2 Corinzi 7

Nuova Riveduta 2006

1 Poiché abbiamo queste promesse, carissimi, purifichiamoci da ogni contaminazione di carne e di spirito, compiendo la nostra santificazione nel timore di Dio.2 Fateci posto nei vostri cuori! Noi non abbiamo fatto torto a nessuno, non abbiamo rovinato nessuno, non abbiamo sfruttato nessuno.3 Non lo dico per condannarvi, perché ho già detto prima che voi siete nei nostri cuori per la morte e per la vita.4 Grande è la franchezza che uso con voi e molto ho da vantarmi di voi; sono pieno di consolazione, sovrabbondo di gioia in ogni nostra tribolazione.5 Da quando siamo giunti in Macedonia, infatti, la nostra carne non ha avuto nessun sollievo, anzi, siamo stati tribolati in ogni maniera; combattimenti di fuori, timori di dentro.6 Ma Dio, che consola gli afflitti, ci consolò con l’arrivo di Tito;7 e non soltanto con il suo arrivo, ma anche con la consolazione da lui ricevuta in mezzo a voi. Egli ci ha raccontato il vostro vivo desiderio di vedermi, il vostro pianto, la vostra premura per me; così mi sono più che mai rallegrato.8 Anche se vi ho rattristati con la mia lettera, non me ne rincresce; e se pure ne ho provato rincrescimento (poiché vedo che quella lettera, quantunque per breve tempo, vi ha rattristati),9 ora mi rallegro, non perché siete stati rattristati, ma perché questa tristezza vi ha portati al ravvedimento[1]; poiché siete stati rattristati secondo Dio, in modo che non aveste a ricevere alcun danno da noi.10 Perché la tristezza secondo Dio produce un ravvedimento che porta alla salvezza, del quale non c’è mai da pentirsi; ma la tristezza del mondo produce la morte.11 Infatti, ecco quanta premura ha prodotto in voi questa vostra tristezza secondo Dio, anzi, quante scuse, quanto sdegno, quanto timore, quanto desiderio, quanto zelo, quale punizione! In ogni maniera avete dimostrato di essere puri in questo affare.12 Se dunque vi ho scritto, non fu a motivo dell’offensore né dell’offeso, ma perché la premura che avete per noi si manifestasse in mezzo a voi davanti a Dio.13 Perciò siamo stati consolati; e oltre a questa nostra consolazione ci siamo più che mai rallegrati per la gioia di Tito, perché il suo spirito è stato rinfrancato da voi tutti.14 Anche se mi ero un po’ vantato di voi con lui, non ne sono stato deluso; ma come tutto ciò che vi abbiamo detto era verità, così anche il nostro vanto con Tito è risultato verità.15 Ed egli vi ama più che mai intensamente, perché ricorda l’ubbidienza di voi tutti e come lo avete accolto con timore e tremore.16 Mi rallegro perché in ogni cosa posso avere fiducia in voi.

2 Corinzi 7

Neue evangelistische Übersetzung

1 Diese Zusagen gelten uns, liebe Geschwister. Darum wollen wir uns von allem rein halten, was Körper und Geist beschmutzt, und in Ehrfurcht vor Gott die Heiligung verwirklichen.2 Gebt uns doch Raum in eurem Herzen! Wir haben niemand von euch Unrecht getan. Wir haben niemand zugrunde gerichtet, niemand ausgebeutet.3 Ich sage das nicht, um jemand zu verurteilen, denn ich habe ja schon vorhin erklärt, dass wir euch in unserem Herzen tragen, verbunden auf Leben und Tod.4 Ich habe großes Zutrauen und bin sehr stolz auf euch. Trotz all unserer Bedrängnis bin ich zuversichtlich und mit überaus großer Freude erfüllt.5 Denn als wir nach Mazedonien gekommen waren,[1] fanden wir körperlich keine Ruhe. Von allen Seiten wurden wir bedrängt: von außen Kämpfe, von innen Ängste.6 Doch Gott, der die Niedergeschlagenen tröstet, hat uns ermutigt durch die Ankunft des Titus –7 nicht nur durch seine Ankunft, sondern auch durch die Ermutigung, die er bei euch erfahren hat. Er hat uns nämlich von eurer Sehnsucht berichtet, eurer Klage und eurem Eifer für mich. Das hat mich noch glücklicher gemacht.8 Denn wenn ich euch durch meinen letzten Brief auch wehgetan habe, tut mir das nicht leid. Es tat mir zwar leid, als ich hörte, wie hart er euch zuerst getroffen hat,9 doch jetzt freue ich mich darüber – nicht dass ich euch Schmerz bereitet habe, sondern dass der Schmerz eure Einstellung verändert hat. Gott wollte, dass es euch weh tat. Und dadurch haben wir euch in keiner Weise Schaden zugefügt.10 Denn ein gottgewollter Schmerz führt zu einer veränderten Einstellung und so zu der Rettung, die man nie bereut. Doch der Schmerz, der von der Welt verursacht wird, führt zum Tod.11 Seht doch, was für ein eifriges Bemühen dieser gottgewollte Schmerz bei euch bewirkt hat! Jetzt habt ihr ‹mich› verteidigt und seid entrüstet ‹über das, was geschah›. Jetzt respektiert ihr uns und möchtet, dass wir bei euch sind. Und ihr habt ‹den Schuldigen› bestraft. Damit habt ihr bewiesen, dass ihr in dieser Sache unschuldig seid.12 Es ging mir in meinem Brief ja nicht um den, der das Unrecht getan hat, auch nicht um den, der davon betroffen war, sondern um euch. Ich schrieb, damit ihr vor Gott und euch selbst beweisen könnt, dass ihr zu uns steht.13 Deswegen sind wir jetzt getröstet, aber nicht nur das: Wir haben uns noch viel mehr über die Freude des Titus gefreut, denn sein Geist wurde durch euch sehr erfrischt.14 Ich hatte euch vor ihm gerühmt und bin nicht enttäuscht worden, im Gegenteil: Unser Lob vor Titus erwies sich als volle Wahrheit wie alles, was wir zu euch gesagt haben.15 Er ist euch von Herzen zugetan, wenn er an den Gehorsam von euch allen denkt, ja wie ihr ihn mit Angst und Bangen aufgenommen habt.16 Ich freue mich, dass ich mich in jeder Hinsicht auf euch verlassen kann.