Psalm 139

Новый Русский Перевод

1 Дирижеру хора. Псалом Давида.2 Избавь меня, Господи, от злого человека, сохрани меня от жестоких.3 Они замышляют зло в сердце, постоянно готовы к войне.4 Изощряют свой язык, как змея; у них на губах яд гадюки. Пауза5 Сохрани меня, Господи, от рук нечестивых, огради от жестоких, желающих поколебать мои стопы.6 Высокомерные спрятали силки для меня и петли, разложили сеть по дороге, расставили для меня западню. Пауза7 Я сказал Господу: «Ты – мой Бог; услышь голос моих молений, Господи!8 Владыка Господи, сила моего спасения, Ты прикрыл мою голову в день сражения.9 Не дай, Господи, желаемого нечестивому, не дай успеха его злому замыслу, чтобы не возгордился». Пауза10 Пусть головы окружающих меня покроет зло их собственных уст.11 Пусть падут на них горящие угли; пусть будут они повержены в огонь, в глубокую пропасть, откуда не подняться им.12 Пусть не утвердится на земле злоязычный человек; пусть зло преследует жестоких на погибель им.13 Я знаю, что Господь даст правосудие бедным и заступится за нищих.14 Поистине, праведные будут славить Твое имя; честные будут жить в Твоем присутствии.

Psalm 139

Neue evangelistische Übersetzung

1 Dem Chorleiter. Ein Psalmlied von David. Jahwe, du hast mich erforscht und erkannt.2 Ob ich sitze oder stehe, du weißt es, / du kennst meine Gedanken von fern.3 Ob ich ruhe oder gehe, du prüfst es, / mit all meinen Wegen bist du vertraut.4 Noch eh das Wort auf meine Zunge kommt, / hast du es schon gehört, Jahwe.5 Von allen Seiten umschließt du mich, / ich bin ganz in deiner Hand.6 Das ist zu wunderbar für mich, es zu begreifen, / zu hoch, dass ich es verstehe!7 Wohin sollte ich gehen, um dir zu entkommen, / wohin fliehen, dass du mich nicht siehst?8 Stiege ich zum Himmel hinauf, so bist du da, / legte ich mich zu den Toten, da wärst du auch.9 Nähme ich die Flügel des Morgenrots / und ließe mich nieder am Ende des Meeres,10 auch dort würdest du mich führen, / deine Hand hielte mich fest.11 Sagte ich: "Die Finsternis umschließe mich, / das Licht um mich werde Nacht!"12 Auch die Finsternis ist nicht finster vor dir, / die Nacht leuchtet vor dir wie der Tag, / die Finsternis wäre wie das Licht.13 Denn du selbst hast mein Inneres gebildet, / mich zusammengefügt im Leib meiner Mutter.14 Ich preise dich, dass ich so wunderbar und staunenswert erschaffen bin. / Ja, das habe ich erkannt: Deine Werke sind wunderbar!15 Nie war ich unsichtbar für dich, als ich unbemerkt Gestalt annahm, / in irdischer Tiefe kunstvoll zusammengefügt.16 Du sahst mich schon, als ich ein einziger Knäuel[1] ‹in meiner winzig kleinen Zelle› war. / Und bevor mein erster Tag begann, / stand mein Leben längst in deinem Buch.17 Wie kostbar, Gott, sind mir deine Gedanken! / Es sind so unfassbar viele!18 Wollte ich sie zählen, so wären sie mehr als der Sand. / Und wenn ich erwache, bin ich noch immer bei dir.19 Würdest du, Gott, doch den Gottlosen töten! / Ihr blutgierigen Menschen, macht euch fort!20 Sie reden nur mit Hinterlist von dir, / lehnen sich vergeblich gegen dich auf.21 Sollte ich nicht hassen, die dich hassen, Jahwe, / und verachten, die aufstehen gegen dich?22 Ich hasse sie mit äußerstem Hass / und betrachte sie auch als Feinde für mich.23 Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz! / Prüfe mich und erkenne meine Gedanken!24 Sieh, ob ein gottloser Weg mich verführt, / und leite mich auf dem ewigen Weg!