il cuore contento per tutto il bene che il Signore aveva fatto a Davide, suo servo, e a Israele, suo popolo.