Efesini 5

Nuova Riveduta 2006

1 Siate dunque imitatori di Dio, come figli amati;2 e camminate nell’amore come anche Cristo ci ha amati e ha dato se stesso per noi in offerta e sacrificio a Dio quale profumo di odore soave.3 Come si addice ai santi, né fornicazione, né alcuna impurità, né avarizia, sia neppure nominata tra di voi;4 né oscenità, né parole sciocche o volgari, che sono cose sconvenienti; ma piuttosto abbondi il ringraziamento.5 Perché, sappiatelo bene, nessun fornicatore o impuro o avaro (che è un idolatra) ha eredità nel regno di Cristo e di Dio.6 Nessuno vi seduca con vani ragionamenti; infatti è per queste cose che l’ira di Dio viene sugli uomini ribelli.7 Non siate dunque loro compagni;8 perché in passato eravate tenebre, ma ora siete luce nel Signore. Comportatevi come figli di luce9 – poiché il frutto della luce consiste in tutto ciò che è bontà, giustizia e verità –10 esaminando che cosa sia gradito al Signore.11 Non partecipate alle opere infruttuose delle tenebre; piuttosto denunciatele;12 perché è vergognoso perfino il parlare delle cose che costoro fanno di nascosto.13 Ma tutte le cose, quando sono denunciate dalla luce, diventano manifeste;14 poiché tutto ciò che è manifesto, è luce. Per questo è detto: «Risvègliati, o tu che dormi, e risorgi dai morti, e Cristo ti inonderà di luce».15 Guardate dunque con diligenza a come vi comportate; non da stolti, ma da saggi;16 recuperando il tempo perché i giorni sono malvagi[1].17 Perciò non siate disavveduti, ma intendete bene quale sia la volontà del Signore.18 Non ubriacatevi! Il vino porta alla dissolutezza. Ma siate ricolmi di Spirito,19 parlandovi con salmi, inni e cantici spirituali, cantando e salmeggiando con il vostro cuore al Signore;20 ringraziando continuamente per ogni cosa Dio Padre, nel nome del Signore nostro Gesù Cristo;21 sottomettendovi gli uni agli altri nel timore di Cristo.22 Mogli, siate sottomesse ai vostri mariti, come al Signore;23 il marito infatti è capo della moglie, come anche Cristo è capo della chiesa, lui, che è il Salvatore del corpo.24 Ora come la chiesa è sottomessa a Cristo, così anche le mogli devono essere sottomesse ai loro mariti in ogni cosa.25 Mariti, amate le vostre mogli, come anche Cristo ha amato la chiesa e ha dato se stesso per lei,26 per santificarla dopo averla purificata lavandola con l’acqua della parola,27 per farla comparire davanti a sé, gloriosa, senza macchia, senza ruga o altri simili difetti, ma santa e irreprensibile.28 Allo stesso modo {anche} i mariti devono amare le loro mogli, come la loro propria persona. Chi ama sua moglie ama se stesso.29 Infatti nessuno ha mai odiato la propria persona, anzi la nutre e la cura teneramente, come anche Cristo fa per la chiesa,30 poiché siamo membra del suo corpo.31 Perciò l’uomo lascerà suo padre e sua madre e si unirà a sua moglie e i due diverranno una carne sola[2].32 Questo mistero è grande; dico questo riguardo a Cristo e alla chiesa.33 Ma d’altronde, anche fra di voi, ciascuno individualmente ami sua moglie, come ama se stesso; e altresì la moglie rispetti il marito.

