Proverbi 31

Nuova Riveduta 2006

1 Parole del re Lemuel. Massime che sua madre gli insegnò.2 Che ti dirò, figlio mio? Che ti dirò, figlio del mio grembo? Che ti dirò, o figlio dei miei voti?3 Non dare il tuo vigore alle donne, non frequentare quelle che mandano in rovina i re.4 Non si addice ai re, Lemuel, non si addice ai re bere del vino, né ai prìncipi desiderare bevande alcoliche,5 ché a volte, dopo aver bevuto, non dimentichino la legge e calpestino così i diritti di tutti i deboli.6 Date bevande alcoliche a chi sta per perire e del vino a chi ha il cuore amareggiato;7 perché bevano, dimentichino la loro miseria e non si ricordino più dei loro travagli.8 Apri la bocca in favore del muto, per sostenere la causa di tutti gli infelici;9 apri la bocca, giudica con giustizia, fa’ ragione al misero e al bisognoso.10 Una donna virtuosa chi la troverà? Il suo pregio sorpassa di molto quello delle perle.11 Il cuore di suo marito confida in lei, ed egli non mancherà mai di provviste.12 Lei gli fa del bene, e non del male, tutti i giorni della sua vita.13 Si procura lana e lino e lavora gioiosa con le proprie mani.14 È simile alle navi dei mercanti: fa venire il suo cibo da lontano.15 Si alza quando ancora è notte, distribuisce il cibo alla famiglia e il compito alle sue serve.16 Posa gli occhi sopra un campo e lo acquista; con il guadagno delle sue mani pianta una vigna.17 Si cinge di forza i fianchi e fa robuste le sue braccia.18 Sente che il suo lavoro rende bene; la sua lucerna non si spegne la notte.19 Mette la mano alla rocca e le sue dita maneggiano il fuso.20 Tende le palme al misero e porge le mani al bisognoso.21 Non teme la neve per la sua famiglia, perché tutta la sua famiglia è vestita di lana rossa.22 Si fa dei tappeti, ha vesti di lino finissimo e di porpora.23 Suo marito è rispettato alle porte della città, quando si siede tra gli anziani del paese.24 Fa delle tuniche e le vende, e delle cinture che dà al mercante.25 Forza e dignità sono il suo manto, e lei non teme l’avvenire.26 Apre la bocca con saggezza e ha sulla lingua insegnamenti di bontà.27 Sorveglia l’andamento della sua casa e non mangia il pane di pigrizia.28 I suoi figli si alzano e la proclamano beata, e suo marito la loda, dicendo:29 «Molte donne si sono comportate da virtuose, ma tu le superi tutte!»30 La grazia è ingannevole e la bellezza è cosa vana; ma la donna che teme il Signore è quella che sarà lodata.31 Datele del frutto delle sue mani, e le opere sue la lodino alle porte della città.

Proverbi 31

Neue evangelistische Übersetzung

1 Die folgenden Sprüche stammen von König Lemuel aus Massa. Es sind Ratschläge, die er von seiner Mutter erhielt:2 Was soll ich dir sagen, mein Sohn, / du Sohn meines Leibes, den ich von Gott erbat?3 Gib deine Kraft nicht den Frauen hin, / geh nicht die Wege, die für Könige verheerend sind.4 Wein ist nichts für Könige, Lemuel, / Könige dürfen sich nicht betrinken! / Auch Bier ist für einen Herrscher nicht gut!5 Sonst betrinkt er sich und vergisst seine Pflicht / und verdreht dem Armen das Recht.6 Gib das Bier dem, der zugrunde geht, / den Wein den Verbitterten.7 Solch einer trinkt und vergisst seine Armut, / und an die Mühsal denkt er nicht mehr.[1]8 Sprich du für die Sprachlosen! / Tritt du für die Schwachen und ihren Rechtsanspruch ein!9 Richte gerecht und verschaffe dem Recht, / der sich selbst nicht helfen kann!10 [2] Das kostbarste Juwel, das einer finden kann, / ist eine tüchtige Frau.11 Ihr Mann verlässt sich auf sie, / und ihm fehlt es nie an Gewinn.12 Sie tut ihm Liebes und kein Leid / ihr ganzes Leben lang.13 Sie sorgt für Wolle und Flachs / und verarbeitet es mit fleißiger Hand.14 Sie gleicht den Handelsschiffen, / denn von weit her holt sie Nahrung herbei.15 Vor Tagesanbruch steht sie auf, / bereitet die Mahlzeiten vor/ und gibt auch den Mägden ihr Teil.16 Sie überlegt es und kauft ein Stück Feld, / vom Ertrag ihrer Arbeit bepflanzt sie den Weinberg.17 Sie packt ihre Arbeit energisch an, / ist voller Tatkraft am Werk.18 Sie merkt, dass ihr Fleiß etwas bringt, / und arbeitet bei Licht bis spät in die Nacht.19 Sie streckt ihre Hand nach dem Spinnrocken[3] aus, / und ihre Finger erfassen die Spindel.20 Für Notleidende hat sie eine offene Hand, / und den Armen gibt sie gern.21 Sie macht sich keine Sorgen um den Schnee, / denn für alle im Haus hat sie doppelte Kleidung.22 Sie fertigt schöne Decken an / und kleidet sich in feines Leinen und Purpur.23 Ihr Mann wird von allen geachtet, / sein Wort zählt im Rat der Gemeinde.24 Sie fertigt feine Hemden an und verkauft sie, / schmucke Gürtel bringt sie zum Kaufmann.25 In Kraft und Würde ist sie gekleidet / und lacht dem nächsten Tag zu.26 Was sie sagt, ist gut überlegt, / freundlich gibt sie ihre Weisungen.27 Sie behält im Auge, was im Hause vor sich geht, / das Brot der Faulheit isst sie nicht.28 Ihre Söhne stehen auf und preisen ihr Glück, / ihr Ehemann lobt sie und sagt:29 "Es gibt viele tüchtige Frauen, / doch du übertriffst sie alle!"30 Anmut täuscht und Schönheit vergeht, / doch eine Frau, die Jahwe ehrt, werde gelobt!31 Lasst sie den Lohn ihres Schaffens genießen, / ihre Taten sprechen für sie im Rat der Gemeinde.