2– Если купишь раба-еврея и он прослужит у тебя шесть лет, то на седьмой год он должен стать свободным без выкупа. (5Mo 15,12)3Если он пришел один, пусть один и освободится, а если пришел с женой, пусть вместе с ним станет свободной и она.4Если господин даст ему жену и она родит ему сыновей или дочерей, то женщина и дети будут принадлежать господину, а свободным станет только он сам.5Но если раб скажет: «Я люблю своего господина и жену с детьми. Я не хочу становиться свободным»,6то пусть господин приведет его к судьям[1], подведет к двери или дверному косяку и проколет ему ухо шилом. После этого он останется его рабом на всю жизнь.7Если человек продаст дочь в рабство, то она не должна освобождаться из рабства, как рабы-мужчины[2].8Если она не угодит господину, который выбрал ее себе в жены, он должен позволить выкупить ее. Он не имеет права продавать ее чужеземцам, потому что обошелся с ней нечестно.9Выбрав ее женой для сына, пусть даст ей права дочери.10Если он женится на другой, пусть не лишает первую жену еды, одежды и супружеских прав[3].11Если он не даст ей все это, то она может стать свободной без выкупа.
Законы о телесных повреждениях
12– Любой, кто ударит человека и убьет его, будет предан смерти.13Если он сделает это неумышленно, если Бог допустит этому случиться, то пусть убийца убежит, куда Я укажу[4]. (Jos 20,1)14Но если человек затаит зло и убьет другого человека намеренно, то заберите его от Моего жертвенника[5] и предайте смерти.15Любой, кто ударит[6] отца или мать, должен быть предан смерти.16Любой, кто украдет человека и продаст его или будет еще держать его у себя, когда его схватят, должен быть предан смерти.17Любой, кто злословит отца или мать, должен быть предан смерти.18Если мужчины поссорятся и один ударит другого камнем или кулаком и тот не умрет, но сляжет,19то нанесший удар не будет в ответе, если тот, кто получил увечье, поднимется и станет выходить из дома, опираясь на палку. Но он должен заплатить ему за потерянное время и за лечение.20Если хозяин ударит раба или рабыню палкой и раб тотчас умрет, то хозяин должен быть наказан.21Но если раб встанет через день или два[7], то хозяина наказывать не следует, потому что раб – его собственность.22Если дерущиеся мужчины ударят беременную женщину и она преждевременно родит[8], но другого вреда не будет, то с обидчика нужно взыскать все, что потребует муж и позволит суд.23Если будет причинен вред, то берите жизнь за жизнь,24глаз за глаз, зуб за зуб, ногу за ногу,25ожог за ожог, рану за рану, ушиб за ушиб.26Если хозяин ударит раба или рабыню в глаз и выбьет его, то пусть отпустит их на свободу за глаз.27Если он выбьет рабу или рабыне зуб, то пусть отпустит их на свободу за выбитый зуб.28Если бык забодает мужчину или женщину до смерти, то быка нужно забить камнями, а мясо его есть нельзя. Но хозяин быка не будет в ответе.29Если бык был бодлив и хозяина предупреждали, но он не смотрел за ним, и тот убил мужчину или женщину, то быка нужно забить камнями, а хозяина тоже предать смерти.30Впрочем, если с него потребуют выкуп, он может откупиться, заплатив столько, сколько потребуется.31Этот же закон действует, если бык забодает мальчика или девочку.32Если бык забодает раба или рабыню, то пусть хозяин заплатит их господину тридцать шекелей[9] серебра, а быка пусть забьют камнями.33Если кто-то, открыв или выкопав яму, не закроет ее, и туда упадут вол или осел,34то тот, кто выкопал яму, должен заплатить за потерю. Пусть он заплатит хозяину, а туша будет его.35Если чей-то бык изувечит чужого быка и тот умрет, то пусть хозяева продадут живого быка и поделят поровну и выручку, и тушу.36Но если было известно, что бык бодлив, а хозяин не держал его взаперти, то он должен заплатить быком за быка, а тушу пусть возьмет себе.
2.Mose 21
Neue evangelistische Übersetzung
Das Bundesbuch (Kapitel 21-23)
1"Folgende Rechtsordnungen sollst du ihnen vorlegen:
Hebräische Sklaven
2Wenn du einen hebräischen Sklaven kaufst, soll er dir sechs Jahre lang dienen. Im siebten Jahr soll er unentgeltlich als freier Mann entlassen werden.3Ist er allein gekommen, soll er allein gehen. War er verheiratet, soll seine Frau mitgehen.4Falls sein Herr ihm eine Frau gegeben hat, bleiben die Frau und ihre Kinder Eigentum ihres Herrn. Nur er selbst ist frei.5Wenn der Sklave aber sagt: "Ich liebe meinen Herrn, meine Frau und meine Kinder; ich will nicht freigelassen werden!",6dann soll sein Herr ihn vor die Richter[1] bringen und ihn dann an die Tür oder den Türpfosten stellen und ihm das Ohr mit einer Ahle durchbohren. So wird er für immer sein Sklave sein. (5Mo 19,17)7Wenn jemand seine Tochter als Sklavin verkauft hat, darf sie nicht so wie ein Sklave freigelassen werden.8Hatte ihr Herr sie für sich selbst bestimmt, aber sie gefiel ihm nicht, dann soll er sie zurückkaufen lassen. Er hat nicht das Recht, sie an Fremde zu verkaufen, weil er seine Zusage nicht eingehalten hat.9Hat er sie als Frau für seinen Sohn bestimmt, muss er ihr das Recht einer Tochter einräumen.10Heiratet er sie und später noch eine andere, dann darf er sie in Nahrung, Kleidung und sexueller Gemeinschaft nicht benachteiligen.11Vernachlässigt er eine dieser drei Pflichten, muss er sie unentgeltlich freilassen.