Efesini 5

Neue evangelistische Übersetzung

1 Werdet also Nachahmer Gottes – ihr seid doch seine geliebten Kinder –,2 und lasst euer Verhalten von Liebe bestimmt sein! Denn auch Christus, der Messias, hat seine Liebe bewiesen, als er sein Leben für uns hingab. Das war wie eine Opfergabe, deren Duft zu Gott aufsteigt und ihn sehr erfreut.3 Von sexueller Unmoral jedoch, von Schamlosigkeit jeder Art und von Habsucht soll bei euch nicht einmal geredet werden. Das schickt sich nicht für Menschen, die Gott geheiligt hat.4 Auch Unanständigkeit, dummes Geschwätz und derbe Späße passen nicht zu euch. Benutzt eure Zunge lieber zum Danken!5 Denn ihr müsst wissen, dass keiner, der in sexueller Unmoral oder Ausschweifungen lebt, oder von Habgier erfüllt, also ein Götzendiener ist, einen Anteil am Erbe in dem ‹ewigen› Reich von Christus und Gott erhalten wird.6 Lasst euch von niemand einreden, dass das alles harmlos sei! Denn gerade wegen dieser Dinge ziehen sich die ungehorsamen Menschen den Zorn Gottes zu.7 Habt also nichts mit ihnen zu tun!8 Früher gehörtet ihr zwar zur Finsternis, aber jetzt gehört ihr durch den Herrn zum Licht. Lebt nun auch als Menschen des Lichts!9 Ein solches Leben bringt als Frucht jede Art von Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit hervor.10 Fragt euch deshalb immer, was dem Herrn gefällt,11 und beteiligt euch nicht an den nutzlosen Dingen, die aus der Finsternis kommen, sondern stellt sie vielmehr bloß.12 Denn was manche heimlich tun, ist schon auszusprechen unanständig.13 Wird es aber bloßgestellt, dann wird es durch Gottes Licht offenbar;14 denn alles, was ans Licht kommt, kann selbst Licht werden. Deshalb heißt es: "Wach auf, du Schläfer, steh auf vom Tod! Und Christus, der Messias, wird dein Licht sein." (Is 60,1)15 Achtet also genau darauf, wie ihr euer Leben führt – nicht als törichte, sondern als weise Menschen!16 Nutzt die Gelegenheiten, die Gott euch gibt, denn wir leben in einer bösen Zeit.17 Seid also nicht leichtsinnig und gedankenlos, sondern begreift, was der Herr von euch will!18 Und betrinkt euch nicht, denn das führt zu einem zügellosen und verschwenderischen Leben, sondern lasst euch vom Geist Gottes erfüllen!19 Das geschieht, indem ihr euch gegenseitig mit Psalmen, Lobliedern und anderen geistlichen Liedern ermutigt;[1] indem ihr aus vollem Herzen dem Herrn singt und musiziert;20 indem ihr Gott, unserem Vater, im Namen unseres Herrn Jesus Christus allezeit und für alles dankt;21 indem ihr euch in der Ehrfurcht vor Christus einander unterordnet.22 Ihr Frauen, unterstellt euch euren Männern, so wie ihr euch dem Herrn unterstellt.23 Denn so wie Christus, der Messias, das Oberhaupt der Gemeinde ist – er hat sie ja gerettet und zu seinem Leib gemacht –, so ist der Mann das Oberhaupt der Frau.24 Und wie die Gemeinde sich Christus unterstellt, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterstellen, und zwar in allen Dingen.25 Ihr Männer, liebt eure Frauen, und zwar so, wie Christus, der Messias, die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat.26 Er tat das, um sie zu heiligen, indem er sie im Wasserbad seines Wortes reinigte.27 Denn er wollte, dass die Gemeinde sich ihm wie eine Braut in makelloser Schönheit darstellt; ohne Flecken, Falten oder sonstige Fehler, heilig und tadellos.28 So sind auch die Männer verpflichtet, ihre Frauen zu lieben wie ihren eigenen Körper. Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst.29 Niemand hasst doch seinen Körper, sondern ernährt und pflegt ihn. So macht es auch Christus, der Messias, mit der Gemeinde.30 Denn wir sind die Glieder seines Leibes.31 "Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und sich mit seiner Frau verbinden. Und die zwei werden völlig eins sein." (Gen 2,24)32 Darin liegt ein tiefes Geheimnis. Ich beziehe es auf Christus und die Gemeinde.33 Das gilt aber auch für euch: Jeder Einzelne von euch liebe seine Frau so wie sich selbst. Aber die Frau soll ihren Mann achten.