1Halleluja, preist Jahwe! / Glücklich der Mensch, der Jahwe fürchtet, / der große Freude an seinen Geboten hat![1]2Seine Nachkommen werden mächtig im Land. / Als aufrichtige Menschen werden sie gesegnet sein.3Vermögen und Reichtum sind in seinem Haus, / und seine gerechten Taten werden unvergessen sein.4Den Aufrichtigen strahlt Licht in der Finsternis auf, / gnädig, barmherzig und gerecht.5Wohl dem, der gütig ist und leiht, / der sich ans Recht hält in seinem Geschäft!6Niemals gerät er ins Wanken / und nie wird der Gerechte vergessen sein.7Schlimme Nachricht macht ihm keine Angst, / mit ruhigem Herzen vertraut er Jahwe.8Verankert ist sein Herz, er fürchtet sich nicht, / denn bald schaut er auf seine Feinde herab.9Großzügig beschenkt er den Armen, / seine Gerechtigkeit bleibt.[2]
Er bekommt Ehre und Macht. (2Kor 9,9)10Der Gottlose sieht es mit Zorn, / er knirscht mit den Zähnen und vergeht vor Wut. / Seine bösen Pläne zerrinnen in nichts.
Psalm 112
Hoffnung für alle
Geben macht glücklicher als Nehmen!
1Halleluja – lobt den HERRN! Glücklich ist, wer dem HERRN in Ehrfurcht begegnet und große Freude hat an seinen Geboten!2Seine Nachkommen werden im ganzen Land hohes Ansehen genießen, denn Gottes Segen liegt auf jeder Generation, die aufrichtig mit ihm lebt.3Bei einem solchen Menschen sind Reichtum und Wohlstand zu Hause, seine Gerechtigkeit hat für immer Bestand.4Selbst in dunklen Stunden leuchtet ihm ein Licht, er ist voll Erbarmen, großmütig und gerecht.5Gut geht es dem, der hilfsbereit ist, der den Armen gerne von seinem Besitz leiht und sich bei allem, was er tut, an das Recht hält!6Nichts wird ihn zu Fall bringen, ein solcher Mensch wird nie vergessen werden!7Er fürchtet sich nicht vor schlechten Nachrichten, sein Herz ist voller Zuversicht, denn er vertraut dem HERRN.8Er lässt sich nicht erschüttern und hat keine Angst, denn er weiß, dass er über seine Feinde triumphieren wird.9Großzügig schenkt er den Bedürftigen, was sie brauchen; auf seine Barmherzigkeit kann man immer zählen. Darum kommt er zu Ansehen und Macht.[1] (Ps 89,25)10Alle, die Gott missachten, sehen es und ärgern sich, sie knirschen mit den Zähnen und vergehen vor Wut. Denn was sie sich erträumt haben, zerrinnt in nichts.