1Dann sprach der HERR zu Noah: »Geh mit deiner ganzen Familie in das Schiff, denn unter allen Menschen auf der Erde bist du in meinen Augen der einzige, der gerecht ist. (1Mo 6,18; Mt 24,38; Lk 17,26; Hebr 11,7; 1Petr 3,20)2Nimm von allen reinen Tieren je sieben Paare mit, von den unreinen aber nur je ein Paar. (3Mo 11,1; 5Mo 14,3; Hes 44,23)3Wähle dann je sieben Paare von jeder Vogelart. Jedes Paar soll aus einem Männchen und einem Weibchen bestehen, sodass jede Tierart die Flut überlebt.4Noch eine Woche, dann werde ich es 40 Tage und 40 Nächte lang auf der Erde regnen lassen. Ich werde alle Lebewesen, die ich geschaffen habe, vernichten.« (1Mo 6,7)5Noah führte alles genauso aus, wie der HERR es ihm befohlen hatte.6Er war 600 Jahre alt, als die Flut über die Erde kam. (1Mo 5,32)7Und er ging mit seiner Frau, seinen Söhnen und deren Frauen an Bord des Schiffs, um sich vor der Flut in Sicherheit zu bringen. (1Mo 6,18)8Die reinen und die unreinen Tiere, die Vögel und die Kriechtiere9gingen paarweise zu Noah in das Schiff hinein, so wie Gott es Noah befohlen hatte. (1Mo 6,22)10Eine Woche später kam die Flut und bedeckte die Erde.11Als Noah 600 Jahre alt war, am 17. Tag des zweiten Monats[1], brachen die unterirdischen Wasserquellen auf und die Schleusen des Himmels öffneten sich. (Ps 78,23; Hes 26,19; Mal 3,10)1240 Tage und 40 Nächte goss es in Strömen.13Doch gerade an diesem Tag war Noah mit seiner Frau und seinen Söhnen Sem, Ham und Jafet sowie deren Frauen an Bord des Schiffs gegangen. (1Petr 3,20; 2Petr 2,5)14Mit ihnen im Schiff waren Tiere aller Art – zahme und wilde, große und kleine – dazu alle Arten von Vögeln und Kriechtieren.15Je zwei und zwei waren sie zu Noah in das Schiff gekommen, (1Mo 6,19; 1Mo 7,9)16ein Männchen und ein Weibchen, so wie Gott es befohlen hatte. Dann schloss der HERR die Tür hinter ihnen zu.1740 Tage lang regnete es in Strömen, die Flut bedeckte den Erdboden und hob das Schiff vom Boden ab.18Das Wasser stieg hoch und höher, und das Schiff schwamm auf der Wasseroberfläche.19Das Wasser stieg unaufhaltsam weiter. Zuletzt überflutete das Wasser sogar die höchsten Berge der Erde. (Ps 104,6)20Es stand 15 Ellen[2] über den höchsten Berggipfeln. (2Petr 3,6)21Alle Lebewesen auf der Erde ertranken – alle Vögel, alle zahmen und wilden Tiere, die Kriechtiere und alle Menschen.22Alles, was atmete und auf dem Festland lebte, starb.23So ließ Gott alle Menschen und Tiere umkommen und vernichtete alles Leben auf der Erde. Allein Noah blieb am Leben und jene, die mit ihm im Schiff waren. (Mt 24,38; Lk 17,26; 1Petr 3,20; 2Petr 2,5)24Und das Wasser stieg 150 Tage lang an. (1Mo 8,3)