Totschlag und Mord
12Wer einen Menschen so schlägt, dass er stirbt, wird mit dem Tod bestraft.13Hat er ihn nicht absichtlich getötet, sondern Gott hat es durch seine Hand geschehen lassen, dann werde ich dir einen Ort bestimmen, wohin er fliehen kann.14Doch wenn jemand vorsätzlich handelt und einen anderen heimtückisch umbringt, findet er nicht einmal an meinem Altar Schutz. Er muss von dort weggeholt und getötet werden.'
Misshandlung der Eltern
15Wer seinen Vater oder seine Mutter schlägt, wird mit dem Tod bestraft.'
Menschenraub
16Wer einen Menschen raubt, wird mit dem Tod bestraft, gleichgültig ob er ihn schon verkauft oder noch in seiner Gewalt hat.'
Verfluchung der Eltern
17Wer seinen Vater oder seine Mutter verflucht, wird mit dem Tod bestraft.'[2] (Mt 15,4; Mk 7,10)
Körperverletzung
18Wenn Männer in Streit geraten und einer verletzt den anderen mit einem Stein oder der Faust, sodass er bettlägerig wird,19aber später wieder aufstehen und draußen am Stock umherlaufen kann, ist der Täter nicht körperlich zu bestrafen. Er muss den Verletzten aber für seine Arbeitsunfähigkeit entschädigen und ihm die Heilungskosten erstatten.20Wenn jemand seinen Sklaven mit einem Stock so schlägt, dass er ihm unter der Hand stirbt, dann muss das bestraft werden. Dasselbe gilt bei einer Sklavin.21Wenn der Sklave aber noch einen oder zwei Tage am Leben bleibt, muss die Tat nicht bestraft werden, denn er schadet sich ja selbst.[3]22Wenn Männer sich prügeln und dabei eine schwangere Frau stoßen, sodass sie eine Frühgeburt hat, aber sonst kein ernstlicher Schaden entstanden ist, dann muss der Schuldige eine Geldstrafe bezahlen. Die Höhe wird vom Ehemann der betreffenden Frau bestimmt und nach gerichtlicher Bestätigung bezahlt.23Ist aber ein weiterer Schaden entstanden, dann muss gegeben werden: Leben für Leben,24Auge für Auge, Zahn für Zahn,[4] Hand für Hand, Fuß für Fuß, (Mt 5,38)25Brandmal für Brandmal, Wunde für Wunde, Strieme für Strieme.26Wenn jemand seinem Sklaven ein Auge oder einen Zahn ausschlägt, muss er ihn als Entschädigung dafür freilassen.27Dasselbe gilt bei einer Sklavin.'
Körperverletzung durch Haustiere
28Wenn ein Rind einen Mann oder eine Frau stößt, sodass der Mensch stirbt, muss das Rind mit schweren Steinen erschlagen werden. Sein Fleisch darf man nicht essen. Der Besitzer jedoch bleibt straffrei.29Hat das Rind aber schon früher Menschen gestoßen und sein Besitzer hat es nicht eingesperrt, obwohl man ihn gewarnt hatte, dann muss nicht nur das Rind gesteinigt, sondern auch sein Besitzer getötet werden.30Wenn ihm die Zahlung eines Sühngeldes erlaubt wird, dann muss er als Lösegeld für sein Leben alles bezahlen, was man ihm auferlegt.31Der gleiche Grundsatz gilt auch, wenn das Rind einen Jungen oder ein Mädchen tödlich verletzt.32Bei einem Sklaven oder einer Sklavin muss der Besitzer des Rindes ihrem Herrn 30 Schekel Silber[5] zahlen, und das Rind muss gesteinigt werden.' (1Mo 23,15)
Schadenersatz bei fremdem Vieh
33Wenn jemand eine Zisterne offen lässt oder eine gräbt und nicht abdeckt, und ein Rind oder ein Esel fällt hinein,34dann muss er das Tier seinem Besitzer bezahlen. Das tote Tier kann er behalten.35Wenn jemandes Rind das Rind eines anderen stößt, sodass es verendet, dann sollen beide Besitzer das lebende Tier verkaufen und den Erlös teilen. Auch das tote Tier sollen sie sich teilen.36Hat das Rind aber schon früher gestoßen und sein Besitzer hat es nicht eingesperrt, muss er ein lebendes Rind für das tote erstatten. Das tote darf er behalten.'
Schadenersatz bei Diebstahl
37Wenn jemand ein Rind oder ein Stück Kleinvieh stiehlt und es schlachtet oder verkauft, dann muss er für das Rind fünffachen Ersatz leisten und für das Schaf oder die Ziege vierfachen.'